http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-12/kuba-usa-obama-castro
“ Doch die Wirtschaft Venezuelas befindet sich im freien Fall.“
„Da auch Russland angesichts der schweren Wirtschaftskrise als möglicher Sponsor ausfällt, ist eine Öffnung der Insel in Richtung Washington auch ein Schritt, neue Investoren und Partner nach Kuba zu locken.“
Illustrierte „Der Spiegel“ – was alles fehlt: http://www.spiegel.de/politik/ausland/kuba-und-die-usa-buerger-hoffen-auf-ende-der-sanktionen-a-1009202.html
Busbahnhof.
Was im gesteuerten Mainstream fehlt – Folter auf Kuba – das US-Folter-KZ Guantanamo:
Angeli-Karikatur in der auflagenstärksten brasilianischen Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” – Ausriß.
“Yes we can.”
„Si se puede!“
Verdeckte CIA-Operationen, US-Elitesöldner in der Ukraine – Nachrichtensperre in deutschen Medien: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/17/rusland-sanktionen-2014-offene-zynische-freude-in-der-westlichen-welt-wenn-es-frauen-mannern-kindern-in-rusland-nun-schlechter-geht-vor-allem-den-nichtbetuchten-armen/
„Die Macht der Oligarchen“: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/18/die-macht-der-oligarchen-tagesschau-am-18122014-uber-die-ziele-des-kiewer-putsches-die-grunde-der-unterstutzung-durch-hochrangige-deutsche-politiker-entsprechend-deren-wertvorstellungen/
UNO-Ranking für menschliche Entwicklung: Kuba Platz 44, Mexiko 71, Chile 41, Argentinien 49, Uruguay 50, Rußland 57, Panama 65, Brasilien 79, Ukraine 83, China 91, Jamaika 96, Dominikanische Republik 102, Südafrika 118, Irak 120, Indien 135, Afghanistan 169.
Nora, 45, Malerin in Havanna.
tags: medienexperiment yoani sanchez 2013, mediensteuerung heute, taz berlin und yoani sanchez
Die Reise der kubanischen Bloggerin von 2013 gestaltete sich für medienkundlich interessierte Zeitgenossen zu einem sehr interessanten Experiment, das u.a. Einschätzungen des Journalisten und Medienexperten Tom Schimmeck bestätigt. Nicht häufig bietet sich ein solcher Sachverhalt, bei dem die verschiedenen, komplexen Medien-Aspekte so deutlich offenliegen und auch mit relativ einfachen Mitteln, darunter des Internets, geprüft und dokumentiert werden können. Ähnliche Medienexperimente dieser Art ließen sich tagtäglich mit vielen anderen Medienstoffen anstellen – und würden zu gleichen bis ähnlichen Resultaten führen.
Tendenzschutz und journalistische Freiheit in Deutschland, laut Wikipedia, Tendenzschutz in deutschen Medien. Wikipedia zu üblichen sehr starken Beschränkungen journalistischer Freiheit: …Unter Tendenzschutz wird verstanden, dass dem Verleger eines Mediums (z. B. einer Zeitung) ausdrücklich das Recht gewährt wird, die politische Meinung der jeweiligen Publikation festzulegen. Seine Macht erstreckt sich also nicht nur auf wirtschaftliche Entscheidungen (etwa zur Betriebsorganisation), sondern auch, wegen der besonderen Rolle derMassenmedien, auf politische Entscheidungen, die andere Unternehmen nicht treffen können, da sie nicht selbst publizieren.
Tendenzschutz bedeutet also konkret, dass der Verleger berechtigt ist, die politische Richtung der ihm gehörenden Medien zu bestimmen und seine Redakteure und freie Journalisten zu verpflichten, in einer bestimmten Art und einem bestimmten Stil Texte, Bilder und Filme in einer bestimmten politischen Sichtweise zu produzieren. Ein Recht von Redakteuren, journalistisch und inhaltlich vom Verleger unabhängig zu sein, besteht nicht…
Am Beispiel der PR-Reise von Yoani Sanchez zeigte sich zudem, daß gute freundschaftliche Kontakte zu Rechten und Rechtsextremisten durchaus im neoliberalen Spektrum imagefördernd sein können, Türen öffnen, Vorteile bringen, für eine gute Presse sorgen. Ein Foto zusammen mit einem ausgewiesenen Rechtsextremisten, Folter-und Diktaturbefürworter kann da, wie deutlich wurde, nur nützlich sein.
Kurios ist, daß nach der Europa-und Lateinamerika-Reise von Yoani Sanchez manche mitteleuropäische Medien, die die Kubanerin ständig bejubelten, auf einmal die Berichterstattung über sie völlig eingestellt haben. Man tippt Yoani Sanchez bei “Suche” ein – und nichts kommt mehr…Was mag da passiert sein? Wer darauf wartet, daß sich Yoani Sanchez auf ihrem Blog zu den freundschaftlichen Treffen 2013 mit Bolsonaro und anderen rechtsextremen Befürwortern der nazistisch-antisemitischen Militärdiktatur Brasiliens äußert, wartet bislang noch vergebens…Per Internetsuche läßt sich zudem leicht ermitteln, daß jene mitteleuropäischen Medien, die Yoani Sanchez sehr positiv herausstellten, weiterhin kein Wort über ihre freundschaftlichen Kontakte zu Rechtsextremisten, Befürwortern der nazistisch-antisemitisch orientierten Militärdiktatur Brasiliens veröffentlichen. Das sagt viel über aktuelle Mediensteuerung.
“Der Mut der Presse schwindet, Journalisten und Redakteure stehen immer mehr unter Druck. Konzerne sparen Verlage und Sender zu Tode, und PR-Profis steuern die Themen.”
Sanchez-Rückkehr nach Havanna 2013: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/31/yoani-sanchez-nach-misgluckter-pr-tour-wieder-in-havanna-bemerkenswerte-aufschlusse-uber-politische-praferenzen-und-wertvorstellungen-der-bloggerin-sowie-hintergrunde-des-gesteuerten-medienzirkus/
http://labs.ebuzzing.de/video/re-publica—yoani-sanchez-cuba-8622074
Zum Abschluß ihrer Deutschlandreise 2013 wurde Yoani Sanchez von der Rhein-Neckar-Zeitung interviewt:
2013 wird in mitteleuropäischen Medien der Eindruck erweckt, Yoani Sanchez habe bisher Reiseverbot gehabt. Verschwiegen wird, daß Yoani Sanchez nach eigenen Angaben bereits im Jahr 2000 nach Deutschland und Frankreich auf Urlaub reiste.
Yoani Sanchez, Unternehmerin: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/16/yoani-sanchezich-habe-zwei-kleine-unternehmen-das-wurde-moglich-durch-raul-castros-wirtschaftsreformen-der-letzten-jahre/
Fragen nach Umsatz und Gewinn, Angestellten und deren Löhnen etc. wurden kurioserweise nicht gestellt – auch nicht bei anderen Sanchez-Events während ihrer Deutschlandtour. Auch dies spricht Bände.
Yoani Sanchez und der Papst, Tageszeitung “Die Welt”: ”In der vergangenen Woche erhielt Sánchez eine Einladung von Papst Franziskus. Während ihres Aufenthalts in Rom im Mai wird sie das katholische Kirchenoberhaupt treffen.”
Interessanterweise wurde nirgendwo eine Zeile über das Treffen publiziert, auch nicht vom Vatikan. Was war da los?
Ausriß, das historische Foto:
“Pinochet hätte mehr Leute töten müssen.” Jair Bolsonaro
Jüdische Allgemeine(Berlin) über Pinochet: “ Dieser Diktator brachte es fertig, gleichzeitig Hitlers Wehrmacht zu bewundern und mit der jüdischen Gemeinde zu flirten.”
Kriegsverbrecher Gustav Wagner, stellvertretender Kommandant des KZ Sobibor, SS-Oberscharführer, berüchtigter sadistischer Judenmörder – von der Militärdiktatur Brasiliens nicht ausgeliefert: ”Die deutsche Regierung stellte ebenfalls ein Ersuchen auf Auslieferung, das jedoch vom Obersten Gerichtshof Brasiliens am 22. Juni 1979 zurückgewiesen wurde.” Wikipedia
Im KZ Sobibor wurden etwa 250000 Juden ermordet.
Der französische Folterlehrer, General Paul Aussaresses, unter General Ernesto Geisel: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/12/05/brasiliens-militardiktatur1964-1985-folterlehrer-aus-frankreich-general-paul-aussaresses-mit-95-jahren-verstorben-aussaresses-war-wahrend-der-amtszeit-des-deutschstammigen-generals-ernesto-geise/
Wie die brasilianische Militärdiktatur Frauen folterte: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/26/brasiliens-komplizierte-vergangenheitsbewaltigung-maria-amelia-de-almeida-teles-grauenhaft-gefolterte-regimegnerin-heute-mitglied-der-wahrheitskommission-des-teilstaats-sao-paulo-zur-aufklarung-der/
Insofern ist zusätzlich interessant, warum Yoani Sanchez ausgerechnet engen freundschaftlichen Kontakt zu Rechten und Rechtsextremen Brasiliens sucht, die eine nazistisch-antisemitische Militärdiktatur befürworten, welche berüchtigte sadistische Judenmörder aufnahm, schützte, nicht auslieferte. Auch auf diese Fragen sind bisher Yoani Sanchez selbst noch ihre vielen Unterstützer und Sympathisanten, darunter in deutschsprachigen Medien, NGO, während und nach der Sanchez-Reise, nicht eingegangen – was Bände spricht, zahlreiche Schlüsse zuläßt.
Willy Brandt und sein Diktatur-Amtskollege José Magalhaes Pinto: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/19/brasiliens-folter-diktatur1964-1985-mit-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-bilaterale-vertrage-unterzeichnet-das-massaker-an-stahlarbeitern-unter-gouverneur-jose-magalhaes-pinto/
“Was heute in den Gefängnissen Sao Paulos, mit über 200000 Häftlingen, geschieht, weiß man nicht.” Brasiliens größte Qualitätszeitung Folha de Sao Paulo 2013
Bolsonaro sagte im Februar 2000 dem brasilianischen Nachrichtenmagazin “Isto é” auf die Frage, ob die Polizei beim Vorgehen gegen Gefangene im Carandiru-Gefängnis korrekt gehandelt habe:”Ich denke weiterhin, daß die Möglichkeit verpaßt wurde, da drinnen 1000 zu töten.”
Möglicherweise ist auch dieses Bolsonaro-Zitat ein Hinweis darauf, aus welchen Motiven der Mainstream bisher zu dem Treffen Sanchez-Bolsonaro schweigt. Auch Blätter, die Sanchez-Kolumnen drucken, haben bisher auf eine Information der Leserschaft über die Sanchez-Treffen mit Rechten und Rechtsextremen verzichtet.
Zeitungsausriß – mit MG zusammengeschossene Carandiru-Häftlinge in ihrem Blut. http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/25/brasilien-der-massaker-oberst-von-carandiru-und-der-katholische-menschenrechtspriester-gefangenenseelsorger/
Bolsonaro befürwortete in dem Interview auch den Einsatz der Folter für heutige Straftäter, darunter Drogenhändler und Entführer. “O cara tem que ser arrebentado para abrir a boca.”
Jair Bolsonaro ist in Brasilien zudem bekannt als scharfer Kritiker der Homosexuellen und ihrer Organisationen – Hintergrund:
Vize von Pastor Marco Feliciano, Präsident der Menschenrechtskommission des brasilianischen Parlaments in Brasilia, ist der zum rechtsextremen Spektrum gerechnete Abgeordnete Jair Bolsonaro – Yoani Sanchez hatte sich mit ihm im Februar 2013 getroffen.
Daß es sich bei Bolsonaro zudem um einen in ganz Lateinamerika bekannten Gegner, scharfen Kritiker der Homosexuellen, ihrer Organisationen handelt, spielte politisch korrekt auf dem “Diskussionsabend” von Berlin am 8. Mai 2013 im Instituto Cervantes vorhersehbar und sehr bemerkenswert gleich gar keine Rolle.
Ausriß. Wie der Kongreßpolitiker Jair Bolsonaro provokant auf einen Protest von Homosexuellen in der Menschenrechtskommission des Parlaments reagiert. Brasilien ist weltweit das Land mit den meisten Morden an Homosexuellen. Bolsonaro hielt den Demonstranten des Homosexuellenspektrums ein Blatt Papier entgegen, auf dem stand:”Queimar rosca todo dia.”
Das bedeutet in Brasilien laut Internet-Dicionario : “Praticar sexo anal passivamente. Todos desconfiam que aquele rapaz gosta de queimar a rosca escondido. Dar o Cu. Fulano está queimando a rosca, ou seja está dando o dando do Cu a qualquer um que queira enraba-lo.
Der Satz “Queimar rosca todo dia” kann hier, da er im brasilianischen Alltag gravierend drastisch gebraucht wird, schwerlich übersetzt werden. Es existieren indessen ebenso drastische Entsprechungen, Beschimpfungen von Schwulen, in deutscher Sprache.
Wie Brasiliens Bloggerszene, die unabhängigen Web-Medien über Yoani Sanchez berichten: http://www.midiaindependente.org/pt/blue/2013/02/516633.shtml
Thatcher – Pinochet – Bolsonaro: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/15/margaret-thatcher-und-augusto-pinochet-eng-befreundet-die-thatcher-familie-und-die-pinochet-familie-trafen-sich-alljahrlich-in-london-laut-new-yorker-viel-bewunderung-und-hochachtung-fur-marg/
Sanchez und taz.
Wie Brasiliens Militärdiktatur, mit deren Verteidigern sich Yoani Sanchez traf, Regimegegnerinnen folterte – auch sadistisch mit sexueller Gewalt: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/26/brasiliens-komplizierte-vergangenheitsbewaltigung-maria-amelia-de-almeida-teles-grauenhaft-gefolterte-regimegnerin-heute-mitglied-der-wahrheitskommission-des-teilstaats-sao-paulo-zur-aufklarung-der/
Adolf Hitler: “Bolsonaro, manchmal machst du einem richtig Angst, Mensch!”
Auffällig, wieviele brasilianische Menschenrechtsaktivisten über Telefon-und Mail-Überwachung klagen: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/08/brasiliens-menschenrechtsanwalt-bruno-alves-de-souza-toledo-ebenso-wie-amazonasbischof-erwin-krautler-trager-des-alternativen-nobelpreises-wegen-morddrohungen-standig-unter-polizeischutz/
Ausriß. Yoani Sanchez mit Grünen-Ministerpräsident Winfried Kretschmann auf dem Heidelberger Schloß 2013.
Der “Verzicht” auf entsprechende Medieninformationen, Kommentierungen begann bereits in Brasilien, sofort nach den freundschaftlichen Treffen von Yoani Sanchez mit Rechten, Rechtsextremen – was bereits Aufmerksamkeit, Neugierde weckte: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/02/22/brasiliens-prekare-pressefreiheit-und-die-kuba-bloggerin-yoani-sanchez-auch-zwei-tage-nach-dem-historischen-treffen-von-sanchez-mit-politikern-des-rechten-und-rechtsextremen-spektrums-vermelden-die/
Brasiliens Medien haben während des Sanchez-Besuchs in bemerkenswerter Weise Einschätzungen u.a. von “Reporter ohne Grenzen” zur stark abgestürzten Pressefreiheit des Tropenlandes bestätigt. Viele interessante Fakten zu der Brasilien-Visite kamen in der Berichterstattung der führenden Medien, darunter der Qualitätszeitungen, schlichtweg nicht vor bzw. wurden bestenfalls versteckt am Rande erwähnt. Besonders auffällig ist, daß Brasiliens Medien nach dem freundschaftlichen mehrstündigen Treffen der Kuba-Bloggerin mit Exponenten der brasilianischen Rechten und Rechtsextremen auf jegliche Berichterstattung über die Inhalte der geführten Gespräche ebenso verzichteten wie auf Kommentare und Bewertungen. Führende populäre Kommentatoren stehen daher jetzt etwas dumm da, weil man nunmehr auch angesichts dieses Falles ermessen kann, wie weit ihre Kommentatorenfreiheit geht und wo sie endet, was sie dürfen und was nicht.
Joaquim Barbosa, Präsident des Obersten Gerichts in Brasilia, erklärte auf einem UNESCO-Kongreß in Costa Rica 2013, der brasilianischen Presse fehle Pluralismus. Die politisch-ideologische Diversität sei schwach. Die drei führenden Zeitungen Brasilien hätten eine Neigung nach rechts. Barbosa meinte Folha de Sao Paulo, O Estado de Sao Paulo und O Globo. Er kritisierte zudem, daß in den brasilianischen Redaktionen Dunkelhäutige selten seien, ganz zu schweigen von Leitungsfunktionen. “Als ob Dunkelhäutige auf dem Markt der Ideen nicht existieren.”
Barbosa beklagte zudem die zunehmende Zahl der Morde an brasilianischen Journalisten.
Die Namen verfolgter brasilianischer systemkritischer Journalisten sind in Ländern Mitteleuropas aus den bekannten Gründen so gut wie unbekannt – gleiches gilt für systemkritische Blogs und Websites.
In Porto Alegre, Stadt des Weltsozialforums, gab es Straßenproteste von Aktivisten der Landlosenbewegung MST, des Gewerkschaftsdachverbandes CUT und der Arbeiterpartei PT gegen den angekündigten Besuch von Yoani Sanchez – den diese indessen kurzfristig absagte.
22.11.11 – Cuba
Heróis condenados
Frei Betto
Escritor e assessor de movimentos sociais
Adital
“Os últimos soldados da guerra fria”, livro de Fernando Morais editado pela Companhia das Letras (2011), teria suscitado inveja em Ian Fleming, autor de 007, se este não tivesse morrido em 1964, sobretudo por comprovar que, mais uma vez, a realidade supera a ficção.
Suponhamos que na esquina de sua rua haja um bar que abriga suspeitos de assaltarem casas do bairro. Como medida preventiva, você trata de infiltrar um detetive entre eles, de modo a proteger sua família. A polícia, de olho nos meliantes, identifica o detetive. E ao invés de prender os bandidos, encarcera o infiltrado…
Foi o que ocorreu com os cinco cubanos que, monitorados pelos serviços de inteligência de Cuba, se infiltraram nos grupos anticastristas da Flórida, responsáveis por 681 atentados terroristas contra Cuba, que resultaram no assassinato de 3.478 pessoas e causaram danos irreparáveis a outras 2.099.
Desde setembro de 1998, encontram-se presos nos EUA os cubanos Antonio Guerrero, Fernando González, Gerardo Hernández e Ramón Labañino. O quinto, René González, condenado a 15 anos, obteve liberdade condicional no último dia 7 de outubro, mas por ter dupla nacionalidade (americana e cubana) está proibido de deixar o país.
Os demais cumprem pesadas penas: Hernández recebeu condenação de dupla prisão perpétua e mais 15 anos de reclusão… Precisaria de três vidas para cumprir tão absurda sentença. Labañino está condenado à prisão perpétua, mais 18 anos; Guerrero, à prisão perpétua, mais 10 anos; e Fernando a 19 anos.
Os cinco constituíam a Rede Vespa, que municiava Havana de informações a respeito de terroristas que, por avião ou disfarçados de turistas, praticaram atentados contra Cuba, contrabandearam armas e detonaram explosivos em hotéis de Havana, causando ferimentos e mortes.
Bush e Obama deveriam agradecer ao governo cubano por identificar os terroristas que, impunes, usam o território americano para atacar a ilha socialista do Caribe. Acontece, no entanto, exatamente o contrário, revela o livro bem documentado de Fernando Morais. O FBI prendeu os agentes cubanos, e continua a fazer vista grossa aos terroristas que promovem incursões aéreas clandestinas sobre Cuba e treinamentos armados nos arredores de Miami.
Em 15 capítulos, o livro de Morais relata como a segurança cubana prepara seus agentes; a saga do mercenário salvadorenho que, a soldo de Miami, colocou cinco bombas em hotéis e restaurantes de Havana; o papel de Gabriel García Márquez, como pombo-correio, na troca de correspondência entre Fidel e Bill Clinton; a visita sigilosa de agentes do FBI a Havana, e o volume de provas contra a Miami cubana que lhe foram oferecidas por ordem de Fidel.
“Os últimos soldados da guerra fria” é fruto de exaustivas pesquisas e entrevistas realizadas pelo autor em Cuba, EUA e Brasil. Redigido em estilo ágil, desprovido de adjetivações e considerações ideológicas, o livro comprova por que Cuba resiste há mais de 50 anos como único país socialista do Ocidente: a Revolução e suas conquistas sociais incutem na população um senso de soberania que a induz a preservá-las como gesto de amor.
Em país capitalista, para quem, graças à loteria biológica, nasceu em família e classe social imunes à miséria e à pobreza, é difícil entender por que os cubanos não se rebelam contra as autoridades que os governam. Ora, quando se vive num país bloqueado há meio século pela maior potência militar, econômica e ideológica da história, da qual dista apenas 140 km, é motivo de orgulho resistir por tanto tempo e ainda merecer elogios do papa João Paulo II ao visitá-lo em 1998.
Em mais de 100 países – inclusive no Brasil – há médicos e professores cubanos em serviços solidários em áreas carentes. O número de desertores é ínfimo, considerada a quantidade de profissionais que, findo o prazo de trabalho, retornam a Cuba. E a Revolução, como ocorre agora sob o governo de Raúl Castro, tem procurado se atualizar para não perecer.
Talvez este outdoor encontrado nas proximidades do aeroporto de Havana, e citado com frequência por Fernando Morais, ajude a entender a consciência cívica de um povo que lutou para deixar de ser colônia, primeiro, da Espanha e, em seguida, dos EUA: “Esta noite 200 milhões de crianças dormirão nas ruas do mundo. Nenhuma delas é cubana.”
[Frei Betto é escritor, autor de “Diário de Fernando – nos cárceres da ditadura militar brasileira” (Rocco), entre outros livros. http://www.freibetto.org- twitter:@freibetto.
Copyright 2011 – FREI BETTO – Não é permitida a reprodução deste artigo em qualquer meio de comunicação, eletrônico ou impresso, sem autorização do autor. Assine todos os artigos do escritor e os receberá diretamente em seu e-mail. Contato – MHPAL – Agência Literária (mhpal@terra.com.br)]
Brasiliens katholische Nachrichtenagentur ADITAL über Yoani Sanchez: http://www.adital.com.br/site/noticia.asp?boletim=1&lang=PT&cod=43668
http://www.adital.com.br/site/noticia.asp?boletim=1&lang=PT&cod=75577
In dem kritischen Text werden zahlreiche Angaben der “offiziellen” Biographie von Yoani Sanchez offen angezweifelt. So habe sie laut Konsulatsangaben in Bern gar keinen Philologie-Abschluß, sondern lediglich “vor-universitäres Niveau” angegeben, habe zudem einen Deutschen namens Karl G. geheiratet.
Die unterschiedliche Sicht der katholischen Kirche im größten katholischen Land, Brasilien, und in Mitteleuropa auf Yoani Sanchez: http://www.kath.ch/index.php?PHPSESSID=q8l5bs130dr9uf1gv7s1e3gim7&pw=b76sna=0,0,0,0,d,62066&na=11,11,0,0,d,99789
Ausriß – für Aecio Neves, voraussichtlicher nächster Präsidentschaftskandidat der PSDB, ist der Militärputsch die “Revolution von 1964?. Die Putschmilitärs des nazistisch-antisemitisch orientierten Militärregimes benutzen bis heute die selbe beschönigende Bezeichnung. http://www.hart-brasilientexte.de/2013/02/21/brasilien-kuba-bloggerin-yoani-sanchez-und-der-notorische-rechte-ronaldo-caiado-von-der-rechtspartei-dem-in-brasilia/
Ausriß. Brasiliens Tageszeitung “O Globo” zeigt Yoani Sanchez zwischen dem PSDB-Politiker Carlos Sampaio und dem sich sichtlich freuenden Politiker Ronaldo Caiado von der Rechtspartei DEM.
Ausriß, systemkritischer Journalist Mafaldo Bezerra Gois, am 22. Februar 2013, während des Yoani-Sanchez-Besuchs in Brasilien, mit fünf Schüssen liquidiert. Brasiliens unbekannte Helden – das täglich sehr hohe Lebensrisiko. http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/10/brasilien-strasenproteste-wegen-der-liquidierung-des-systemkritischen-journalisten-rodrigo-neto-der-die-landesweit-operierenden-todesschwadronen-anprangerte-yoani-sanchez-in-berlin-2013/
Soweit bekannt, haben mitteleuropäische Zeitungen, die Sanchez-Kolumnen veröffentlichen, nicht darüber informiert, daß ihre Mitarbeiterin zum während ihres Brasilienbesuchs geschehenen Mord am systemkritischen Journalisten Mafaldo Bezerra Gois geschwiegen hat, jegliche Positionierung vermied. Auch Amnesty International, die dem Vernehmen nach die Reise von Sanchez mitfinanziert, informierte darüber nicht.
Yoani Sanchez äußerte während ihrer Brasilienreise 2013 viel Sympathie für das brasilianische Politikmodell, zog es klar dem kubanischen vor. Dies erscheint bemerkenswert – denn Brasilien rangiert auf dem UNO-Index für menschliche Entwicklung nur abgeschlagen auf Platz 84. Cuba liegt indessen auf Platz 59. Zudem traf sich Sanchez in Brasilien außerordentlich freundschaftlich just vor allem mit Vertretern jenes politischen Lagers, das für den enormen Rückstand in vielen Bereichen verantwortlich gemacht wird – darunter für die Fortexistenz von Hunger und Elend, von Scheiterhaufen sowie der landesweit agierenden Todesschwadronen, von Morden an systemkritischen Journalisten sowie Menschenrechtsaktivisten, von Sklavenarbeit, Banditen-Diktatur, extrem hoher Mord-und Verbrechensrate, tief verwurzelter Korruption im Staat etc.
Durch diese Positionierungen wurde erstmals erheblich deutlicher, welchen Werten Yoani Sanchez tatsächlich anhängt, was sie für Kuba wünschenswert hält. Denkbar wäre, daß es Kubaner gibt, die Zustände wie in der brasilianischen Demokratie keineswegs für wünschenswert ansehen – und den UNO-Index für menschliche Entwicklung entsprechend als Vergleichsmaßstab nutzen. http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/20/brasilien-teuerung-druckt-22-millionen-brasilianer-wieder-ins-elend-laut-landesmedien-langst-wegen-starken-preissteigerungen-uberholter-indikator-versteckt-jene-22-millionen-verelendeten-hies-es/
Gerade in Deutschland unterblieben kurioserweise Fragen an Yoani Sanchez zum Unesco-Welt-Bildungsranking http://www.unesco.org/new/fileadmin/MULTIMEDIA/HQ/ED/pdf/gmr2011-efa-development-index.pdf
Auf diesem rangiert nämlich Deutschland auf Platz 13 – und Cuba gleich dahinter, auf Platz 14. Brasilien findet sich dagegen nur an 88. Position. : http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/20/brasilien-teuerung-druckt-22-millionen-brasilianer-wieder-ins-elend-laut-landesmedien-langst-wegen-starken-preissteigerungen-uberholter-indikator-versteckt-jene-22-millionen-verelendeten-hies-es/
Ausriß: ”Yoani: Ich will diese Demokratie in meinem Land.”
Auf deutsche Touristen in Cuba käme dann eine völlig veränderte Situation zu.
Ausriß,Karikaturist Angeli: “Besuche Sao Paulo”. “Graffiti? Ich weiß nicht, sieht mehr nach Blutbad aus.” Folha de Sao Paulo, größte Qualitätszeitung Brasiliens, 25.11. 2012, Tag der Friedensdemonstration der katholischen Kirche. http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/26/brasilien-regierungskritische-friedensdemonstration-in-sao-paulo-slum-madchen-beobachtet-caminhada-pela-paz-da-brasilandia-am-tag-des-formel-1-rennens-der-autoindustrie/
Ausriß, Angeli, Karikaturist der größten brasilianischen Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo”, 20. Januar 2013: “Besuche Sao Paulo. Seht mal, ein Blutbad!”
Die Sondergerichte des organisierten Verbrechens in der Fußball-WM-Stadt Rio de Janeiro: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/16/brasilien-die-sondergerichte-des-organisierten-verbrechens-in-den-slums-polizei-konnte-zufallig-ein-gefesseltes-und-bereits-gefoltertes-opfer-in-rio-de-janeiro-befreien-am-tage-des-besuchs-
Vor dem Hintergrund des Treffens mit Rechtsextremen erklärte der brasilianische Sänger und Komponist Caetano Veloso der Kubanerin seine Sympathie und wandte sich gegen Protestaktionen, die in Brasilien gegen Yoani Sanchez gerichtet waren. “Ich mag die Texte von Yoani.”
Yoani Sanchez sagte gegenüber der brasilianischen Presse zu ihrer politischen Funktion:”Ich sehe mich als eine Diplomatin des kubanischen Volkes.”
Sanchez erklärte ihr Mißfallen darüber , Brasiliens Staatspräsidentin Dilma Rousseff vergeblich um ein Treffen gebeten zu haben:”Sie hat mich nicht empfangen.” Auch vor dem Hintergrund der Sanchez-Treffen mit hochrangigen Politikern der Rechten und Rechtsextremen Brasiliens, scharfen Protesten aus dem politischen Spektrum der Arbeiterpartei PT gegen Sanchez, darunter Kongreßabgeordneten wie Erika Kokay(die laut Qualitätsmedien Jair Bolsonaro, der mit Sanchez Gespräche führte, einen “Folterer” nannte), hatte Rousseff offenbar ein Treffen abgelehnt. Andernfalls hätte sie sich gegen Vorwürfe verteidigen müssen, ausgerechnet eine Sympathisantin von Rechten und Rechtsextremen zu empfangen. Vor dem Hintergrund der freundschaftlichen ausführlichen Zusammenkünfte und Gespräche mit Diktatur-und Folter-Befürwortern ergab sich dagegen in Europa für Sanchez eine völlig andere Situation – dort wurde die Kubanerin daraufhin in verschiedenen Ländern bereitwillig von hochrangigen Regierungsmitgliedern empfangen. Der Besuch von Yoani Sanchez 2013 in europäischen Ländern wie Deutschland, Schweden, Polen, Spanien, Tschechien und der Schweiz wurde damit zu einem zeitgeschichtlich aufschlußreichen Ereignis – auch was die Frage von Einordnungen im politischen Spektrum betrifft.
Nicht nur mitteleuropäische “Leitmedien” verschweigen u.a. die freundschaftlichen Treffen von Yoani Sanchez mit Rechten und Rechtsextremen 2013 – die “Havana Times”, die sich “open minded” nennt, verfährt genauso: http://www.havanatimes.org/?p=93823
Yoani Sanchez blamiert sich Ende 2013 erneut – die Frage der Entsendung kubanischer Mediziner ins sehr prekäre brasilianische Gesundheitssystem.
Interessanterweise verzichtet Sanchez weiterhin konsequent auf jegliche Stellungnahme zu ihren freundschaftlichen Treffen mit Rechten und Rechtsextremen, Folter-und Diktaturbefürwortern in Brasilien 2013. Das spricht Bände. Auch der mitteleuropäische Mainstream behält diese Linie der Zensur und Mediensteuerung bei, hofft auf die Uninformiertheit der Medienkonsumenten. Dies zeigt, wie außerordentlich wichtig es Yoani Sanchez und Mainstreammedien ist, diese Treffen zu vertuschen – andernfalls wäre das mühsam mit sehr viel Propagandamitteln, auch öffentlichen, aufgebaute Image von Sanchez hinüber. Diese hatte immerhin in Europa sogar hohe Auszeichnungen bekommen – im Lichte der freundschaftlichen Kontakte zu Rechtsextremen, Folter-und Diktaturbefürwortern ein sehr interessanter Aspekt, der vielerlei Schlüsse zuläßt.
Kurioserweise widerspricht erstmals der Kongreßsenator der Arbeiterpartei PT, Eduardo Suplicy, der Kubanerin in der Medizinerfrage – die kubanischen Ärzte, mit denen er sprach, fühlten sich keineswegs als Sklaven, seien mit der Entlohnung einverstanden. Suplicy hatte Sanchez auf der Brasilien-PR-Tour 2013 häufig begleitet.
Große deutsche Politiker und Brasiliens Rechtsextreme: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/01/brasilien-2014-tropenland-begeht-50-jahrestag-des-militarputsches-von-1964-wie-ihn-die-usa-unterstutzten-westdeutscher-bundesprasident-heinrich-lubke-als-erster-hochrangiger-besucher-der-putschgen/
tags: kuba – damen in weiß
“Damen in Weiß” vor Kathedrale in Havanna – keinerlei Sympathie-Reaktion von Bischof, Klerus oder Gottesdienstbesuchern – die Frauengruppe läuft wie eine Touristenhorde durch eine Altstadtstraße, erweckt keinerlei Aufsehen.
Wenn die im westlichen Ausland bekannteste kubanische “Dissidenten”-Gruppe “Damen in Weiß” einen vielbesuchten Neujahrsgottesdienst in der Kathedrale von Havanna zur Selbstdarstellung nutzt, war mit Massenauftrieb westlicher Korrespondenten, ordentlichem Agitprop-Tamtam, Figuren wie Yoani Sanchez, gemäß deutschen Medienberichten mit vielerlei Sympathiebekundungen, Solidarisierungsgesten von Klerus, Gottesdienstbesuchern, Kubanern an der Wegstrecke durch die Altstadt zu rechnen. Indessen geschah nichts davon – die Gruppe posierte völlig isoliert vor der Kathedrale, nicht anders wie eine Reisegruppe. Ein paar Männer, womöglich Ehemänner, knipsten einige Bilder – dann liefen die Damen in Weiß gar an einer berühmten, nahen und stets vollen Salsa-und Mojito-Bar vorbei, ernteten indessen auch dort keinerlei Reaktion. Wenigstens eine klitzekleine hätte man erwartet, zumal sich weder ein Großaufgebot von uniformierter Polizei noch leicht zu erkennenden Beamten in Zivil um die Damen kümmerte, nicht mal ein Sheriff an der Kathedrale stand. Daß die Aktion der Frauengruppe dermaßen ins Leere lief, läßt mancherlei Deutungen zu. Brasiliens wichtigster katholischer Befreiungstheologe Frei Betto hält enge Beziehungen sowohl zu den Castro-Brüdern als auch zum Klerus der Insel – Brasiliens katholische Medien sparen nicht mit Kritik an den Damen in Weiß. Die sind weiter für die US-Kuba-Blockade, gegen Öllieferungen aus Venezuela etc., werden von den USA finanziert.
Folter auf Kuba – das US-Folter-KZ Guantanamo:
Angeli-Karikatur in der auflagenstärksten brasilianischen Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” – Ausriß.
“Yes we can.”
“Wie man die Öffentlichkeit infiziert”:
Laut Brasiliens Qualitätsmedien äußerte sich Berta Soler, Sprecherin der “Damen in Weiß” vor dem US-Kongreß zur Venezuela-Frage. Sie verteidige das Wirtschaftsembargo der USA gegen Kuba.
Welche Auswirkungen ein Stopp der Öllieferungen Venezuelas auf die Bevölkerung, die Wirtschaftslage, den Tourismus Kubas hätte, ist leicht vorstellbar.
Auch Yoani Sanchez hatte 2013 im Ausland bereits die Öllieferungen Venezuelas an Kuba kritisiert: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/13/kuba-bloggerin-yoani-sanchez-bezeichnet-die-hilfe-venezuelas-fur-kuba-als-ruckschritt-leben-des-kubanischen-regimes-verlangert/
Yoani Sanchez – das Medienexperiment 2013 – wer sich alles wegen offenbar gleicher/ähnlicher Wertvorstellungen für die Kubanerin in Europa begeisterte: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/14/yoani-sanchez-das-medienexperiment-2013-ist-es-moglich-fakten-und-informationen-uber-die-spektakularen-engen-kontakte-der-kubanerin-zu-einflusreichen-politikern-des-rechten-und-rechtsextremen-spe/
Um Yoani Sanchez ist es nach ihren Rechtsextremisten-Kontakten inzwischen auffällig still geworden.
Kurios, daß sogenannte links-progressive Medien Mitteleuropas nun in Euphorie ausbrechen, die Ankündigungen von Obama für bare Münze nehmen, historische Erfahrungen unter den Tisch kehren. Vermutlich wird schon in kurzer Zeit klar werden, ob sich Weißes Haus/CIA in Bezug auf Kuba nun für das Venezuela-Modell, das Maidan/Ukraine-Modell oder gar für das DDR-Modell entscheiden.
Maidan-Modell – “Die Macht der Oligarchen”: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/18/die-macht-der-oligarchen-tagesschau-am-18122014-uber-die-ziele-des-kiewer-putsches-die-grunde-der-unterstutzung-durch-hochrangige-deutsche-politiker-entsprechend-deren-wertvorstellungen/
Obama in Brasilien – alles bestens gelaufen im wirtschaftlich wichtigsten Land des lateinamerikanischen Hinterhofs, Brasilien ist heute wirtschaftlich und soziokulturell straff durchamerikanisiert:
Zeitungsausriß.
Brasiliens Befreiungstheologe Frei Betto: “Condemned Heroes http://www.hart-brasilientexte.de/2011/12/01/condemned-heroes-brasiliens-wichtigster-befreiungstheologe-frei-betto-die-terrorismusproblematik/
Laut Presseberichten sagte Berta Soler, Sprecherin der kubanischen Gruppe “Damas de blanco” 2013 in Spanien, Kuba sei zur Zeit von Batista, vor seinem Sturz, ein wahres “Goldjuwel”- “joya de oro” gewesen. Auf der Insel gewinnt man den Eindruck, beträchtlich viele Kubaner sehen das anders. Auf Website-Anfrage war immer wieder zu hören, die USA wollten weiterhin Kuba vernichten, seien daher weiter der Hauptfeind. Im Tourismus Beschäftigte, darunter Taxifahrer, sagten gar, ihnen wäre sehr recht, wenn US-Touristen auch künftig der Insel fernblieben. Man wisse sehr gut, wie sich grobschlächtige US-Touristen im Ausland aufführten. Auch in Kuba wären sie im deutlichen Unterschied zu den sehr zivilisierten kanadischen Touristen wohl hauptsächlich am Herumhuren und Saufen interessiert. Und dies passe nicht zu Kuba.
Kuba – Menschen, Gesichter:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/12/kuba-menschen-gesichter-2/
Legendenbildung – und Hintergründe: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/19/brasiliens-folter-diktatur1964-1985-mit-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-bilaterale-vertrage-unterzeichnet-das-massaker-an-stahlarbeitern-unter-gouverneur-jose-magalhaes-pinto/
Lula war Diktatur-Informant, laut neuem Buch:
“Medienmacht” – die wichtige Rolle der “Pressesonderverbindungen” in deutschen Medien: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/06/medienmacht-dr-uwe-kruger-universitat-leipzig-warum-sich-deutsche-medien-auch-thema-ukraine-grausig-blamieren/
Pressesonderverbindungen(unter Decknamen von Geheimdiensten geführte deutsche Journalisten..http://jungle-world.com/artikel/1998/35/34488.html)
Fußball-WM 2014 – Berichterstattungsvorschriften: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/05/19/fusball-wm-2014-und-strenge-berichterstattungsvorschriften-deutscher-medien-selbst-in-kommentaren-halt-sich-der-deutsche-mainstream-bisher-offenbar-strikt-an-das-vorschriftendiktat/
Erfolgreiche Auslandspropaganda: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/01/brasiliens-erfolgreiche-auslandspropaganda-2009-uber-40-millionen-euro-investiert-laut-brasil-economico-enge-zusammenarbeit-mit-medien-europas/
Frankfurter Buchmesse – Berichterstattungsvorschriften: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/14/frankfurter-buchmesse-2013-gastland-brasilien-die-macht-der-berichterstattungsvorschriften-systemkritische-autoren-geschickt-ausgebremst-gravierende-menschenrechtsprobleme-systematische-folter/
Ukraine – Manipulations-und Propagandamethoden – kleiner Leitfaden: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/05/05/ukraine-2014-die-manipulations-und-propagandamethoden-deutscher-medien-und-westlicher-politiker-deutsche-medienkonsumenten-weisen-auf-gangige-methoden-der-letzten-monate/
Brasilien und das knallbunte Versionen-Karussell: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/01/brasiliens-wirtschaft-deutschlands-leitmedium-bildzeitung-uber-eike-batista-der-steile-absturz-von-brasiliens-ol-scheich-das-knallbunte-versionen-karussell/
Volksempfänger-Journalismus heute.
Peter Scholl-Latour: „Wir leben in einer Zeit der Massenverblödung“: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/12/ukraine-2014-peter-scholl-latour-peter-scholl-latour-wir-leben-in-einem-zeitalter-der-massenverblodung-besonders-der-medialen-massenverblodung-wenn-sie-sich-einmal-anschauen-wie-einseitig-die-h/
« Kuba-USA-Gefangenenaustausch 2014: Jetzt alle kubanischen Terrorismusbekämpfer freigelassen. 2013 – rd. 116000 deutsche Touristen in Kuba, 2014 offenbar deutlich mehr. Barack Obama:“Die Isolation Kubas hat nicht funktioniert.“ – Suche nach anderen Wegen, siehe Ukraine etc. Folterstaat USA, Folter auf Kuba. Rd. 10000 kubanische Ärzte in Brasilien. – Kuba 2014 – in UNO-Ranking für menschliche Entwicklung Platz 44. Mexiko 71, Chile 41, Argentinien 49, Uruguay 50, Rußland 57, Panama 65, Brasilien 79, Ukraine 83, China 91, Jamaika 96, Dominikanische Republik 102, Südafrika 118, Irak 120, Indien 135, Afghanistan 169. »
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