Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz
Hintergrund: „Der bolivianische Präsident Evo Morales ist auf dem Heimflug. Seine von Moskau kommende Maschine war in Wien zur Landung gezwungen worden, weil Edward Snowden an Bord vermutet wurde. Lateinamerikanische Staaten protestieren.“ FAZ 2013. „Snowden hat in einer Vielzahl von Staaten, darunter Deutschland, politisches Asyl beantragt – bisher vergeblich. Der frühere Geheimdienstmitarbeiter hatte Datenspionage der Vereinigten Staaten und Großbritanniens im großen Stil öffentlich gemacht.“
Bildzeitung – Uraltbekanntes zu Überwachung von Satellitenstaaten, Marionettenregierungen. Tabuthema deutscher Medien: Wer in Deutschland arbeitet für NSA, CIA und andere westliche Geheimdienste, auf welchen Posten sind die meisten informellen Mitarbeiter konzentriert? Viele CIA-Mitarbeiter vor 1989 in der DDR.
Ausriß, Nachrichtenmagazin “Istoé”, Friedensnobelpreisträger Barack Obama und Bundeskanzlerin Angela Merkel. Wer bereits vor Jahren, als Obama von interessierter Seite noch bejubelt wurde, auf eine solche Abhöraffäre verwiesen hätte, wäre u.a. als Journalist in bestimmten mitteleuropäischen Mainstream-Medien vermutlich mit heute üblichen Sanktionen, darunter Abschaltung, belegt worden. http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/24/nsa-setzt-sich-durch-ermittlung-zu-merkel-handygate-wird-eingestellt/
Ukraine 2014 – Peter Scholl-Latour: “Wir leben in einem Zeitalter der Massenverblödung, besonders der medialen Massenverblödung. Wenn Sie sich einmal anschauen, wie einseitig die hiesigen Medien, von TAZ bis Welt, über die Ereignisse in der Ukraine berichten, dann kann man wirklich von einer Desinformation im großen Stil berichten, flankiert von den technischen Möglichkeiten des digitalen Zeitalters, dann kann man nur feststellen, die Globalisierung hat in der Medienwelt zu einer betrüblichen Provinzialisierung geführt. Ähnliches fand und findet ja bezüglich Syrien und anderen Krisenherden statt.”(Telepolis)
Kalter Krieg und Snowden-“Affäre”: Der Fall des bolivianischen Staatschefs Evo Morales. “Ich bin kein Krimineller.” Völkerrecht, Menschenrechte – und Realpolitik, EU-Länder, Marionetten. Die Macht von “Gerüchten” in neoliberalen Demokratien, stärker als Recht und Gesetz. “Wir werden alle überwacht.” Lied von Georg Danzer, Österreicher, veröffentlicht bereits 1979.(Polydor) **
Secretario General de la OEA expresa profunda molestia por incidente de avión del Presidente Morales en Europa
2 de julio de 2013
El Secretario General de la Organización de los Estados Americanos (OEA), José Miguel Insulza, expresó su profunda molestia ante la decisión de las autoridades de varios países europeos que impidieron el uso del espacio aéreo del avión que transportaba desde Moscú a La Paz al Presidente del Estado Plurinacional de Bolivia, Evo Morales.
El máximo representante de la Organización Hemisférica aseguró que a su juicio nada justifica una acción de tanto irrespeto por la más alta autoridad de un país.
Por ello, indicó Insulza, los países involucrados deben dar una explicación de las razones por las cuales tomaron esta decisión, particularmente porque ello puso en riesgo la vida del primer mandatario de un País Miembro de la OEA.
Humala urge a UNASUR; Mujica indignado y Cristina Fernández alienta a Morales
La Paz, Buenos Aires, Montevideo y Lima, 3 jul (ABI).- El presidente de Perú, Ollanta Humala, convocará a una cumbre de la Unión Sudamericana de Naciones (Unasur) para que considere la situación de su par de Bolivia, Evo Morales, varado contra su voluntad en un aeropuerto de Viena, situación que disparó la indignación del mandatario uruguayo José Mujica, dijo la presidenta argentina Cristina Fernández en su cuenta de Twitter, donde alentó a su colega boliviano y advirtió de las consecuencia legales internacionales del incidente.’Hablo con Pepe Mujica, está ‘indignado'; tiene razón, es todo muy humillante’ escribió la mandataria argentina, que reveló, en la misma red social, que ‘Ollanta va a convocar a una reunión de Unasur. Son las 22h25 en Perú. Mañana será un día largo y difícil calma, no van a poder’.Luego que Morales le confirmara su disposición férrea para evitar que el avión presidencial boliviano sea requisado, bajo la sospecha que el ex agente de la seguridad estadounidense Edward Snowden, perseguido por Washington, no se encontraba escondido en su interior, Fernández dijo haber acicateado al gobernante boliviano.’Simplemente perfecto. Fuerza Evo’, dijo Fernandez al relatar vía Twitter su conversación con Morales.’Si Austria no lo deja salir o quiere revisar su avión, pued
de presentarse ante la Corte Internacional de La Haya y pedir una medida cautelar’, advirtió por último.
„Der 2014 Right Livelihood Ehrenpreis geht an Edward Snowden für seinen Mut und Geschick bei der Veröffentlichung des beispiellosen Ausmaßes der staatlichen Überwachung, die grundlegende demokratische Vorgänge und Grundrechte verletzt,“ so die Stiftung in einer Presseerklärung. Edward Snowden konnte nicht persönlich zur Zeremonie erscheinen, da er zur Zeit in Russland lebt, wo er letzten August eine Aufenthaltsgenehmigung für drei Jahre erhielt. Seine Dankesrede wurde live aus Moskau übertragen. Ihm drohen Verurteilung und Gefängnis in den USA.“
Edward Snowden: Brasilianische Rousseff-Regierung gibt ihm kein politisches Asyl, laut Landesmedien. Enthüllung von Snowden indessen in Brasilien mit Beifall und großem Interesse aufgenommen. Brasilia mit engen Beziehungen zu Washington. Weltweite Angst vor Asylgewährung an Snowden. **
Für Brasilien sind die USA ein sehr wichtiger Wirtschaftspartner – zahlreiche US-Multis sind in Brasilien tätig. Die brasilianische Flugzeugmontagefirma EMBRAER ist größtenteils auf US-Higtech angewiesen.
Im brisanten Fall um die angebliche Flugzeugentführung einer Ryanair-Maschine nach Minsk hat das weißrussische Verkehrsministerium den Funkverkehr zwischen den Piloten des Flugzeugs und den Fluglotsen am Boden veröffentlicht. Funkverkehr und Logbuch werfen ein völlig neues Licht auf die umstrittenen Ereignisse.
Die Zwischenlandung einer Ryanair-Maschine auf dem Flughafen Minsk und die anschließende Verhaftung des Politaktivisten Roman Protassewitsch durch weißrussische Behörden schlugen höchste Wellen. Der Vorfall katapultiert die Krise in dem osteuropäischen Land wieder in die Schlagzeilen und sorgt für weiteren Druck auf den Präsidenten Alexander Lukaschenko. Politiker der Europäischen Union (EU) verurteilten den Vorfall. „Das unverschämte und illegale Verhalten des Regimes in Belarus wird Konsequenzen haben“, schrieb die EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen am Sonntagabend bei Twitter.
Der deutsche Außenminister Heiko Maas sprach gar von einem dreifachen Angriff auf die „Sicherheit des Luftverkehrs, auf die Pressefreiheit und auf europäische Bürger*innen an Bord“.
Maas drohte außerdem:
„Jedem Diktator, der mit derlei Gedanken spielt, muss klargemacht werden: Dafür gibt es einen bitteren Preis zu zahlen.“
Bereits vor jeglicher unabhängiger internationaler Untersuchung wurden auf dem Gipfel der Staats- und Regierungschefs der EU am Montag neue Sanktionen gegen Weißrussland beschlossen. Weißrussische Fluggesellschaften sollen künftig den Luftraum der EU nicht mehr nutzen dürfen und von Starts und Landungen an Flughäfen in der EU ausgeschlossen sein. Fluggesellschaften mit Sitz in der EU sind darüber hinaus aufgefordert, den Luftraum über Weißrussland zu meiden.
Das weißrussische Verkehrsministerium hat am Dienstag den Funkverkehr zwischen dem Ryanair-Flug FR4978 herausgegeben. Aus Passagen der protokollierten Niederschrift geht hervor, dass die Piloten nach Bekanntgabe einer Bombendrohung aus freien Stücken nach Minsk geflogen sind, obwohl Vilnius schneller zu erreichen war.
Das Verkehrsministerium betont, dass die Piloten niemals zu einer Landung in Minsk gezwungen wurden und aus freien Stücken den Flughafen Minsk angeflogen haben.
Der verantwortliche Fluglotse versuchte, auch Kontakt mit dem zuständigen Büro der Fluggesellschaft in Vilnius herzustellen. Unter der von der Cockpitbesatzung übermittelten Telefonnummer war dort jedoch niemand zu erreichen.
Das weißrussische Verkehrsministerium versicherte, dass zur weiteren Prüfung des Sachverhalts Vertreter der ICAO, IATA, EASA sowie der Zivilluftfahrtbehörden der EU und der USA eingeladen werden.
Auszugsweise hier ein Wortlaut aus dem Funkverkehr:
Pilot: Verstanden, in diesem Fall bitten wir um Halten auf der aktuellen Position.
ATC: RYR 1TZ Roger, halten Sie über Ihrer Position, halten Sie FL390 dreht nach eigenem Ermessen.
Pilot: Ok, wir halten nach eigenem Ermessen an der gegenwärtigen Position und bleiben bei FL390 RYR 1TZ.
Pilot: 09:47:12: RYR 1TZ wir deklarieren einen Notfall MAYDAY, MAYDAY, MAYDAY RYR 1TZ. Unsere Absichten wären, zum Flughafen Minsk umzudrehen
ATC: RYR 1TZ MAYDAY, Roger. Bereithalten für Kursangaben.
Die Anwesenheit eines Kampfjets MiG-29 wird in dem Protokoll überhaupt nicht erwähnt. Weiterhin geht daraus auch hervor, dass sich 133 Personen an Bord des Flugzeugs befunden haben. Heiko Maas weiß angeblich jedoch von mehr als 170 Passagieren.
Der Direktor des Instituts für Luft- und Weltraumrecht AEROHELP Oleg Aksamentow, ein Experte auf dem Gebiet des Luftfahrtrechts, erklärt: „Geht man von den derzeit bekannten offiziellen Daten aus, die von Minsk zur Verfügung gestellt wurden, so erfolgte die außerplanmäßige Landung der Ryanair-Passagiermaschine Athen-Vilnius auf dem Flughafen der weißrussischen Hauptstadt in voller Übereinstimmung mit den Regeln für internationale Flüge.“
Präsident Lukaschenko verteidigte sich am Mittwoch vor dem Parlament Weißrusslands: „Ich habe rechtmäßig gehandelt, indem ich die Menschen geschützt habe – nach allen internationalen Regeln.“
„Dass die Maschine mit einem Kampfjet vom Typ MiG-29 zur Landung gezwungen wurde, ist eine absolute Lüge!“, sagte er weiter. Weißrussland habe aus Sicherheitsgründen gehandelt, weil das Flugzeug über das Atomkraftwerk des Landes geflogen sei.
Empörung in Lateinamerika über entwürdigende Behandlung von Boliviens Präsident Evo Morales durch EU-Staaten wie Frankreich. Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff äußert Empörung. “Rechtsbruch”. Gerüchte, Marionetten, Edward Snowden. **
”…man sollte auf eine konsequente Einschüchterung des “Packs” durch eine konsequente Kriminalisierung setzen, eine Strategie, die zumindest die AfD und die Pegida von ihren autoritären Mitläufermassen trennen würde. These: Wenn sich die Mengen von rechtsaffinen Kleinbürgern in Dresden in einem dreistündigen Polizeikessel erst alle mal in die Hose gepinkelt haben und abschließend mit Wasserwerfern traktiert wurden, dann haben sie für eine geraume Weile genug vom Demonstrieren.” Zwangsfinanzierte ARD-Anstalt SWR, November 2015http://www.hart-brasilientexte.de/2018/08/30/der-blutsonntag-von-chemnitz-2018-edward-snowden-die-kriminalisierung-von-systemkritikern/.
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„Rechts“-Staat in Aktion:
Der Blutsonntag von Chemnitz 2018, Edward Snowden, die Kriminalisierung von Systemkritikern…”…man sollte auf eine konsequente Einschüchterung des “Packs” durch eine konsequente Kriminalisierung setzen, eine Strategie, die zumindest die AfD und die Pegida von ihren autoritären Mitläufermassen trennen würde. These: Wenn sich die Mengen von rechtsaffinen Kleinbürgern in Dresden in einem dreistündigen Polizeikessel erst alle mal in die Hose gepinkelt haben und abschließend mit Wasserwerfern traktiert wurden, dann haben sie für eine geraume Weile genug vom Demonstrieren.” Zwangsfinanzierte ARD-Anstalt SWR, November 2015 **
Die Hetzjagden auf Frauen in Köln und Hamburg – wie GroKo-Frauenpolitik funktioniert:
Ausriß. “Wie am Kölner Hauptbahnhof. Sex-Meute auch in Hamburg auf Frauen-Jagd”. (Merkel-GroKo-Frauenpolitik)
“Männerhorden machen Jagd auf Frauen. Zu Füßen des Kölner Doms, vor dem Wahrzeichen der Millionenstadt. Der Gewaltexzess am Hauptbahnhof schockiert weltweit. Bis heute. Auch in anderen deutschen Städten werden Frauen attackiert.” Generalanzeiger. Wo “Dunkeldeutschland” liegt.
Ausriß – der neue deutsche Kulturbegriff, Kulturbereicherung unter Merkel-Gabriel:”Ich töte sie – ficken.”
Was die Multikulti-Täter über deutsche Frauen denken, wissen diese seit Jahrzehnten, bereits aus den Anfängen der von oben verordneten Islamisierung, aus dem täglichen Umgang. “Halts Maul, du deutsche Fotze, ich fick dich durch” – gehört noch zu den harmlosen Beschimpfungen, denen ungezählte deutsche Frauen gemäß den offiziellen Islamisierungsrichtlinien ausgesetzt waren.
“Am 3. Oktober haben wir den 25. Jahrestag der Wiedervereinigung Deutschlands gefeiert. Ist es nicht großartig, wo wir heute, 25 Jahre später, stehen?” Merkel-Neujahrsansprache 2015, ausgestrahlt kurz vor neuen bundesweiten Islamisierungserfolgen der Silvesternacht.
“Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) erhält den Eugen-Bolz-Preis 2017 für praktizierte christliche Verantwortung in der Politik. Merkel werde ausgezeichnet, weil sie auch unter Kritik und Anfeindungen zu ihrer Überzeugung stehe und Verantwortung übernehme, teilte die Eugen-Bolz-Stiftung am Montag in Rottenburg am Neckar mit. Der Preis wird am 1. Februar in Stuttgart überreicht. Die Lobrede hält der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx.” Kirche+Leben Netz
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Maaßen weg:
Ausriß Bild.
SPD-Sprachgebrauch: Die stellvertretende SPD-Parteivorsitzende Renate Schmidt und die “zehn nackten Neger”. “gab an wie zehn nackte Neger”. (Wie reagierte Özoguz?). Man stelle sich vor, Höcke, Weidel, Gauland hätten sich geäußert wie SPD-Schmidt – vermutlich Rassismusvorwürfe u.a. aus der SPD ohne Ende:
Ausriß. DER SPIEGEL. Hat sich SPD-Chemnitz-OB Barbara Ludwig von diesem SPD-Sprachgebrauch öffentlich distanziert?
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Epoch Times:
Aussage von Demo-Teilnehmer stellt Hetzjagd in Chemnitz in Frage
In dem Trauermarsch lernen wir einen Angestellten in einem mittelständischen Unternehmen aus Leipzig kennen. Er hat auch an dem Trauermarsch in Chemnitz teilgenommen und war Augenzeuge von der „Jagdszene“, die in einem 19-Sekunden-Clip zu sehen sind auf die sich anscheinend die Aussagen der Kanzlerin und ihrers Sprechers zu „Hetzjagden auf Menschen anderer Herkunft beziehen“ und deren Echtheit in Bezug auf die Darstellung einer „Hetzjagd“ Verfassungsschutz-Chef Maaßen bezweifelt. Er berichtete uns, dass ausländische Personen bei dem Trauermarsch in Chemnitz am 26. August durch den Trauerzug rannten bzw. an den Trauerzug nah heran und dann „Scheiß Deutscher“ riefen. Infolgedessen kam es zu ebensolchen Szenen wie in dem bekannten YouTube-Video…
…Ich bin als Justizvollzugsbeamter tagtäglich im Brennpunkt eines Geschehens, dass es in unserem Land vor einigen Jahren in dieser Intensität und Weise nicht gegeben hat. Trotzdem beobachte ich jeden Tag, dass die meisten Menschen über die Veränderungen in unserem Land belogen werden oder die Wahrheit nicht wahrhaben wollen. Zumindest im Hinblick auf den Totschlag oder Mord von Chemnitz wollte ich aber nicht mehr Teil dieser schweigenden Masse sein, sondern dafür sorgen, dass die Wahrheit, und ausschließlich die Wahrheit ans Tageslicht kommt.
Dafür stehe ich. Dies ist auch der Grund, warum ich mich hier öffentlich äußere. Die Konsequenzen sind mir bewusst. Ich gebe zu, dass ich durchaus Angst habe, dass der Rechtsstaat nicht mehr funktioniert und ich trotz dieses öffentlichen Geständnisses in Haft genommen werde. Dieses Risiko muss ich leider in Kauf nehmen. Ich vertraue aber darauf, dass ich ein faires und rechtsstaatliches Verfahren kriege, auch wenn die Wahrheit, die ich veröffentlicht habe, manchen Menschen in Deutschland nicht passen wird.
Ich habe nicht die Absicht, etwas zu Verdunkeln oder zu Vertuschen und ich habe nicht die Absicht zu fliehen. Ich stehe zu dem, was ich getan habe…(zitiert aus Epoch Times)
Deutsche Lügenmedien verloren auch beim Chemnitz-Konflikt die Deutungs-und Interpretationshoheit.
Henryk M. Broder über die Deutschen:”Sie sind ein geduldiges, opferbereites, teilweise sogar blödes Volk, weil sie sich ausnehmen lassen.”
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Ausriß, MDR-Fahndungsaufruf.
Seit dem Blutsonntag von Chemnitz – die MDR-Nachrichten mit CDU-Kretschmer-Blabla in Endlosschleife…Viele MDR-Konsumenten nennen den MDR deshalb einen Staats-und Propagandasender.CDU-Kretschmer immer noch im Amt – wie bürgerliche Demokratie funktioniert…
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”…man sollte auf eine konsequente Einschüchterung des “Packs” durch eine konsequente Kriminalisierung setzen, eine Strategie, die zumindest die AfD und die Pegida von ihren autoritären Mitläufermassen trennen würde. These: Wenn sich die Mengen von rechtsaffinen Kleinbürgern in Dresden in einem dreistündigen Polizeikessel erst alle mal in die Hose gepinkelt haben und abschließend mit Wasserwerfern traktiert wurden, dann haben sie für eine geraume Weile genug vom Demonstrieren.” Zwangsfinanzierte ARD-Anstalt SWR, November 2015. Hatte sich CDU-Kretschmer von der SWR-Mielke-Sicht auf sächsische Wähler scharf distanziert?
Der Angriff auf die Bundesrepublik Jugoslawien im Kosovo-Krieg stieß in Teilen der Bevölkerung auf Kritik, nicht nur weil die Übereinstimmung mit dem Grundgesetz und dem Völkerrechtumstritten war. Scharping rechtfertigte den Krieg wiederholt[4] mit der angeblichen Existenz eines serbischen Plans zur militärischen Vertreibung der Albaner aus dem Kosovo, des so genannten Hufeisenplans, und bevorstehenden Greueltaten. Mittlerweile gilt als wahrscheinlich, dass dieser Plan nicht existierte, sondern eine gezielte Desinformation eines Geheimdiensteswar.[5]
Nach General Heinz Loquai waren zu Kriegsbeginn wichtige Berichte zurückgehalten worden und dadurch selbst das bundesdeutsche Parlament nicht hinreichend über die tatsächliche Lage im Kosovo informiert gewesen. Zu Scharpings Verwendung des Hufeisenplans zur Rechtfertigung humanitärer Einsätze der Bundeswehr äußerte Loquai: „Ich kann nur sagen, dass der Verteidigungsminister bei dem, was er über den Hufeisenplan sagt, nicht die Wahrheit sagt.“
Im Juli 2002 wurde Scharping von Bundeskanzler Schröder entlassen. Als Gründe für die Entlassung kurz vor der Bundestagswahl 2002 gelten die Mallorca-Affäre, die Hunzinger-Affäre und der Verlust von Ansehen und Respekt in der Bundeswehr. So ließ er sich unter anderem für die Zeitschrift Bunte mit seiner Lebensgefährtin Kristina Gräfin Pilati-Borggreve im Swimming-Pool auf Mallorca fotografieren, während gleichzeitig die Bundeswehr unmittelbar vor einem Einsatz in Mazedonien stand; zudem wurde sein PR-Berater Moritz Hunzinger verdächtigt, Politiker bestochen zu haben. Eine der Affären hatte sich schon Anfang September 2001 zugespitzt und Scharping in die Kritik gebracht.[6] Wiki
Interview mit Mainzer Politikwissenschaftler Mielke
“Jetzige Pegida-AfD zu sehr ‘Pack’-Partei”
…Pegida ist eine typisch ostdeutsche Mixtur aus autoritär geprägten Gruppen mit einer völkisch-nationalen Orientierung und einem tief sitzenden anti-libertären Misstrauen. Natürlich gibt es entsprechende Gruppen auch im Westen, aber hier sind sie kulturell eher marginalisiert, was auch nach über einem halben Jahrhundert Abstand von der autoritären Phase deutscher Staatlichkeit nicht überrascht. Dieser klar ostdeutsche Schwerpunkt wird jedoch immer aus Gründen der gesamtdeutschen Correctness unterschlagen: Pegida ist “Pack”, aber im Wesentlichen ostdeutsches “Pack”.
Sollte der Staat, Polizei und Justiz stärker repressiv gegen Rechtspopulisten und ihr Umfeld vorgehen?
Hier plädiere ich für ein sehr drastisches Vorgehen gegen die Anhänger der Rechten, ganz so wie man es mit Herzensfreude seinerzeit gegen die Friedensbewegung oder bei Stuttgart 21 praktiziert hat. Vor allem im Osten darf sich nicht die Lesart “Die wollen doch bloß spielen” gewohnheitsrechtlich einbürgern. Im Gegenteil, man sollte auf eine konsequente Einschüchterung des “Packs” durch eine konsequente Kriminalisierung setzen, eine Strategie, die zumindest die AfD und die Pegida von ihren autoritären Mitläufermassen trennen würde. These: Wenn sich die Mengen von rechtsaffinen Kleinbürgern in Dresden in einem dreistündigen Polizeikessel erst alle mal in die Hose gepinkelt haben und abschließend mit Wasserwerfern traktiert wurden, dann haben sie für eine geraume Weile genug vom Demonstrieren… Zitat SWR
Wer in Sachsen stockreaktionär ist – und wer nicht. Wann positioniert sich Kretschmer zu den Nazis, Judenhassern in der CDU nach 1945? Warum hat er sogar beim “Bürgerdialog” von Chemnitz am 30.8. 2018 zu der brisanten Problematik so beharrlich geschwiegen?
“Alle Nazis rissen schnellstens aus von Ost nach West. Dort waren sie herzlich willkommen. Die CDU und Herr Konrad Adenauer haben sie sogar in die Regierung aufgenommen.” Leserbrief aus Erfurt, Thüringer Allgemeine, 22.6. 2018 – Jahrestag des Überfalls auf die Sowjetunion.
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Wie die Faktenlage zeigt, ist deutschen Staats-und Mainstreammedien im Chemnitz-Kontext offenbar per Zensurvorschrift strengstens verboten, auf die gravierende Nazi-Belastung u.a. von SPD und CDU hinzuweisen.
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“Nazistan” – so nennt der DDR-Dramatiker Peter Hacks die BRD…
Was will ausgerechnet GroKo-Giffey am Ort des Anschlags vom Chemnitzer Blutsonntag 2018? Viele Ostdeutsche sehen darin eine Verhöhnung des Opfers.
“Des Brot ich esse, des Lied ich singe.” Wandbehang in öffentlichem historischen Gebäude einer idyllischen ostdeutschen Stadt, nach dem Anschluß von 1990.
Mittlerweile muss man medial immer öfter ins deutschsprachige Ausland schauen, um vernünftige Kommentare über das Treiben in unserem Land zu hören.
Ich empfehle Ihnen daher den Beitrag des Chefredakteurs der österreichischen Zeitung “Wochenblick”, Johannes Schüller. In seinem Artikel „Chemnitz-Insider packt aus: Rechte ‚Hetzjagden‘ waren erfunden“ hat es schon sein erster Satz in sich:
“Derzeit zeichnet sich offenbar einer der größten Medienskandale der vergangenen Jahre in Deutschland ab.”
In der Tat: Lassen sich die behaupteten “Hetzjagden”, die von fast allen Medien voneinander abgeschrieben und gesendet wurden, nämlich nicht belastbar belegen, dann wäre das ein Skandal.
Herr Schüller bezieht sich hierbei auf das sehr aufschlussreiche Interview, welches der Chefredakteur der Chemnitzer Regionalzeitung „Freie Presse“, Torsten Kleditztsch, dem „Deutschlandradio Kultur“ gegeben hatte: Er hatte vor Ort am Sonntag nämlich mehrere Journalisten im Einsatz, aber kein einziger konnte irgendwelche “Hetzjagden” wahrnehmen (ich hatte bereits gestern hier auf meiner Seite darüber berichtet).
Chefredakteur Schüller zieht deshalb Parallelen zum Fall Sebnitz aus dem Jahr 2000. Damals wurde durch zahlreiche Medien behauptet, sächsische Neonazis hätten einen sechsjährigen irakischstämmigen Jungen in einem Bad ertränkt – später stellte sich heraus, dass der tragisch verstorbene Junge leider schwer krank war und wohl einem Herzleiden erlag.
Meine Empfehlung an Sie, liebe Leser: Lesen Sie den verlinkten Artikel.
Meine Empfehlung an die Medien: Recherchieren Sie sauber (und nicht nur auf Antifa-Twitter-Seiten!), bevor Sie Dinge veröffentlichen, die Menschen und eine ganze Stadt in Misskredit bringen.
Meine Empfehlung an Frau Merkel, die den Begriff “Hetzjagden” ebenfalls übernommen hat, ohne Belege zu liefern: Treten Sie zurück. Am besten noch heute!
Zeit für Journalismus statt Stimmungsmache. Zeit für die #AfD.
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WELTWEIT „FAKE NEWS“ GESTREUT? Wochenblick Österreich
Chemnitz-Insider packt aus: Rechte „Hetzjagden“ waren erfunden
Derzeit zeichnet sich offenbar einer der größten Medienskandale der vergangenen Jahre in Deutschland ab. Brisant: Zahlreiche deutsche, österreichische und internationale Medien hatten berichtetet, es habe nach der brutalen Ermordung eines Deutschen in Chemnitz regelrechte „Hetzjagden“ in der Innenstadt gegeben! Jetzt verdichten sich immer mehr Hinweise, dass diese Geschichten frei erfunden sind. Der Chefredakteur der Chemnitzer Regionalzeitung „Freie Presse“ Torsten Kleditztsch packte nun in einem Interview mit dem „Deutschlandradio Kultur“ mutig aus!
Nach Rache dürstende, rechtsradikale Horden ziehen durch Chemnitz und jagen ungehemmt Ausländer auf offener Straße, versetzen eine Stadt in Angst und Schrecken! Dies war das Bild, das Mainstream-Medien nach einer rechten Hooligan-Demonstration weltweit am Sonntag und Montag über meine Heimatstadt Chemnitz zeichneten. Bitter: Wieder mal fühlt man sich als Sachse ins rechtsextreme Eck gestellt, musste sich viele Vorwürfe gefallen lassen.
Was bei der internationalen Medien-Hetze gegen Chemnitz vergessen wurde:Ursache der wütenden Demonstrationen von Einwanderungskritikern und radikalen Linken war der brutale Mord an einem 35-jährigen Deutsch-Kubaner. Als Täter akut verdächtig sind – wieder einmal – Migranten aus dem arabischen Raum. Längst kein Einzelfall – in Chemnitz gehört die Kriminalität durch Migranten und Asylbewerber bereits seit geraumer Zeit zum traurigen Alltag.
„Haben keine Hetzjagden beobachtet“
Doch was nun der Chefredakteur der Chemnitzer „Freien Presse“ Torsten Kleditzsch gegenüber dem „Deutschlandradio Kultur“ in einem Interview erklärte, macht fassungslos. „Für den Sonntagnachmittag, wo sehr schnell von Hetzjagden die Rede war, das haben wir hier nicht beobachtet. Wir waren mit unseren Leuten draußen. Es gab Angriffe aus der Demonstration, einzelne Angriffe auf Migranten, auf Polizisten und auf Linke auch. Das waren aber sehr vereinzelte Fälle aus dieser Demonstration heraus und das hatte mit einer Hetzjagd im wörtlichen Sinne nichts zu tun„, betont Kleditzsch gegen Ende des Interviews, das hier gehört werden kann.
Lokal-Reporterin: „Rangeleien“
Dies deckt sich mit Beobachtungen von Bekannten und Verwandten in Chemnitz. Auch die sächsische Polizei schreibt in einer Aussendung zu den Ereignissen des Sonntagnachmittags explizit nichts von „Hetzjagden“ gegen Migranten. Eine Reporterin des Regionalsenders MDR berichtete am Sonntag lediglich von „Rangeleien“.
Nur ein dubioser, namentlich im zugehörigen Artikel nicht genannter „Augenzeuge“ wird als Quelle für einen mutmaßlichen Angriff auf Migranten im örtlichen Stadthallenpark genannt. Für die genannten Auseinandersetzungen mit Migranten gilt: Weder die Polizei noch andere offiziellen Quellen haben bisher bekannt gegeben, von wem die Auseinandersetzung ausging – auch eine Provokation durch die Ausländer kann also nicht explizit ausgeschlossen werden. Doch für die Mehrheit der Mainstream-Medien stehen die Schuldigen bereits vor den konkreten Ermittlungen fest: „Rechsextreme“ Sachsen!
Linksextreme Twitter-Accounts als Quelle
Die weltweit gestreuten Gerüchte beruhen vor allem auf linksextremen Twitter-Accounts, die kurze Zeit nach der Hooligan-Demonstration ein (!) Video von einer konkret erkennbaren Auseinandersetzung zwischen rechten Demonstranten und Migranten veröffentlichen. Dort ist jedoch nur eine kurze Konfrontation zu sehen – weder was vor noch was nach dem Video passiert ist, ist bekannt. Im Netz kursieren freilich polizeilich unbestätigte Aussagen von Demo-Teilnehmern, die Demonstranten seien von den Migranten provoziert worden! Zitat Wochenblick Österreich
Liebe Leser, der Hass der Linken in Deutschland auf die freiheitsliebenden, mutigen Menschen in Sachsen ist enorm; in meiner heutigen Videobotschaft gehe ich darauf ein.
Und ich frage: Ist Sachsen das Bundesland, in dem jüdische Eltern ihre Kinder von den Schulen nehmen müssen, weil sie von ihren Mitschülern gemobbt werden, in dem Davidsterne öffentlich verbrannt, in dem Juden auf offener Straße mit Gürteln traktiert werden, in dem ein aufgebrachter Mob öffentlich “Hamas, Hamas, Juden ins Gas” grölen kann?
Falsch, das ist nicht Sachsen – das ist Berlin.
Oder ist Sachsen das Bundesland, in dem ein linkskrimineller Mob über Tage ganze Stadtteile in Angst und Schrecken versetzt, hunderte Polizisten verletzt und enormen Sachschaden angerichtet hat?
Falsch, das ist auch nicht Sachsen – das ist Hamburg.
Oder ist Sachsen etwa das Bundesland, in dem ganze Stadtteile derart außer Kontrolle geraten sind, dass sich die Staatsgewalt nur noch in Mannschaftsstärke hineintraut?
Erneut falsch – das ist nicht Sachsen, sondern Nordrhein-Westfalen.
In Sachsen gibt es das alles nicht.
Höchste Zeit, dem bemerkenswerten Bundesland Sachsen mit Respekt statt mit Häme gegenüberzutreten. Höchste Zeit für die #AfD.
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…Tendenzschutz bedeutet also konkret, dass der Verleger berechtigt ist, die politische Richtung der ihm gehörenden Medien zu bestimmen und seine Redakteure und freie Journalisten zu verpflichten, in einer bestimmten Art und einem bestimmten Stil Texte, Bilder und Filme in einer bestimmten politischen Sichtweise zu produzieren. Ein Recht von Redakteuren, journalistisch und inhaltlich vom Verleger unabhängig zu sein, besteht nicht…Wikipedia
Christoph Schlingensief beim Website-Interview in Sao Paulo.
“…den Leuten zu sagen, in was für einer verlogenen Scheiße wir alle leben…” Schlingensief.
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Wer keinerlei Skrupel hat, mit Mörder und Falschaussagern zu demonstrieren:
Ausriß, das historische Foto. “Rassismus tötet immer wieder”. Wer aus Sicht der Pegida-Gegner den Mord an dem Moslem-Eritreer von Dresden begangen hat.
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“Unter den Demonstranten waren auch Stadt- und Landräte sowie Vertreter des Staatsschauspiels Dresden.” LVZ zu den tatsächlichen Wertvorstellungen von Stadt-und Landräten, “Vertretern des Staatsschauspiels Dresden”.
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“Vertreter des muslimischen Zentrums aus Dresden sprechen von Bahray als “erstem Pegida-Opfer”. ARD-Tagesschau am 15.1.2015. Wahrheit oder Fake News?
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Eritreer, darunter der Mörder, bei Protestmarsch dabei: “Die an der Spitze marschierenden Eritreer fragten immer wieder laut und eindringlich: „Who killed Khaled?“ (Wer hat Khaled umgebracht?). Außerdem riefen sie „Ich bin Khaled“, „No space for Racism“ (kein Platz für Rassismus) und „Walk together“ (gemeinsam laufen).” LVZ
Bildzeitung, Ausriß, das historische Foto: “Zwei Tage nach dem Mord an seinem Mitbewohner lief Hassan S.(vorn r.) bei einer Gedenk-Demo in der 1. Reihe.”
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Chemnitz: „Hetzjagd“ medial konstruiert, um Politik-Versagen zu kaschieren?
30.08.2018 15:06
Der Chefredakteur der Chemnitzer „Freien Presse“, Thorsten Kleditzsch, hat Berichte über Hetzjagden auf Migranten am vergangenen Sonntag zurückgewiesen. „Am Anfang wurden sehr viele Erzählungen weitergeschrieben, das heißt, auch in einer übertriebenen Art und Weise.“
Karin Wilke, medienpolitische Sprecherin, kommentiert:
„Thorsten Kleditzsch muss es wissen, schließlich waren seine Reporter am Sonntag als erste vor Ort. Offensichtlich passen diese Tatsachen aber nicht in das Bild der Ereignisse, die der linksliberale Medien-Mainstream verbreiten möchte. Deshalb wird aus den Video-Aufnahmen, auf denen vereinzelte Übergriffe zu sehen sind, gleich eine ‚Hetzjagd‘ konstruiert.
Dass nicht der infame Mord eines abgelehnten Asylbewerbers an einem Familienvater im Fokus des medialen Interesses steht, sondern einseitig nur über die Proteste gegen diese abscheuliche Tat berichtet wird, ist durchschaubare Taktik. Sonst würde das CDU-Totalversagen im Mordfall zu offensichtlich werden.
Der mehrfach vorbestrafte ‚Schutzsuchende‘ hätte schon längst vom CDU-Innenministerium abgeschoben werden müssen. Daniel H. könnte noch leben, wenn die CDU endlich geltendes Recht umsetzen würde. Derweil laufen fast 12.000 abgelehnte Asylbewerber in Sachsen frei herum, darunter viele Straftäter. Die Angst vieler Bürger vor weiteren Bluttaten nimmt niemand ernst, außer der AfD.“
Ein Beispiel aus einem öffentlich-rechtlichen Sender ist das geradezu unglaubliche Interview mit dem Honorarprofessor Dr. Gerd Mielke – es lief im SWR. Mielke läuft sich warm, indem er Sigmar Gabriels Bezeichnung “Pack” für die Pegida-Spaziergänger anwendet und noch einmal den Westen vom Osten scheidet:
Götz Kubitschek ist Verleger (Antaios) und seit 2003 verantwortlicher Redakteur der Sezession.
Dieser klar ostdeutsche Schwerpunkt wird jedoch immer aus Gründen der gesamtdeutschen Correctness unterschlagen: Pegida ist “Pack”, aber im Wesentlichen ostdeutsches “Pack”.
Dann gemeindet er die AfD ein:
Sie ist zu sehr eine “Pack-Partei” und zu wenig bürgerlich und von “Honoratioren” geprägt. Das schließt jedoch nicht aus, dass sie enorme politische Nebeneffekte bewirkt, etwa bei den Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg.
Und dann folgt – zwei Fragen weiter – die für einen an einer Universität lehrenden Honorarprofessor ungeheuerliche Aussage über das angemessene Vorgehen des Staates gegen die Demonstranten von Pegida und AfD. Es sind solche Sätze, die das Sprechen miteinander völlig unmöglich machen und den Riß vertiefen, von dem ich oben sprach. Mielke:
Man sollte auf eine konsequente Einschüchterung des “Packs” durch eine konsequente Kriminalisierung setzen, eine Strategie, die zumindest die AfD und die Pegida von ihren autoritären Mitläufermassen trennen würde. These: Wenn sich die Mengen von rechtsaffinen Kleinbürgern in Dresden in einem dreistündigen Polizeikessel erst alle mal in die Hose gepinkelt haben und abschließend mit Wasserwerfern traktiert wurden, dann haben sie für eine geraume Weile genug vom Demonstrieren.
Ich würde mich gern mit Herrn Professor Gerd Mielke duellieren. Die Wahl seiner Waffe überlasse ich ihm. Mir genügt ein nasses Handtuch.
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Chemnitz: Besuch von SPD-Ministerin Giffey ist der Gipfel an Heuchelei
31.08.2018 13:40
SPD-Bundesfamilienministerin Giffey besuchte nach dem Mord eines abgelehnten und mehrfach vorbestraften Asylbewerbers Chemnitz. „Mir war klar, dass ich herkommen muss – um zu hören, was Sie brauchen in Ihrem so wichtigen Einsatz für Demokratie und Zusammenhalt”, sagte Giffey der Tagesschau.
Andre Wendt, sozialpolitischer Sprecher, erklärt:
„Diese geheuchelte Anteilnahme ist der Gipfel: Giffey kommt nicht etwa, um sich die Sorgen der Chemnitzer anzuhören, die unter der grassierende Gewalt und Kriminalität durch Asylbewerber leiden. Nein – sie will nur wissen, was linke, selbsternannte Kämpfer für ‚Demokratie und Zusammenhalt‘ für Unterstützung brauchen. Damit arbeitet sie weiter an der Spaltung zwischen den Bürgern und der abgehobenen Polit-Elite im Schulterschluss mit den Mainstream-Medien.
Die Arroganz und Realitätsverweigerung verwundert mich allerdings nicht. War es doch die SPD, die besonders laut jubelte, als die CDU Deutschland mit Asylbewerbern flutete. Martin Schulz schwadronierte: ‚Was die Flüchtlinge zu uns bringen, ist wertvoller als Gold‘. Wenn die SPD zugeben müsste, dass dieses Gold vor allem aus einer Zunahme von Gewaltstraftaten, sexuellen Übergriffen und Milliarden verbrannter Steuergelder besteht, dann wäre das ihr endgültiger Sargnagel.“
AfD-Politikerin Weidel zu Fall Susanna: „Frau Merkel, treten Sie endlich zurück – und Ihr gesamtes Kabinett“
Epoch Times8. June 2018Aktualisiert: 8. Juni 2018 7:26
AfD-Fraktionschefin Weidel hat Kanzlerin Merkel für das Gewaltverbrechen an der 14 Jahre alten Susanna in Wiesbaden mitverantwortlich gemacht. Sie forderte außerdem den Rücktritt der gesamten Bundesregierung.
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“…dass Kriminelle, die bei uns um Asyl bitten und sich wie die Schweine benehmen, gezwungen werden, das Land zu verlassen.” Wolf Biermann 2017, DER SPIEGEL
BND-SKANDAL. Herr de Maizière,
Sie lügen wie gedruckt!/Bildzeitung
BILD-Fotomontage: Innenminister Thomas de Maizière (61, CDU) mit der Lügennase von Pinocchio
Berlin – In der NSA-Affäre hat das Innenministerium unter Thomas de Maizière (61, CDU) das Parlament und die Öffentlichkeit nach vorliegenden Dokumenten belogen – und zwar mehrfach! Zitat Bildzeitung
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Illustrierte DER SPIEGEL aus der Merkel-Stadt Hamburg 2007(Als DER SPIEGEL außer Wiegrefe noch andere kluge Köpfe hatte):
Ausriß – DER SPIEGEL als “rechtes Verschwörungsblatt”?
“Allzu viele Urteile spielten bereits Islam-Fundamentalisten in die Hände…Doch als die Anwältin der Frau, Barbara Becker-Rojczyk, die Ehe noch vor Ablauf des gesetzlich vorgeschriebenen Trennungsjahres scheiden lassen wollte, schaltete Richterin D. auf stur. “Eine unzumutbare Härte”, die eine sofortige Auflösung der Ehe nötig mache, liege “nicht vor”. Die Frau habe vielmehr damit “rechnen” müssen, dass ihr in einem islamisch geprägten Land aufgewachsener Mann sein religiös verbrieftes “Züchtigungsrecht” auch ausübe…In einer dienstlichen Erklärung legte die Richterin in Sachen Islam noch einmal nach: In Sure 4 Vers 34 enthalte der Koran “neben dem Züchtigungsrecht des Mannes gegenüber der ungehorsamen Ehefrau auch die Feststellung zur Überlegenheit des Mannes gegenüber der Frau”…
Nicht zuletzt deshalb müsse man der Frankfurter Richterin “fast dankbar sein, dass sie sich klar auf den Koran bezogen hat”, meint die Berliner Familienanwältin und prominente Frauenrechtlerin Seyran Ates: “Sie hat nur auf die Spitze getrieben, was unterschwellig vor Gericht oft da ist.” Richter würden – aus falsch verstandener Toleranz – die Wertvorstellungen muslimischer Subkulturen mildernd berücksichtigen und so der stillen Islamisierung in der muslimischen Parallelwelt Vorschub leisten. Damit plagt sich Anwältin Ates in ihren Prozessen oft herum. “In Frankfurt”, so Ates, “wurde zum ersten Mal ausgesprochen, was viele denken.”
Die Marburger Islamexpertin Ursula Spuler-Stegemann sieht dies ähnlich: “Haben wir schon die Scharia hier?”, fragt sie. Der Fall zeige, “dass hier Dinge aus dem Ruder laufen”…Die Debatte, die Richterin Christa D. nun erneut angestoßen hat, scheint die Deutschen wie in Fieberschüben heimzusuchen. Sie berührt die Frage, wie viel Anpassung der Rechtsstaat von Einwanderern verlangen darf oder muss. Akzeptieren die Deutschen die manchmal altertümlichen Vorstellungen anderer Kulturkreise? Gestatten sie also Gruppen, nicht nur neben der Bevölkerung in einer Parallelgesellschaft zu leben – sondern auch in einem anderen Zeitalter und mit einer ganz anderen Geschwindigkeit? Ist die Republik nicht verpflichtet, auch die Menschen, die der Gesellschaft fremd sind, mitzunehmen, wenigstens schon mal bis in die Gegenwart?…Allzu lange wurden ihnen keine großen Integrationsbemühungen abverlangt. Jahrzehntelang planierten deutsche Richter islamischen Fundamentalisten geradezu den Weg in die Parallelgesellschaft. Der Strategie islamischer Verbände, vor Gericht vermeintlich religiöse Freiräume zu erstreiten, hatten sie wenig entgegenzusetzen. Obwohl – so Johannes Kandel, Leiter des Referats Interkultureller Dialog in der Politischen Akademie der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung – den Juristen klar sein musste, dass die “gruppenrechtliche Privilegierung gegen das Gleichheitsgebot der säkularen Rechtsordnung gerichtet ist”…
Der Kultur-Clash im Nachbarland lenkte auch in der Bundesrepublik den Blick auf Verhältnisse, die viele bis dahin gern mit dem Schlagwort “kulturelle Vielfalt” schöngeredet hatten: auf die schleichende Islamisierung in Randgebieten der Gesellschaft, auf Parallelwelten mitten in deutschen Städten. Und ironischerweise passierte all das noch bis vor wenigen Jahren mit tatkräftiger Unterstützung des Rechtsstaats und seiner Diener.
In vielen kleinen Urteilen kamen deutsche Richter, oft mit gutem Grund, den Muslimen im Land entgegen…
Auch in puncto Moscheebau haben Muslime deutsche Gerichte oft auf ihrer Seite. Nachbarn hätten es “grundsätzlich hinzunehmen”, dass sie vor Sonnenaufgang
geweckt werden, entschied das Bundesverwaltungsgericht schon 1992…Als eklatanter Sündenfall auf dem Weg zur rechtlichen Absicherung islamischer Parallelwelten gilt Experten ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts aus dem Jahr 1993. Die Richter entschieden, eine 13-jährige Türkin sei vom Sport- und Schwimmunterricht zu befreien, wenn dieser nicht streng nach Geschlechtern getrennt angeboten werde. Die Familie des Mädchens hatte argumentiert, das Kopftuch könne ja verrutschen…
Wie eine Meldung aus Absurdistan klingt auch, was das Bundessozialministerium im Sommer 2004 deutschen Krankenkassen ins Stammbuch schrieb: “Polygame Ehen sind anzuerkennen, wenn sie dem Heimatrecht der in Betracht kommenden Personen entsprechen.”
Im Klartext: Muslimische Paschas, in deren Herkunftsland die Vielweiberei – wie in Marokko, Algerien oder Saudi-Arabien – legal ist, konnten in begründeten Ausnahmefällen ihre Zweitgattin bei einer gesetzlichen Krankenversicherung beitragsfrei mitversichern…
Äußert sich der strenge Glaube der Eltern bei den Mädchen als extreme Form der Sittsamkeit, so schlägt er bei muslimischen Jungen oft als Rabaukentum durch. Paul Reiter, 47, Englisch- und Französischlehrer an einer Bochumer Gesamtschule, erlebt die Folgen der selbstgewählten aggressiven Ausgrenzung immer wieder im Klassenzimmer. Er kenne etliche “Schulversager mit Goldkettchen”, die durch antiamerikanische, antijüdische und sexistische
Sprüche auffielen. Sie redeten deutsche Frauen regelmäßig als “Nutten” an. Lehrerinnen versuchten, in manchen Klassen im Unterricht “einfach nur zu überleben”. Zitat DER SPIEGEL
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Welche stockreaktionären deutschen Rechtsparteien die Entwicklung vorantrieben, ist allgemein bekannt.
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Die Bürger werden eines Tages nicht nur die Worte und Taten der Politiker zu bereuen haben, sondern auch das furchtbare Schweigen der Mehrheit.
Bertolt Brecht (1898 – 1956)
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“Gregor Linges: So trauern Spezialdemokraten an der Stelle, wo letzte Woche jemand ermordet wurde!”
Ausriß.
Ausriß, Fotoausschnitt…
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Neoliberale Politmarionetten, Politschauspieler und Taktgefühl, Kulturniveau – Beispiel Obama, Trauerfeier für Nelson Mandela:
…Nach den heftigen Protesten am Sonnabend in Chemnitzsind die Kundgebungen in der Stadt weitergegangen. Am Sonntagnachmittag waren rund 1.000 Menschen dem Aufruf der Evangelisch-Lutherische Kirche Sachsen gefolgt. Der Chemnitzer Pfarrer Stephan Brenner hatte die Kundgebung auf dem Neumarkt angemeldet. Die Versammlung stand unter dem Motto: “Wir in Chemnitz – aufeinander hören, miteinander handeln”. Die Veranstaltung habe sich an die Menschen gerichtet, die nicht zu lauten Demonstrationen gehen wollen, hieß es.
Landespolitiker bei Protestaktion der Kirche/MDR, 2.9. 2018
Kirche und Obrigkeit: “Zu der Veranstaltung waren auch Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer, Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD), Innenminister Roland Wöller (CDU) und Landesbischof Carsten Rentzing gekommen.”
Jedermann weiß noch u.a. aus der Nazizeit, wie die evangelische Kirche und deren Obere ticken, mit den Machthabern zusammenarbeiten:
“Alle Nazis rissen schnellstens aus von Ost nach West. Dort waren sie herzlich willkommen. Die CDU und Herr Konrad Adenauer haben sie sogar in die Regierung aufgenommen.” Leserbrief aus Erfurt, Thüringer Allgemeine, 22.6. 2018 – Jahrestag des Überfalls auf die Sowjetunion.
Henryk M. Broder: “Es hat massive Grenzüberschreitungen bei Demonstrationen in Berlin gegeben, wo `Juden ins Gas`gerufen wurde.” Keinerlei Aufregung in deutschen Medien über Judenhasser-Demos in Berlin, nicht einmal über den Mord an dem Juden Yosi Damari nahe dem Roten Rathaus vor einem Gerichtsgebäude…
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Viele Deutsche sagen u.a. in Straßendiskussionen, die deutliche Erhöhung der Zahl von engagierten Judenhassern in Deutschland, die teils sogar Sympathien für Hitler und nazistische Gaskammern äußerten, weise darauf hin, daß neue und alte Nazis die deutsche Politik stark beeinflußten. Wer Judenhasser ins Land hole, die in Deutschland Juden verfolgten, sei ein Nazi. Die AfD spricht von Antisemiten-Import.
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„Wir können nicht, selbst wenn Jahrzehnte zwischen den beiden Ereignissen liegen, Millionen Juden töten und Millionen ihrer schlimmsten Feinde ins Land holen“, hatte der 84-Jährige vor drei Wochen in einer französischen Talkshow gesagt. Zudem hatte er Merkel für ihre Politik kritisiert. DIE WELT 2017 über Karl Lagerfeld
Warum viele zum Gratis-Jubelperserkonzert von Chemnitz gingen – Karten zu den kommerziellen Konzerten u.a. der Toten Hosen sind nicht billig: Beim nächsten Konzert am 7.9. 2018 in Bayreuth liegen die Preise zwischen 48 und 134 Euro…Feine Sahne Fischfilet – nächstes Konzert in Trier – Online Preis über 30 Euro…Kraftklub – letztes Konzert in Berlin – über 30 Euro…
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Wie die Faktenlage zeigt, ist deutschen Staats-und Mainstreammedien offenbar per Zensurvorschrift strengstens verboten, jene politisch einzuordnen, die das Gastrecht in Deutschland mißbrauchen und fremdenfeindliche Anschläge auf deutsche Frauen und Männer verüben. Sind diese Täter rechtsextrem oder linksextrem, links oder rechts, gehören sie zur politischen Mitte? Ein Blick u.a. auf soziokulturelle Strukturen, auf Mentalitätsfaktoren zeigt, daß eine politische Einordnung keineswegs schwierig wäre.
Indessen durften nicht einmal Amri oder der in Deutschland jahrelang lebende Bin-Laden-Leibwächter, ferner engagierte Judenhasser, die Asyl erhielten, politisch eingeordnet werden…
Kürzlich griffen kriminelle Flüchtlinge einen Klub in Frankfurt (Oder) an. Die Aggressoren waren mit Messern, Steinen und Eisenstangen bewaffnet. Das Sicherheitsgefühl der Betreiber hat sich seit diesem Tag drastisch verändert. Ein Besuch. DIE WELT, September 2018. Keine politische Einordnung der Personen…
Brandner (AfD): „Bundesregierung gibt endlich zu: Über 97% der Einreisen 2015 waren illegal!”Zwischen dem 1. Januar 2014 und dem 31. Juli 2018 haben im Rahmen des Asylverfahrens etwa 539.000 Erstantragsteller ab 18 Jahren keinen Pass, Passersatz oder Personalausweis beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge vorgelegt. Das ergibt sich aus einer schriftlichen Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten Brandner an die Bundesregierung. Gleichzeitig räumt diese ein, dass allein im Jahr 2015 rund 865.000 unerlaubte Einreisen durch die Bundespolizei festgestellt worden seien. Insgesamt soll die Zahl der Einreisen im Jahr 2015 laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge bei 890.000 gelegen haben.
Stephan Brandner, der auch Vorsitzender des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz ist, zeigt sich schockiert über die Zahlen: „Die Bundesregierung gibt endlich zu, dass im Asylchaos des Jahres 2015 gerade einmal etwa 25.000 Personen, das entspricht 2,8%, erlaubt eingereist seien. Die Zahlen zeigen das ganze Ausmaß des Versagens der von Merkel geführten Bundesregierung auf, die Deutschland grundlegend und dauerhaft verändert hat.“
Brandner kritisiert auch scharf, dass das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge offenbar wissentlich bei einem Besuch der Thüringer Landesgruppe die falsche Auskunft gegeben hatte, dass nur ein marginaler Anteil der Eingereisten keine Papiere vorgelegt hätte: „Über eine halbe Million Menschen sind keine vernachlässigbare Größe, zumal Personen ohne Dokumente ihre Herkunft und somit eventuell vorliegende Asylgründe gar nicht ausreichend nachweisen können.“
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Ausriß:”Bürgermeister von Neuhaus am Inn: Toiletten sind verstopft mit Ausweispapieren.” Gemäß offiziellen Denkvorschriften handelt es sich bei jenen , die mit Ausweispapieren sogar Klos verstopfen, ganz eindeutig um Flüchtlinge. Die Sprachregelung “Flüchtling” auch für Nicht-Flüchtlinge gilt per Zensurvorschrift für sämtliche Mainstream-Medien Deutschlands.
“Doch, wie das staatliche „Bundesinstitut für Berufsbildung“ (BIBB) laut BILD-Berichterhoben hat, sind bis zu 75 Prozent der Versorgungswilligen – je nach Herkunftsland – schlicht völlig ungebildete Personen, die es in ihren Herkunftsländern logischerweise auch zu nichts gebracht haben.”
Ausriß BILD, August 2017.
Zu den Kuriositäten im Deutschland von heute zählt, daß immer noch manche Bürger meinen, was Politiker von Islamisierungsparteien öffentlich sagen und verbreiten lassen, sei identisch mit dem, was sie tatsächlich denken und vorhaben.
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Braucht unser Land tatsächlich Migration?/Epoch Times
Deutschland erlebte in den letzten Jahren eine millionenfache Zuwanderung. Hat es dem Land wirklich Vorteile gebracht? Oder würden wir in vielerlei Hinsicht nicht besser dastehen, wenn es ein paar Leute weniger wären? Gastautor Albrecht Künstle geht der Sache auf den Grund.
Deutschland erlebte in den letzten Jahren eine millionenfache Zuwanderung. Diese beruhte nicht zuletzt auf Anwerbfilmen des Bundesamtes für Migration BAMF im Ausland, die immer noch im Internet kursieren. Auch auf Selfies mit der „stärksten Frau der Welt“. Darüber hinaus wird über ein Einwanderungsgesetz diskutiert, weil mit den Migranten einfach nicht diejenigen kamen, die unser Land braucht. Zusätzlich laufen Resettlement-Programme, die Umsiedlung von Menschen aus verschiedenen Ländern nach Europa, vor allem Deutschland. Teilweise auch als „Bevölkerungsaustausch“ bezeichnet. Die Bevölkerung stieg in fünf Jahren um zwei Millionen Menschen. Brauchen wird das
– aus Gründen unserer demographischen Entwicklung?
– um die Wünsche der deutschen Wirtschaft zu befriedigen?
– um als Wirtschaftsnation im Wettbewerb bestehen zu können?
– um vor aller Welt zu beweisen, dass wir besser sind als alle anderen?
Um es vorweg zu nehmen: Nein, brauchen wir nicht, denn der Wohlstand eines Landes verhält sich nicht proportional zur Bevölkerungsentwicklung. Die Fakten sprechen eher für einen reziproken Sachverhalt. Denn wenn Bevölkerungszahl und Wohlstand miteinander korrelieren würden, wäre Afrika der prosperierendste Erdteil des Planeten. Bevor ich zur theoretischen Erörterung des Phänomens komme, hier eine einfache Plausibilitätsbetrachtung.
Afrikas Bevölkerung wächst am schnellsten. Wirtschaftlich gesehen eher nicht.
Die islamischen Länder wachsen wie verrückt, aber wirkt sich das auf ihre Wirtschaftskraft aus? Europas Bevölkerung stagniert, doch wirtschaftlich betrachtet kann es im Welthandel gut mithalten. Deutschland war trotz bis 2014 stagnierender Bevölkerung bei mäßigem Wirtschaftswachstum Exportweltmeister. Seit 2015 wächst unsere Bevölkerung rapide, unsere Wirtschaftskraft ebenfalls?
Japan gilt als überaltert, lässt trotzdem keine Migranten rein. Geht es Japan dadurch schlechter?
Indien wird China als bevölkerungsreichstes Land ablösen, aber es kann China das Wasser nicht reichen. China hat ein mäßiges Bevölkerungswachstum, lehrt die Welt aber wirtschaftlich das Fürchten!
Schon dies zeigt, dass die Behauptung, Wirtschaftswachstum brauche Migration und Bevölkerungswachstum bedeute Wirtschaftswachstum, eine Irrlehre ist. Denn maßgebend für den Wohlstand eines Volkes ist dessen Produktivität und deren Entwicklung je Kopf oder Arbeitsstunde. Das heißt die Fähigkeit, durch den intelligenten Einsatz von Arbeitsorganisation und Technik immer mehr Güter und Dienstleistungen zu erstellen. Bzw. dasselbe Bruttoinlandsprodukt BIP mit weniger Arbeitsaufwand zu erstellen und die frei werdenden Potenziale für eine nachhaltige Fortentwicklung einzusetzen.
Die bundesrepublikanische Wirtschaftsgeschichte zeigt sogar, dass der Billigimport von Arbeitskräften diesen Produktivitätsfortschrift hemmen kann. Als hunderttausendfach „Gastarbeiter“ ins Land geholt wurden, stieg zwar das Inlandsprodukt durch jene Arbeitskräfte, aber die Produktivitätsentwicklung ließ zu wünschen übrig. Und betrachtet man die Jahre nach der Wiedervereinigung, ist zu konstatieren, dass die Produktivitätssteigerung kontinuierlich von jährlich über zwei Prozent auf jetzt unter ein Prozent zurückging. „Böse Zungen“ meinen, dies sei dem Umstand geschuldet, dass der zunehmende Anteil an weniger qualifizierten Ausländern und deren Nachkommen weniger produktiv seien, weil auch weniger gebildet. China mit seiner Ausländerresistenz hat diese Probleme übrigens nicht. Selbstverständlich verbieten sich solche „rassistischen“ Tatsachen.
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Richtig ist, dass durch die auch von Staats wegen betriebene Einwanderung ein konjunkturelles Strohfeuer entfacht wurde (dazu verfasste ich eine gesonderte Ausarbeitung). Die Primärbedürfnisse Essen, Kleidung und Wohnen mussten befriedigt werden, was sich in einem zusätzlichen BIP niederschlug. Doch handelte es sich dabei eher um konsumtive Umverteilung, nicht um Zukunftsinvestitionen. Alleine der Bau von Wohnungen für die Migranten wäre eine nachhaltige Sache gewesen, würden diese Wohnungen auch für die Zeit nach der Erstunterbringung gemäß unseren Maßstäben noch bewohnbar sein. Die Bürgermeister berichten anderes.
Dazu gesellt sich ein anderes Problem. Schon der Erwerbsanteil unserer Frauen ist nach den Maßstäben der Unternehmer und ihrer politischen Freunde für einen modernen Staat wie Deutschland unterentwickelt. Zu viele würden Teilzeit arbeiten, obwohl ihre wenigen Kinder oder überhaupt keine eine höhere Erwerbsquote zuließen. Bei den Migranten und ihren nachgeholten Familien ist das aber noch unbefriedigender. Wer sich umschaut, sieht, dass deren Kinderwagen gut gefüllt sind. Und Schulklassen quellen von Migrantenkindern über. Die neu hinzugekommenen Migrantenmütter werden überhaupt nicht arbeiten (können), selbst wenn sie wollten. Sie tragen die nächsten Jahre nichts zur Wirtschaft bei, sondern leben vom BIP anderer…
Was bewirkt den gegenwärtigen und künftigen Wohlstand einer Gesellschaft?
Entscheidend für den Wohlstand eines Landes ist nicht nur das Verhältnis zwischen der Produktivität der Erwerbstätigen und der Zahl der Rentner, wie uns immer weisgemacht wird. Neben den Rentnern gehören auch die Kinder und Jugendlichen zu den Nichterwerbstätigen. Und wenn zwei Kinder soviel kosten wie ein Rentner, ist das für den heutigen Steuer- und Beitragszahler wahrscheinlich zweitrangig, ob er für seine Kinder oder/und seine Eltern aufzukommen hat. Zwar sind die Kinder unsere Zukunft, aber wenn man es damit übertreibt? Womit wir wieder bei den Migranten und der Bevölkerungsexplosion ihrer Herkunftsländer wären. Afrika und die arabischen Länder lassen grüßen – hoffentlich nicht, indem deren Probleme mehr und mehr zu unseren werden.
Geht es wirklich ohne Wachstum der Bevölkerung und Wirtschaft, auch wenn beides abnimmt?
Würde die Bevölkerung tatsächlich wieder auf 79,43 Mio. wie im Jahr 1990 sinken, würde es
-Genügend bezahlbare Wohnungen geben
-Keine weitere Zersiedelung unsrer Landschaft
-Kein Bedarf an immer mehr neuen Wohngebieten
-Genügend Kinderbetreuungseinrichtungen auch in Städten
-Genügend und bessere Schulen, auch genug Lehrkräfte
-Dann genügte noch weniger Polizei als sie heute nötig ist
-Die Zahl der Gefängnisplätze würde wieder ausreichen
-Auch die Straßen und Parkplätze würden wieder genügen
-Nur 1,9 Mio. Arbeitslose, statt jetzt 2,5 Mio. Arbeitslose, nicht alle mitgerechnet
-Auch die Moscheen haben 1990 ausgereicht, heute sind es 2.600 aller Islam-Richtungen.
Das einzige „Problem“ (?), dass es 1990 bei drei Millionen weniger Bevölkerung gab:
„Nur“ 5,343 Mio. Ausländer 1990 statt 2017 reine Ausländer ohne Doppelpass 10,626 Mio. Aber es gibt Schlimmeres als weniger Ausländer. „Bereichert“ haben uns die meisten nicht, im Gegenteil.
Aber wer zahlt einmal die Renten, wird beklagt, wenn es zu wenig Erwerbstätige gibt?
Dem ist entgegenzuhalten: Hätten wir ohne die neuen bildungsfernen Schichten wieder Produktivitätsentwicklungen von ein bis zwei Prozent, gäbe es genügend Verteilungsspielraum für die zunehmende Zahl der Alten – wozu schließlich jeder einmal gehören will. Der Beitrag zur Rentenversicherung müsste zwar moderat steigen, um z. B. ein Rentenniveau von 50 Prozent zu sichern. Das wird gerade versucht, den Jungen zumindest bis 2040 zu versprechen. Unsere Demographie – sie verläuft nicht sprunghaft – erlaubt das auch ohne den Import von Arbeitskräften. Die Jungen müssen nur die Entscheidung treffen, investiere ich etwas mehr in meine Zukunft im Rentenalter, oder verbrate ich meine Zukunft durch den Kauf noch größerer panzerähnlicher Karossen (nur dass das gefährliche Rohr nicht nach vorne schaut, sondern aus gleich zwei Rohren hinten raus die Umwelt verpesten).
Nein unsere Zukunft liegt nicht im Import von dem, was der Papst beim Rückflug von den Philippinen sagte; besser wäre, sie würden sich „nicht wie Karnickel vermehren“. Zitat Epoch Times
Nach Entlassung Knabes: Stiftungsrat holt Marianne Birthler
Auf Wunsch des Stiftungsrates soll die ehemalige Bundesbeauftragte für Stasi-Unterlagen Marianne Birthler als Vertrauensperson ein neues Arbeitsklima schaffen…Am Dienstag war der langjährige Gedenkstättenleiter Hubertus Knabe vom Stiftungsrat unter der Leitung von Lederer einstimmig abberufen worden, da er offenbar Vorwürfen sexueller Belästigung gegen seinen Stellvertreter nicht konsequent nachgegangen war und ihm ein Kulturwandel in der Gedenkstätte nicht mehr zugetraut wird…
Birthler gilt als integer
Marianne Birthler, die von 2000 bis 2011 die Stasi-Unterlagen verwaltete, gilt in der DDR-Aufarbeitungsszene als integre Figur.” Berliner Tagesspiegel, 27.9. 2018.
Die Beziehungen der Bundesrepublik Deutschland, darunter von Willy Brandt, zur Militärdiktatur, wurden auffälligerweise nicht debattiert, die Rolle Brandts nicht einmal erwähnt. Marianne Birthler verlor über diese Frage kurioserweise nicht ein einziges Wort – obwohl man gerade von ihr, wegen ihres Postens, dazu sehr ausführliche, tiefschürfende Bewertungen erwartet hatte.
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Caros Amigos – Zeitschrift, in der auch Brasiliens wichtigster katholischer Befreiungstheologe Frei Betto in jeder Ausgabe eine große Kolumne hat, über manchem unbequeme Realitäten der größten Demokratie Lateinamerikas. “Barbarei amnestiert man nicht”.
Die Neue Zürcher Zeitung 1994 zum 30. Jahrestag des Militärputsches von 1964:
…Exponenten der Diktatur als starke Männer demokratischer Parteien
Politik-und Wirtschaftswissenschaftler sowie die führenden Kommentatoren der Qualitätszeitungen begründen die Rückständigkeit Brasiliens in Artikelserien zum Putschjubiläum unter anderem damit, daß nach 1985 kein echter demokratischer Wandel begann, sondern die Kontinuität gewahrt blieb. Politiker, Bürokraten und Parteien, die die Diktatur aktiv unterstützten, behielten Einfluß und Macht. Sie gehen heute auch Koalitionen mit einstigen Gegnern ein, was bisweilen irrational erscheint. Erster Zivilpräsident nach dem Generalsregime wurde der frühere Chef der Militärpartei PDS José Sarney. Der derzeitige Finanzminister Fernando Henrique Cardoso, Inhaber des wichtigsten Kabinettsressorts, fungierte damals als Sarneys Interessenvertreter(portugiesisch: „Lider do Governo“) im Senat. Bei der Übernahme des Ministerpostens sagte 1993 das bisher zu den Linksintellektuellen gerechnete Mitglied der Sozialdemokratischen Partei(PSDB):“Vergessen Sie alles, was ich bisher geschrieben habe.“…Führende Intellektuelle, wie etwa der Schriftsteller Antonio Callado, nennen es bezeichnend für Brasiliens Zustand, für fehlende politische Kultur und kollektiven Gedächtnisschwund, daß hohe Amtsinhaber der Diktaturregierungen , die sich damals schamlos bereicherten, heute immer noch zu den wichtigsten Meinungsmachern zählen und ihre Wochenkolumnen auch noch in den Provinzblättern der entlegensten Amazonasregionen erscheinen…Der ehemalige Justizminister Armando Falcao bekommt derzeit nicht weniger Platz in den Medien für schönfärberische Interpretationen. Seiner Meinung nach begann 1964 eine vom Volk gewollte demokratische Revolution. Exekutionen, Folter, Gewalt und illegale Verhaftungen habe es nicht gegeben, von Diktatur könne keine Rede sein, behauptet er. Der damalige Planungsminister und heutige PPR-Abgeordnete Roberto Campos hebt seinerseits den „triumphalen Erfolg“ des sogenannten „brasilianischen Wunders“ 1968-1973 hervor, als Brasilien jährlich über zehnprozentige Wachstumsraten in der Wirtschaft verzeichnete. Laut Campos erhöhten sich damals das Pro-Kopf-Einkommen und der Lebensstandard für die gesamte Bevölkerung. Davon kann indessen keine Rede sein; vom „Milagre brasileiro“ profitierten lediglich die Eliten, die Mittelschicht und nur ein Bruchteil der unterprivilegierten Bevölkerungsmehrheit, während die Arbeitslosigkeit erheblich zunahm. Campos verschweigt natürlich auch, daß 1964 Brasiliens Schuldenlast bei nur fünf Milliarden Dollar lag, von den Generalsregierungen aber auf über 100 Milliarden hochgetrieben wurde. Zu den hyperteuren pharaonischen Projekten jener Zeit ist auch das mit der Regierung des deutschen Bundeskanzlers Helmut Schmidt vereinbarte Nuklearprogramm zu zählen.
Spätfolgen in Mentalität und Psyche
Das autoritäre Regime von 1964 hinterließ in Mentalität und Psyche der Brasilianer tiefe Spuren. Politische Gefangene wurden damals lebendig den Haien zum Fraß vorgeworfen, Studentenführer zuerst gefoltert und dann vor die Wahl gestellt, entweder zu sterben oder im Fernsehen vorfabrizierte Erklärungen abzugeben. Bis heute fordern Menschenrechtler und Angehörige vergeblich Aufklärung über die „Verschwundenen“, deren Zahl nicht einmal annähernd bekannt ist. Aus Angst vor Repressalien gehen wichtige Zeugen barbarischer Diktaturverbrechen nicht an die Öffentlichkeit – schließlich gibt es weiterhin die Todesschwadronen und auch die berüchtigte Militärpolizei, die immer noch nicht auf Folter verzichtet.
Für den Anthropologen Gilberto Velho resultiert das Ausmaß an Gewalt in der heutigen brasilianischen Gesellschaft unter anderem aus der vom Militärregime entwickelten „Kultur der Brutalität“. Die seinerzeit institutionalisierte Gewalt und Korruption ist nach Darstellung von Rechtsexperten hauptverantwortlich für die tiefe ethisch-moralische Krise Brasiliens, für den extremen Egoismus, das Fehlen von Solidarität und das Mißtrauen gegenüber den sogenannten demokratischen Institutionen, für die kalte Indifferenz und den Zynismus der Politiker…
Aus Neue Zürcher Zeitung, Brasiliens Last der Militärdiktatur, Klaus Hart, Freitag/Samstag 1./2.April 1994
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Besonders fiel auf, daß Marianne Birthler, auch im Interesse der eigenen Glaubwürdigkeit, über diese bemerkenswerten Sachverhalte nicht sprach:
Zusammenarbeit von multinationalen Unternehmen mit dem Militärregime:
Wie brasilianische Medien unter Berufung auf Dossiers und Aktenfunde berichten, wurden bei VW und Mercedes-Benz Spitzel in die Versammlungen der Metallarbeiter und ihrer Gewerkschaften geschickt, die Spitzelberichte sofort an die politische Polizei Deops weitergegeben. Brasilianische Qualitätsblätter wie das „Jornal do Brasil“ schrieben bereits vor über einem Jahrzehnt ausführlich darüber. Gewerkschafter und andere „verdächtige“ Angestellte seien beim Deops denunziert worden, auch Streikende. Zudem sei angefragt worden, ob gegen Mitarbeiter, die eingestellt werden sollten, „etwas vorliegt“. Unter Diktator Ernesto Geisel wurde VW do Brasil um Angaben über oppositionelle Arbeiterinnen gebeten – und gab derartige Daten auch heraus, wie es hieß.
Andere Multis gingen nicht anders vor. Die Diktatur verhaftete daraufhin eine beträchtliche Zahl an Beschäftigten, ließ sie foltern.
Ausriß DER SPIEGEL, 14.4. 2018: “…denn sie wurde in den Jahren der DDR, in der Zeit der Wende zu einer Kämpferin, natürlich ist sie für viele auch die Frau, die lange die Stasiakten verwaltet hat und beinahe Bundespräsidentin geworden wäre.”
…Zugleich arbeitete sie ehrenamtlich aktiv in der evangelischen Kirche mit und organisierte Gesprächskreise zu gesellschaftlichen und politischen Themen. Birthler begann 1976 eine fünfjährige gemeindepädagogische Fernausbildung zur Katechetin und Gemeindehelferin. Von 1981 bis 1987 war sie in der Kinder- und Jugendarbeit der evangelischen Elias-Gemeinde im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg tätig. 1987 wurde sie Jugendreferentin im Stadtjugendpfarramt von Ost-Berlin…Wikipedia
Bonns Haltung zu Brasiliens Diktaturgenerälen nach dem Militärputsch von 1964:
Laut Geschichtsdaten erfolgte der erste Besuch eines deutschen Bundespräsidenten mit Heinrich Lübke kurz nach dem Militärputsch vom 31. März 1964, vom 7. bis 14. Mai des betreffenden Jahres. Es war der erste offizielle Besuch eines ausländischen Staatschefs nach dem Militärputsch. Zum Lübke-Besuch wurde auch eine Sonderbriefmarke herausgegeben.
Laut Nationaler Wahrheitskommission waren bereits im Putschjahr 1964 über 50000 Menschen verhaftet worden. Wie die Wahrheitskommission weiter mittteilte, wurden die Regimegegner in Fußballstadion und Schiffen gefangen gehalten. Zu den Stadien zählte das Fußballstadion “Caio Martins” in Rio de Janeiro. Schon im Putschjahr 1964 sei vom Militärregime die Folter eingeführt worden – dazu Mord, Verschwindenlassen und Entführung.
Ausriß, “Geschichtsschreibung nach Art des Hauses Birthler”.
Ausriß.
Die Verfolgung von NS-Verbrechen in den drei Westzonen und der sowjetischen Zone, in BRD und DDR. Im Buch “Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944?, Verlag Zweitausendeins, wird, wenngleich etwas verklausuliert, eingeräumt, daß im kleineren Ostdeutschland bis Ende 1949, gemessen an Territorium und Bevölkerungszahl, weit mehr NS-Täter bestraft wurden als im viel größeren und bevölkerungsreicheren Westdeutschland, in das sich zudem, allgemein bekannt, eine enorme Zahl schwerbelasteter hochrangiger Nazis aus Ostdeutschland geflüchtet hatte. In dem Buch heißt es unter Bezug auf Ost-und Westdeutschland:”Bis Ende 1949 war die Zahl der Verurteilungen ungefähr gleich.” Ebenso aussagekräftig ist die abgedruckte Statistik, derzufolge 1951 in der kleineren DDR 331 Verurteilungen registriert werden, in der weit größeren BRD jedoch nur 259.
Ausriß.
Skiba/Schmidt:”Halten wir fest: In der DDR wurden 12.881 Personen verurteilt wegen Nazi-und Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit…In der Bundesrepublik, wo etwa fast viermal soviele Menschen lebten, lediglich rund 6.500 Personen. Statistisch gesehen, heißt das: Je Einwohner wurden achtmal mehr belastete Nazis in der DDR verurteilt als im Westen. Und das ist nur die halbe Wahrheit. Die andere: Sie wäre noch viel größer, wenn sich nach 1945 nicht eine erhebliche Menge von NS-Verbrechern aus nachvollziehbaren Gründen in den Westen abgesetzt hätten.”
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Der Umgang mit der faschistischen deutschen Vergangenheit, mit faschistischen Verbrechern, hochbelasteten Nazis in DDR und BRD zählte zu den wichtigsten Basisfaktoren im Kalten Krieg.
“Ermittlungs-und Gerichtsverfahren in der DDR gegen Nazi-und Kriegsverbrecher”. edition ost, 2016, 463 Seiten.
Ausriß. “…und auch BND-Spitzel gehören ans Tageslicht!” Leserbrief in Thüringer Allgemeine 2018.
“Das Bundesamt für Verfassungsschutz war in seinen ersten Jahrzehnten mit SS-, SD- und Gestapo-Leuten durchsetzt. An der Spitze der Behörde stand mit Hubert Schrübbers lange Zeit ebenfalls ein Nazi”.
Brasiliens Medien stellen in Fotoserie lachenden Barack Obama auf Trauerfeier für Nelson Mandela groß heraus. Neoliberale Leitbilder, neoliberale soziokulturelle Verhaltensweisen, Politschauspieler, Scheinheiligkeit heute. Lachen Sie auch so auf Trauerfeiern? Pussy Riot und der Wertewandel… **
Ausriß, Brasiliens größte Qualitätszeitung Folha de Sao Paulo.
Brasilien: Größtes Nachrichtenmagazin “Veja” mit Titelgeschichte über Barack Obama. Kiosk-Plakat an Avenida Paulista, Sao Paulo. “Ein Auge auf Syrien, das andere auf unsere E-Mails.” USA spionierten brasilianischen Ölkonzern PETROBRAS aus, laut neuesten Enthüllungen. **
Wie bei Goebbels: Manche deutsche Medien suchen im Angst-Wahlkampf 2017 die Leute zu überzeugen, daß der ewig böse Russe/Putin nordamerikanische Wähler, gar deutsche dazu bringt, für Kreml-genehme Kandidaten zu stimmen…Da Pegida, AfD für gute Beziehungen zu Rußland sind, heißt das glasklar…Die Obama-Amtszeit – Abhören(sogar Merkel), Hacken, Ausspionieren…Martin Luther und der Islam. “Hitler – der Befreier”. **
Man wollte, so die offiziellen Denkvorschriften, wie es ganz natürlich wäre, die Kandidaten von CDUSPDCSU wählen – doch dann drückte der böse Iwan im Kreml auf den Knopf – und schon votierte man entgegen den eigenen Überzeugungen für Iwan-Kandidaten. Wie hätte Adolf in einer solchen Situation gehandelt?
“Anfang Oktober legte die CIA dem Geheimdienstauschuss des Senats ein geheimes National Intelligence Estimate (NIE) vor, das behauptete, der Irak besitze Massenvernichtungsmittel.” Wikipedia – ungezählte deutsche Medien verbreiteten die CIA-Angaben, wie derzeit bezogen auf Rußland und Putin…
US-Geheimdienste besitzen eine enorm hohe Glaubwürdigkeit, weil sie, wie es auch deutsche Medien vermeldeten, extrem überzeugend darlegten, daß der Irak für die ganze Menschheit hochgefährliche Massenvernichtungswaffen besitzt und deshalb vom NATO-Kriegsbündnis attackiert werden muß. (Ironie aus) Der Irakkrieg kostete weit über eine Million Menschen, meist Zivilisten, das Leben. Welche deutschen Medien auf derartige “Leistungen” der US-Geheimdienste nicht hinweisen dürfen, ist per Google rasch zu ermitteln.
Der Irakkrieg zeigte, welche Toten-Zahlen die NATO in heutigen Kriegen einkalkuliert.
Wahlverliererin Hillary Clinton und der nicht endende Irakkrieg – für den sie votierte:
Süddeutsche Zeitung 2014:
Am 11. Oktober 2002, kurz nach Mittag, gab der US-Senat dem damaligen Präsidenten George W. Bush freie Hand für einen Angriff auf den Irak. Mit 77 zu 23 Stimmen billigte die Parlamentskammer die entsprechende Kriegsresolution.
Unter den Senatoren, die mit “Yea” stimmten, waren: Joe Biden, Hillary Clinton, John Kerry und Chuck Hagel – mithin fast die ganze außen- und sicherheitspolitische Mannschaft des jetzigen Präsidenten Barack Obama. Biden ist heute Vizepräsident, Clinton war Obamas erste Außenministerin, Kerry hat dieses Amt derzeit inne, Hagel ist Verteidigungsminister.
Ausriß: “Big Brother Is Watching You.” “Protest in Hongkong gegen Spionage”. Warum Obama unpopulär ist, Putin nicht.
Ernennung von Hunter Biden kurz nach Besuch des Vaters, US-Vizepräsident Joe Biden, bei den Marionetten in Kiew.
Ausriß. Friedensnobelpreisträger Barack Obama, Joe Biden und Hunter Biden – neuer Vorstand der Ukraine-Energie-Holding Burisma. Das US-Ukraine-Engagement wird immer lohnender.
Am Sonntag musste eine Ryanair-Maschine in Minsk landen, wo dann ein Passagier, der Oppositionelle Roman Protasewitsch verhaftet wurde, der als Passagier an Bord war. Die Reaktionen des Westens sind offenbaren Messen mit zweierlei Maß und die westlichen Medienberichte sind plumpe Desinformation. Die bekannten Fakten.
von Anti-Spiegel
24. Mai 2021 16:05 Uhr
Der Westen kocht vor Wut über die erzwungene Landung der Ryanair-Maschine in Minsk, bei der ein führender weißrussischer Oppositioneller verhaftet wurde. Im Westen ist die Rede von „Luftpiraterie“, neue Sanktionen werden gefordert, weißrussische Botschafter einbestellt und der Vorfall beherrscht die Schlagzeilen. Zu all dem kommen wir gleich im Detail.
Wer die Reaktionen des Westens auf die Ereignisse in Minsk einordnen will, der muss zurückgehen ins Jahr 2013. Am 3. Juli 2013 wurde das Flugzeug des bolivanischen Präsidenten Morales auf dem Rückflug von Moskau nach Bolivien in Wien zur Landung gezwungen und durchsucht. Der Grund: Die USA vermuteten, dass Morales den Whistleblower Edward Snowden mit nach Bolivien nehmen wollte.
Damals haben Frankreich, Spanien und andere Länder ihren Luftraum gesperrt, sodass die Maschine von Morales quasi auf eine Mauer zuflog und dann zur Landung in Wien gezwungen wurde, wo das Flugzeug durchsucht wurde. Das war ein ungeheuerlicher und einmaliger Vorfall, bei dem die Nato-Staaten in eng zusammengearbeitet haben, um einen Mann zu verhaften, den die USA in ihre Hände bekommen wollten. Erst nach 12 Stunden durfte Präsident Morales seinen Flug nach Hause fortsetzen.
Ein weiteres Beispiel ist die erzwungene Landung eines weißrussischen Flugzeugs in der Ukraine im Jahr 2016. Das Flugzeug ist in Kiew gestartet und wurde kurz vor der weißrussischen Grenze zur Rückkehr gezwungen. Dann wurde ein an Bord befindlicher Armenier, der bis 2014 in der Ukraine gelebt hat und ein Gegner des Maidan war, aus dem Flugzeug geholt, erst danach durfte es erneut nach Minsk fliegen.
Das hat im Westen aber nicht zu Forderungen nach Sanktionen gegen Kiew, zu Krisensitzungen der Nato oder zu medialer Hysterie geführt. Kaum jemand im Westen dürfte je von dem Vorfall gehört haben.
Vergleich der Reaktionen
Wenn es im Westen freie und kritische Medien gäbe, die derzeit wegen ihrer Sorge um einen Oppositionellen, die Demokratie im Allgemeinen und die Freiheit der Luftfahrt im Besonderen hysterisch aufschreien (allein der Spiegel hat innerhalb von 24 Stunden ca. zehn Artikel zu dem Thema veröffentlicht), dann hätte es den gleichen Aufschrei auch 2013 oder 2016 geben müssen. Inklusive Formulierungen von „Luftpiraterie“ und der Forderung nach Sanktionen.
Wenig überraschend war das aber nicht so. Im Gegenteil haben die Medien ihren Lesern damals erklärt, das sei zwar ein sehr ungewöhnlicher Fall, aber ein Flugzeug zur Landung zu zwingen und zu durchsuchen, sei vollkommen legal. Der Spiegel schrieb am 3. Juli 2013 unter der Überschrift „Morales-Eklat – Juristen geben Überflug-Verweigerern recht“ folgendes:
„Durften europäische Staaten der Maschine von Evo Morales das Überflugsrecht verweigern und sie so zur Landung in Wien zwingen? Ja, sagen Rechtsexperten. Jede Nation herrscht über ihren eigenen Luftraum. (…) Zur Landung zwingen dürfte ein Staat ein Flugzeug nur aus schwerwiegenden Gründen – wenn etwa der Verdacht besteht, dass die Maschine zur Spionage oder als Terrorwaffe missbraucht wird. Für eine Durchsuchung am Boden hingegen genügt zufolge laut Giemulla schon der Verdacht eines Verbrechens. Österreichs Sicherheitsbehörden hätten also die Maschine inspizieren dürfen.“
„Belarus‘ Machthaber Alexander Lukaschenko habe sich einer Entführung schuldig gemacht und eine »rote Linie« überschritten, sagte der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Alexander Graf Lambsdorff dem RND. »Er muss ab sofort als Krimineller behandelt werden.«“
Im Westen fühlt sich derzeit jeder, der 2013 genauso einen Vorfall vollkommen in Ordnung fand, dazu berufen, sich zu äußern. Ein weiteres Beispiel aus einen anderen Spiegel-Artikel:
„Politiker in Deutschland und anderen EU-Staaten zeigen sich empört über den Vorfall am Flughafen Minsk. Sie sprechen von »Entführung«, »Piraterie« – und stellen eine scharfe Reaktion in Aussicht.“
Die Liste der heftigen Vorwürfe ließe sich beliebig fortsetzen, wobei es ins Auge sticht, wie sehr sich die heutigen Reaktionen von den Reaktionen im Jahre 2013 unterscheiden. Und über den Vorfall in der Ukraine 2016 wurde im Westen nicht einmal berichtet.
So viel zum Thema objektive Presse im Westen.
Die Vorgeschichte der Ereignisse in Minsk
Die westlichen Medien halten ihre Leser auch bei anderen Themen gerne im Tal der Ahnungslosen. Am 13. April 2021 hat der russische Geheimdienst in Moskau drei Männer festgenommen, die einen Putsch in Minsk geplant haben. Der Plan war es, Präsident Lukaschenko und seine Söhne zu erschießen, das Stromnetz abzuschalten, einen bewaffneten Aufstand anzuzetteln, bei dem es viele Tote gegeben hätte, und am Ende die Macht zu übernehmen. Bestreiten kann man das nicht, denn der russische Geheimdienst hat deren Treffen gefilmt und hat die Aufnahmen veröffentlicht, auf denen klar zu hören ist, wie die bekannten Oppositionellen die Details des Putschplans besprochen haben. Den Bericht inklusive der Aufnahmen finden Sie hier.
Dass die US-Geheimdienste den Plan unterstützt haben und mit einem Hackerangriff das weißrussische Stromnetz lahmlegen wollten, um die Putschisten zu unterstützen, ist den westlichen Medien wohl zu peinlich. Also haben sie die ganze Geschichte eben konsequent verschwiegen. Und nun zahlt sich aus, dass die Menschen im Westen von diesem Plan nichts erfahren haben, denn die Leser könnten ja Verständnis für Lukaschenko aufbringen, wenn er nach diesem Putschplan zur Jagd auf all jene bläst, die seine Söhne und ihn selbst bei dem Putsch ermorden wollten.
Da im Westen aber niemand von dem Putschversuch gehört hat, können die „Qualitätsmedien“ nun Entrüstung über die Verhaftung des Oppositionellen heucheln.
Was ist Nexta?
Der in Minsk verhaftete Protasewitsch ist der Gründer des Telegram-Kanals Nexta. Nexta organisiert und orchestriert mit freundlicher Unterstützung westlicher Regimechange-Experten Proteste in Weißrussland und Russland. Und Nexta hat gerade erst im Internet begonnen, Leute für ein Ausbildungsprogramm anzuheuern, bei dem weißrussische Freiwillige in der Durchführung von Aktivitäten für einen Putsch in dem Land ausgebildet werden sollen, die Details finden Sie hier.
Nexta ist also kein einfacher Telegram-Kanal, der von ein paar jungen und sympathischen Oppositionellen gegründet wurde, die sich in Warschau , von wo aus sie Nexta betreiben, vor dem bösen Diktator in Minsk verstecken müssen. Nexta ist ein (Propaganda-)Instrument der westlichen Regimechange-Experten. Einen Einblick in deren Arbeit können Sie hier finden, denn es ist ein Telefonat öffentlich geworden, in dem sie glauben unter sich zu sein und ganz offen über die Pläne und Aktivitäten mit Ziel von Regimechanges in Russland und Weißrussland sprechen.
Aber auch davon weiß der Konsument der westlichen Medien nichts, weshalb die „Qualitätsmedien“ Nexta und seinen Gründer Protasewitsch als sympathische Idealisten darstellen können, die sich ganz selbstlos dem Kampf gegen den bösen Diktator Lukaschenko in Minsk verschrieben haben.
Die Geschichte des Ryanair-Fluges
Am 23. Mai ist ein Ryanair-Flug von Athen nach Vilnius im weißrussischen Luftraum vor einer Bombe an Bord gewarnt und zur Landung in Minsk aufgefordert worden. Das Flugzeug wurde dabei von einer weißrussischen Mig-29 eskortiert. Ob die Bombendrohung ein Vorwand der weißrussischen Regierung war, um das Flugzeug zur Landung zu zwingen, oder ob es eine echte Bombendrohung war, ist nicht bekannt. Zu spekulieren, dass das nur ein Vorwand war, um den wichtigen und im Land gesuchten Putsch-Unterstützer zu verhaften, ist aber nicht abwegig.
Nach der Landung mussten die Passagiere das Flugzeug verlassen und dabei wurde Protasewitsch festgenommen. Bisher unbestätigten Gerüchten zufolge waren auch Offiziere des weißrussischen Geheimdienstes KGB an Bord, die ebenfalls das Flugzeug verlassen haben.
Nach etwa sieben Stunden konnte das Flugzeug, nachdem an Bord keine Bombe gefunden worden war, seinen Flug nach Vilnius fortsetzen.
Die Reaktionen im Westen
Ich kann hier nicht alle Reaktionen des Westens auflisten, das hysterische Konzert in Politik und Medien ist zu umfangreich. Aber ich versuche es so vollständig wie möglich zu tun.
Das Flugzeug war noch nicht einmal in Vilnius gelandet, als Bundesaußenminister Maas bereits eine Antwort der EU angekündigt hat. Ein Flugzeug, das zwischen zwei EU-Staaten unterwegs sei, zur Landung zu zwingen, sei eine Einmischung in die zivile Luftfahrt in Europa. Fast gleichzeitig bezeichnete der Nato-Generalsekretär das als gefährlichen Vorfall, der international untersucht werden müsse. Warum hat die Nato 2013 und 2016 eigentlich keine internationale Untersuchung der Vorfälle in Wien und Kiew gefordert?
Eine Sperrung des weißrussischen Luftraums für den zivilen Flugverkehr haben bisher folgende Länder gefordert: Litauen, Lettland, die USA und die EU.
Polen und Litauen haben Strafverfahren wegen der erzwungenen Landung eröffnet. Außerdem haben die EU, Belgien und Tschechien die weißrussischen Botschafter einbestellt.
Wie gesagt kann diese Liste nicht vollständig sein, denn es gibt ständig neue Meldungen und Erklärungen aus dem Westen, die sich in der Härte ihrer Formulierungen gegenseitig zu überbieten versuchen.
„Es besteht kein Zweifel daran, dass das Vorgehen unserer zuständigen Behörden in vollem Einklang mit den etablierten internationalen Regeln stand. Vor diesem Hintergrund fällt natürlich die Eile auf, mit der eine Reihe von Ländern und europäischen Strukturen offen kriegerische Erklärungen abgeben. Die Situation wird direkt und deutlich eskaliert (…) Aber es gibt keinen sichtbaren Willen, damit sachlich umzugehen. Stattdessen ertönten sofort Slogans über Sanktionen“
Maria Sacharova, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, schrieb auf Facebook:
„Es ist schockierend, dass der Westen den Vorfall im Luftraum von Weißrussland als „schockierend“ bezeichnet.
Das Leben der „zivilisierten Demokratien“ nach dem Motto „quod licet Iovi, non licet bovi“ ist durch den Verlust echter Führungsqualitäten der einstmals Führenden längst irrelevant geworden. Das Blut und das Leid von Millionen auf der ganzen Welt hat den westlichen Demagogen den Stuhl unter den Füßen weggezogen, von dem aus sie gepredigt haben.
Entweder muss alles schockieren: Von der erzwungenen Landung des Flugzeugs des bolivianischen Präsidenten in Österreich auf Ersuchen der USA bis zur Landung des weißrussischen Flugzeugs mit Aktivisten des Anti-Maidan an Bord 11 Minuten nach dem Start in der Ukraine. Oder man sollte durch ähnliches Verhalten anderer nicht schockiert sein.
Der Einsatz von Informations- und politischen Kampagnen, um die Wahrnehmung durch die Medien zu formen, hat nicht mehr den gewünschten Effekt – das Internet erinnert sich an all die Fälle von gewaltsamen Entführungen, Zwangslandungen und illegalen Verhaftungen, die von den „Hütern der Ordnung und den Wächtern der Moral“ durchgeführt wurden.“
Da die Ereignisse rund um die Festnahme von Roman Protasewitsch die Schlagzeilen beherrschen, will ich hier auch auf die Hintergründe des Festgenommenen selbst eingehen.
von Anti-Spiegel
24. Mai 2021 20:20 Uhr
Ich habe heute über den Protasewitsch recherchiert und als ich darüber einen Artikel schreiben wollte, hat das russische Fernsehen ebenfalls einen Bericht über den Mann veröffentlicht. Da darin das erzählt wird, was auch meine Recherchen ergeben haben, übersetze ich den Bericht des russischen Fernsehen, um bei der Gelegenheit ein weiteres Mal zu zeigen, wie in Russland über die Geschichte berichtet wird.
Er fuhr auf den Maidan und wurde im Donbass verwundet: Was über Roman Protasewitsch bekannt ist
Lettland drückte seine Haltung zur Notlandung des Flugzeugs auf dem Flughafen von Minsk anschaulicher als andere aus. Die weißrussischen Luftfahrtbehörden erklärten alle Umstände des Vorfalls, aber einige ihrer Nachbarn sind besorgt, natürlich nicht über das Flugzeug selbst und seine Notlandung, sondern über das Schicksal des Passagiers, der danach festgenommen wurde: Roman Protasewitsch. Er wurde in seinem Heimatland gesucht, weil er einer der Koordinatoren von illegalen Kundgebungen war.
Der Sprecher des weißrussischen Verkehrsministeriums hat den Grund für die Notlandung des irischen Flugzeugs in Minsk am Vortag genannt. Er verlas eine Mail, deren Text nahelegt, dass Terroristen der Hamas die Teilnehmer des Delphi-Wirtschaftsforums bedrohten, die in dem Flugzeug saßen.
„Wir, die Soldaten der Hamas, fordern, dass Israel das Feuer im Gaza-Streifen einstellt. Wir fordern, dass die Europäische Union ihre Unterstützung für Israel in diesem Krieg zurückzieht. Es ist bekannt, dass die Teilnehmer des Delphi Economic Forum mit dem Flug 4978 nach Hause zurückkehren. In dem Flugzeug befindet sich eine Bombe. Wenn Sie unsere Forderungen nicht erfüllen, wird die Bombe am 23. Mai über Vilnius explodieren.“
Nach Angaben des Verkehrsministeriums haben Mitarbeiter des Flughafens versucht, Mitarbeiter der Fluggesellschaft Ryanair in Litauen zu erreichen, was aber nicht gelang. Sie kontaktierten auch die Piloten. Die hatten mindestens vier mögliche Landebahnen zur Auswahl: Minsk, Vilnius, Lviv, Kiew. Die Piloten entschieden sich für Minsk.
„Das ist die Entscheidung des Kapitäns. Er trägt die Verantwortung, es ist allein seine Entscheidung. Er hat sich so entschieden, wie jeder zivile Pilot entschieden hätte.“, sagt der Luftfahrtexperte Viktor Sazhenin.
Nach offiziellen Angaben ist erst 17 Minuten nach der Entscheidung der Besatzung, nach Minsk zu fliegen, ein MiG-29-Jagdflugzeug aufgestiegen, um die Boeing zu eskortieren.
„Es gab keinen Zwang, das Flugzeug an den Grenzen von Weißrussland umzudrehen, wie es in verschiedenen Quellen berichtet wurde. Das Flugzeug war bereits auf dem Weg nach Minsk.“, kommentierte der Kommandeur der weißrussischen Luftstreitkräfte, Igor Golub.
Diese Version erschien in westlichen Medien aufgrund der Tatsache, dass Roman Protasewitsch, der in Minsk beschuldigt wird, im letzten Sommer Unruhen organisiert zu haben, an Bord des Flugzeugs war. Seine Freundin, die russische Staatsbürgerin Sofia Sapega, flog mit ihm. Sie war es, die dieses Foto von Protasewitsch machte, und es war Sofia, der er versuchte, seine Sachen zu übergeben. Einer der Zeugen sagte folgendes:
„Wir sahen, wie er im Flugzeug plötzlich aufstand, um dem Mädchen seine Sachen zu geben. Den Computer, das Telefon, wollte er so schnell wie möglich abgeben.“
Sapega wurde ebenfalls festgenommen. Der russische Konsul hat sich bereits mit ihren Angehörigen getroffen. Es ist bekannt, dass sie in Wladiwostok geboren wurde. Ihr Vater lebt dort. Sofia hat fast ihr ganzes Leben in Weißrussland verbracht. Sie flog nach Vilnius, um ihre Dissertation an der Europäischen Geisteswissenschaftlichen Universität zu verteidigen, der Minsker Universität, die vor 17 Jahren eilig nach Litauen umzog und immer noch auf gebürtige Weißrussen ausgerichtet ist, um ihnen eine „liberale Bildung für unabhängiges Denken“ zu lehren.
Sapega ist der sechste Student dieser Universität, der in Weißrussland inhaftiert wurde. Die anderen fünf landeten nach den illegalen Aktionen von 2020 in Untersuchungshaft. Das war der Zeitpunkt, als Protasewitschs Stern aufging. Er hatte bereits als Journalist in von westlichen NGOs geförderten Medien gearbeitet und die Sommerproteste in Weißrussland aktiv koordiniert.
Aber Protasewitsch hatte noch ganz andere Erfahrungen. 2014 ging er zum Maidan. Er posierte vor dem zerbrochenen Lenin-Denkmal. Dann, so Medienberichte, kam er mit Hilfe des Rada-Abgeordneten Igor Guz, der Soldaten für die ukrainischen Freikorps rekrutierte, in das Neonazi Bataillon „Asow“. Protasewitsch wurde im Donbas verwundet und stieg sogar zum stellvertretenden Kommandeur der 2. Stoßtruppkompanie auf.
„Das ist ein Mann mit einem ernsthaft negativen Hintergrund, mit engen Kontakten zu Nationalisten in der Ukraine und in Weißrussland, der im Donbass im Nazi-Bataillon „Asow“ gekämpft hat. In letzter Zeit war er für Sabotage im Informationsraum zuständig.“, sagte der Politikwissenschaftler Alexej Dzermant.
Als Roman aktiv an den weißrussischen Unruhen beteiligt war, nahm derselbe Nationalist Guz ein Video zur Unterstützung der Demonstranten auf.
Protasewitsch war für die Medien zuständig. Er war der Chefredakteur des Telegram-Kanals Nexta, der zu der koordinierenden Plattform der Kundgebungen wurde und seinen Besitzern gute Einnahmen brachte. Hier ist, was Protasewitsch in einem Interview mit Dmitry Gordon sagte:
„Wir arbeiten nach dem Schema privater Medien, wir haben Werbung. Stellen Sie sich vor, dass jeder einzelne unserer Beiträge im Durchschnitt von etwa einer Million Menschen gelesen wird. Wir haben genug Geld, um davon zu leben.“
(Anm. d. Übers.: Dmitry Gordon ist ein im russischsprachigen Raum bekannter ukrainischer Journalist, auch der Anti-Spiegel hat bereits über seine Arbeit berichtet, ein Beispiel finden Sie hier.)
Der Kanal Nexta wurde von Warschau gesponsert, was die Besitzer von Nexta erzählt haben. Ihre Arbeit wurde in Weißrussland als extremistisch eingestuft, und sie selbst stehen auf der Terrorliste. Jetzt sitzt Protasewitsch in Untersuchungshaft. Gegen ihn wurden drei Verfahren eingeleitet: Aufstachelung zum Hass, Organisation von Unruhen und grobe Verletzung der öffentlichen Ordnung. Entgegen den Aussagen der lokalen Opposition droht ihm nicht die Todesstrafe, sondern 15 Jahre Gefängnis.
Ende der Übersetzung
–
Drohung von deutschem Boden mit Atomkrieg gegen Rußland: Woran die total zensierten deutschen Staats-und Mainstreammedien derzeit nicht erinnern dürfen…“Dem Dreckskerl persönlich in die Stirn schießen…die verdammten Russen abknallen…mit Kernwaffen liquidieren…von Russland nur einen verbrannten Fleck übrig lassen…!!” “Wer ist das?” “Eine glühende Verfechterin unserer westlichen Werte!” **
“Ich hätte schon einen Weg gefunden, wie man diese Dreckskerle abschlachten könnte…einfach, damit von Rußland nicht mal ein verbranntes Feld übrigbleibt.”
Russen in der Ukraine: “Sie müssen mit Atomwaffen getötet werden.”
Ausriß – die Idole und Wertvorstellungen der Grünen – rechtsextremistische Oligarchin Timoschenko(“Russen abschlachten”). Welche Werte die Grünen mit der zwielichtigen Multimillionärin Timoschenko verbinden…
Ausriß, Tagesspiegel.“Dem Dreckskerl persönlich in die Stirn schießen…die verdammten Russen abknallen…mit Kernwaffen liquidieren…von Russland nur einen verbrannten Fleck übrig lassen…!!” “Wer ist das?” “Eine glühende Verfechterin unserer westlichen Werte!”
Dieser Beitrag wurde am Mittwoch, 26. Mai 2021 um 11:50 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.