“Brasilien nahm früher viele Einwanderer auf – mich zum Beispiel, aus Tel Aviv. Andere kamen aus Europa, Japan. Die dachten, Brasilien sei ein Land, wo man sich entwickeln könne. Heute verlassen tausende, vor allem junge Brasilianer das Land, heute exportiert dieses Land Brasilianer – nach Europa, in die USA, nach Australien. Da stellt sich die Frage, wieso, warum?”
Atherino 2009.
Ironisch bemerkt Grajew im Exklusivinterview gegenüber dieser Website zur Positivberichterstattung über Brasilien  in Europa, darunter in Deutschland:”Warum gehen so viele Brasilianer nach Deutschland, warum wollen noch viel mehr dorthin – aber warum wollen die Deutschen nicht hier leben? Teile unserer Elite sind sehr traurig, die eigenen Kinder zu verlieren, die es nämlich vorziehen, in Europa, den USA, Australien zu leben. Ich kenne viele Unternehmer, die triste und verärgert sind, daß die Kinder es vorziehen, in der Ersten Welt zu wohnen. Die weggehen, sagen, ich hätte nur zu gerne, daß Brasilien die gleiche Lebensqualität, diese Ehrlichkeit hat. Ich habe viele persönliche Freunde, deren Kinder in England, auch in Deutschland leben. Meine Freunde möchten, daß sie zurückkehren. Doch die Kinder sagen – in diesem Land, mit so einer politischen Klasse will ich nicht leben. Erst wenn Brasilien besser wird, kehre ich zurück. Diese Menschen gehen nicht weg, weil sie etwa den Alpenschnee so mögen – die wollen einfach in einer anderen Atmosphäre, in einem anderen gesellschaftlichen Klima leben. Heute sind Brasiliens Politiker enorm in Mißkredit, unglaubwürdig. Man findet schwerlich eine Person guten Willens, die heutzutage noch in die Politik, in eine politische Partei geht.”
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/17/lynchland-brasilien-meiste-opfer-lebendig-verbrannt/
Die Qualitätszeitung “O Estado de Sao Paulo” über die immensen Schlangen zwecks Beantragung eines Reisepasses bei der Bundespolizei: “Bye bye Brasil – A fila do passaporte é uma caravana da esperanca. E um retrato do Pais que nao sai do lugar.
« Brasiliens Indianer und Kriminalität: Mehr registrierte Gewalttaten in Brasiliens Indianerstämmen. Täter meist wegen Mord im Gefängnis. – “Ausländische Investoren verkaufen brasilianische Aktien wie nie zuvor”, schreibt das Handelsblatt über den einstigen “Performance-Spitzenreiter unter den 20 größten Aktienmärkten”. »
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