Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Brasilien-Präsidentschaftswahlen 2022/Lula wieder Staatschef – und das Elend des deutschen Auslandsjournalismus. Böser Bolsonaro, guter Lula? – „Lula – Informant der Diktatur-Geheimpolizei DOPS, laut brasilianischem Enthüllungsbuch, seit Jahren Bestseller in vielen Auflagen. Nicht nur für medienkundlich Interessierte bemerkenswert, daß deutsche Medien den brisanten Fakt der engen Zusammenarbeit Lulas mit Rechten und Rechtsextremen weiter verschweigen, ebenso wie bestimmte mitteleuropäische Parteien, NGO, Stiftungen…“

Lula – 50,9 %

Bolsonaro – 49,1 %

Wahlergebnis günstig für die Sozialistische Internationale, für NATO und EU – ungünstig für BRICS-Block.

Bolsonaro in der letzten TV-Debatte: „Lula – du bist ein Bandit!“

NZZ: „Lula ist die bessere Lösung für Brasilien und die Welt…Es gab in dieser Wahl keinen idealen Kandidaten. Doch am Sonntag hat eine knappe 51-Prozent-Mehrheit der Wähler den früheren Gewerkschafter und zweimaligen Präsidenten zumindest als das geringere Übel betrachtet. In Lulas frühere Regierungszeit fiel der grösste Korruptionsskandal des Landes.“

-Mit systematischem Abgeordneten-und Parteienkauf hatte Lula die brasilianische Demokratie ruiniert – Baerbock sieht das anders.

Tagesschau:…Bundesaußenministerin Annalena Baerbock sagte bei einem Besuch in Kasachstan, die Wahl in Brasilien habe einen Sieger, aber mehrere Gewinner. Größter Gewinner sei die brasilianische Demokratie. „Denn die Wahlen, die ja sehr knapp waren, sind transparent und fair abgelaufen. Gerade in diesen Zeiten ist das so, so wichtig für unser Vertrauen in Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.“ Wahrheit oder Fake News?.

Lula wird von gleichgeschalteten Auslandsmedien als Linker bezeichnet – stimmt denn das?http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/21/lula-links-oder-rechts-selbst-einige-pt-mitglieder-beurteilen-seine-politik-als-eindeutig-rechts-als-fortsetzung-der-wirtschaftspolitik-von-fernando-henrique-cardoso-zugunsten-des-finanzkapitals/

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Österreichischer Amazonas-Bischof Erwin Kräutler und die Zivildiktatur in Brasilien:

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/05/11/dilma-rousseff-2016-bischof-erwin-kraeutler-und-die-zivildiktatur-in-brasilien-hintergrundtexte/

“Heute haben wir eine Zivildiktatur”.

 Bischof Erwin Kräutler im Interview mit dem brasilianischen Nachrichtenmagazin “Epoca”, Juni 2012:

“Lula und Dilma Rousseff werden als Zerstörer Amazoniens in die Geschichte eingehen…Ich habe Lula zweimal getroffen…Jene Leute, die früher mit uns kämpften, auf unserer Seite waren, die selbe Sache verteidigten, verteidigen jetzt das Gegenteil…2009 war ein sehr freundschaftliches Treffen mit Lula – ich hoffte noch, er ließe sich überzeugen. Und schrieb sogar: Gottseidank, Lula hat verstanden…Doch es war Theater, politisches Spiel. Er hielt damals meinen Arm und sagte: Dom Erwin, wir werden dieses Projekt niemandem aufzwingen. Du kannst auf mich zählen…Ich dachte, gut – der Präsident würde nicht so reden, wenn es nicht die Wahrheit wäre… Nein, Lula würde mir nicht ins Gesicht lügen…In diesem Moment glaubte ich wirklich an den Dialog…”

Epoca-Frage: “Sie hatten tatsächlich an Lulas Dialog-Versprechen geglaubt?”

Kräutler:”Ich glaubte daran…Aber es gab nie einen Dialog…Was Lula da machte, war nur Show, um dem Bischof gefällig zu sein…Nach meinen Informationen sind 61 Wasserkraftwerke in Brasilien geplant, die meisten in Amazonien…Hier hat sich der Widerstand gegen Belo Monte mit der Arbeiterpartei identifiziert…Bis dann Lula sein Präsidentenamt antrat. Als wir entdeckten, daß Lula seine Position geändert hatte, sind wir aus allen Wolken gefallen. Mein Gott, wie ist das möglich? Und die Leute der Arbeiterpartei hier wechselten auch die Seite…Das alles war Verrat, ein gewaltiger Schlag. Es ist sehr hart, von Leuten verraten zu werden, denen du die Hand gereicht hattest. Man hatte mich gefragt, Bischof, wen werden sie wählen? Ich sagte, ich stimme für Lula…Später sagte dann das Volk: Jetzt schluckt der Bischof…Jetzt sagen sie: Der Bischof war sogar für diese Leute von der Arbeiterpartei. Und jetzt muß ich Kröten schlucken…Lula hat Amazonien nie verstanden…Und am Ende seiner Amtszeit fiel er ins Delirium, berauschte sich an Ziffern, Statistiken…Heute haben wir eine Zivildiktatur…Wenn die Regierung sich verfassungswidrig verhält, leben wir erneut in einer Diktatur…Ich mag eine Frau als Präsidentin, aber ich dachte, als Frau wäre sie sensibler gegenüber unserer Lage…Man kann soviel protestieren wie man will. Sie verhindert jeglichen Dialog schon im Ansatz.  Belo Monte ist kein Thema für eine Diskussion. Sie ist sehr hart, unnachgiebig, akzeptiert keine abweichende Meinung…Die Geschichte Amazoniens, Brasiliens und der Erde wird bald Lula und Dilma sehr genau als skrupellose Zerstörer verurteilen – als Verursacher von Einwirkungen, die unumkehrbar das Klima des Planeten veränderten…”

Bischof Luiz Cappio:

“Diese Regierung dient nicht dem Volk, sondern nur wirtschaftlichen Interessengruppen.Derzeit treibt die brasilianische Armee am Nordoststrom Rio Sao Francisco die Bauarbeiten voran –  doch wir kämpfen weiter gegen das Projekt, lassen uns nicht beirren. Denn dieses Milliarden teure Vorhaben ist unsozial, ungerecht und unethisch. Es wurde der Nation, den Steuerzahlern aufgezwungen und nicht einmal mit den Experten, den Betroffenen vor Ort diskutiert. Nutznießer sind Baukonzerne, Industrie und Exportlandwirtschaft, während der Lebensraum von Kleinbauern und sogar von vielen Indianerstämmen vernichtet, Natur mißhandelt wird.”

Die Lula-Rousseff-Regierung führte besonders die vom Finanzkapital sowie von ausländischen Multis geforderte Wirtschaftspolitik aus – Lula rühmte sich, den Banken Gewinne verschafft zu haben wie nie zuvor.

 “Eu sei que tem gente que tem preconceito contra mim. Mas eu desafiaria qualquer um de vocês: eu duvido que algum empresário já ganhou mais dinheiro nesse país do que no meu mandato. Duvido que os bancos já tiveram mais lucro nesse país do que no meu mandato.”
Lula, ex-presidente da República, falando a empresários na Casa Fasano, em São Paulo – Valor – 06/05/2011

Pseudolinke Parteien, Pseudo-NGO, Regierungspolitiker u.a. Mitteleuropas klatschten dieser Politik und ihren sozialen Folgen  jahrelang viel Beifall. Auch der gesteuerte deutsche Mainstream darf an die Mitverantwortung westlicher Länder, die bereits die nazistisch-antisemitisch orientierte Folterdiktatur kräftig unterstützt und inspiriert hatten,  für die Lage im US-Hinterhof Brasilien nicht erinnern. Die gravierenden Menschenrechtsverletzungen in Brasilien sind ebenfalls ein Tabu, selbst im deutschen Staatsfunk. 

In Brasilien gilt vielen als sehr symboltraechtig, dass Lula just vor dem Mensalao-Prozess noch ein Wahlbuendnis mit Paulo Maluf schloss, der geradezu Synonym fuer politische Korruption sei.

Vor dem Hintergrund seiner engen Kontakte zu Rechten und Rechtsextremen wird Lula in Mitteleuropa häufig als fortschrittlich und links eingestuft. 

Maluf sagte vor dem zweiten Wahldurchgang in Sao Paulo ueber sein Verhaeltnis zu Lula und dessen Arbeiterpartei: “Ich habe mich nicht veraendert. Sie haben sich sehr veraendert. Sie haben die multinationalen Unternehmen dermassen gefoerdert, dass ich mir im Vergleich wie ein Kommunist vorkomme.”

Das Mensalao-Demokratieprojekt, aber auch die Menschenrechtslage unter Lula-Rousseff haben die Einordnung der Regierung, der Arbeiterpartei im politischen Links-Rechts-Spektrum stark erleichtert.

Meiste westliche Medien unterschlagen die Bedeutung des Abgeordneten-und Parteienkaufs unter Lula, erläutern den Skandal nur in den seltensten Fällen. In Ländern wie Deutschland wäre ein Mann wie Lula danach politisch tot, völlig chancenlos bei Präsidentschaftswahlen – im Falle Brasiliens hat Lula breite westliche Unterstützung, auch von SPD-Scholz, der Linkspartei. Dies zeigt deren tatsächliche Werte: 

Brasilien: “Mensalao. Der Gerichtsprozeß über den größten Korruptionsfall in der brasilianischen politischen Geschichte.” Das Buch zum Prozeß vor dem Obersten Gericht von 2012, Autor Marco Antonio Villa. Warum Lula 2012 in Berlin keine kritischen Fragen gestellt wurden…Deutschlandjahr 2013 in Brasilien. **

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http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/08/brasiliens-ex-prasident-lula-in-berlin-2012-brasilianer-in-berlin-weisen-auf-fehlende-kritische-fragen-an-lula-ua-angesichts-der-verurteilung-von-engen-lula-mitarbeiternmensalao-skandalheikle/

Buchkritik:  http://www.marcovilla.com.br/2012/12/mensalao-o-livro-e-mais-uma-resenha.html

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/23/brasilien-groses-echo-auf-mensalao-urteile-wegen-bandenbildung-all-honourable-mencarlos-heitor-cony-folha-de-sao-paulo-quadrilha-sofisticada-jose-dirceu-lulas-starker-mann-bandi/

“Attentat auf Brasiliens Demokratie”:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/02/attentat-auf-brasiliens-demokratie-einstufung-des-abgeordnetenkaufs-unter-der-lula-regierung-laut-richter-des-obersten-gerichts-waehrend-des-derzeitigen-mensalao-prozesses-in-brasilia-was-heut/

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/03/wie-die-ig-metall-ihren-berliner-kongres-redner-lula-vorstellt-was-alles-fehltmenschenrechtslage-korruptionsskandale-unter-der-lula-regierung-komplett-unerwahnt/

Analysen über Lula-Nachfolgerin Dilma Rousseff 2012 – “Zwei Jahre ökonomisches Fiasko”:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/30/brasilien-zwei-jahre-okonomisches-fiasko-schlechte-noten-fur-regierung-von-dilma-rousseff-in-halfte-der-amtszeit-wie-von-brasilianischen-fachleuten-zum-start-vorhergesagt-laut-mitteleuropaisc/

Arnaldo Jabor – wie Brasilien tickt:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/05/20/wie-brasilien-2012-tickt-arnaldo-jabor-estamos-todos-na-avenida-brasil-em-breve-seremos-todos-psicopatas-o-globo/

Deutschlandjahr 2013: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/30/deutschlandjahr-2013-in-brasilien-deutschland-samba-enredo-der-sambaschule-unidos-da-tijuca/

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/04/08/lateinamerikas-katholische-nachrichtenagentur-adital-der-individualistische-und-wenig-solidarische-charakter-des-brasilianers/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/15/dr-claudio-guimaraes-dos-santos-mediziner-therapeut-schriftsteller-sprachwissenschaftler-publizist-unter-den-wichtigsten-denkern-brasilien/

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https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/bolsonarismo-101.html

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/bolsonaro-rechtsextrem-103.html

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/bolsonaro-brasilien-deutsche-wirtschaft-101.html

“Fast vierzehn Jahre lang hatte die Arbeiterpartei das Land regiert.” Deutschlandradio Kultur, 11.10.2016. Bei den Wahlen von 2014 zum Nationalkongreß errang die Arbeiterpartei 70(!) von insgesamt 513 Sitzen des Abgeordnetenhauses, im Senat 12 von insgesamt 81 Sitzen.

Die “Stärke” der Arbeiterpartei Lulas im Nationalkongreß seit 2003:

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Ausriß Wikipedia Brasil.

Brasiliens wichtigster Befreiungstheologe Frei Betto, Lulas Ex-Regierungsberater 2016: „Jene Arbeiterpartei von Dilma Rousseff und Lula paktierte mit den Feinden der Arbeiter, der Armen, änderte die archaischen Gesellschaftsstrukturen nicht.“

Allein im Nationalkongreß von 2016 agieren  32(!) zumeist auf Mauscheleien aller Art spezialisierte Parteien, die auch in den Teilstaaten häufig irrwitzigste, absurdeste Bündnisse eingehen.

Brasilianer, Brasilianerinnen, die Deutschlandradio-Beiträge zum Deutschlernen nutzen, lachen immer wieder laut auf über die seltsame Darstellung ihres Landes. https://www.deutschlandfunk.de/wahl-in-brasilien-2022-100.html

https://www.spiegel.de/ausland/brasilien-praesidentschaftswahlkampf-jair-bolsonaros-schmutziger-glaubenskrieg-a-b2eb3a56-46e5-4874-89c8-3216afda42e7

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/kurz-vor-stichwahl-bolsonaro-anhaenger-fuerchten-angebliche-zensur-18415265.html

https://www.welt.de/politik/ausland/plus241814249/Brasilien-Willkommen-in-Bolsonarien.html?source=puerto-reco-2_ABC-V14.6.A_control

https://www.tagesspiegel.de/plus/sozialdemokratisch-oder-rechtsextrem-richtungswahl-fur-brasilien-8803339.html

https://www.nzz.ch/international/brasiliens-wirtschaft-ist-gespalten-zwischen-lula-und-bolsonaro-ld.1708880

https://www.bazonline.ch/bolsonaro-oder-da-silva-brasilien-hat-eine-selten-schlechte-wahl-806911843719

https://www.fr.de/politik/brasilien-wahlkampf-praesident-jair-bolsonaro-lula-da-silva-gewalt-mord-zr-91875227.html

https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/wahl-in-brasilien-erwacht-der-grune-riese-wieder-li.272656

taz und „rechtsradikaler Rüpel“: https://taz.de/Stichwahl-ums-Praesidentenamt/!5891159/

Der Relotius-Spiegel – und die anderen deutschsprachigen Gazetten – unterschlagen, daß Lula nur mit Hilfe der evangelikalen Wunderheilersekten ins Präsidentenamt kam – und mit Hilfe von Diktaturaktivisten:

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Ausriß Okt. 2022.

Brasilien: “Für Lulas Wahlsieg von 2002 waren evangelikale Kirchen wie die Universalkirche Edir Macedos sehr wichtig – das gilt auch für die Präsidentschaftswahlen 2010.” Soziologe Edin Sued Abumanssur von der Katholischen Universität Sao Paulos im Website-Interview. Theologie der Prosperität:”Wer ein üppig-reiches Leben führt, genießt die Segnungen des Herrn. Wohlstand ist eine Gabe Gottes und durch die Macht des Glaubens erreicht man ihn auch.”(Edir Macedo) Leonardo Boff, Marina Silva:http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/17/fur-lulas-wahlsieg-von-2002-waren-evangelikale-kirchen-wie-die-universalkirche-edir-macedos-sehr-wichtig-das-gilt-auch-fur-die-prasidentschaftswahlen-20010-soziologe-edin-sued-abumanssur-von-de/.

 http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/14/ex-sektenbischof-zu-stimmen-und-parteienkauf-skandal-lulas-arbeiterpartei-zahlte-an-sektenpartei/#more-79

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“Als großer Kontrolleur und Leiter des Anti-Hunger-Programms fungierte seit Lulas Amtsantritt 2003 ein Bischof der Universalkirche Edir Macedos. Leute wie der Befreiungstheologe Frei Betto kündigten daher ihre Mitarbeit auf. Alle Abkommen, die Lula mit der Universalkirche und den anderen evangelikalen Kirchen schloß, mußten auf die Opposition der katholischen Kirche stoßen. Die Universalkirche ist sehr intelligent darin, stets zu wissen, woher politisch der Wind weht. Diese Kirche handelt nicht anders als bestimmte Großunternehmen.  Eine evangelikale Kirche in Brasilien aufzumachen, ist ein gutes Geschäft. Bei den Präsidentschaftswahlen 2010 wird Lula erneut die Hilfe solcher Kirchen brauchen, auch der Universalkirche.”

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/tagfuertag/1814946/

Auch wegen der Feindschaft zur katholischen Kirche haben in Deutschland die häufig als “Freikirchen” bezeichneten Sektenkirchen erstaunlich viele Sympathisanten. In deutschsprachigen Medien wird verdeckte Werbung für Sekten, darunter brasilianische Sekten, immer stärker. Auffällig, daß deren Verwicklung in Verbrechen und Regierungs-Korruptionsskandale, das Paktieren mit Verbrecherorganisationen, der neoliberal-systemstabilisierende Kurs der Sekten stets verschwiegen wird. 

“Nicht ohne Grund hat etwa der frühere US-Präsident Ronald Reagan in Südamerika die Sekten gefördert, weil sie individualisierend und systemstabilisierend wirken.” Franziskaner Paulo Suess in Publik-Forum

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Ausriß – Lula, Rousseff mit Sektenbischof Crivella. Fischereiminister unter Lula…

Österreichs Urwaldbischof Erwin Kräutler und die Lula-Zivildiktatur:
http://www.hart-brasilientexte.de/2016/05/11/dilma-rousseff-2016-bischof-erwin-kraeutler-und-die-zivildiktatur-in-brasilien-hintergrundtexte/

Lula – Informant der Diktatur-Geheimpolizei DOPS, laut brasilianischem Enthüllungsbuch, seit Jahren Bestseller in vielen Auflagen. Nicht nur für medienkundlich Interessierte bemerkenswert, daß deutsche Medien den brisanten Fakt der engen Zusammenarbeit Lulas mit Rechten und Rechtsextremen weiter verschweigen, ebenso wie bestimmte mitteleuropäische Parteien, NGO, Stiftungen…“Von allen linken Präsidenten hat Lula, der als am wenigsten links eingeschätzt wird, die größten Erfolge.” Gregor Gysi:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/06/10/lula-informant-der-diktatur-geheimpolizei-dops-laut-brasilianischem-enthullungsbuch-nicht-nur-fur-medienkundlich-interessierte-bemerkenswert-das-deutsche-medien-den-brisanten-fakt-der-engen-zusam/

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Zweites Buch zum gleichen Thema laut Romeu Tuma Junior bereits in Arbeit.

“Während der Diktatur war Lula einer der wichtigsten Informanten des Dops(politische Polizei), befehligt von meinem Vater.” Laut Regierungs-Insider Romeu Tuma Junior, Justiz-Staatssekretär unter Lula, Sohn des Dops-Chefs und späteren Kongreßsenators Romeu Tuma,  trug Lula den Decknamen “Bart”, habe nie Geld, aber andere Vorteile für die Informantentätigkeit erhalten. Lula habe wöchentlich sehr wertvolle Informationen geliefert: Über Ort und Datum von Gewerkschaftsversammlungen, über Daten von vorgesehenen Streiks, bei denen dem Besitz multinationaler Unternehmen Risiken drohten. “Lula sprach die Streiks mit Unternehmern ab und informierte darüber den Dops.” Viele der Streiks, die Lula mit den Unternehmern ausgeheckt habe, dienten der Preiserhöhung bei PKW. Nicht zufällig habe Lula später den hochrangigen Automulti-Manager Miguel Jorge zu seinem Minister gemacht. 

Warum die deutsche Lügenpresse so ein Foto nicht analysieren darf:

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Romeu Tuma über Diktaturgegner:”Diese Leute muß man töten.”Ausriß, Präsident Lula und Ex-Dops-Chef Romeu Tuma, links. Dops – Diktatur-Geheimpolizei…Was Linkspartei und SPD so gut an Lula gefällt.http://www.igmetall-kurswechselkongress.de/inhalt/lula-demokratie-ist-wenn-die-gesellschaft-in-schwingungen-gerat/.

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Lula, Cesar Benjamin, Menino do MEP(noch ein Tabu-Thema für deutsche Medien):http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/01/menino-do-mep-positioniert-sich-nicht-benjamins-artikel-ist-ein-horror/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/02/cesar-benjamin-und-der-preis-eines-ideals-nachrichtenmagazin-veja-uber-umstrittene-verfolgtenpensionen-benjamin-wollte-keine-trotz-dreieinhalb-jahren-diktatur-haft-und-lula/.

 http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/01/menino-do-mep-viu-o-decimo-dedo-do-lula-epoca-kolumne/.

 http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/30/o-menino-do-mep-lula-und-regierung-verzichten-bisher-auf-schritte-gegen-cesar-benjamin/.

 http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/29/lula-benjamin-sexuelle-gewalt-offentliche-diskussion-o-menino-do-mep/http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/29/lula-sieht-erstmals-lula-film-ist-geruhrt-laut-landesmedien-anschuldigung-wegen-sexueller-gewalt-gegen-menino-do-mep-wahrend-lulas-haftzeit-wird-in-brasilien-weiter-heis-diskutiert/

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“Kommunist” und Lula-Kumpel Oscar Niemeyer – und das Massaker an Bauarbeitern während der Errichtung von Brasilia:http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/11/brasilia-50-und-das-massaker-an-bauarbeitern/.

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”Hitler irrte zwar, hatte aber etwas, das ich an einem Manne bewundere – dieses Feuer, sich einzubringen, um etwas zu erreichen. Was ich bewundere, ist die Bereitschaft, die Kraft, die Hingabe.” Ist das Zitat von Lutz Bachmann, Björn Höcke oder von SPD-Idol Lula?

Brasilien 2019 – Jair Bolsonaro neuer Regierungschef. Deutsche Staats-und Mainstreammedien dürfen nicht klarstellen, daß Bolsonaro bisher politisch in einem Boot mit Lula und Dilma Rousseff saß, deren Koalitionspartner war. GroKo-Merkel nun strategischer Partner von Bolsonaro…”Der brasilianische Präsidentschaftskandidat Bolsonaro wird oft als Rechtsaußen, Rechtspopulist oder ultra-rechts beschrieben. Warum hat sich die ARD entschieden, ihn sogar rechtsextrem zu nennen?” Tagesschau. Und Bolsonaro-Partner Lula? Brasilien und der Relotius-Journalismus:http://www.hart-brasilientexte.de/2019/01/01/brasilien-2019-bolsonaro-neuer-regierungschef-deutsche-staats-und-mainstreammedien-duerfen-nicht-klarstellen-dass-bolsonaro-bisher-politisch-in-einem-boot-mit-lula-und-dilma-rousseff-sass-deren-k/

 

 

http://www.hart-brasilientexte.de/2022/10/07/brasilien-praesidentenwahl-bolsonaro-lula-die-aussenpolitik-und-das-verhaeltnis-zu-russland-bolsonaro-gegen-russland-sanktionen-weil-sie-kontraer-zum-voelkerrecht-seien-zudem-gute-beziehungen-z/

http://www.hart-brasilientexte.de/2022/09/29/aus-brasilien-nichts-neues-zwei-kandidaten-der-machteliten-im-rennen-um-die-praesidentschaft-ob-lula-oder-bolsonaro-gewinnt-voellig-egal-keinerlei-politischer-richtungswechsel-in-sicht/

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/14/ex-sektenbischof-zu-stimmen-und-parteienkauf-skandal-lulas-arbeiterpartei-zahlte-an-sektenpartei/#more-79

Lula – Brasiliens Ex-Staatschef – im Juli 2017 zu 9,5 Jahren Gefängnis verurteilt. “Lula Superstar”. “Die Brasilianer lieben ihren Präsidenten Lula da Silva, die Mächtigen der Welt reißen sich um ihn – jetzt besucht der “beliebteste Politiker der Erde” Bundeskanzlerin Merkel in Berlin.” Süddeutsche Zeitung 2010…Lula und das “betreute Denken”:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/07/12/lllll/

-“Schönheit und Fäulnis”. Neue Zürcher Zeitung/NZZ – Klaus Hart:https://www.nzz.ch/schoenheit_und_faeulnis-1.700750

Wie Barack Obama den Tropenstaat Brasilien bewertet: “Brasilien ist eine beispielhafte Demokratie. Dieses Land ist nicht länger das Land der Zukunft – die Menschen in Brasilien sollten wissen, daß die Zukunft gekommen ist, sie ist hier, jetzt”.

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Ausriß. Anitta unterstützt Lula: https://www.sueddeutsche.de/kultur/anitta-brasilien-wahlen-lula-bolsonaro-1.5656978?reduced=true

http://www.hart-brasilientexte.de/2022/08/29/anitta-populaere-brasilianische-musik-heute/

Der deutsche Mainstream darf nicht melden, daß Bolsonaro-Liebling Yoani Sanchez aus Kuba beim deutschen Regierungssender Deutsche Welle arbeitet.

“Bloggerin Yoani Sanchez: Kubas Kämpferin für Freiheit.” DER Relotius-SPIEGEL .

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Ausriß,  das historische Foto – Yoani Sanchez und der brasilianische Rechtsextremist, Folter-und Diktaturverteidiger Jair Bolsonaro – per Google-Suche hat man rasch heraus, ob Deutsche Welle und andere deutsche Medien über diesen Sachverhalt informiert haben – oder ihn verschwiegen, Hinweis auf die politische Ausrichtung dieser Medien.

„Die Deutsche Welle ist stolz, Blogger und Internetaktivisten wie Sie im Kampf für Menschenrechte und freie Meinungsäußerung unterstützen zu können.“ 2013

Viel Lob von Yoani Sanchez für das brasilianische Politikmodell – keine Distanzierung von Folter, Todesschwadronen, Sklavenarbeit, Massenelend der Slums, extrem schlechtem Bildungs-und Gesundheitswesen in Brasilien. 

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Ausriß:  “Yoani: Ich will diese Demokratie in meinem Land.”

Falls Kuba nach dem Willen von Yoani Sanchez und ihrer vielen Sympathisanten und Unterstützer (u.a. in deutschen Medien, NGO, Parteien) das brasilianische Demokratiemodell übernimmt, kommen auf den Inselstaat schwierige Zeiten zu.

Brasilien – strategischer Partner der Berliner Regierung – Fotoserie zum Gewalt-Gesellschaftsmodell:

 http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

Scheiterhaufen in Brasilien heute:  http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/11/der-brasilianische-musiker-und-poet-marcelo-yuka1/

Fotoserie, Teil 2:http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/26/brasiliens-zeitungen-brasilianischer-fotojournalismus-teil-2-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

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Auf dem Wahlbündnis-Aufkleber für Dilma Rousseff ist auch die rechts bis rechtsextrem eingestufte Partei”PP” verzeichnet – der damalige PP-Wortführer Jair Bolsonaro wird von Wikipedia wie folgt beschrieben:  “Também é conhecido por defender a ditadura militar no Brasil e por considerar a tortura uma prática legítima. Suas posições políticas geralmente são classificadas como alinhadas aos discursos da extrema-direita política.”

Dies wäre so, als würde beispielsweise die SPD  oder die Linkspartei im Bundestagswahlkampf zusammen mit der NPD auftreten und die NPD dann auch in die Regierungskoalition aufnehmen.http://www.hart-brasilientexte.de/2016/09/02/brasilien-2016-amtsenthebung-von-staatspraesidentin-dilma-rousseff-und-fortdauernde-manipulative-berichterstattung-des-europaeischen-mainstreams-ueber-die-situation-im-us-hinterhof-brasilien-rechts/

Brasiliens Mensalao-Bestechungsskandal – von Lula gegenüber Uruguais Staatschef Pepe Mujica eingestanden, laut neuem Buch 2015. Abgeordneten-und Parteienkauf – “einzige Form, Brasilien zu regieren”, laut Lula gegenüber Mujica. “Capitalismo do compadre” – Begriff für derzeitige Serie von Regierungs-Korruptionsskandalen, die auf eine auch international beispiellose Verflechtung von Privat-und Staatsunternehmen mit Politikern, Parteien, Regierungsstellen weisen, laut nationalen Wirtschaftsexperten. **

Brasiliens Qualitätszeitungen erinnern angesichts der neuesten Enthüllung daran, daß Lula stets bestritten habe, von dem Abgeordneten-und Parteienkauf gewußt zu haben. Der Mensalao-Skandal war 2005 enthüllt worden – die Sympathie für Lula hatte daraufhin in Ländern wie Deutschland spürbar zugenommen. Lula erhielt internationale Preise, zahlreiche Doktorhüte. 

Das Mujica-Zitat über die Lula-Äußerung zum Mensalao laut “O Globo”:”…Neste mundo tive que lidar com muitas coisas imorais, chantagens”. Para logo em seguida, emendar:”Essa era a unica forma de governar o Brasil.” Segundo Mujica, o ex-vice-presidente uruguaio Danilo Astori estava na sala e tambem ouviu a `confissao`do petista…”

Lula steht inzwischen unter Anklage wegen illegaler Lobbytätigkeit für brasilianische Konzerne – brasilianische Medien hatten diese Lobbytätigkeit bereits zu Beginn von Lulas Amtszeit enthüllt.

Brasiliens bekanntester Anthropologe Roberto DaMatta 2015 über den Tropenstaat:”In einem Land, wo Lügen die Norm ist…”

Brasilien – Mentalität, das Verhältnis zur Lüge. Marcelo Rubens Paiva, politisch unkorrekt in “O Estado de Sao Paulo”. “Ah, os brasileiros… Mentem sem qualquer cautela.” (Ach, die Brasilianer. Lügen ohne jegliche Vorsicht.)

“In einer Kultur wie der unseren, in der die Scheinheiligkeit mit Sicherheit die herrschende Moral ist, deklariert man nie die wahren Absichten.” O Estado de Sao Paulo

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Ausländische Unternehmen in Betrügereien verwickelt:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/22/aus-brasiliens-nichts-neues-2015-anklage-wegen-betruegereien-gegen-unternehmen-darunter-siemens-bei-bahnprojekten-in-sao-paulo/

“Lula Superstar”(2010):http://www.sueddeutsche.de/politik/brasiliens-praesident-in-deutschland-lula-superstar-1.150002

Der Prozeß gegen prominente Freunde Lulas:http://www.hart-brasilientexte.de/2013/12/30/brasilien-die-verurteilung-prominenter-freunde-von-lula-und-rousseff-im-mensalao-prozes-um-abgeordneten-und-parteienkauf-dilma-ergriff-partei-scharfe-kritik-an-staatsprasidentin-rousseff-wegen/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/18/brasiliens-politik-jose-dirceu-ex-minister-verurteilt-und-inhaftiert-wegen-bandenbildung-und-aktiver-korruption-als-autor-der-friedrich-ebert-stiftung-anklicken/

 

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Ausriß, SPD-Video. “Mit der SPD bin ich schon seit den Zeiten verbunden, als ich Gewerkschaftsführer war.”

Dem Vernehmen nach wurde Lula anfangs von den in Brasilien tätigen deutschen Autokonzernen aufgebaut.

Lula hatte als Gewerkschaftsführer 1979 offenbar zur Freude der alten und neuen Rechten erklärt: ”Hitler irrte zwar, hatte aber etwas, das ich an einem Manne bewundere – dieses Feuer, sich einzubringen, um etwas zu erreichen. Was ich bewundere, ist die Bereitschaft, die Kraft, die Hingabe.”

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Warum Lula in Ländern wie Deutschland viele Sympathisanten eines bestimmten politischen Spektrums hat –  Lula war Informant der Diktatur-Geheimpolizei Dops, laut neuem Buch:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/02/12/brasilien-die-folterdiktatur-lula-und-die-arbeiterpartei-pt-rufmord-ein-kapitalverbrechen-buch557-seiten-mit-schweren-vorwurfen-gegen-lula-macht-schlagzeilen/

Willy Brandt, die Foltergeneräle, das Bonner Atomabkommen – neueste Regierungsskandale um Korruption, verwickelte ausländische Konzerne:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/07/29/brasiliens-endlose-skandale-der-regierungskorruption-nun-auch-chef-des-staatlichen-atomkonzerns-eletronuclear-verhaftet-eletronuclear-baut-siemens-atomkraftwerk-angra-3-bei-rio-de-janeiro/

 

Willy Brandt und lateinamerikanische Folterdiktatoren – die kuriose Interpretation des “FORUM WILLY BRANDT BERLIN” Unter den Linden: “In Lateinamerika stellt sich der SI-Präsident an die Seite derer, die um Freiheit und soziale Gerechtigkeit kämpfen.” Keinerlei Fotos von Willy Brandt an der Seite berüchtigter Folterdiktatoren, darunter General Ernesto Geisel und General Costa e Silva in Brasiliens nazistisch-antisemitisch orientiertem Militärregime…Berliner Lateinamerika-Institutionen schweigen offenbar zu der bemerkenswerten Deutung des Brandt-Forums. **

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Brasiliens Folter-Militärdiktator Geisel des nazistisch-antisemitisch orientierten Militärregimes(1960-1985) – Kämpfer für Freiheit und soziale Gerechtigkeit? Das “Forum Willy Brandt Berlin” bleibt bisher eine Erläuterung schuldig.

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Diktator  General Ernesto Geisel(Operation Condor), deutschstämmig, in dessen Amtszeit der jüdische Journalist Herzog gefoltert und ermordet wurde –  und Willy Brandt, Ausriß. Im “Forum Willy Brandt Berlin” werden dieses und ähnliche Fotos immer noch nicht gezeigt, was Bände spricht. 

Dem brasilianischen Diktaturchef, Folter-General Costa e Silva, überreicht Willy Brandt 1968 als Freundschaftsgeschenk eine goldene Uhr. Ein Foto davon sucht man im “Forum Willy Brandt Berlin” ebenfalls bisher vergebens.

Brasiliens Nachrichtenmagazin  “Veja”:  “…Presidente Costa e Silva, logo depois de receber, do Chanceler Willy Brandt, da Republica Federal da Alemanha, um relogio de ouro de presente.”

Per Google-Suche hat man rasch heraus, welche hochrangigen SPD-Politiker, SPD-Funktionäre, SPD-Parteisoldaten sich nach wie vor nicht öffentlich von Brandts engen Beziehungen zu Folterdiktatoren distanziert haben. 

Brandt und der Massaker-Gouverneur, das nicht gezeigte Foto mit Putschteilnehmer Pinto, das Massaker an Stahlarbeitern:

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/19/brasiliens-folter-diktatur1964-1985-mit-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-bilaterale-vertrage-unterzeichnet-das-massaker-an-stahlarbeitern-unter-gouverneur-jose-magalhaes-pinto/

U.a. im deutschen Mainstream findet sich interessanterweise nichts über die enge Zusammenarbeit von Willy Brandt mit Personen vom Schlage eines José Magalhaes Pinto. Kurios, da bei einer so bekannten historischen Persönlichkeit wie Brandt das allgemeine Interesse entsprechend groß ist. Auch in didaktischer Literatur, darunter Schulbüchern, fehlen derartige Angaben – und selbst im Willy-Brandt-Forum Unter den Linden in Berlin. Brasilianische Regimegegner hätten gerne, daß die Berliner Regierung entsprechende Dokumente der bilateralen Zusammenarbeit für die  Zeit der Folterdiktatur offenlegt. 

Interessant wäre, Brandts tatsächliche Motivation zu kennen, sich mit solchen berüchtigten Figuren der brasilianischen Zeitgeschichte einzulassen, auf sie zuzugehen(beabsichtigte Verträge mit dem Folterregime), zudem Brandts Reflexionen über diese.

“Wir wollen mehr Demokratie wagen”:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/22/mehr-demokratie-wagen-willy-brandt-1969-jahr-in-dem-er-in-bonn-vertrage-mit-der-brasilianischen-folterdiktatur-unterzeichnete/

Wie die Grünen-Stiftung Brandts sensationelles Angebot an die Foltergeneräle kurios umschreibt – Heinrich-Böll-Stiftung:  “Im Juni 1968 erklärte Außenminister Willy Brandt in Brasilien die Bereitschaft der Deutschen, Brasilien mit Nukleartechnik zu versorgen.”  (Wurden Sie gefragt?)

Der Juso-Bundesvorstand erklärt 1978:”Es ist geradezu eine abenteuerliche Politik, einer Diktatur, die zur Nutzung ihrer machtpolitischen Interessen noch nie Skrupel bei der Auslöschung von Menschenleben gezeigt hat, die radikalsten Vernichtungsmöglichkeiten in die Hand zu geben.Die Anwesenheit des Diktators Geisel in der BRD ist eine Provokation für alle Demokraten.” Der damalige Juso-Vorsitzende heißt Gerhard Schröder.

Bei Demos in Köln und Düsseldorf, gegen die Polizeieinheiten des damaligen SPD-Ministerpräsidenten Kühn mit aller Härte vorgehen, werden Parolen wie”Völkermorde und KZ findet der Herr Geisel nett” oder „Kein Atomgeschäft mit Folterern” gerufen.

Die Militärdiktatur hatte auf der Basis des Bonner Atomabkommens ein geheimes militärisches Nuklearprogramm vorangetrieben.

Viel Stoff also für eine Sonderausstellung im “FORUM WILLY BRANDT BERLIN” Unter den Linden…

-http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/28/brasiliens-militarputsch-vor-50-jahren-deutschsprachiger-mainstream-verschweigt-die-enge-zusammenarbeit-von-willy-brandt-und-helmut-schmidt-mit-der-folterdiktatur-ebenfalls-tabu-lula-als-informant/

Lula war Diktaturinformant, laut neuem Buch – hatte stets enge Beziehungen zur SPD:

 http://www.hart-brasilientexte.de/2014/02/12/brasilien-die-folterdiktatur-lula-und-die-arbeiterpartei-pt-rufmord-ein-kapitalverbrechen-buch557-seiten-mit-schweren-vorwurfen-gegen-lula-macht-schlagzeilen/

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Ausriß, SPD-Video. “Mit der SPD bin ich schon seit den Zeiten verbunden, als ich Gewerkschaftsführer war.”

Lula hatte als Gewerkschaftsführer 1979 offenbar zur Freude der alten und neuen Rechten erklärt: ”Hitler irrte zwar, hatte aber etwas, das ich an einem Manne bewundere – dieses Feuer, sich einzubringen, um etwas zu erreichen. Was ich bewundere, ist die Bereitschaft, die Kraft, die Hingabe.”

Wie die brasilianische Militärdiktatur Frauen folterte – Proteste von Willy Brandt? Im “Forum Willy Brandt Berlin” steht nichts davon:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/26/brasiliens-komplizierte-vergangenheitsbewaltigung-maria-amelia-de-almeida-teles-grauenhaft-gefolterte-regimegnerin-heute-mitglied-der-wahrheitskommission-des-teilstaats-sao-paulo-zur-aufklarung-der/

Der Juso-Bundesvorstand erklärt 1978:”Es ist geradezu eine abenteuerliche Politik, einer Diktatur, die zur Nutzung ihrer machtpolitischen Interessen noch nie Skrupel bei der Auslöschung von Menschenleben gezeigt hat, die radikalsten Vernichtungsmöglichkeiten in die Hand zu geben.Die Anwesenheit des Diktators Geisel in der BRD ist eine Provokation für alle Demokraten.” Der damalige Juso-Vorsitzende heißt Gerhard Schröder.

Bei Demos in Köln und Düsseldorf, gegen die Polizeieinheiten des damaligen SPD-Ministerpräsidenten Kühn mit aller Härte vorgehen, werden Parolen wie”Völkermorde und KZ findet der Herr Geisel nett” oder „Kein Atomgeschäft mit Folterern” gerufen.

Schriftsteller Verissimo erinnert Ende November 2013 an die Schließung des Atomtestgeländes in Amazonien durch den damaligen  zivilen Präsidenten Fernando Collor. Und spekuliert, mit Bezug auf den Iran 2013,  wie wohl die Großmächte auf den Aufstieg Brasiliens zur Atomwaffenmacht reagiert hätten.

“Seria bom ter a bomba nem que fosse só para ver a cara dos argentinos.”

Die Militärdiktatur hatte auf der Basis des Bonner Atomabkommens ein geheimes militärisches Nuklearprogramm vorangetrieben.  

“Das Nazi-Gesicht der brasilianischen Diktatur”:http://www.hart-brasilientexte.de/2012/05/12/das-nazi-gesicht-der-brasilianischen-diktatur-brasiliens-wichtigster-befreiungstheologe-frei-betto/

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Das offizielle Foto vom angeblichen Selbstmord des jüdischen Journalisten und Fernsehdirektors von TV Cultura, Vladimir Herzog, am 25. Oktober 1975 in einer Zelle des Repressionszentrums DOI-Codi, Rua Tomas Carvalhal/Sao Paulo – in Wahrheit wurde er totgefoltert. Bundesrichter Marcio José de Morais annullierte 1979 das offizielle Dokument der Diktatur über die Todesursache, gab indessen Zeugen recht, denen zufolge Herzog gefoltert worden war, machte den Staat für den Tod des Juden verantwortlich. Unterdessen wurde ermittelt, daß unter Geisel gefolterte Regimegegner auch durch Giftspritzen umgebracht wurden, das Militär zahlreiche Oppositionelle außergerichtlich exekutierte.

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/14/brasilien-bau-des-judischen-museums-in-sao-paulo-deutsche-regierung-beteiligt-sich-mit-rund-300000-euro-prasident-des-museums-dr-sergio-simon-und-der-deutsche-generalkonsul-friedrich-dauble-unte/

Der Fernsehdirektor und Journalist war eine bekannte Person der Mittelschicht und vom Militärregime nicht festgenommen oder verhaftet, sondern  für den 25.  Oktober 1975 zwecks Erteilung von Auskünften zum Sitz der politischen Polizei bestellt worden – das macht vorstellbar, wie die Diktatur mit nicht bekannten Oppositionellen, mutmaßlichen Oppositionellen etwa der Unterschicht, in den Slums umging, Aktionsfeld der Todesschwadronen des Regimes. 

Ein Großteil der Familie Herzogs war in Jugoslawien in Nazi-Konzentrationslagern umgebracht worden…

“Du hättest alle Juden töten sollen”:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/03/21/brasiliens-nazistisch-antisemitische-militardiktatur-hohe-militars-zu-herbert-cukurs-massenmorder-von-rigadu-hast-einen-einzigen-fehler-begangen-du-hattest-alle-juden-toten-sollen-hintergrun/

Wer damals in Brasilien Folterer ausbildete – der französische General mit Afrikaerfahrung: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/05/05/franzosischer-general-war-folter-lehrer-wahrend-brasiliens-diktaturzeit-regierung-in-paris-wuste-von-regime-verbrechen/

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Diktaturopfer – getötete Regimegegnerin, Foto von kirchlichen Menschenrechtsaktivisten. Proteste von Willy Brandt?

Joachim Gauck 2013 über Willy Brandt:” Er verkörpere Werte wie Freiheitsliebe und Streben nach Frieden und Gerechtigkeit”(Münchner Merkur)

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“Willy Brandt ans Fenster”(1970). Im Jahr vor dem Erfurter Treffen hatte Willy Brandt das Kulturabkommen sowie das Wissenschafts-und Technologieabkommen mit der Folterdiktatur Brasiliens unterzeichnet. 

Bei Agitprop-Events zu Willy Brandt, darunter in Erfurt,  wird dessen bemerkenswerte Haltung etwa zur Folterdiktatur Brasiliens stets verschwiegen, was Bände spricht. 

Foltertechnologie:

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/31/foltertechnologie-der-bundesrepublik-deutschland-fur-die-militardiktatur-brasiliens-regimegegner-ivan-seixas-direktor-der-gedenkstatte-memorial-des-widerstands-in-sao-paulo-bekraftigt-im-websit/

Bodo Ramelow und die SPD-Partner: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/05/bodo-ramelow-und-die-wertvorstellungen-seiner-spd-partner/

Die “Terroristen” der katholischen Kirche – welche deutschen Politiker gegen das Foltern und Totfoltern von brasilianischen Regimegegnern nicht protestierten:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/17/brasilien-2014-50-jahre-nach-dem-militarputsch-von-1964-die-terroristen-der-katholischen-kirche-welche-bonner-politiker-damals-gegen-das-foltern-und-totfoltern-von-regimegegnern-nicht-protesti/

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“Wo sind unsere Toten?” Protest in Sao Paulo nach der Militärdiktatur.

Brasiliens nazistisch-antisemitisch orientierte Folterdiktatur liefert Waffen für Repression an Pinochet in Chile:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/07/14/brasiliens-nazistisch-antisemitisch-orientierte-militardiktatur-lieferte-waffen-fur-repression-in-chile-laut-jetzt-veroffentlichten-geheimdokumenten-abkommen-von-diktator-medici-mit-pinochet-geschlo/

” He is a good German, a good European and a good citizen of the world.”

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Auch der große Sozialdemokrat  Helmut Schmidt verstand sich so wie Brandt sehr gut mit jenen Folterdiktatoren:

Ausriß, Diktator Ernesto Geisel und Bundeskanzler Helmut Schmidt in Bonn. Schmidt lobte Geisel, wie es hieß, für den Weg zu einer neuen demokratischen Ordnung. Beide Seiten hätten die gleichen Grundkonzeptionen über die Gesellschaft. Geisel würdigt in der Antwort den Atomvertrag. Am selben Tag spricht er auf dem deutsch-brasilianischen Unternehmertreffen, wird vom Präsidenten des Bundesverbands der deutschen Industrie, Nikolaus Fasolt, begrüßt, der Geisel in einer Rede ausführlich würdigt. 

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Ausriß, Diktator Geisel und Helmut Schmidt im Bundeskanzleramt.

Die einstige Reichshauptstadt von Adolf Hitler – immer noch kein offizielles Mahnmal für den Ostern 2015 sadistisch totgeschlagenen Juden Yosi Damari:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/07/28/die-einstige-reichshauptstadt-von-adolf-hitler-immer-noch-kein-offizielles-mahnmal-fuer-den-ostern-2015-sadistisch-totgeschlagenen-juden-yosi-damari-am-tatort-erinnert-bisher-fast-nichts-an-das-ver/

Brasiliens deutschstämmiger Folterdiktator Ernesto Geisel in der Bundesrepublik Deutschland 1978. Fotoserie. Treffen mit Bundespräsident Walter Scheel(FDP), Bundeskanzler Helmut Schmidt(SPD), Außenminister Hans-Dietrich Genscher(FDP), Willy Brandt, Helmut Kohl, Franz-Josef Strauß, Hans Filbinger, Dietrich Stobbe. “Brauner Bluff”. Der Spiegel. UNO-Experte Manfred Nowak: Diktaturverbrechen müssen bestraft werden. Wie das Militärregime Frauen folterte… Das Erbe der Militärdiktatur 2014 – Folter, Gefängnishorror, Todesschwadronen. **

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/06/brasilien-2014-50-jahre-blutiger-militarputsch-die-kennedy-doktrin-us-prasident-erwog-militarintervention-in-brasilien-die-durch-unterstutzten-mit-vorbereiteten-putsch-unnotig-wurde-laut-neuen/

Zu den Merkwürdigkeiten der guten und engen Bonner Beziehungen zur brasilianischen Folterdiktatur zählt das Fehlen aussagekräftiger Fotos in Mainstream, Regierungs-und Parteiinstitutionen, Museen und Einrichtungen der Zeitgeschichte wie dem Willy-Brandt-Forum in Berlin, in Fotogalerien wie Google.  Auf brasilianischer Seite findet sich indessen reichhaltiges Fotomaterial in gedruckter Form. So hat Folterdiktator Ernesto Geisel in Sonderpublikationen über seine offizielle Reise 1978 in die Bundesrepublik Deutschland ausführlich berichten lassen. 

Geisels Eltern waren Deutsche evangelischer Konfession – die Familie stammte ursprünglich aus Kronberg im Taunus. Vater Wilhelm August Geisel wanderte laut brasilianischen Quellen 1883 aus Herborn nach Brasilien aus. 

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/01/brasilien-2014-tropenland-begeht-50-jahrestag-des-militarputsches-von-1964-wie-ihn-die-usa-unterstutzten-westdeutscher-bundesprasident-heinrich-lubke-als-erster-hochrangiger-besucher-der-putschgen/

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Ausriß, Diktator Ernesto Geisel und  Bundespräsident Walter Scheel(FDP). “Die Reise war ein großer Erfolg.”(Scheel zu Geisel beim Abschied, Geisel weist besonders auf den Atomvertrag). Der Diktator des nazistisch-antisemitisch orientierten Militärregimes hatte u.a. den Chef seines Militärkabinetts, Brigadegeneral Gustavo Rego Reis, mitgebracht. Scheel zeichnete den Folterdiktator mit dem Großkreuz zum Bundesverdienstorden der Sonderklasse aus. 

“Die Toleranz ist das Grundprinzip der brasilianischen Rassendemokratie. Konflikte friedlich zu lösen,  ist alte Tradition in ihrem Land.”(Scheel in Ansprache)

Die “Terroristen” der katholischen Kirche – welche deutschen Politiker gegen das Foltern und Totfoltern von brasilianischen Regimegegnern nicht protestierten:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/17/brasilien-2014-50-jahre-nach-dem-militarputsch-von-1964-die-terroristen-der-katholischen-kirche-welche-bonner-politiker-damals-gegen-das-foltern-und-totfoltern-von-regimegegnern-nicht-protesti/

Wie die Militärdiktatur Frauen folterte:    http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/26/brasiliens-komplizierte-vergangenheitsbewaltigung-maria-amelia-de-almeida-teles-grauenhaft-gefolterte-regimegnerin-heute-mitglied-der-wahrheitskommission-

des-teilstaats-sao-paulo-zur-aufklarung-der/

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Ausriß: Folterdiktator Ernesto Geisel und sein für die Operation Condor(länderübergreifende Jagd auf Regimegegner) zuständiger Geheimdienstchef Joao Figueiredo. Im Hintergrund der von Oscar Niemeyer entworfene Präsidentenpalast in Brasilia. 

Während des Treffens Geisel-Scheel trat auch eine bayrische Trachtengruppe auf.

“Vom Umgang mit der Diktaturvergangenheit” – Bundeszentrale für politische Bildung in Bonn:  http://www.bundestag.de/dasparlament/2010/12/Beilage/006.html

Das Erbe der Folterdiktatur – 2014:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/09/brasilien-vor-der-fusball-wm-paulo-sergio-pinheiro-leiter-der-uno-syrien-kommission-zu-den-grauenhaften-menschenrechtsverletzungen-in-brasilianischen-haftanstalten-erbe-der-militardiktatur/

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Ausriß, Gruppenbild mit Damen: Bankett von Scheel und seiner Frau Mildred am 6. März 1978 in der Redoute für Diktator Geisel, dessen Frau Lucy  und  Tochter Amalia. In der Redoute, heißt es in der offiziellen Publikation, habe Beethoven als Kind Klavier gespielt.  (Amalia Geisel kurioserweise Fan von Musiker und Komponist Chico Buarque, dem Regimegegner:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/05/brasiliens-folterdiktatur1964-1985-und-der-musikalische-protest-apesar-de-voce-und-jorge-maravilha-von-chico-buarque-die-diktatoren-medici-und-geisel-enge-kontakte-zu-bonner-politikern-w/    )

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/11/21/uno-berichterstatter-fur-die-folter-manfred-nowak-aus-osterreich-lula-regierung-mus-diktaturverbrechen-aufklaren-und-bestrafen-ruckenstarkung-fur-deutschstammigen-bundesstaatsanwalt-marlon-weichert/

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Ausriß, Diktator Ernesto Geisel und Bundeskanzler Helmut Schmidt in Bonn. Schmidt lobte Geisel, wie es hieß, für den Weg zu einer neuen demokratischen Ordnung. Beide Seiten hätten die gleichen Grundkonzeptionen über die Gesellschaft. Geisel würdigt in der Antwort den Atomvertrag. Am selben Tag spricht er auf dem deutsch-brasilianischen Unternehmertreffen, wird vom Präsidenten des Bundesverbands der deutschen Industrie, Nikolaus Fasolt, begrüßt, der Geisel in einer Rede ausführlich würdigt. 

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Ausriß, Diktator Geisel und Helmut Schmidt im Bundeskanzleramt.

“Brauner Bluff”:  http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-81015408.html

 …Die Bundestagswahl steht bevor, und der Redner, ein kleingewachsener, schneidiger ehemaliger Oberleutnant, wirbt um Hitlers einstige Elitetruppe. Als alter Kriegskamerad müsse er sagen, dass er “immer das Gefühl besonderer Zuversicht” gehabt habe, wenn die Waffen-SS neben ihm kämpfte. Leider würden deren Angehörige oft mit denen der Gestapo verwechselt und zu Unrecht angeklagt, berichtet später erfreut eine Zeitschrift der Waffen-SS-Veteranen über die Veranstaltung.

Die Reaktion des Publikums auf die Rede ist nicht überliefert, aber einiges spricht dafür, dass der Hamburger Verkehrsdezernent dröhnenden Applaus bekam. Der Mann ist Sozialdemokrat, Volkswirt, steht damals am Beginn einer beispiellosen politischen Karriere und heißt: Helmut Schmidt.

Er ist nicht der Einzige, der um die Veteranen der Waffen-SS buhlt. Auch CDU-Kanzler Konrad Adenauer und SPD-Nachkriegschef Kurt Schumacher werben um die Wählerstimmen der früheren Elitetruppe, die von den alliierten Richtern im Nürnberger Militärtribunal zur “verbrecherischen Organisation” erklärt wurde. Adenauer besucht sogar Waffen-SS-General Kurt Meyer (“Panzer-Meyer”), der im Gefängnis im westfälischen Werl einsitzt, weil er 1944 in Frankreich etwa 20 kanadische Kriegsgefangene hinrichten ließ…

Dabei war die braune Truppe während des Krieges besonders rücksichtslos gegen Gefangene und Zivilisten vorgegangen. Zu den ursprünglich nur aus Freiwilligen, dann auch aus Wehrpflichtigen rekrutierten Divisionen, die sich als bewaffneter Teil der SS verstanden, gehörten zudem die SS-Totenkopfverbände, die die Konzentrationslager bewachten. Auch deshalb warfen die Nürnberger Richter der Waffen-SS Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor… (Der Spiegel)

Deutschlandradio Kultur – Helmut Schmidt im Angriffskrieg gegen Bewohner eines anderen Landes – wie Schmidt die Verteidiger ihres Landes als “Feind” bezeichnet. “Dörfer in Brand geschossen”:

 Meyer: Herr Orlac, Giovanni di Lorenzo, der Chefredakteur der “Zeit”, der hat zwei lange Interviews mit Helmut Schmidt geführt für diesen Film, und an einer Stelle fragt er ihn nach dem Töten im Krieg. Wir hören uns die Stelle mal an!

O-Ton Giovanni di Lorenzo: Wenn ich Sie richtig verstanden habe, sagen Sie auch, Sie selbst haben getötet während des Krieges?

O-Ton Helmut Schmidt: Das ist wahr.

O-Ton Giovanni di Lorenzo: Haben Sie die Menschen, die Sie getötet haben, auch gesehen?

O-Ton Helmut Schmidt: Nein.

O-Ton Giovanni di lorenzo: Das heißt, Sie haben Flugzeuge abgeschossen?

O-Ton Helmut Schmidt: Flugzeuge abgeschossen, Dörfer in Brand geschossen. Man hat den Feind selber kaum gesehen, man hat ihn nur geahnt.

Meyer: Herr Orlac, was ist denn Ihr Eindruck, wie sehr beschäftigt das Helmut Schmidt, dass er da als Batteriechef der Wehrmacht im Krieg getötet hat, auch die Frauen und Kinder in den Dörfern, die er beschossen hat?

Orlac: Also, ich denke fraglos, dass ihn das sein Leben lang beschäftigt hat. Er gehört ja auch zu der Generation, für die der Krieg immer das prägendste Erlebnis ist, zumal es ja auch ein Jugenderlebnis auch ist. Und man merkt aber auch hier … – das Ungewöhnliche ist, er hat selten darüber gesprochen. Und wenn er jetzt darüber spricht, wechselt er auch ganz schnell ins “man”, was natürlich auch eine Schutzhaltung ist, und sagt “ich war mir nicht bewusst”, sondern “man war sich nicht bewusst, was da passiert”.

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Diktator Ernesto Geisel und Hans Filbinger, Ministerpräsident von Baden-Württemberg, auf Schloß Schwetzingen.  http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Filbinger  “Was damals rechtens war, kann heute nicht Unrecht sein.”

Ministerpräsident Filbinger würdigt Diktator Geisel wegen dessen “vernünftiger und sachgemäßer Politik”, mit der eine neue Phase der Geschichte Brasiliens beginne. Geisel erinnert daran, daß Filbinger die nächsten Tage nach Brasilien reist.

http://www.uni-tuebingen.de/einrichtungen/zentrale-einrichtungen/brasilien-zentrum/links.html

Diktator Geisel empfing am 8. März 1978 den CDU-Vorsitzenden Helmut Kohl auf Schloß Gymnich, anschließend dort den CSU-Vorsitzenden Franz-Josef Strauß. Beide Gespräche dauerten, wie es hieß, jeweils eine Stunde.

In der Amtszeit von Geisel totgefolterter Jude Vladimir Herzog:

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Das offizielle Foto vom angeblichen Selbstmord des jüdischen Journalisten und Fernsehdirektors von TV Cultura, Vladimir Herzog, am 25. Oktober 1975 in einer Zelle des Repressionszentrums DOI-Codi, Rua Tomas Carvalhal/Sao Paulo – in Wahrheit wurde er totgefoltert. Bundesrichter Marcio José de Morais annullierte 1979 das offizielle Dokument der Diktatur über die Todesursache, gab indessen Zeugen recht, denen zufolge Herzog gefoltert worden war, machte den Staat für den Tod des Juden verantwortlich. Unterdessen wurde ermittelt, daß unter Geisel gefolterte Regimegegner auch durch Giftspritzen umgebracht wurden, das Militär zahlreiche Oppositionelle außergerichtlich exekutierte.

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/14/brasilien-bau-des-judischen-museums-in-sao-paulo-deutsche-regierung-beteiligt-sich-mit-rund-300000-euro-prasident-des-museums-dr-sergio-simon-und-der-deutsche-generalkonsul-friedrich-dauble-unte/

Der Fernsehdirektor und Journalist war eine bekannte Person der Mittelschicht und vom Militärregime nicht festgenommen oder verhaftet, sondern  für den 25.  Oktober 1975 zwecks Erteilung von Auskünften zum Sitz der politischen Polizei bestellt worden – das macht vorstellbar, wie die Diktatur mit nicht bekannten Oppositionellen, mutmaßlichen Oppositionellen etwa der Unterschicht, in den Slums umging, Aktionsfeld der Todesschwadronen des Regimes. 

Kein Foto von Brandt und Geisel im Willy-Brandt Forum Unter den Linden, Berlin.   http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/19/brasiliens-folter-diktatur1964-1985-mit-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-bilaterale-vertrage-unterzeichnet-das-massaker-an-stahlarbeitern-unter-gouverneur-jose-magalhaes-pinto/

Wie die brasilianische Militärdiktatur Frauen folterte:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/26/brasiliens-komplizierte-vergangenheitsbewaltigung-maria-amelia-de-almeida-teles-grauenhaft-gefolterte-regimegnerin-heute-mitglied-der-wahrheitskommission-des-teilstaats-sao-paulo-zur-aufklarung-der/

Bonner Parteistiftungen von CDU und SPD – und das Folterregime Brasiliens:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/01/brasiliens-militardiktatur-und-bonns-politische-stiftungen-unter-welchen-folterdiktatoren-sie-ins-tropenland-kamen-mit-dem-regime-kooperierten/

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Ausriß, ein kurioser Bezeichnungsfehler über das Treffen vom 7. März 1978 – in der offiziellen Diktaturpublikation zur Reise wird Willy Brandt als Vorsitzender der FDP vorgestellt.  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/08/brasiliens-folterdiktator-marschall-artur-costa-e-silva-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-nukleare-zusammenarbeit-vorschlug-die-in-ein-geheimes-militarisches-atomprogramm-mit-atomtestgela/

Im Forum Willy Brandt Berlin, Unter den Linden, immer noch keine Sonderausstellung zu den engen Beziehungen Brandts zur Folterdiktatur Brasiliens, dem von Brandt vorgeschlagenen Atomabkommen mit dem Militärregime. 

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SUCHERGEBNISSE

Suche nach “ernesto” und “geisel”

KEINE Ergebnisse gefunden. (Ausriß)

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Diktator Geisel und Außenminister Hans-Dietrich Genscher(FDP) am 7. März auf Schloß Gymnich, Ausriß. 

Außenminister Genscher und sein brasilianischer Amtskollege Azeredo da Silveira unterzeichnen das Atomabkommen in Bonn 1975 – im selben Jahr wird in Sao Paulo der jüdische Journalist Vladimir Herzog totgefoltert. 

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Ausriß.

Politik muß der Freiheit und der

Würde jedes einzelnen Menschen
dienen.
Aber Freiheit und Verantwortung
gehören für uns Liberale
untrennbar zusammen.  Hans-Dietrich Genscher

“Juni 1975. Brasilien und Deutschland schließen Abkommen zum Bau von Atomkraftwerken in Angra dos Reis.

Vor dem Hintergrund seiner politischen Rolle gegenüber Folterdiktaturen wie Brasilien wurde Hans Dietrich Genscher 1991 die Ehrenbürgerwürde von  Halle/Saale verliehen: 

  1. Hans-Dietrich Genscher (* 21. März 1927 in Reideburg, heute zu Halle (Saale))
    Bundesaußenminister 1974–1992
    Verleihung 1991
    Wird das mit der Folterdiktatur geschlossenen Atomabkommen 2014 verlängert?  

    http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/26/brasiliens-militardiktatur-der-atomvertrag-mit-bonn-von-1975-brasilianische-organisationen-mobilisieren-gegen-verlangerung-2014-willy-brandt-helmut-schmidt-hans-dietrich-genscher-und-die-bilater/

    geiseljulich.jpg

    Diktator Geisel im Kernforschungszentrum Jülich, Ausriß.

    geiselstobbe.jpg

    Diktator Geisel in Westberlin mit Bürgermeister Dietrich Stobbe(SPD) am 9. März 1978. Im Schloß Charlottenburg trägt sich Geisel ins Goldene Buch ein, Stobbe hält eine Lobrede. “Wir sehen ein Land auf dem Marsch.” Anschließend fliegt Geisel nach Köln, wo der brasilianische Botschafter einen Empfang für ihn und 2000 im der Bundesrepublik Deutschland lebende Brasilianer gibt, wie es hieß. 

    Diktator Geisel traf auch mit den Ministern Hans Matthöfer, Otto Graf Lambsdorff, Werner Maihofer, Volker Nauff, Rainer Offergeld zusammen. 

    Urwaldbischof gibt nicht auf

    Brasilien: Kirchen und Umweltschützer protestieren weiter gegen das umstrittene Wasserkraftwerk Belo Monte

    Brasilien – Kirche und Gesellschaft, Sammelband:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/05/brasilien-%E2%80%93-kirche-und-gesellschaft-sammelbandtexte/

    Brasilien – Kultur und Gesellschaft, Sammelband:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/08/brasilien-kultur-und-gesellschaft-sammelbandtexte/

    Das Buch zum Land – “Brasilien fürs Handgepäck”, Unionsverlag Zürich: http://www.unionsverlag.com/info/title.asp?title_id=2720

    Neue Zürcher Zeitung:  http://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/uebersicht/schlechte-menschen-1.1247073

    http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/fabrica-de-analfabetos-1.2755181

    http://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/uebersicht/kult-der-schwarzen-goetter-1.767028

    http://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/uebersicht/schoenheit-und-faeulnis-1.700750

    Jüdische Allgemeine:http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/9895/highlight/Klaus&Hart

    29.10.2009 [ Ausg. 44 ] Diktator auf Tropentour von Klaus Hart / brasilien Die jüdische Gemeinde protestiert gegen den Staatsbesuch von Irans Präsident Ahmadinedschad … mehr

    <!–28.07.2011 [ Ausg. 30 ] »Für ein gebildetes Volk« von Klaus Hart / Der Unternehmer Oded Grajew hat das Weltsozialforum aufgebaut … mehr–>28.07.2011 [ Ausg. 30 ] »Für ein gebildetes Volk« von Klaus Hart / Der Unternehmer Oded Grajew hat das Weltsozialforum aufgebaut … mehr

    <!–10.10.2013 [ Ausg. 41 ] Fünf Etagen Geschichte von Klaus Hart / In São Paulo soll bis 2015 in einer ehemaligen Synagoge ein jüdisches Museum entstehen … mehr–>10.10.2013 [ Ausg. 41 ] Fünf Etagen Geschichte von Klaus Hart / In São Paulo soll bis 2015 in einer ehemaligen Synagoge ein jüdisches Museum entstehen … mehr

    <!–22.10.2009 [ Ausg. 43 ] Projekt »Hand reichen« von Klaus Hart / Die jüdische Gemeinde São Paulos versucht, der Wirtschaftskrise mit Solidarität zu trotzen … mehr–>22.10.2009 [ Ausg. 43 ] Projekt »Hand reichen« von Klaus Hart / Die jüdische Gemeinde São Paulos versucht, der Wirtschaftskrise mit Solidarität zu trotzen … mehr

    <!–08.09.2011 [ Ausg. 36 ] Vorbild mit Kratzern von Klaus Hart / Viele in São Paulo bewundern die jüdische Gemeinde. Doch intern gibt es dort Streit und Sorgen … mehr–>08.09.2011 [ Ausg. 36 ] Vorbild mit Kratzernvon Klaus Hart / Viele in São Paulo bewundern die jüdische Gemeinde. Doch intern gibt es dort Streit und Sorgen … mehr

    <!–10.03.2011 [ Ausg. 10 ] Eine halbe Stunde gegen den Hass von Klaus Hart / Das wöchentliche Fernsehprogramm »Mosaico« möchte über Antizionismus aufklären … mehr–>10.03.2011 [ Ausg. 10 ] Eine halbe Stunde gegen den Hass von Klaus Hart / Das wöchentliche Fernsehprogramm »Mosaico« möchte über Antizionismus aufklären … mehr

    <!–26.06.2014 [ Ausg. 26 ] Vorname Göring von Klaus Hart / Nazis und ihre Symbole sind bis heute sehr beliebt im Land … mehr–>26.06.2014 [ Ausg. 26 ] Vorname Göring von Klaus Hart / Nazis und ihre Symbole sind bis heute sehr beliebt im Land … mehr

    <!–19.02.2015 [ Ausg. 08 ] Salomos Tempel in São Paulo von Klaus Hart / Evangelikale Christen haben das Jerusalemer Heiligtum nachgebaut … mehr–>19.02.2015 [ Ausg. 08 ] Salomos Tempel in São Paulo von Klaus Hart / Evangelikale Christen haben das Jerusalemer Heiligtum nachgebaut … mehr

    Der Tagesspiegel: http://www.tagesspiegel.de/hart-klaus/4462200.html
    Der Freitag:https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/weisser-schnee-am-zuckerhut

    https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/das-kappchen-kilometerweit-fliegen-sehen

    https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/die-geheimen-friedhofe-der-fazendeiros

    https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/unappetitlicher-wahlkampf

    http://www.jcrelations.net/Bad+People.+Anti-Semitism+in+South+America+–+widespread+and+rarely+explored.2970.0.html?L=3

    Musikzeitschrift Folker: http://www.folker.de/200805/07bossanova.htm

    http://www.folker.de/200904/09chicobuarque.php

    http://www.folker.de/200905/08matogrosso.php

    http://www.folker.de/200604/17brasilien.htm

    http://www.folker.de/200504/04brasilien.htm

    http://www.folker.de/200701/07korruption.htm

    Das Blättchen, Berlin:

    Schlagwort-Archiv: Klaus Hart (in 62 Beiträgen)

    14. Jahrgang | Nummer 20 | 3. Oktober 2011

    Juden in Sao Paulo

    von Klaus Hart, Sao Paulo Als Deutschlands Bundespräsident Christian Wulff 2011 die chaotische Megacity, Lateinamerikas führenden Wirtschaftsstandort mit über 1.200 deutschen Firmen besucht, wird am Ankunftstag im Zentrum ein Obdachloser lebendig verbrannt, am Abreisetag ein weiterer. In Sao Paulo wüten … Weiterlesen ?


    14. Jahrgang | Nummer 17 | 22. August 2011

    Brasiliens beneidenswerte (relative) Pressefreiheit

    von Klaus Hart, Sao Paulo Die Presselandschaft des Tropenlandes bietet ein eher erfreuliches Bild. Investigativer Journalismus ist auffällig stark in Qualitäts-und Alternativmedien – unabhängig agierende Reporter und Redakteure widersetzen sich den weltweit üblichen Medien-Eingriffen durch Parteien oder Regierungsfunktionäre und enthüllen …Weiterlesen ?


    14. Jahrgang | Nummer 13 | 27. Juni 2011

    Brasiliens umstrittene Wasserkraftwerke

    von Klaus Hart, Sao Paulo Was stimmt denn nun? Bis heute wird das Tropenland von europäischen Öko-Parteien, Umweltorganisationen wie Germanwatch sowie vielen Medien heftig gelobt, weil es den Strombedarf zu etwa 80 Prozent aus Wasserkraftwerken decke. Das sei sehr klima- … Weiterlesen ?


    14. Jahrgang | Nummer 12 | 13. Juni 2011

    Brasiliens Kreuz mit dem Sex

    von Klaus Hart, Sao Paulo Bei Morden an Homosexuellen habe das Land im Weltvergleich „eine grauenhafte Führungsrolle“, prangert der Schwulen-Führer und Anthropologe Luiz Mott an. Es handele sich um „Hass-Verbrechen, ausgeführt mit besonderer Grausamkeit“. In Brasilien würden mehr Gays getötet … Weiterlesen ?


    14. Jahrgang | Nummer 11 | 31. Mai 2011

    Wirtschaften in Brasilien

    von Klaus Hart, Sao Paulo Jetzt in der Erntezeit brennen sie wieder bis zum Horizont – die riesigen Zuckerrohrplantagen des Tropenlandes. Fliegt man über das Flammenmeer, vergisst man’s nie wieder. Nossa Senhora – der ätzende Qualm steigt ja höher als … Weiterlesen ?


    14. Jahrgang | Nummer 10 | 16. Mai 2011

    Brasiliens vertrackter Rassismus

    von Klaus Hart, Sao Paulo Wie wäre das in Deutschland – dürfte man selbst nach richterlichem Verbot noch offen auf der Straße und vor Konzertmikros singen, dass schwarze Frauen stinken und mit diesen Kraushaaren hässlich aussehen? In Brasilien darf man … Weiterlesen ?


    14. Jahrgang | Nummer 8 | 18. April 2011

    Brasilien und der Libyenkrieg

    von Klaus Hart, Sao Paulo Frankreichs Rafale-Kampfflugzeuge starteten auf Befehl von Präsident Nicolas Sarkozy als erste gen Libyen, bombten, was das Zeug hielt, feuerten neueste Hightech-Raketen auch auf zivile Ziele, zeigten aller Welt, was in den Kisten steckt. Der überstürzt … Weiterlesen ?


    14. Jahrgang | Nummer 7 | 4. April 2011

    Obama in Brasilien

    von Klaus Hart, Sao Paulo Auf Gesten und Symbolik, sorgsam abgestimmt zwischen beiden Seiten, sei besonders zu achten, hatte Brasilia vor der Ankunft des US-Präsidenten verlauten lassen. Und als Barack Obama dann in den Amtssitz von Präsidentin Dilma Rousseff schritt, … Weiterlesen ?


    14. Jahrgang | Nummer 6 | 21. März 2011

    Leonardo Boffs Ungereimtheiten

    von Klaus Hart, Sao Paulo In Ländern wie Deutschland betreibt eine bestimmte Gutmenschen-Szene um den einst interessanten brasilianischen Befreiungstheologen einen regelrechten Kult. Sie bewahrt ihn vor öffentlicher Kritik, die als politisch unkorrekt gälte. Im Tropenland dagegen wird Boff seit den … Weiterlesen ?


    14. Jahrgang | Nummer 5 | 7. März 2011

    Dilma Rousseffs schlechter Start

    von Klaus Hart, Sao Paulo Brasiliens neue Staatspräsidentin, zuvor Lulas Chefministerin, verschont die Nation bisher mit dem vom Ziehvater gewohnten Schwall aus Propagandareden – dafür haben es die politischen Ereignisse in sich. Der angesehene kirchliche Menschenrechtsanwalt Sebastiao Bezerra da Silva … Weiterlesen ?


    14. Jahrgang | Nummer 2 | 24. Januar 2011

    Panzer und Crack

    von Klaus Hart, Sao Paulo Der Militär-und Medien-Zirkus um die „Erstürmung“ und „Eroberung“ der Rio-Slumregion „Complexo do Alemão“ wäre schon jetzt ein heißes Thema auch für Deutschlands Kommunikationswissenschaftler – aber wie es aussieht, trauen sie sich nicht. Als „Farce“ hatten … Weiterlesen ?


    13. Jahrgang | Nummer 21 | 25. Oktober 2010

    Brasiliens konfuse Präsidentschaftswahlen

    von Klaus Hart, Sao Paulo Mit Pomp und Getöse zogen Staatschef Luiz Inácio Lula da Silva und Nachfolge-Wunschkandidatin Dilma Rousseff mitten in der City von Sao Paulo Tage vorm ersten Pflichtwahlgang kühn eine „Siegeskundgebung“ durch – der Nation wurde per … Weiterlesen ?


    13. Jahrgang | Nummer 17 | 30. August 2010

    Brasiliens Massengräber

    von Klaus Hart, São Paulo „Wenn die Toten da reingeschmissen werden, sind das Szenen wie in diesen Holocaustfilmen“, beklagen sich Anwohner von Massengräber-Friedhöfen der größten lateinamerikanischen Demokratie. In der Tat wird seit der Diktaturzeit vom Staat die Praxis beibehalten, nicht … Weiterlesen ?


    13. Jahrgang | Nummer 15 | 2. August 2010

    Sexsklaven

    von Klaus Hart, São Paulo Jahrzehntelang werden Brasiliens kirchliche Menschenrechtsaktivisten sogar von Europa aus belächelt, weil sie unermüdlich die Perversität von Menschenhandel und Prostitution anprangern, beim Kampf gegen die Schlepperbanden des organisierten Verbrechens ständig ihr Leben riskieren. Die Warnungen werden … Weiterlesen ?


    13. Jahrgang | Nummer 10 | 24. Mai 2010

    Moradores de Rua

    von Klaus Hart, São Paulo Schon wieder rügt die FIFA, daß Brasilien beim Vorbereiten der Fußball-WM 2014 unglaublich im Rückstand sei, der Neu-und Umbau von Stadien vielerorts nicht einmal begonnen habe. Vielleicht liegt es ja daran, daß die brasilianischen Autoritäten … Weiterlesen ?


    13. Jahrgang | Nummer 8 | 26. April 2010

    Projektierte Apartheid

    von Klaus Hart, São Paulo Brasilia, UNESCO-Weltkulturerbe der Menschheit, wird 50 – und im Tropenland erinnert man sich des Massakers an Bauarbeitern, des Terrors der Bauplatzpolizei damals, als Chefarchitekt Oscar Niemeyer, der sich immer Kommunist nennt, die Errichtung beaufsichtigt. Und … Weiterlesen ?


    13. Jahrgang | Nummer 6 | 29. März 2010

    Staatschef Lulas „fortschrittliche“ Regierungspolitik

    von Klaus Hart, São Paulo Der brasilianische Präsident Luis Inacio Lula da Silva erhält am Ende der zweiten Amtszeit wegen seiner Politik geradezu überschwängliches Lob aus Europa, darunter Ländern wie Deutschland, sowie internationale Ehrenpreise. Spaniens Ministerpräsident und amtierender EU-Ratspräsident José …Weiterlesen ?


    13. Jahrgang | Nummer 2 | 1. Februar 2010

    Brandrodungen in Amazonien

    von Klaus Hart, São Paulo Gewimmel und Getümmel, Straßenmusik und Sektenprediger, schwüle Hitze von 38 Grad in der Millionenstadt Manaus am Rio Negro, mitten in Amazonien. Doch über die exotische Szenerie wabert ätzender, Krebs erzeugender Qualm. Er stammt von Brandrodungen … Weiterlesen ?


    Des Blättchens 12. Jahrgang (XII), Berlin, 16. März 2009, Heft 6

    Museu AfroBrasil

    von Klaus Hart, São Paulo Der 68jährige Schwarze Emanoel Araújo, Direktor des »Museu AfroBrasil« in São Paulo, zählt heute zu den wichtigsten und außergewöhnlichsten bildenden Künstlern Brasiliens. 1940 als Sklavennachfahre in Bahia geboren, hat der »Afro-Minimalist« als Bildhauer, Zeichner, Maler … Weiterlesen ?


    Des Blättchens 11. Jahrgang (XI), Berlin, 8. Dezember 2008, Heft 25

    Mann mit Courage

    von Klaus Hart, São Paulo In Brasilien hat der Streit über die Bestrafung von Diktaturverbrechen zu einer Krise in der Regierung von Präsident Lula geführt. Sie wurde durch den Bundesstaatsanwalt Marlon Weichert ausgelöst, der einen Prozeß gegen berüchtigte Folteroffiziere des … Weiterlesen ?


    Des Blättchens 11. Jahrgang (XI), Berlin, 15. September 2008, Heft 19

    Die Bossa Nova wird fünfzig

    von Klaus Hart, São Paulo In Brasilien wird 1958 ein neuer Musikstil geboren und macht Weltkarriere: João Gilberto, der Bossa-Nova-Papst, bringt die ersten beiden Hits heraus. Kurioserweise erreicht die Bossa Nova nie im Tropenland selbst durchschlagenden Erfolg, andere Rhythmen wie … Weiterlesen ?


    Des Blättchens 11. Jahrgang (XI), Berlin, 28. April 2008, Heft 9

    Gefängnisse

    von Klaus Hart, São Paulo Im Jahre 2003, zum Amtsantritt von Präsident Luis Inacio Lula da Silva, hatten die neue brasilianische Regierung und das gesamte Justizwesen der größten lateinamerikanischen Demokratie eine grundlegende Verbesserung der gravierenden Menschenrechtslage versprochen. Der Leiter der … Weiterlesen ?


    Des Blättchens 11. Jahrgang (XI), Berlin, 3. März 2008, Heft 5

    Blamierte Berlinale-Kritiker

    von Klaus Hart, São Paulo Bisher hatten Brasiliens Filmschaffende, Intellektuelle und Feuilletonisten Respekt und Hochachtung gegenüber deutscher, europäischer Kulturkritik. Das scheint vorbei zu sein. Auf erste ablehnende Kommentare zum Wettbewerbsstreifen Tropa de Elite, der argumentativ schwach, unintelligent und ohne Tiefgang …Weiterlesen ?


    Des Blättchens 11. Jahrgang (XI), Berlin, 4. Februar 2008, Heft 3

    Karneval in Leipzig und Rio

    von Klaus Hart, São Paulo Fastnachtsfan war ich schon als Kind. In den Karneval am Zuckerhut habe ich mich mehr als ein dutzend Mal gestürzt, bin bei den berühmtesten Sambaschulen mitdefiliert, habe das brasilianische Kulturphänomen in den Medien der deutschsprachigen … Weiterlesen ?


    Des Blättchens 11. Jahrgang (XI), Berlin, 7. Januar 2008, Heft 1

    Brennende Journalisten

    von Klaus Hart, São Paulo Brasiliens Gastfreundschaft ist sprichwörtlich, die Pressefreiheit jedoch etwas beschränkt: Engagierten Journalisten droht der Scheiterhaufen. Nur noch wenige wagen, über die skandalösen Verhältnisse in den Slums zu berichten. Unten, an den Stränden von Copacabana und Ipanema, … Weiterlesen ?


    Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 24. Dezember 2007, Heft 26

    Niemeyer und das Blutbad von Brasilia

    von Klaus Hart, São Paulo In bestimmten europäischen Medien, in Feuilletonredaktionen, Verlagen und PR-Agenturen herrscht seit Jahrzehnten panische Angst vor diesem Thema, jeder kleinste Hinweis wird unterdrückt. Indessen existieren die Fakten: Der vielfach preisgekrönte brasilianische Dokumentarfilmer Vladimir Carvalho hörte von …Weiterlesen ?


    Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 12. November 2007, Heft 23

    Schützer oder Zerstörer?

    von Klaus Hart, São Paulo In der südbrasilianischen Millionenstadt Porto Alegre, wo zweimal das Weltsozialforum stattfand, betonten jetzt auf ihrer »Kontinentalversammlung« die Guarani-Indianer Südamerikas, stets mitten in der Natur gelebt und sie immer respektiert zu haben. Andere Stämme Lateinamerikas unterstreichen …Weiterlesen ?


    Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 15. Oktober 2007, Heft 21

    Am Abendbrottisch

    von Klaus Hart, São Paulo Wie der österreichische Historiker Othmar Plöckinger nachwies, gab es zur Nazizeit in den evangelischen Kirchen Deutschlands sehr viel Begeisterung für Hitlers Ideologie. Zitiert wird beispielsweise die Broschüre Der Nationalismus vor der Gottesfrage des Pastors und … Weiterlesen ?


    Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 1. Oktober 2007, Heft 20

    Moderne Scheiterhaufen

    von Klaus Hart, São Paulo Stellen wir uns vor, in Havanna oder Moskau würden Oppositionelle, Bürgerrechtler lebendig verbrannt. Wie dann westliche Medien, Regierungen, Institutionen, Parteien reagieren würden, weiß jeder. Aber halten wir uns an die Fakten. In Lateinamerikas größter bürgerlicher … Weiterlesen ?


    Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 3. September 2007, Heft 18

    Indio-Realitäten

    von Klaus Hart, São Paulo Mehr als die Hälfte der rund fünfhunderttausend brasilianischen Indianer ist bereits in die Städte gezogen – doch auch die übrigen übernehmen vieles vom Lebensstil der weißen und schwarzen Brasilianer. Im größten Indianerreservat nahe der westbrasilianischen … Weiterlesen ?


    Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 10. Juli 2007, Heft 14

    Saubere Stadt

    von Klaus Hart, São Paulo Deutschlands Städtemachthaber lassen es zu, daß durch immer stupidere Produkt- und Firmenpropaganda die urbanen Landschaften noch häßlicher werden, als sie es ohnehin sind. In São Paulo hat die Präfektur indessen seit Jahresbeginn zugunsten städtischer Ästhetik … Weiterlesen ?


    Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 11. Juni 2007, Heft 12

    Ein Volk auf der Flucht

    von Klaus Hart, São Paulo Viele ziehen von Moskau, Istanbul oder nordafrikanischen Städten nach Berlin, Frankfurt, Hamburg. Die Migrante Benedita Figueiredo, 40, hatte es erheblich weiter und blieb doch im eigenen Land. Vor über zehn Jahren legte sie von der … Weiterlesen ?


    Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 2. April 2007, Heft 7

    Theater von und um Castorf

    von Klaus Hart, São Paulo Das Tropenland erlebt derzeit einen Theaterboom, eine Hochphase des Theaters, wie es sie zuletzt vor der Militärdiktatur gegeben hat. Am besten läßt sich dieses Phänomen in São Paulo, Lateinamerikas Kulturhauptstadt, beobachten. Stücke von erstaunlicher Qualität, … Weiterlesen ?


    Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 5. März 2007, Heft 5

    Gekaufte Charts

    von Klaus Hart, São Paulo Gemäß einer neuen internationalen Studie ist Brasilien das korrupteste Land Lateinamerikas. Bestechung ist gängige Praxis selbst im Musiksektor – und man spricht auch ganz offen darüber. Multinationale Musikkonzerne und Plattenfirmen zahlen an die verantwortlichen Redakteure … Weiterlesen ?


    Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 8. Januar 2007, Heft 1

    Brasiliens gefeierte Exportrekorde

    von Klaus Hart, São Paulo Nie zuvor in der Geschichte hat das Schwellenland Brasilien, die elfte Wirtschaftsnation der Erde, so viel exportiert wie in jüngster Zeit – entsprechend stolz und zuversichtlich gibt sich Staatschef Luis Inacio Lula da Silva: »In … Weiterlesen ?


    Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 25. Dezember 2006, Heft 26

    Kindermord

    von Klaus Hart, São Paulo Aus Amazonien wurde ein unerhörter Fall vermeldet, den auch die deutschen Medien teilweise aufgegriffen haben. Viertausend Kilometer von Rio de Janeiro und São Paulo entfernt hatte ein Indianermädchen im Alter von nur neun Jahren ein … Weiterlesen ?


    Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 11. Dezember 2006, Heft 25

    Das erfundene Paradies

    von Klaus Hart, São Paulo Vor 65 Jahren veröffentlichte Stefan Zweig sein Buch Brasilien – ein Land der Zukunft. Bis heute ist es ein Weltbestseller, ein Klassiker der Brasilienliteratur, der auch bei Deutschen aller Generationen nach wie vor Interesse und … Weiterlesen ?


    Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 13. November 2006 , Heft 23

    Elitekandidat Lula

    von Klaus Hart, São Paulo Angesichts Lulas Wiederwahl als Staatschef hat der bekannte Befreiungstheologe Frei Betto die Befürchtung geäußert, die Regierung könne in der zweiten Amtsperiode zur »Geisel konservativer Kräfte« werden und damit die Möglichkeit verlieren, Wirtschaftswachstum zu fördern und … Weiterlesen ?


    Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 16. Oktober 2006, Heft 21

    Stadtkriegsfront

    von Klaus Hart, São Paulo Der Irak und der Libanon sind täglich wegen der vielen unschuldigen Opfer in den Schlagzeilen – Brasilien nicht. Obwohl in dem Tropenland jährlich weit mehr Menschen umkommen als im Irakkrieg, und in Brasilien Folter alltäglich … Weiterlesen ?


    Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 2. Oktober 2006, Heft 20

    Befreiungstheologie und Kuba

    von Klaus Hart, Saõ Paulo Gerade ist Kuba-Experte und Bestseller-Autor Frei Betto von Havanna nach Saõ Paulo zurückgekehrt und bringt wieder einmal interessante Informationen mit. Frei Bettos Buch über seine Nachtgespräche mit Fidel Castro wurde unter dem Titel Fidel und … Weiterlesen ?


    Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 18. September 2006, Heft 19

    Bizarrer Wahlkampf

    von Klaus Hart, Rio de Janeiro Man stelle sich folgendes in Deutschland vor: Bundeskanzlerin Angela Merkel hat keine stabile Mehrheit im Bundestag, muß die Parlamentsunterstützung Tag für Tag neu aushandeln. Ihre rechte Hand im Kanzleramt sowie andere ihr nahestehende Politiker … Weiterlesen ?


    Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 7. August 2006, Heft 16

    Terror-Hymnen

    von Klaus Hart, São Paulo Brasiliens mächtigste Verbrecherorganisation Primeiro Comando da Capital (PCC – Erstes Kommando der Hauptstadt), die im Mai eine Welle von Attentaten und Häftlingsrevolten auslöste, hat ihre Hauskomponisten und Musiker. Sie verherrlichen zumeist in harten Raps die … Weiterlesen ?


    Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 26. Juni 2006, Heft 13

    Warner aus der Betonwüste

    von Klaus Hart, São Paulo Wer den brasilianischen Architekten Paulo Mendes da Rocha derzeit in seinem Büro der lateinamerikanischen Wirtschafts- und Kulturmetropole São Paulo besucht, erlebt ihn euphorisch, zum Feiern aufgelegt – die Flasche mit dem guten Whisky und die … Weiterlesen ?


    Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 12. Juni 2006, Heft 12

    Militäreinsatz in den Slums

    von Klaus Hart, São Paulo In der Zuckerhutstadt São Paulo preschten Panzerwagen durch die Straßen und Kampfhubschrauber starteten: Die größten der rund achthundert Slums wurden besetzt. Kurz zuvor hatte ein Banditenkommando eine Kaserne überfallen und dabei zehn Maschinengewehre und eine … Weiterlesen ?


    Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 18. April 2006, Heft 8

    WM und Brasilienklischees

    von Klaus Hart, São Paulo Bestsellerautor Joao Ubaldo Ribeiro aus Rio de Janeiro konstatiert bei Deutschlandreisen immer wieder, daß deutsche Medien, aber auch die Normalbürger nicht von den absurdesten Brasilienklischees lassen wollen. Da Ribeiro nebenbei auch Zeitungskolumnist ist, informiert er … Weiterlesen ?


    Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 3. April 2006, Heft 7

    Maomè in Rio

    von Klaus Hart, São Paulo In Brasilien leben über zwei Millionen Muslime, es gibt es eine große Zahl islamischer Kulturvereine, Schulen und Kindergärten, arabischer Laden-und Restaurantketten. Sheik Jihad Hassan Hammadeh, Vizepräsident der islamischen Gemeinde, wurde jüngst durch die Wirtschaftszeitung Diario …Weiterlesen ?


    Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 6. Februar 2006, Heft 3

    Ausgeträumt

    von Klaus Hart, São Paulo Der Mitgründer des Weltsozialforums, Francisco Whitaker, 74, hat die brasilianische Arbeiterpartei (PT) unter Protest verlassen. In der Partei von Staatschef Luis Inacio Lula da Silva hatte Whitaker zu den letzten hochgeachteten »Aufrechten« gehört, nachdem bereits … Weiterlesen ?


    Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 23. Januar 2006, Heft 2

    Oscar Niemeyer

    von Klaus Hart, Rio de Janeiro Nicht nur in Deutschland wird Oscar Niemeyer mit Lob überhäuft. Als Kronzeuge für die Großartigkeit seiner Werke dient er gewöhnlich selber. Er gilt als Schöpfer der brasilianischen Hauptstadt Brasilia. Sämtliche öffentlichen Gebäude, darunter der … Weiterlesen ?


    Des Blättchens 8. Jahrgang (VIII), Berlin, 1. August 2005, Heft 16

    Stimmenkäufer

    von Klaus Hart, Rio de Janeiro Staatschef Luis Inacio Lula da Silva ist durch Korruptionsskandale stark angeschlagen. Wie oft im Tropenlande hat die Krise auch komische, operettenhafte Züge: Ein Emissär von Lulas Arbeiterpartei wird auf dem Flughafen mit einhunderttausend Dollar … Weiterlesen ?


    Des Blättchens 8. Jahrgang (VIII), Berlin, 4. Juli 2005, Heft 14

    Quebra-Barraco

    von Klaus Hart, Rio de Janeiro Merkwürdig widersprüchliches passiert derzeit in Deutschlands Weltmusik-, Drittwelt-und Feministinnen-Szene, die sich immer so politisch korrekt gibt. Ausgerechnet dem dekadentesten, frauenfeindlichsten, sexistischsten Rap-Genre Brasiliens, dem sogenannten Rio-Funk, öffnet man derzeit ganz weit die Tore, preist …Weiterlesen ?


    Des Blättchens 8. Jahrgang (VIII), Berlin, 23. Mai 2005, Heft 11

    Anwälte, Mediziner – Straßenkehrer

    von Klaus Hart, Rio de Janeiro Bei Rios Stadtreinigung bewerben sich über 300000 als Gari – Monatslohn 140 Euro. »So ein Straßenkehrerjob ist bei dieser Massenarbeitslosigkeit direkt ein Privileg«, sagt Rafael Lerner, Personaldirektor der Stadtreinigung Comlurb Rio de Janeiros. Den … Weiterlesen ?


    Des Blättchens 8. Jahrgang (VIII), Berlin, 25. April 2005, Heft 9

    Hakenkreuze bei C&A

    von Klaus Hart, Rio de Janeiro Brasilien: Kleiderständer in Modegeschäften in Hakenkreuzform, Hakenkreuzornamente aus der Nazizeit in Gebäuden, die Familiennamen führender Nazis als amtlich anerkannte Vornamen – auch für die Lula-Regierung bislang alles kein Grund zum Eingreifen. In Deutschland erregen …Weiterlesen ?


    Des Blättchens 8. Jahrgang (VIII), Berlin, 14. Februar 2005, Heft 4

    Banditen

    von Klaus Hart, Rio de Janeiro Wenn die Massen aus den Hügelslums eines Tages zuhauf in unsere besseren Viertel hinabsteigen, um sich zu nehmen, was ihnen am nötigsten fehlt, sind wir geliefert«, lautet eine Standardreflexion von Mittel-und Oberschichtlern der Zehn-Millionen-Stadt … Weiterlesen ?


    Des Blättchens 8. Jahrgang (VIII), Berlin, 17. Januar 2005, Heft 2

    Chico Buarque

    von Klaus Hart, Rio de Janeiro Chico Buarque gilt als der größte, genialste Songpoet. Er wird wie ein Nationalheld verehrt, obwohl er schon längst keine Hitparaden mehr erstürmt. Im Kulturleben der größten lateinamerikanischen Nation ist er nach wie vor enorm … Weiterlesen ?


    Des Blättchens 7. Jahrgang (VII), Berlin, 8. November 2004, Heft 23

    Grito continental

    von Klaus Hart, Rio de Janeiro Alles begann mit dem Grito 1995, als sich die Nationale Bischofskonferenz (CNBB) mit ihrer Brüderlichkeitskampagne erstmals den sozial entwurzelten, marginalisierten Bevölkerungsteilen widmete und mit Hilfe der Pastoralen alljährlich einen landesweiten Grito dos Excluidos (Aufschrei … Weiterlesen ?


    Des Blättchens 7. Jahrgang (VII), Berlin, 11. Oktober 2004, Heft 21

    Lob und Hudel für einen Diktator

    von Klaus Hart, Rio de Janeiro In Lateinamerikas größter Demokratie, Brasilien, geschieht derzeit politisch und zeitgeschichtlich Außergewöhnliches: Die Nation feiert seit Monaten das Andenken des Diktators, Hitlerverehrers und Judenhassers Getulio Vargas. Dessen Todestag jährte sich im August zum fünfzigsten Male. … Weiterlesen ?


    Des Blättchens 7. Jahrgang (VII), Berlin, 13. September 2004, Heft 19

    Bauhaus am Zuckerhut

    von Klaus Hart Eine bizarre Situation: Drinnen im vierstöckigen »Nucleus« spricht Bauhaus-Direktor Omar Akbar zu hunderten Slumkids, die euphorisch kreischen und jubeln – direkt davor auf dem Platz vor der großen Glasfront stehen jugendliche Banditen, die MPi lässig umgehängt, und … Weiterlesen ?


    Des Blättchens 7. Jahrgang (VII), Berlin, 19. Juli 2004, Heft 15

    Preta

    von Klaus Hart, Rio de Janeiro Preta Gil, Tochter des brasilianischen Kulturministers und berühmten Musikers Gilberto Gil, macht in dem Tropenland derzeit Furore. Sie provoziert mit erfrischend politisch unkorrekten Sprüchen und mit kritischen Positionen zu Politik, Kultur, Rassismus und Sex. … Weiterlesen ?


    Des Blättchens 7. Jahrgang (VII), Berlin, 5. Juli 2004, Heft 14

    Lula in Haiti

    von Klaus Hart, Rio de Janeiro Staatschef Lula rühmt die Truppenentsendung nach Haiti als international anerkannten Beitrag für den Frieden auf der Welt. Doch von zahlreichen prominenten Brasilianern, vielen Kongreßabgeordneten seiner eigenen Arbeiterpartei (PT) sowie Würdenträgern der katholischen Kirche wird …Weiterlesen ?


    Des Blättchens 7. Jahrgang (VII), Berlin, 6. Juni 2004, Heft 12

    Foltern wie im Irak

    von Klaus Hart, Rio de Janeiro Die Folterfotos aus dem Irak zeigen uns unglücklicherweise überhaupt nichts Neues, das kennen wir alles«, sagt Isabel Peres, Leiterin der brasilianischen Sektion von ACAT – Christen für die Abschaffung der Folter – in São … Weiterlesen ?


    Des Blättchens 7. Jahrgang (VII), Berlin, 10. Mai 2004, Heft 10

    Der Trote

    von Klaus Hart, Rio de Janeiro Zehntausende neuimmatrikulierte Studenten des Tropenlandes sehen in diesen Tagen übel zugerichtet aus: Wie ein Häufchen Unglück, schauen sie triste, schicksalsergeben. Die älteren Semester haben sie aus Hörsälen gezerrt oder gleich auf dem Campus abgepaßt, … Weiterlesen ?


    Des Blättchens 7. Jahrgang (VII), Berlin, 26. April 2004, Heft 9

    Clima de Velorio – Begräbnisstimmung

    von Klaus Hart, Rio de Janeiro Im Nationalkongreß von Brasilia droht im März ein verzweifelter Arbeitsloser damit, sich von der hohen Zuschauer-Brüstung in den Senatssaal zu stürzen – die Parlamentarier unten springen aus den bequemen Ledersesseln, flehen ihn an, es … Weiter

    “Entwicklungshindernis Gewalt”:
    http://www.hart-brasilientexte.de/2008/04/12/entwicklungshindernis-gewalt-ein-arbeitsbuch-uber-neue-kriege-und-erzwungene-armut-fur-oberstufe-und-erwachsenenbildung/

Linker Sexualisierungswahnsinn

Jetzt soll auch noch Sex mit Tieren “enttabuisiert” werden/PI

Die allmählich totale Sexualisierung aller Lebensbereiche nimmt ebenso absurde wie gefährliche Formen an. Dass immer mehr angebliche Geschlechter erfunden werden und man in Deutschland durch das „Selbstbestimmungsgesetz“ der Ampel-Regierung in Kürze einmal pro Jahr eines davon annehmen darf, ist den queer-woken Aktivisten noch immer nicht genug: Teile der Linken gehen in sexueller Hinsicht neuerdings schon über die Spezies Mensch hinaus und sinnieren laut über Sex mit Tieren, deren “sexuelle Bedürfnisse” angeblich nicht genug bedacht würden.

Die taz als Teil des vermeintlich etablierten und seriösen bundesdeutschen Medienbetriebs berichtete nun ganz ungeniert über das Buch „Saint Zoo“ der japanischen „Kulturanthropologin“ Chihiro Hamano. Darin werde, frohlockte die Sponti-Postille, endlich das „Tabu der Sexualität zwischen Menschen und Tieren“ hinterfragt.

Durch Gespräche mit Menschen, die Tiere (sexuell) lieben, gelangte Hamano nach Deutschland, wo es (natürlich) den Verein „Zoophiles Engagement für Toleranz und Aufklärung“ (Zeta) gibt. Hamano nutzte ihre diesbezüglichen Studien auch zur Bewältigung ihres eigenen, von „extremer Gewalterfahrung geprägtes Verhältnis zu Liebe und Sexualität, Macht und Ohnmacht“ zu überdenken.

 

Negative Assoziation zwischen Zoophilie und Pädophilie als Tabu

Zu den Tabus, die es nun offenbar zu brechen gelte, gehört die negative Assoziation zwischen der Liebe zu Tieren (Zoophilie) und Pädophilie bzw. „Paraphilie“, worunter „abnormale sexuelle Liebe“ und „sexuelle Perversion“ zu verstehen seien. Jedoch werde bei Versuchen einer „weniger anthropozentrischen Weltauffassung“ zunehmend die Gleichwertigkeit von Tieren betont, sowie, „im zoophilen wie auch im queeren Kontext, vermehrt von Tieren als „Partner:innen“ gesprochen.“ 

Die Art der Annäherung an das Thema Zoophilie und Sodomie erinnert dabei an die pseudoaufklärerische, scheintolerante “Unbefangenheit”, mit der die frühen Grünen ebenfalls ein überwindungswürdiges Tabu in Angriff nahmen: Pädophilie. Auch Sex mit Kindern sollte damals entkriminalisiert und “normalisiert” werden, als natürliches und für alle Beteiligten sinnliches Erlebnis.

 

“Irgendwie differenzierter behandeln”

Natürlich findet die Autorin, sehr zur Begeisterung der “taz”, auch hier wieder passende Studien, die Zoophilie als sexuelle Orientierung darstellen, weshalb selbige „irgendwie differen­zierter behandelt“ werden müsse, so Hamano. Im Klartext: Hier soll gleich die nächste Perversion und offenkundige psychische Deviation nach bewährtem linkem Muster “normalisiert” werden, und die Anhänger dieser Neigung am besten noch als allzu lange unterdrückte, zu Unrecht ignorierte Minderheit anerkannt werden.

Bei ihren Recherchen sei Hamano „vorwiegend hoch reflektierten Be­für­wor­te­r:in­nen der Sexualität mit Tieren“ begegnet, unter denen es, „in Bezug auf das Geschlecht des Tieres, hetero-, homo- oder bisexuelle Praktizierende sowie, in Bezug auf Penetration, passive oder aktive“ gebe. Liebe stehe an erste Stelle, es gebe sogar sexuell abstinente Zoophile, hält der taz-Bericht fest.

 

Das eigenen Tier auf Wunsch beschlafen

Als hilfreiche Erklärung wird beigefügt, dass „passiv“ in diesem Zusammenhang bedeute, dass man „auf sexuelle Bedürfnisse des Tieres reagiert und sich unter Umständen von diesem beschlafen lässt.“ Diese hätten unter Hamanos Gesprächspartnern die Mehrheit gebildet. Hunde seien hier die bevorzugten Sexualpartner, da es „im Sinn einer Gleichwertigkeit und Reziprozität der partnerschaftlichen Bedürfnisse auch auf Größenverhältnisse ankommt.“

Die Anhänger dieser Abartigkeit reagierten auf die Frage, wie sie den (angeblichen) Willen der Tiere nach sexueller Betätigung mit Menschen erkennen wollen, mit Verwunderung darüber, dass die meisten Menschen das nicht wüssten. Schließlich würden sie ja auch erkennen, ob das Tier Hunger oder Durst habe oder spielen wolle! Warum wüsten sie dann nichts über dessen sexuelle Bedürfnisse?

 

Ungeheuerliche Praktiken

Diejenigen, sie sexuell abstinent blieben, würden damit darauf reagieren, dass die Tiere „keine (eindeutigen) Signale“ senden. Wir lernen: Der “etwas andere Tierfreund” braucht also gar keinen Hundeprofi, Katzenversteher oder Pferdeflüsterer, um zu wissen, wann sein Vierbeiner Lust auf Beischlaf mit ihrem Halter haben…

Natürlich wird dann auch noch der Mut der Anhänger dieser ungeheuerlichen Praktiken gelobt, sich zu „outen“. Die taz-Autorin berichtet zudem ganz verzückt, dass  Hamano „ein interessantes Deutschlandbild zwischen FKK, Reichstierschutzgesetz, Knödelkulinarik und Widerstand gegen sexuelle Normativität“ schaffe.

 

Abseitige sexuelle Veranlagungen

Wer bislang also geglaubt hat, sämtliche Erscheinungsformen gesellschaftlicher Dekadenz in den Untergangsphasen von Kulturen zu kennen, wird hier eines Besseren belehrt: Man versucht hier tatsächlich, Menschen, die sich allen Ernstes einbilden, ihre eigenen, völlig abseitigen sexuellen Veranlagungen, würden durch angebliche Signale von Tieren ermuntert, zu normalisieren und zu legitimieren. In Wahrheit handelt es sich um Tierquälerei – sonst gar nichts.

Und mit dieser abstoßenden Form pervertierter “Tierliebe” wollen neue Subkulturen der “bunten Vielfalt” nun offenbar die nächste Front im Kampf gegen sexuelle “Tabus” eröffnen. Nachdem man im zwischenmenschlichen Sexualverkehr so ziemlich jede Hürde abgeräumt hat, ist dies wohl die zwangsläufige nächste Konsequenz.

Zoophilie in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/10/brasilien-sex-mit-tierenzoophilie-verdoppelt-peniskrebs-risiko-laut-neuer-studie-zoophilie-verbreitet/.

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/29/zoophilie-in-brasilien-thema-der-popularmusik-musikclown-cacarola-mit-dem-forro-uber-den-jumenteiro-von-2011/.

 http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/27/zoophilie-in-brasilien-frau-zeigt-ehemann-wegen-sex-mit-zuchtente-an/.

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/10/brasilien-sex-mit-tierenzoophilie-verdoppelt-peniskrebs-risiko-laut-neuer-studie-zoophilie-verbreitet/.

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/20/feel-brazil-go-bayao-deutsche-getrankefirma-veltins-wirbt-mit-brasilianischem-lebensstil-trotz-der-menschenrechts-und-sozialdaten-brasiliens/

Dieser Beitrag wurde am Donnerstag, 27. Oktober 2022 um 12:07 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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