“Schluß mit der Vergewaltigungskultur”: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/08/31/brasilien-proteste-schlus-mit-der-vergewaltigungskultur-kundgebung-und-protestmarsch-von-internationalen-frauenrechtlerinnen-protest-gegen-sexuelle-ausbeutung-in-rua-augusta-fim-da-cultura/
Protest gegen „Cultura do estupro“ in Sao Paulo 2013.
Machistische Vergewaltigungspraktiken in bestimmten BRICS-Staaten: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/28/vergewaltigungen-in-bestimmten-brics-staaten-brasiliens-medien-berichten-ausfuhrlich/
Anal-Vergewaltigung von Knaben und Männern in Brasilien: Vergewaltigung von männlichen Heranwachsenden und Männern: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/09/brasilien-immer-mehr-registrierte-vergewaltigungen-von-jungen-durch-altere-mannlichen-geschlechts-bereits-jungen-unter-zehn-jahren-anal-vergewaltigt-im-teilstaat-rio-de-janeiro-2011-mindestens-711/
Angeli, größte brasilianische Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” Ende Oktober 2012 politisch unkorrekt zur Gewaltkultur in Lateinamerikas größter Demokratie:”Ja, wir überfallen, vergewaltigen und morden. Das hat einen Superspaß gemacht.”
Brasilianer vergewaltigte vierjähriges Mädchen in der Schweiz:
Frankfurter Buchmesse 2013 – Gastland Brasilien, bisher Fakten-und Vergleichsdaten-Abstinenz: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/04/frankfurter-buchmesse-2013-gastland-brasilien-fur-brasilien-ist-das-eine-grosartige-gelegenheit-sein-kulturelles-ansehen-in-europa-auszubauen-autorendelegation-nach-frankfurt-abgeflogen/
Vor Fußball-WM und Olympischen Sommerspielen erhalten brasilianische Regierungsmitglieder, Staatsfunktionäre etc. in deutschsprachigen Medien massiv die Möglichkeit für PR, Marketing, Versprechen jeder Art.
donnerstag, 05. september 2013 von klaus hart **
“Besserung durch Mentalitätsänderung, Bewußtseinsveränderungen.”
“Schluß mit der Vergewaltigungskultur”: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/08/31/brasilien-proteste-schlus-mit-der-vergewaltigungskultur-kundgebung-und-protestmarsch-von-internationalen-frauenrechtlerinnen-protest-gegen-sexuelle-ausbeutung-in-rua-augusta-fim-da-cultura/
Joachim Gauck im Mai 2013 in Sao Paulo: ”Und zweitens ist der weitere Erfolg Brasiliens auch deswegen für uns eine Chance, da Brasilien unsere Werte – Demokratie, Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit – teilt und seine wirtschaftliche Potenz in den Dienst auch dieser Werte stellt.”
Bei dem gefaßten geständigen Täter handelte es sich laut Landesmedien um einen Migranten aus dem mehrere tausend Kilometer entfernten, stark unterentwickelten Nordost-Teilstaat Pernambuco, zuvor bereits wegen Mißhandlung seiner Partnerin im Gefängnis. Der Täter lebte danach seit einem Jahr in Sao Paulo auf der Straße, war Crack-süchtig.
Auch in Sao Paulo ist eine starke Zunahme der Vergewaltigungen zu verzeichnen. Statisch werden pro Tag neun Vergewaltigungsfälle registriert, die Dunkelziffer ist sehr hoch. Dies macht deutlich, wie es um die Situation der Frauen in einer brutalen Macho-Gesellschaft steht – und was sich an dieser Lage tatsächlich ändert, wenn beispielsweise eine Frau die Regierung führt.
Ein neue Kriminellenprofil zeigt, daß auf bewaffneten Raub spezialisierte Gangster die Opfer auch vergewaltigen. Wie eine staatliche Sicherheitsexpertin in Sao Paulo erklärte, solle dies jetzt erforscht werden: „Wurde der Räuber auch zum Vergewaltiger – wurde der Vergewaltiger auch Räuber?“
Ausriß, Bezug auf Rios Christusstatue: Ausgangssperre – „toque de recolher“, jedermann geläufig.
Brasiliens soziale Phänomene – die sogenannte informelle Ausgangssperre: Ein Großteil der Straßen in der sehr dichtbesiedelten Megacity Sao Paulo ist nach Einbruch der Dunkelheit menschenleer – aus Angst vor Gewalt, Überfällen, Vergewaltigung bleiben die Menschen zuhause, gehen nur noch in dringenden Fällen auf die Straße. Dies gilt auch für andere große Städte. Der Gewaltfaktor bremst und kontrolliert damit Protestpotential – eine Mobilisierung für politische, soziale Aktivitäten fällt dadurch immer schwerer. Derartige Gesellschaftsmodelle mit einem großen Anteil an No-Go-Areas finden inzwischen auch in Mitteleuropa viel Anklang.
Kontrolle von Protestpotential heute: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/
Vergewaltigungspraktiken in einigen BRICS-Staaten: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/28/vergewaltigungen-in-bestimmten-brics-staaten-brasiliens-medien-berichten-ausfuhrlich/
Das Blutbad in Sao Paulo am Ankunftstag von Bundespräsident Gauck: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/14/brasilien-das-blutbad-an-mindestens-vier-menschen-in-sao-paulo-am-ankunftstag-von-bundesprasident-joachim-gauck-keine-polizei-und-medieninformationen-mehr/
In der UNESCO-Bildungsstatistik liegt Deutschland auf Platz 13, Brasilien nur auf Platz 88. Entsprechend gering ist in Brasilien u.a. das Verständnis für deutsche Kultur – erheblich größer in Ländern Lateinamerikas, die bessere Plätze belegen. http://www.unesco.org/new/fileadmin/MULTIMEDIA/HQ/ED/pdf/gmr2011-efa-development-index.pdf
Brasilianer vergewaltigte vierjähriges Mädchen in der Schweiz:
Vergewaltigungen in bestimmten BRICS-Staaten: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/28/vergewaltigungen-in-bestimmten-brics-staaten-brasiliens-medien-berichten-ausfuhrlich/
Brasiliens wichtigster Befreiungstheologe Frei Betto zu Vergewaltigungen, Telefonsex: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/02/brasiliens-wichtigster-befreiungstheologe-frei-betto-zur-weltweit-zunehmenden-zahl-von-vergewaltigungen-naturlich-kommt-bei-der-staatlich-geforderten-porno-industrie-neoliberaler-lander-nicht-gut-an/
Angeli, größte brasilianische Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” Ende Oktober 2012 politisch unkorrekt zur Gewaltkultur in Lateinamerikas größter Demokratie:”Ja, wir überfallen, vergewaltigen und morden. Das hat einen Superspaß gemacht.”
Politisch stark unkorrekte Einschätzung der brasilianischen Historikerin Mary del Priore: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/03/06/brasilianerinnen-in-der-politiksie-rauben-genauso-lugen-genauso-sind-genauso-scheinheilig-und-zynisch-wie-die-manner-mensalao-skandale-tricks-und-betrugereien-jeder-grosenordnung-politikerinn/
Geschlechterungleichheit: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/12/geschlechterungleichheit-in-macholand-brasilien-unter-lula-gestiegen-lauten-neuer-studie/
Frauen in der Politik Brasiliens: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/28/8-jahre-lula-regierung-die-ministerinnen-riege-veranderungen-bei-geschlechterungleichheit-und-frauenrechten/
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/10/26/gewalt-gegen-frauen-in-brasilien-statistisch-alle-sieben-minuten-wird-im-teilstaat-eine-frau-so-geschlagen-das-sie-anzeige-erstattet-laut-landesmedien-dunkelziffer-der-nicht-registrierten-falle-en/
“In puncto Gleichberechtigung ist Brasilien weiter als viele westliche Länder.”(National Geographic Deutschland 2011)
Gefangenenrate in Brasilien – jeder 262. Brasilianer in Haft: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/03/25/brasiliens-uberfullte-gefangnisse-und-die-auffallig-grose-zahl-inhaftierter-jeder-262-erwachsene-brasilianer-im-gefangnis-laut-amtlichen-angaben-seit-1995-verdreifachte-sich-die-rate-der-eingespe/
Brasiliens Medien und Gewaltdarstellungen – Fotoserie: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/
tags: brasilien-morde an lehrerinnen in den schulen
Streikende Pädagogen erinnern an die ermordete Kollegin – ein Schüler hatte die Lehrerin im März 2013 mitten im Unterricht mit sieben Messerstichen ermordet. In zahlreichen Schulen Brasiliens ist wegen der ausufernden Schul-Gewalt bereits Militärpolizei stationiert. http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/30/brasiliens-spezielle-sicherheitslage-90-schulen-von-rio-de-janeiro-jetzt-durch-militarpolizisten-bewacht-die-nach-dem-gefolterten-und-lebendig-verbrannten-journalisten-tim-lopes-benannte-offentlich/
Laut Landesmedien werden Vergewaltigungen zunehmend sadistischer ausgeführt: Im April 2013 sei im Teilstaat Bahia eine Frau von Männern zuerst vergewaltigt, dann gefoltert und erschossen worden. Wie es hieß, führten die Täter einen Gewehrlauf in die Vagina des Opfers ein.
Brasilianer vergewaltigte vierjähriges Mädchen in der Schweiz:
Vergewaltigungen in bestimmten BRICS-Staaten: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/28/vergewaltigungen-in-bestimmten-brics-staaten-brasiliens-medien-berichten-ausfuhrlich/
Angeli, größte brasilianische Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” Ende Oktober 2012 politisch unkorrekt zur Gewaltkultur in Lateinamerikas größter Demokratie:”Ja, wir überfallen, vergewaltigen und morden. Das hat einen Superspaß gemacht.”
Deutschlandjahr 2013, Frankfurter Buchmesse – Gastland Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/21/brasilien-qualitatsmedien-kritisieren-frankfurter-buchmesse-2013-gastland-brasilien-a-farra-da-feira-de-frankfurt-vorwurf-der-verschwendung-offentlicher-gelder-brasiliens-zugunsten-der-verlag/
Yoani Sanchez in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/24/yoani-sanchez-am-8-mai-2013-in-berlin-eingeladen-von-reporter-ohne-grenzen-kein-veranstalterhinweis-auf-freundschaftliche-treffen-mit-rechten-und-rechtsextremen-in-brasilien/
Ausriß: “Was ist das? Die urbane Gewalt. Und was macht die? Die spuckt uns ins Gesicht.”
Angeli – Karikaturist der größten Qualitätszeitung Brasiliens, Folha de Sao Paulo.
Vergewaltigung und familiäre Verwahrlosung 2013: Mutter, die Vergewaltigung erlaubte, im Gefängnis. Laut Landesmedien hatte eine 42-jährige Mutter im Amazonas-Teilstaat Pará erlaubt, daß ein 28-jähriger Verwandter ihre 11-jährige Tochter regelmäßig vergewaltigt. Mit 12 Jahren war diese daraufhin schwanger, was durch einen Zufall von der Polizei entdeckt wurde.
Ausriß – Kleinbus-Verkehr nach Vergewaltigung der US-Studentin in Rio de Janeiro in “besseren Vierteln”, darunter Copacabana und Ipanema, durch Bürgermeister Eduardo Paes(PMDB) verboten. “Vans gibts nicht mehr”.
“Paes tira Vans da Zona Sul.” O Dia
Neue Gruppenvergewaltigung gemeldet: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/11/brasilien-14-jahrige-schulerin-durch-funf-brasilianer-vergewaltigt-laut-polizei-tatort-im-nordosten-wo-vergewaltigungen-ebenfalls-wie-in-rio-de-janeiro-alltaglich-sind/
Laut Landesmedien werden Vergewaltigungen zunehmend sadistischer ausgeführt: Im April 2013 sei im Teilstaat Bahia eine Frau von Männern zuerst vergewaltigt, dann gefoltert und erschossen worden. Wie es hieß, führten die Täter einen Gewehrlauf in die Vagina des Opfers ein.
Bundesaußenminister Steinmeier vor seiner Reise 2015 nach Brasilien:”Wir teilen ein Fundament gemeinsamer Werte und kultureller Verbundenheit.”
Zweckoptimismus und Realität: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/10/brasilien-qualitatsmedien-zum-geschurten-zweckoptimismus-vor-fusball-wm-und-olympia-akte-der-barbarei-wie-die-vergewaltigung-der-jungen-nordamerikanerin-erschutterten-selbstwertgefuhl-besudelten/
Angeli, größte brasilianische Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” Ende Oktober 2012 politisch unkorrekt zur Gewaltkultur in Lateinamerikas größter Demokratie:”Ja, wir überfallen, vergewaltigen und morden. Das hat einen Superspaß gemacht.”
Wie in deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften die Situation interpretiert wird:
Überfälle auf Ausländer steigen in Rio stark an: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/08/brasilien-uberfalle-auf-auslandische-touristen-in-rio-de-janeiro-stiegen-stark-an-laut-landes-tv-januar-2013-mit-offiziell-383-fallen-von-raub-und-diebstahl-uber-50-mehr-als-im-januar-2012-serie/
“Das Land der Selbsttäuschung”: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/07/brasilien-das-land-der-selbsttauschung-philosoph-und-psychoanalytiker-andre-martins-analysiert-vor-deutschlandjahr-2013-die-situation-des-tropenlandes-aufgebaute-fassade-hinter-der-unsere-g/
Neue Studie: Mehr Gewalt von Brasilianern gegen Frauen nach Ende der Beziehung. Wie im Teilstaat Sao Paulo 2012 festgestellt wurde, ereigneten sich 57 % der registrierten Attacken in diesem Zeitraum. „Das Resultat zeigt die machistische Kultur des Landes, wo der Mann sich als Eigentümer der Frau betrachtet.“
Deutschlandjahr 2013, Frankfurter Buchmesse – Gastland Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/17/frankfurter-buchmesse-2013-gastland-brasilien-literatur-und-landesrealitaet-keinerlei-veranstalterhinweis-auf-gravierende-menschenrechtslage-auf-daten-und-fakten-von-amnesty-international-und-bras/
Wie es hieß, hielt der Fahrer des Kleinbusses der Frau einen Revolver an den Kopf, fuhr mit ihr zu einer dunklen, abgelegenen Stadtregion und vergewaltigte sie dort. Am 30. März war in Copacabana eine US-Studentin in einem Kleinbus Opfer einer Gruppenvergewaltigung geworden. Gemäß den Ermittlungen hatten die Täter sogar einem Slumbewohner angeboten, die US-Amerikanerin ebenfalls zu vergewaltigen. Der Mann habe indessen abgelehnt, die US-Studentin sei bereits zu übel zugerichtet, nicht mehr attraktiv.
Laut Landesmedien werden Vergewaltigungen zunehmend sadistischer ausgeführt: Im April 2013 sei im Teilstaat Bahia eine Frau von Männern zuerst vergewaltigt worden. Wie es hieß, führten die Täter danach einen Gewehrlauf in die Vagina des Opfers ein – und drückten ab, ermordeten das Vergewaltigungsopfer auf diese Weise.
Argentinische Touristinnen: http://g1.globo.com/rio-de-janeiro/noticia/2013/04/homem-e-preso-suspeito-de-roubar-e-agredir-turistas-argentinas-no-rio.html
“Ausländer jagen”: Grupo que estuprou turista em van saiu para ‘caçar gringos’ Qualitätszeitung O Globo, Rio de Janeiro
Wer länger als Mitteleuropäer in brasilianischen Großstädten lebt, hat nicht selten spezielle Erfahrungen als “Gejagter”, erkennt inzwischen blitzschnell Situationen, in denen er urplötzlich zum Spurt ansetzen muß, um beispielsweise an der Copacabana Attacken mit Messern oder abgeschlagenen Flaschenhälsen, sogar Schußwaffen zu entgehen.
Laut deutsch-brasilianischer Auslandspropaganda wird Rio de Janeiro angesichts der herannahenden Sportevents zusehends sicherer.
http://www.welt-sichten.org/artikel/221/der-hoelle-hinter-gittern
Bislang ist nicht absehbar, ob der gesteuerte mitteleuropäische Mainstream ab sofort ähnlich politisch unkorrekt über das ganze dramatische Ausmaß der Lage Brasiliens berichtet wie im Falle Indiens. Bislang hat das Schicksal ungezählter brasilianischer Frauen, die in die Hände von Gruppenvergewaltigern fielen, diesen Mainstream nicht gerührt, war nur die übliche unchristliche neoliberale Herzenskälte zu spüren.
Laut Landesmedien werden Vergewaltigungen zunehmend sadistischer ausgeführt: Im April 2013 sei im Teilstaat Bahia eine Frau von Männern zuerst vergewaltigt, dann ermordet worden. Wie es hieß, führten die Täter einen Gewehrlauf in die Vagina des Opfers ein.
NEW YORK TIMES über “Sex-crimes” in Rio de Janeiro, Video anklicken: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/28/rio-struggles-with-sex-crimes-the-new-york-times-video-anklicken/
Angesichts des drohenden Image-Schadens für Rio de Janeiro war dem Vernehmen nach nahezu der gesamte verfügbare Polizeiapparat mobilisiert worden, holte man sogar Beamte aus den Ferien in die Dienststellen, um einen möglichst raschen Fahndungserfolg zu ermöglichen.
In Brasilien berichten die Medien regelmäßig über Vergewaltigungsopfer, die ermordet wurden.
Kurios wirken Medienberichte Mitteleuropas, wonach der jüngste Vergewaltigungsfall von Rio angeblich im ganzen Land Schock, Entsetzen und Empörung ausgelöst haben soll. Das Thema ist nicht einmal Tagesgespräch – selbst die Boulevardpresse verwendete es nicht als Aufmacher. Politisch korrekt wird die Sache im europäischen Mainstream so hingestellt, als sei es ein erschütternder Einzelfall gewesen. Dabei sind Gruppenvergewaltigungen in Brasilien alltäglich.
Auffällig ist, wie der Mainstream vermeidet, diesen Tatbestand zu melden.
Brasiliens gravierende Menschenrechtslage: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/03/brasiliens-gravierende-menschenrechtslage-weiterer-landlosenfuhrer-liquidiert-fabio-dos-santos-silva-in-iguaibahia-von-15-schussen-getroffen-silva-erhielt-seit-2012-morddrohungen-jedoch-keinerl/
Zehn deutsche Touristen in Kleinbus von Rio überfallen und ausgeraubt: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/05/brasilien-zehn-deutsche-touristen-in-kleinbus-von-rio-de-janeiro-uberfallen-von-sechs-schwerbewaffneten-banditen-laut-landesmedien/
Bisher ist in Brasilien über den Fall der Gruppenvergewaltigung keine Empörung zu bemerken – nicht einmal in den Boulevardzeitungen ist der Fall Aufmacher.
Die brasilianische Öffentlichkeit ist seit vielen Jahren an weit dramatischere Verbrechen gewöhnt – die Medien berichten entsprechend – Fotoserie: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/
Ausriß O Globo. Patrouillierender Bandit an der Stadtautobahn beim internationalen Flughafen.
Wie in deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften die Situation interpretiert wird:
Medienfotos, die das ermordete Vergewaltigungsopfer nackt und blutig zeigen, sind in Brasiliens Presse keinesfalls selten.
Gewalt gegen Frauen fördernde Brutal-Pornographie aus Industriestaaten, doch auch auch aus Brasilien selbst, werden seit Jahren in dem Tropenland besonders in den Millionenstädten nahezu an jeder Straßenecke verkauft, auch an Kinder. Die Wirkung der mit staatlicher Förderung popularisierten, eklig sexistischen Baile-Funk-Musik Brasiliens ist hinreichend bekannt. Daß sich die Banditenkommandos des organisierten Verbrechens bei ihrem neufeudalen Terror gegen die Bewohner der Slum-Parallelstaaten Brasiliens von westlicher Gewaltpornographie, neoliberalen Gewaltvideos inspirieren lassen, ist seit Jahrzehnten bestens bekannt und dokumentiert.
Erwartungsgemäß wurde der katholischen Kirche von interessierter Seite sehr übel genommen, daß sie von Anfang an gegen die geförderte massive Verbreitung von Gewaltpornographie, Gewaltvideos Sturm lief, permanent auch bei den zuständigen Autoritäten des brasilianischen Staates protestierte. Dom Lucas Moreira Neves, seinerzeit Primas von Brasilien und Kardinal-Erzbischof von Salvador da Bahia sprach bereits zu Beginn der neunziger Jahre daher von „Anstiftung zur Gewalt, Verblödung ganzer Bevölkerungsschichten, Vermischung von Gewalt und Pornographie“. Da viele antikatholische evangelikale Wunderheiler-Sekten in dieser Frage eine vielbeklatschte „moderne“ Haltung zeigen, zudem in den Slums erstaunlich offen mit den Banditenkommandos kooperieren, bekommen diese beschönigend „Freikirchen“ genannten Sekten auch aus Ländern wie den USA und Deutschland bis heute viel Lob. Natürlich werden dann auch im antikatholischen Mainstream sadistischste Sexualverbrechen von hohen Sektenführern erst garnicht erwähnt: So wurde ein Bischof der politisch einflussreichen „Universalkirche vom Reich Gottes“, der Brasiliens zweitgrößter TV-Sender gehört, wegen Mordes eingesperrt. In Salvador da Bahia hatte er laut Polizeiangaben im Tempel gemeinsam mit zwei Pastoren einen 14-jährigen Jungen sexuell missbraucht und danach lebendig verbrannt.
Natürlich kommt bei der staatlich geförderten Porno-Industrie neoliberaler Länder nicht gut an, wenn Brasiliens wichtigster Befreiungstheologe Frei Betto seit Jahren betont: “Wie lassen sich Vergewaltigungen verhindern, wenn die Werbung für Telefonsex suggeriert, daß das totale Lustempfinden im Körper einer Unbekannten zu bekommen ist?”
Hintergrundtext:
Bereits in den 90er Jahren sagte Yvonne Bezerra da Silva, bildende Künstlerin und Favela-Sozialexpertin, mir gegenüber im Exklusivinterview:”Sexualerziehung bereits für Siebenjährige, Kenntnisse der Familienplanung an sämtlichen Grundschulen für Arme! Die große Mehrheit der Unterschichtskinder ist Teil völlig zerrütteter Familien, nicht selten hausen auf nur neun Quadratmetern zehn Personen; Jungen und Mädchen sehen täglich homo-und heterosexuellen Verkehr, betrachten diesen Umstand gleichwohl als natürlich, nicht etwa als unmoralisch oder Sünde. Auch der Umgang mit Rauschgift ist alltäglich. Für die Mädchen gehört zu den gängigen Erfahrungen, mit acht, neun oder zehn Jahren vergewaltigt zu werden. Alles ist für sie Teil eines bekannten und akzeptierten Konzepts, integrierender Bestandteil ihrer Existenz. . Die Zahl der Babies, die von den Kindsmüttern mit Schädigungen bzw. Aids zur Welt gebracht werden, ist enorm.” Als sehr dramatisch stuft Yvonne Bezerra de Mello die Situation der Jungen ein:” Bereits von sechs oder sieben Jahren an lassen sie sich von Jugendlichen oder erwachsenen Männern sexuell mißbrauchen, kennen bis 13 oder 14 nur homosexuellen Verkehr. Keineswegs selten ist, daß bereits Zehnjährige zwei-bis dreimal pro Tag Sex mit Männern haben – und wie die anderen stets im Tausch gegen irgendetwas, häufig umgerechnet nur 75 Cents; im Unterschied zu den Mädchen, die sich sexuell mißbrauchen lassen, als ob es ihr Schicksal wäre.”
Brasilianer vergewaltigte vierjähriges Mädchen in der Schweiz:
Politische Macht in Rio de Janeiro:
Frankfurter Buchmesse 2013 – Gastland Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/17/frankfurter-buchmesse-2013-gastland-brasilien-literatur-und-landesrealitaet-keinerlei-veranstalterhinweis-auf-gravierende-menschenrechtslage-auf-daten-und-fakten-von-amnesty-international-und-bras/
tags: brasilien-waffenpropaganda
Ausriß.
Der vergewaltigten US-Studentin wurde durch die Brasilianer auch das Nasenbein gebrochen, ihr Partner erlitt ebenfalls erhebliche Verletzungen. Bei den beiden handelt es sich um Studenten.
Angesichts des drohenden Image-Schadens für Rio de Janeiro war dem Vernehmen nach nahezu der gesamte verfügbare Polizeiapparat mobilisiert worden, holte man sogar Beamte aus den Ferien in die Dienststellen, um einen möglichst raschen Fahndungserfolg zu ermöglichen.
Laut Landesmedien stellte sich inzwischen heraus, daß die brasilianischen Vergewaltiger nicht zum erstenmal Frauen attackierten: Zwei Brasilianerinnen gaben an, im letzten Monat von den Tätern beraubt und vergewaltigt worden zu sein. Nicht selten werden in Brasilien Frauen nach der Vergewaltigung ermordet.
Weibliche Justiz-und Polizeibeamte als Schuldige – Frauen in überfüllte Männerzellen gesperrt, vorhersehbar Massenvergewaltigungen: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/23/brasiliens-gefangnishorror-frauen-madchen-in-uberfullte-mannerzellen-gesperrt-weibliche-justiz-und-polizeibeamte-als-schuldige-in-para-kz-warterinnen-mentalitat/
Wie in deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften die Situation interpretiert wird:
Gewalt gegen Frauen fördernde Brutal-Pornographie aus Industriestaaten, dauch auch aus Brasilien selbst, werden seit Jahren in dem Tropenland besonders in den Millionenstädten nahezu an jeder Straßenecke verkauft, auch an Kinder. Die Wirkung der mit staatlicher Förderung popularisierten, eklig sexistischen Baile-Funk-Musik Brasiliens ist hinreichend bekannt.
Hintergrundtext:
Bereits in den 90er Jahren sagte Yvonne Bezerra da Silva, bildende Künstlerin und Favela-Sozialexpertin, mir gegenüber im Exklusivinterview:”Sexualerziehung bereits für Siebenjährige, Kenntnisse der Familienplanung an sämtlichen Grundschulen für Arme! Die große Mehrheit der Unterschichtskinder ist Teil völlig zerrütteter Familien, nicht selten hausen auf nur neun Quadratmetern zehn Personen; Jungen und Mädchen sehen täglich homo-und heterosexuellen Verkehr, betrachten diesen Umstand gleichwohl als natürlich, nicht etwa als unmoralisch oder Sünde. Auch der Umgang mit Rauschgift ist alltäglich. Für die Mädchen gehört zu den gängigen Erfahrungen, mit acht, neun oder zehn Jahren vergewaltigt zu werden. Alles ist für sie Teil eines bekannten und akzeptierten Konzepts, integrierender Bestandteil ihrer Existenz. . Die Zahl der Babies, die von den Kindsmüttern mit Schädigungen bzw. Aids zur Welt gebracht werden, ist enorm.” Als sehr dramatisch stuft Yvonne Bezerra de Mello die Situation der Jungen ein:” Bereits von sechs oder sieben Jahren an lassen sie sich von Jugendlichen oder erwachsenen Männern sexuell mißbrauchen, kennen bis 13 oder 14 nur homosexuellen Verkehr. Keineswegs selten ist, daß bereits Zehnjährige zwei-bis dreimal pro Tag Sex mit Männern haben – und wie die anderen stets im Tausch gegen irgendetwas, häufig umgerechnet nur 75 Cents; im Unterschied zu den Mädchen, die sich sexuell mißbrauchen lassen, als ob es ihr Schicksal wäre.”
Politische Macht in Rio de Janeiro:
http://oglobo.globo.com/rio/delegada-de-niteroi-exonerada-apos-estupro-de-turista-7996333
Die Polizeichefin bat in einer Note um Entschuldigung dafür, daß die zwei Polizeibeamtinnen nicht nach Vorschrift agierten. Bei Vorfällen wie diesen müßten die beiden Frauen eigentlich sensibler handeln, hieß es.
Weibliche Justiz-und Polizeibeamte als Schuldige – Frauen in überfüllte Männerzellen gesperrt, vorhersehbar Massenvergewaltigungen. Politische Korrektheit, Klischees und Realität: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/23/brasiliens-gefangnishorror-frauen-madchen-in-uberfullte-mannerzellen-gesperrt-weibliche-justiz-und-polizeibeamte-als-schuldige-in-para-kz-warterinnen-mentalitat/
Angesichts des drohenden Image-Schadens für Rio de Janeiro war dem Vernehmen nach nahezu der gesamte verfügbare Polizeiapparat mobilisiert worden, holte man sogar Beamte aus den Ferien in die Dienststellen, um einen möglichst raschen Fahndungserfolg zu ermöglichen.