Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

José Mauro Gnaspini, Programmdirektor der „Virada Cultural“ von Sao Paulo.

Montag, 18. April 2011 von Klaus Hart

Rio+20. Sao Paulo, Lateinamerikas reichste Stadt(mit über 2000 Slums). Kein Radwegenetz, keine Mülltonnen – gut für die Ratten…Gesichter Brasiliens.

Montag, 28. Februar 2011 von Klaus Hart

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Stadtzentrum, nahe der Kathedrale.

2011 konstatierten die Landesmedien, daß der Sao Paulo passierende Rio Tieté eine noch größere giftigere Kloake ist als vor 18 Jahren – sowie nach zwischenzeitlicher Investition von 1,6 Milliarden Dollar.

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/02/28/cnn-brasilien-ist-coolste-nation-der-welt/

“Schönheit und Fäulnis”. Neue Zürcher Zeitung/NZZ – Klaus Hart:https://www.nzz.ch/schoenheit_und_faeulnis-1.700750

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http://www.hart-brasilientexte.de/2011/01/28/sao-paulo-ohne-fahradwegenetz-gedenkstatte-fur-die-von-einem-bus-uberrollte-marcia-prado-an-der-avenida-paulista-fahrradwege-nicht-mal-unter-prafektin-marta-suplicy-aus-lulas-arbeiterpartei/

Der mutige Priester von Paraisopolis(2009)

Morddrohungen, Banditenkommandos, Polizeiwillkür

Deutsche Christen helfen/Amnesty International greift ein

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Karneval in Brasilien: „Pflicht-Fröhlichkeit, Alegria als Marktprodukt, sich zerquetschende Massen, Wildnis der Epileptiker.“ Karnevalsexperte Arnaldo Jabor analysiert kulturelle Veränderungen des größten brasilianischen Volksfests. Brasiliens armseliger Kulturexport, Tourismus-Stagnation seit Jahren. Volksfest, Morde, Attentate. Brot und Spiele.

Dienstag, 22. Februar 2011 von Klaus Hart

Karneval in Brasilien 2012: Nur 26 Prozent der Brasilianer nahmen teil, laut Ibope-Meinungsumfrage.

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/02/22/karneval-in-rio-2012-parade-im-sambodromo-ist-kein-karneval-urteilt-absolut-korrekt-janio-de-freitas-chefkommentator-und-karnevalsexperte-von-brasiliens-groster-qualitatszeitung-folha-de-sao-paul/

 http://das-blaettchen.de/2008/02/karneval-in-leipzig-und-rio-6222.html

Der renommierte Filmemacher und populärste Kolumnist Brasiliens, Arnaldo Jabor, der lange Jahre seine Begeisterung für den Karneval so plastisch und literarisch beschrieb wie kaum ein anderer, kritisiert kurz vor dem Volksfest von 2011 gravierende kulturelle Veränderungen, die vor allem während der Regierungszeit von Staatschef Lula und dessen spezifischer Kulturpolitik erfolgten. Unter dem Titel „Die Fröhlichkeit ist ein Produkt des Marktes“ erinnert Jabor daran, daß früher, also sogar noch in den neunziger Jahren, der Karneval sich langsam ankündigte, mit den im Radio gespielten Marchinhas, die jedermann bald auswendig wußte. Heute dagegen kündige sich der Karneval wie eine öffentliche Kalamität, eine „Wildnis der Epileptiker“ an – mit Massen, die sich zerquetschten, „um unsere Glückseligkeit zu beweisen. Die natürliche Fröhlichkeit des Brasilianers wurde in ein Produkt verwandelt. Heute ist es verboten, zu leiden. Wir müssen funktionieren, wir müssen lachen, wir müssen genießen, zum Orgasmus kommen, schön, mager, schick und köstlich sein…wie die Produkte.“…“Só nos resta  essa felicidade vagabunda fetichizada em extases voluveis, fama de 15 minutos, fast fucks, raves sem rumo.“ „Unglücklich zu sein, wird heute versteckt durch Pflicht-Fröhlichkeit…Wir verstecken uns hinter angespanntem Lachen, weil wir Angst haben, uns der Komplexität der Welt zu stellen…Wir benutzen eine falsche Maske, eine Verkleidung, um uns vor diesem Abgrund der Existenz zu schützen.“

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/10/karneval-war-einmal-foi-carneval-janio-de-freitas-folha-de-sao-paulo-analysiert-den-niedergang-des-karnevals-von-rio-de-janeiro/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/02/21/brasilianerinnen-und-hintern-vergroserung-rund-8000-machten-die-aufwendige-operation-2010-laut-landesmedien/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/02/12/alkohol-risikoverhalten-in-brasilien-starker-als-in-rusland-laut-weltgesundheitsorganisation-alkoholkonsum-deutlich-uber-weltdurchschnitt/

Präziser kann man den brasilianischen Zeitgeist, auch den Karnevals-Zeitgeist kaum analysieren. Wer ausgiebig das falsche, scheinheilige, künstlich-gezwungene Lachen von Rio-Karnevals der letzten Jahre, den üblichen Alegria-Gruppenzwang unter Alkohol,  studiert hat, weiß präzise, von welchen kulturellen Veränderungen der brasilianischen Ersatzbefriedigungsgesellschaft die Rede ist. Sozial-erotisch anders sozialisierte Westeuropäer sehen die Veränderungen gewöhnlich nicht.

Der brasilianische Karneval ist inzwischen auch ein Opfer unverantwortlicher Bevölkerungsexplosion und daraus folgender Binnenmigration geworden. Karnevalsexperten betonten 2015 in Medieninterviews, daß der berühmte traditionelle brasilianische Karneval zu einer Zeit stattgefunden habe, als die Bevölkerungszahl weit geringer war, nicht einmal die Hälfte der heute über 200 Millionen Menschen erreicht hatte. Damals sei ein köstliches Austoben auf Straßen und Plätzen problemlos möglich geworden, heute werde dies durch übles Gedränge der Menschenmassen verhindert. Wer möglicherweise noch den famosen Karnevals-Bloco de Bola Preta Rio de Janeiros aus den 80er Jahren kennt, wird sich daran erinnern, daß sich die mehreren hundert Teilnehmer zumeist sogar persönlich kannten – und sich zum Abschluß des traumhaften, köstlichen Umzugs am Tiradentes-Platz stets auch persönlich voneinander verabschiedeten. Inzwischen strömen u.a. dank Bevölkerungsexplosion etwa zwei Millionen Menschen zu dem Umzug, der daher kaum noch Karnevaleskes an sich hat – Geschubse, Gedränge, ekliger Uringeruch dominieren. Vor allem wegen der Bevölkerungsexplosion des Nordostens sind Millionen von Brasilianer in zuvor überschaubare südliche Großstädte wie Rio und Sao Paulo migriert, haben dort größtenteils illegal ihre Behausungen errichtet, damit u.a. enormes urbanes Chaos sowie Umweltzerstörung verursacht. Durch die weiterhin große Vermehrungsrate in diesen provisorischen Vierteln bei fortdauerndem Zufluß von Migranten kippte das Sozialgefüge der betroffenen Städte völlig um, zumal entsprechende Gesetze, etwa gegen illegale Bebauung,  außer Kraft gesetzt wurden. 

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/02/13/karneval-in-rio-de-janeiro-komponist-martinho-da-vila-analysiert-die-aktuelle-schmerzhafte-dekadenz-der-karneval-hat-sich-vollig-von-seinen-ursprungen-entfernt-wurde-industrie-alles-dreht-sich/

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Karneval in Rio – sogar viele Brüste und Hintern sind nicht mehr echt.

In europäischen Medien heißt es, beim Defilee der Sambaschulen werde Samba gespielt – Komponist und Musiker Chico Buarque hört dagegen früher unbekannten Marschrhythmus:  http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/25/chico-buarque-uber-rio-klischees-in-den-karnevalssambaschulen-wird-schon-lange-kein-samba-mehr-gelehrt-tanzt-doch-keiner-mehr-echten-samba-no-pe-was-man-dort-komponiert-interessiert-mich-langst/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/02/21/brasilianerinnen-und-hintern-vergroserung-rund-8000-machten-die-aufwendige-operation-2010-laut-landesmedien/

Viel kritisierte Urinier-Kultur: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/02/urinieren-auf-fahrenden-metro-rolltreppen-in-rio-de-janeiro-brasilien-diskutiert-uber-die-immer-popularere-unsitte-fur-die-notdurft-nicht-mehr-toiletten-aufzusuchen-verzeihung-rio-besucher/

„…o lixo e o cheiro de vomito com xixi que fica durante dias!“

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/02/24/karneval-in-rio-einfach-mal-im-selbstversuch-80-minuten-lang-immer-dasselbe-lied-singen-so-funktioniert-die-beruhmte-parade-der-sambaschulen-mit-dem-unentwegt-geschmetterten-samba-enredoanderung/

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Karneval in Rio de Janeiro – Komponist Martinho da Vila analysiert die aktuelle schmerzhafte Dekadenz. „Der Karneval hat sich völlig von seinen Ursprüngen entfernt, wurde Industrie – alles dreht sich um Profit.“ As aparencias enganam. Janio de Freitas zum Niedergang.

Sonntag, 13. Februar 2011 von Klaus Hart

Martinho da Vila, 73, einer der wichtigsten Sambakomponisten Brasiliens, hat in einem Zeitungsinterview den Niedergang des Nationalsymbols Rio-Karneval anschaulich beschrieben. Vila erinnert an Zeiten, in denen der Karneval noch völlig spontan, authentisch und kreativ war, die ganze Stadt erfaßte, so gut wie jeder sich beteiligte. „Der Karneval war keine Aktivität für Profit – dies war nicht das Ziel; doch wie früher wird es nicht mehr. Alles ist kommerziell und muß Geld bringen, niemand tut noch etwas nur aus Lust und Vergnügen…Ich mag nicht, daß es so geworden ist. Ich ziehe das Vergangene vor, als alle sich als Eigentümer der Sambaschule fühlten und sich einsetzten, damit die Dinge funktionierten. Heute ist das nicht mehr so. Sogar im Karneval hat der Kapitalismus gesiegt…Die Sambaschulen sind fast so wie die Fußballklubs.“

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/02/22/karneval-in-brasilien-pflicht-frohlichkeit-alegria-als-marktprodukt-sich-zerquetschende-massen-wildnis-der-epileptiker-karnevalsexperte-arnaldo-jabor-analysiert-kulturelle-veranderungen-des-g/

Auffällig, daß viele der „blocos“ des Rio-Karneval keinerlei oder kaum noch Samba spielen – stattdessen Pop, Rock, Rap, Tecno, Rio-Funk – wie auf Festen außerhalb des  Karnevals. Brasiliens populäre Musikkultur entbrasilianisiert sich immer mehr in den letzten Jahren – selbst auf traditionellen Tanzbällen sind brasilianische Rhythmen immer weniger zu hören – stattdessen zumeist anglo-amerikanische Popmusik wie beispielsweise in Europa.

Brasilianerinnen über den Karneval in Rio de Janeiro 2012: „Der Karneval ist nicht mehr sexy, Sex spielt im Karneval von Rio immer weniger eine Rolle.“http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/10/karneval-war-einmal-foi-carneval-janio-de-freitas-folha-de-sao-paulo-analysiert-den-niedergang-des-karnevals-von-rio-de-janeiro/

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http://www.hart-brasilientexte.de/2011/02/08/brasilien-kein-karneval-wie-der-andere-stetige-teils-gravierende-veranderungen-in-jahrzehnten/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/25/chico-buarque-uber-rio-klischees-in-den-karnevalssambaschulen-wird-schon-lange-kein-samba-mehr-gelehrt-tanzt-doch-keiner-mehr-echten-samba-no-pe-was-man-dort-komponiert-interessiert-mich-langst/

 http://das-blaettchen.de/2008/02/karneval-in-leipzig-und-rio-6222.html

Der brasilianische Karneval ist inzwischen auch ein Opfer unverantwortlicher Bevölkerungsexplosion und daraus folgender Binnenmigration geworden. Karnevalsexperten betonten 2015 in Medieninterviews, daß der berühmte traditionelle brasilianische Karneval zu einer Zeit stattgefunden habe, als die Bevölkerungszahl weit geringer war, nicht einmal die Hälfte der heute über 200 Millionen Menschen erreicht hatte. Damals sei ein köstliches Austoben auf Straßen und Plätzen problemlos möglich geworden, heute werde dies durch übles Gedränge der Menschenmassen verhindert. Wer möglicherweise noch den famosen Karnevals-Bloco de Bola Preta Rio de Janeiros aus den 80er Jahren kennt, wird sich daran erinnern, daß sich die mehreren hundert Teilnehmer zumeist sogar persönlich kannten – und sich zum Abschluß des traumhaften, köstlichen Umzugs am Tiradentes-Platz stets auch persönlich voneinander verabschiedeten. Inzwischen strömen u.a. dank Bevölkerungsexplosion etwa zwei Millionen Menschen zu dem Umzug, der daher kaum noch Karnevaleskes an sich hat – Geschubse, Gedränge, ekliger Uringeruch dominieren. Vor allem wegen der Bevölkerungsexplosion des Nordostens sind Millionen von Brasilianer in zuvor überschaubare südliche Großstädte wie Rio und Sao Paulo migriert, haben dort größtenteils illegal ihre Behausungen errichtet, damit u.a. enormes urbanes Chaos sowie Umweltzerstörung verursacht. Durch die weiterhin große Vermehrungsrate in diesen provisorischen Vierteln bei fortdauerndem Zufluß von Migranten kippte das Sozialgefüge der betroffenen Städte völlig um, zumal entsprechende Gesetze, etwa gegen illegale Bebauung,  außer Kraft gesetzt wurden. 

Lula brach Kultur-Versprechen – statt 1 Prozent des Staatshaushaltes 2010 nur 0,23 Prozent für Kulturministerium, laut Landesmedien. Propaganda-Ausgaben stiegen dafür enorm. Starke Amerikanisierung unter Lula, betonen selbst US-Künstler. Armseligster Kulturexport.

Mittwoch, 20. Oktober 2010 von Klaus Hart

Für 2011 seien für das Kulturministerium sogar nur o,16 Prozent eingeplant, hieß es weiter. Bis 2008 war der Musiker Gilberto Gil Kulturminister. Er gehört der Grünen Partei an – ebenso wie sein Nachfolger Juca Ferreira.

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/22/kulturminister-gilberto-gils-amtszeit-eine-grausige-bilanz-fur-brasilien/

Brasiliens „Kulturexport“: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/22/brasiliens-kulturexport-nur-02-prozent-vom-weltvolumen-retrato-de-um-pais-que-nao-exporta-sua-cultura-o-estado-de-sao-paulo-brasilianische-musik-verkauft-sich-garnicht-so-gut-im-ausland/

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/03/29/brasiliens-extrem-frauenfeindliche-sehr-populare-musiksparte-im-teilstaat-bahia-nicht-langer-subventioniert-laut-landesmedien-eine-frau-ist-wie-eine-blechbuchse-einer-tritt-sie-weg-und-ein-a/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/02/die-lula-regierung-war-bei-den-menschenrechten-eine-enttauschung-tim-cahill-brasilienexperte-von-amnesty-international-in-london-weiter-alltagliche-folter-todesschwadronen-sklavenarbeit-sc/

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17.4. 2016, US-Hinterhof Brasilien – Pro-Impeachment-Kundgebung auf der Avenida Paulista in Sao Paulo.Daß Eduardo Cunha die Abstimmung im Abgeordnetenhaus leitet, degradiert nach Ansicht vieler Brasilianer das Land zur Bananenrepublik. Unter Lula-Rousseff wurde Brasilien weiter spürbar u.a. soziokulturell amerikanisiert – Brasilien und die USA haben u.a. ein Gewalt-Gesellschaftsmodell als auffällige Gemeinsamkeit. 

lulacollor.jpg Ausstellungsfoto, Lula und Collor.

Politische Kultur: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/19/dilma-rousseff-jose-serra-die-prominenten-unterstutzer-chico-buarque-und-leonardo-boff-mit-lulas-wunschkandidatin-grunen-politiker-gabeira-mit-serra/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/21/lula-links-oder-rechts-selbst-einige-pt-mitglieder-beurteilen-seine-politik-als-eindeutig-rechts-als-fortsetzung-der-wirtschaftspolitik-von-fernando-henrique-cardoso-zugunsten-des-finanzkapitals/

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„Carnaval? To fora.“ Bestsellerautor und Kolumnist Zuenir Ventura bleibt nach vier Jahrzehnten erstmals dem Rio-Karneval fern. Kritik an unsäglicher Massen-Pisserei. „As aparencias enganam.“

Samstag, 13. Februar 2010 von Klaus Hart

Zuenir Ventura kommentiert in seiner O-Globo-Kolumne, daß Straßenkarnevalsteilnehmer selbst in Ipanema häufig sogar an die zahlreich aufgestellten Toilettenkabinen urinierten, anstatt diese zu benutzen. „Seria bom esclarecer que esse problema nao é de falta de banheiras, mas de civilidade…Foi um desfile de cafajestes urinando acintosamente nas arvores, nos carros, nos postes, nos canteiros e na porta dos predios.“

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Brasilien: „Die tägliche Kulturlosigkeit“. Eine Zeitgeist-Analyse von Teixeira Coelho in Brasiliens größter Qualitätszeitung „Folha de Sao Paulo“. „Incultura brasileira“. Mentalität und Alltagsverhalten. Lula-Merda-Rap. „Voce nao pode deixar de dar comida a um porco porque nao gosta do dono.“(Lula)

Donnerstag, 31. Dezember 2009 von Klaus Hart

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/10/16/sexuelle-belastigungen-in-brasilien-in-anderen-landesteilen-ubliche-ubergriffe-nun-auch-massiert-in-sao-paulo-erstmals-anwalt-verhaftet/

“ Sem a cultura como lastro e tecido, o pai­s náo se movera um centimetro do horror que tentamos náo ver.“

„A incultura de todo dia

A cultura cristalizada, objetivada (museu, cinema, folclore) recebe atençáo no Brasil. Náo muita: alguma. É antes objeto de discussáo que de apoio real. Mas recebe.

A microcultura, porém, que forma as relaçoes humanas, a cultura interiorizada, modo de pensar e viver, continua margem. Rala, esburacada, em frangalhos.

A cultura formal e a cultura cotidiana seguem rotas paralelas que deveriam ser pelo menos convergentes. Sinal claro é o Indice de Desenvolvimento Humano do país: 75º entre 182. Atras de Sérvia, Russia, Romenia, México, Uruguai, Argentina, Chile, Barbados, Hong Kong, Singapura, Bahamas, Costa Rica, LÃibia… As indices falham. Mas algo mostram.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/15/dr-claudio-guimaraes-dos-santos-mediziner-therapeut-schriftsteller-sprachwissenschaftler-publizist-unter-den-wichtigsten-denkern-brasilien/

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http://www.hart-brasilientexte.de/2008/08/24/nur-drei-prozent-der-brasilianer-halten-fur-moglich-in-mitmenschen-zu-vertrauen-sagt-neue-mentalitatsstudie/

BRASILIEN

Gauck: Von Brasilien lernen

Brasilien bewegt den Bundespräsidenten: Während seines Besuchs zeigte sich Joachim Gauck beeindruckt von der Aufbruchstimmung im Land. Deutschland könne von dem Mut zu Veränderungen lernen. Regierungssender Deutsche Welle 2013

Gauck sieht Kolumbien und Brasilien “auf gutem Wege”/Deutschlandradio Kultur

Fotoserie:

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/26/sao-paulo-kathedrale-gesichter-brasiliens/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/18/brasilien-land-der-lynchjustiz-3-bis-4-lynchmorde-pro-woche-laut-experte-jose-de-souza-martins/

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/04/08/lateinamerikas-katholische-nachrichtenagentur-adital-der-individualistische-und-wenig-solidarische-charakter-des-brasilianers/#more-288

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Lynchjustiz in Brasilien – YouTube-Videos. 3 bis 4 Lynchmorde pro Woche. „Linchamento“ in Rio de Janeiro. Yoani Sanchez in Brasilien:“Ich will diese Demokratie in meinem Land.“

Freitag, 18. Dezember 2009 von Klaus Hart

„Paula Oliveira ist eine Repräsentantin der brasilianischen Elite.“ Ein Brasilianer in der Schweiz mit Klarstellungen. „Wenn die Schweiz so ausländerfeindlich und gefährlich ist wie man sagt, warum will dann Paula weiter in der Schweiz wohnen? Paula hatte viel Glück mit der Schweizer Justiz.“

Donnerstag, 17. Dezember 2009 von Klaus Hart

Philipp Koehler in Brasiliens Qualitätszeitung „O Estado de Sao Paulo“:
„Inacreditavel como este caso ainda provoca noticias tendenciosas no Brasil.
O SVP é um partido de direita e populista, náo um partido ultradireitista. O PT tambem é um partido de esquerda e populista e náo um partido comunista de extrema esquerda.
A Paula só quis dar um golpe no namorado. Náo deu certo e envolveu o pai, que usou suas influências politicas no Brasil. Tudo nunca passou de mentira em cima de mentira. Agora se faz de esquecida e de maluca pra justificar a própria burice. A Paula levou muita sorte com a justiça suiça, pois eles apenas quiseram deixar as coisas claras sem prioridade de punir severamente.A advogada Paula náo é vitima e sim uma representante da elite brasiliera que ainda acredita firmemente ser melhor que outros. Um problema de mentalidade e cultura. Um problema brasileiro e náo suiço.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/16/paula-oliveira-maciel-schuldig-gesprochen-in-zurich/ 

Weltsozialforum-Erfinder Oded Grajew aus Sao Paulo: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/08/05/bye-bye-brasil-weltsozialforum-erfinder-oded-grajew-aus-sao-paulo-zum-massenexodus-von-brasilianern-in-die-erste-welt/ (more…)

Roberto DaMatta, Anthropologe, über Brasiliens bizarre Urinier-Kultur:“…o mijao motorizado.“ „Die New Yorker U-Bahn riecht meistens nach Urin.“

Samstag, 06. Juni 2009 von Klaus Hart

    NEU: Fotoserie Gesichter Brasiliens

    Fotostrecken Wasserfälle Iguacu und Karneval 2008

    23' K23

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