Systemkritikerproteste 2013: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/08/brasiliens-systemkritikerproteste-2013-wieder-kundgebungen-der-streikenden-lehrer-von-rio-de-janeiro-citystrasen-besetzt/
Banditenkommandos stoppen Polizei-Panzerauto mit Molotow-Cocktails, Insassen retten sich. Polizei rückte in 26 der über 1000 Slums von Rio ein, hieß es offiziell. 18 öffentliche Schulen seien geschlossen worden, Banditen stecken überall im Stadtgebiet Busse, LKW und PKW in Brand. Mit Rücksicht auf das Rio-Image angesichts der herannahenden Fußball-WM und der olympischen Spiele berichten die stark von staatlichen Anzeigen abhängigen lokalen Medien derzeit weit weniger konkret und anschaulich als zuvor. Interessierte sind daher weitgehend auf eigene Recherchen angewiesen, um sich einen Überblick über die Lage zu verschaffen. Amtliche Angaben sind wie üblich wenig brauchbar.
In Brasilien werden jährlich über 55000 Menschen ermordet.
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“Schönheit und Fäulnis”. Neue Zürcher Zeitung/NZZ – Klaus Hart:https://www.nzz.ch/schoenheit_und_faeulnis-1.700750
Kioskaushang in Sao Paulo – gängige Überfall-Situation 2013, die Brasilianern und im Lande lebenden Ausländern gewöhnlich sehr geläufig ist.
Schriftsteller und Kolumnist Heitor Cony 2012: “Rio de Janeiro ist heute noch mittelmäßiger. Von weitem betrachtet, ist es die schönste Stadt der Welt, doch von nahem ist sie furchtbar(horrivel)”.
Warum ließ man Banditenkommandos problemlos entkommen? http://www.hart-brasilientexte.de/2010/11/26/rio-de-janeiro-bewohner-diskutieren-warum-polizei-und-armee-die-banditenkommandos-problemlos-entkommen-liesen-unerklarlich-weiter-guerrilhataktik/
Irak-Vergleichsfotos: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/11/26/irak-ist-hier-tageszeitung-von-rio-de-janeiro-publiziert-vergleichsfotos/
Menschenrechtssamba anklicken: http://www.youtube.com/watch?v=XkvjkxERac4
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/10/12/o-iraque-e-aqui-der-irak-ist-hier-hit-von-jorge-aragao/
Jorge Aragao – Hintergrundtexte:
Der dunkelhäutige Aragao schafft bis zu zweiundvierzig Auftritte pro Monat, kämpft seit jeher für authentischen, sehr gut tanzbaren Samba – und für schwarzes Selbstbewußtsein, ist einer von den ganz politischen Sambistas. Jahrelang schleppt er Kühlschränke und Möbel, macht nur nebenbei Musik. Doch dann läßt er Brasiliens Schwarze vor zwei Jahrzehnten mit dem Lied „Coisa de Pele”, die Sache mit der Haut, aufhorchen, protestiert gegen kulturelle Überfremdung. „Als ich diesen Samba schrieb,” sagt er im Website-Exklusivinterview, „wurden in Brasilien zu achtzig Prozent nur ausländische, anglo-amerikanische Titel gespielt – fast nichts von uns, genau das Gegenteil von heute. Dieser Samba steht für eine Zeit, als sich auf einmal die Dinge änderten.” Martinho da Vila, Zeca Pagodinho, neugegründete Sambabands feierten zuvor undenkbare Erfolge. Einen Samba-Hit, „Hot-Saia”, hat Aragao auf Tanzstar Jaime Aroxa gemünzt:”Der hat mich immer angefeuert, solche Sambas für die Schwoofdielen zu komponieren, für Leute, die gerne zusammentanzen, frei, leicht, fließend. Genau mein Ding.” Schauen wir auf die „Hitparade” der CD-Straßenhändler “ Aragao und die göttliche Alcione sind natürlich immer reichlich im Angebot.
Brasiliens größtes Nachrichtenmagazin „Veja” schrieb, daß die Erste Welt in Wahrheit gar nicht daran interessiert sei, die echte nationale Musik des Tropenlandes kennenzulernen. Man wolle doch nur ein bißchen andere Würze, die zum sonst üblichen Musikgeschmack der Nordamerikaner und Europäer passe. Brasilianische Musik guter Qualität klinge nicht exotisch genug, sei gar zu sanft. Um in der Ersten Welt Erfolg zu haben, müßten sich die brasilianischen Musikusse daher den dortigen Stilen, Genres anpassen – das typisch Brasilianische werde dann lediglich zu etwas Temperinho, Würze. Bebel Gilberto “ für „Veja” das beste Beispiel. Andere mixen ebenfalls Elektronik, sogar Tecno mit Bossa-Nova, damits ankommt. Nichts für Jaime Aroxa, der gerade in Rio de Janeiro den Zouk, die charmantere, elegantere, sinnlichere Version der Lambada populär macht.
„Der Irak ist hier”, singt Jorge Aragao auf seiner neuesten CD, „das Volk in den Ghettos hat Angst”. Der Sambista bedient keines der in Deutschland so beliebten sozialromantischen Brasil-Klischees “ schließlich werden in dem Tropenland mehr Menschen umgebracht als im Irakkrieg, ermordete eine Todesschwadron 2005 dreißig Menschen an Rios Slum-Peripherie, eines von vielen Massakern. Kein Wunder, daß so gut wie niemand in Deutschland den Menschenrechtssamba “Der Irak ist hier” kennt – nicht einmal im Staatsfunk wird er gespielt.
Gewaltkultur, Rio de Janeiro, Fotos: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/
Wieder schwere Gefechte in Rio de Janeiro – Zeitungsausriß. http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/17/krieg-auf-dem-morro-dos-macacos-von-rio-de-janeiro-youtube-anklicken-bope-im-einsatz/
Zeitungsfoto – Bandit in Rio de Janeiro. http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/19/erfolgsfilm-tropa-de-elite-2-und-ubersturzte-reaktionen-3-monate-vor-lulas-abtreten-besetzt-spezialeinheit-scheiterhaufen-hinrichtungsstatte-in-rio-slum/
Zeitgeist-Waffen-Rap anklicken: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/01/hit-der-fusball-wm-in-sudafrika-rap-das-armas-aus-rio-de-janeiro-musik-des-berlinale-gewinners-tropa-de-elite-anklicken-zeitgeist/
O Globo, Ausriß.
Scheiterhaufen in Rio de Janeiro: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/16/scheiterhaufenstadt-rio-de-janeiro-der-grausame-tod-einer-48-jahrigen-frau-in-der-microondas-laut-lokalzeitung/
“Das Leben in Brasilien ist leicht und unbeschwert. Probieren Sie es selbst.” Wie die Tourismusindustrie in ganzseitigen deutsprachigen Anzeigen die Lage in Brasilien charakterisiert.
Stadtkriegsfront Sao Paulo: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/29/berichte-direkt-von-brasiliens-stadtkriegsfront-romanautor-ferrez-aus-sao-paulos-slumregion-capao-redondo/
“Salve geral” in Sao Paulo: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/02/salve-geral-der-trailer-anklicken-marisa-feffermann-tribunal-popular-ferrez/
Lula in Berlin – brasilianischer Systemkritiker “rasch entfernt” aus Veranstaltung: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/07/brasiliens-ex-prasident-lula-in-berlin-diskussion-mit-frank-walter-steinmeier/
tags: frankfurter buchmesse 2013 – gastland brasilien
Luiz Ruffato – erst mit über einem Jahrzehnt Verspätung in Deutschland “wahrgenommen” – was war da los?: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/08/frankfurter-buchmesse-2013-luiz-ruffato-mit-uber-einem-jahrzehnt-verspatung-vom-deutschen-feuilleton-und-literaturbetrieb-letztlich-doch-noch-wahrgenommen-wie-lange-es-dauert-bis-sich-brasilia/
Bundespräsident Joachim Gauck – Reise nach Brasilien 2013: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/17/brasilien-historischer-besuch-des-deutschen-bundesprasidenten-joachim-gauck-im-tropenland-trotz-gravierender-menschenrechtslage-folter-todesschwadronen-gefangnis-horror-sklavenarbeit-etc-b/
Joachim Gauck im Mai 2013: ”Und zweitens ist der weitere Erfolg Brasiliens auch deswegen für uns eine Chance, da Brasilien unsere Werte – Demokratie, Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit – teilt und seine wirtschaftliche Potenz in den Dienst auch dieser Werte stellt.”
Morde an systemkritischen Journalisten in Brasilien – kein Wort darüber bei der Buchmesseeröffnung 2013: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/01/30/brasilien-unter-lula-rousseff-auf-pressefreiheit-ranking-weiter-abgesturzt-nur-noch-platz-108-mali-platz-99-uganda-platz-104-guatemala-platz-95-nicht-zufallig-soviel-lob-aus-mitteleuropa-fur-bra/
Ausriß. “Schluß mit der Straffreiheit!” Straßenprotest gegen Ermordung des systemkritischen brasilianischen Journalisten Rodrigo Neto.
Bisher ist nichts darüber bekannt, ob Neto angesichts seiner politisch hochbrisanten Recherchen über die Todesschwadronen beispielsweise zu einem Blogger-oder Medienkongreß nach Deutschland, Berlin eingeladen worden war, welche mitteleuropäischen Politiker ihm ihre Solidarität und Unterstützung erklärten. Ebenso ist nichts darüber bekannt, ob Neto wegen seines außerordentlichen Muts und Engagements für mitteleuropäische Medienpreise vorgesehen war.
Studie über Leseverhalten in Brasilien:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/tagfuertag/2160765/
Ausriß.
Anders als im Falle Chinas 2009 wurde bei der Buchmesseeröffnung 2013 vom deutschsprachigen Mainstream die gravierende Menschenrechtslage Brasiliens ausgeklammert – es gab keinerlei Hinweis auf systematische Folter, Todesschwadronen, Scheiterhaufen, Sklavenarbeit, Slum-Diktatur. Offenbar wurden auch verfolgte brasilianische Menschenrechtsaktivisten nicht nach Frankfurt eingeladen – Hinweis auf allgegenwärtige neoliberale Herzenskälte.
Folter in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/12/folter-ohne-ende-tortura-sem-fim-brasiliens-soziologiezeitschrift-sociologia-uber-folter-unter-der-lula-regierung/
Todesschwadronen in Brasilien, strategischer Partner der Berliner Regierung: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/14/nach-wie-vor-hemmungslose-aktionen-der-todesschwadronen-institutionalisierte-barbarei-lulas-menschenrechtsminister-paulo-vannuchi-raumt-gegen-ende-der-zweiten-amtszeit-erneut-fortbestehen-der-b/
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
Sao Paulo.
http://www.die-andere-bibliothek.de/Originalausgaben/Fernstenliebe::180.html
Menschenrechtssamba “Der Irak ist hier”, anklicken:
http://www.youtube.com/watch?v=XkvjkxERac4
Das Deutschlandjahr-Kulturfiasko in Sao Paulo – die Nachrichtensperre: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/22/brasilien-das-deutschlandjahr-kulturfiasko-auf-festival-virada-cultural-offenbar-nachrichtensperre-nur-brasilianische-medien-berichteten-kultur-tour-projekt-muste-bereits-am-start-wegen-gewal/
tags: frankfurter buchmesse 2013 – gastland brasilien, glücksspiel in rio und folterer, militärdiktatur brasiliens
http://oglobo.globo.com/pais/bicho-cresceu-no-rio-com-ajuda-de-torturadores-10267365
http://oglobo.globo.com/pais/bicho-cresceu-no-rio-com-ajuda-de-torturadores-10267365
Starker Einfluß der Folterknechte im Karneval von Rio de Janeiro, laut Dokumenten.
Einer der bekanntesten Folterer war jahrelang Chef der Liga der besten Sambaschulen von Rio de Janeiro…
http://www.ila-web.de/brasilientexte/koks.htm
Ausgerechnet ein Vizepräsident der Sozialistischen Internationale(SI), der inzwischen verstorbene Linkspopulist und Ex-Gouverneur Leonel Brizola, gilt als politisch hauptverantwortlich dafür, daß die Verbrechersyndikate in Rio de Janeiro seit den 80ern soviel Macht und Einfluß erreichten, sich derart mit der Politik verquickten. Soziologen, Kolumnisten, selbst Bischöfe der katholischen Kirche betonen einhellig, daß er in zwei Amtszeiten dem organisierten Verbrechen faktisch freien Lauf ließ – im Tausch gegen politische Unterstützung. Schließlich sind die Slumbewohner auch ein wichtiges Wählerreservoir, müssen gewöhnlich für jene Kandidaten stimmen, die die Slumbosse vorgeben. Brizola, reicher Großgrundbesitzer, Chef der „Demokratischen Arbeitspartei“(PDT), rühmte sich immer seiner Freundschaft zu Willy Brandt – und erntete von der SPD, in deren Gazetten, viel Lob für seine Politik. Nur ganz, ganz wenige in der Partei griffen sich deshalb stets an den Kopf, konnten sich aber nicht durchsetzen. Ein Filialleiter der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung räumte zumindest ein, Brizolas PDT sei aus „pragmatischen Gründen“ in die Sozialistische Internationale aufgenommen worden:“Man war froh, daß überhaupt eine Partei aus Lateinamerika wie die PDT dazugehört – und schaute nicht so genau hin, was diese tut.“ Brizola hielt beste Beziehungen zum letzten Diktaturpräsidenten, dem Geheimdienst-General Joao Figueiredo, seine PDT ging immer wieder Wahlbündnisse mit der Partei des Militärregimes ein. Alles kein Problem für SI und SPD. Die Gangsterbosse tauften eines ihrer wichtigsten Produkte, jene kleinen Kokaintütchen, auf „Brizola“ – ihm zu Ehren. Des PDT-Chefs rechte Hand, der von Europas Intelligentsia bis heute vergötterte „Anthropologe“, Schriftsteller und Kongreßsenator Darcy Ribeiro, verstand sich gemäß hiesigen Medienberichten ebenfalls bestens mit dem organisierten Verbrechen. Historisch wurde ein Foto von 1986: Gouverneurskandidat Ribeiro auf einem Wahlkampfbankett mit schwerreichen Unterwelt-Bossen – Capitao Guimaraes, laut Zeugenaussagen einer der berüchtigtsten Folterknechte aus der Diktaturzeit sagt neben ihm ins Mikrophon:“Wir unterstützen den Kandidaten, der uns unterstützt.“(Hintergrundtext)
Literatur: Jürgen Roth, Schmutzige Hände – Wie die westlichen Staaten mit der Drogenmafia kooperieren, Bertelsmann-Verlag München, 2000,
“Höchstes Lob erntete der Diktator und Judenhasser stets von dem “Anthropologen” Darcy Ribeiro:”Getulio Vargas war der größte brasilianische Staatsmann. Er wurde vom Volk am meisten geliebt und von den Patronal-Eliten am meisten gehaßt.” Ribeiros Partei PDT ist Vollmitglied der Sozialistischen Internationale und betrachtet Vargas als geistigen Ziehvater.”
“O ultimo amigo que enterrei, a pedido dele proprio, foi Darcy Ribeiro.”(Leonardo Boff) (”Der letzte Freund, den ich auf dessen Bitten beerdigt habe, war Darcy Ribeiro”)
Cecilia Coimbra, langjährige Leiterin von “Tortura nunca mais”(Nie mehr Folter): ”Nach Ustra, sagt sie, sollte auch der berüchtigte Capitao Guimaraes angeklagt werden. In Rio de Janeiro gab er Folter-Lehrvorführungen für jeweils über einhundert Offiziere, demonstrierte laut Zeugenaussagen an politischen Gefangenen die sadistischsten Techniken. Seit dem Diktaturende mischt der Ex-Folterer im brasilianischen Kulturbetrieb mit, organisiert die weltberühmte Karnevalsparade der besten Sambaschulen Rios, ist Chef ihrer Liga. Für Angehörige der Diktaturopfer, für Gefolterte von damals ist besonders absurd, daß die zuständigen Autoritäten, welche genauestens von dessen Taten wissen, ihm diesen Posten nicht entziehen.”
Köln und Rio de Janeiro – Partnerschaft der politisch Verantwortlichen: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/rio-film-tropa-de-elite-2-fur-oscar-nominiertbester-auslandischer-streifen-stadtepartnerschaft-koln-rio-de-janeiro-trailer-anklicken/
“Folter ohne Ende”: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/12/folter-ohne-ende-tortura-sem-fim-brasiliens-soziologiezeitschrift-sociologia-uber-folter-unter-der-lula-regierung/
Folter unter der Rousseff-Regierung: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/07/26/brasilien-folter-unter-der-rousseff-regierung-folter-ist-routine-in-gefangnissen-allgemein-verbreitet-und-institutionalisiert-seit-der-militardiktatur-rechnet-die-gewaltpraxis-in-den-brasiliani/
Caros Amigos – Zeitschrift, in der auch Brasiliens wichtigster Befreiungstheologe Frei Betto in jeder Ausgabe eine große Kolumne hat.
Günther Zgubic, Gefangenenpriester aus Österreich, zu Folter unter der Lula-Regierung: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/29/osterreichischer-pfarrer-und-gefangenenseelsorger-gunther-zgubic-in-brasilien-weiter-folter-in-allen-varianten-eine-deutsche-frau-wurde-unglaublich-mit-elektroschocks-kaputtgemacht-psychisch-ner/
Brasiliens populäre Drogen-Baile-Funks – Massendiscos, häufig vom organisierten Verbrechen veranstaltet, vom Staat gewöhnlich toleriert:
“In der Hölle hinter Gittern”: http://www.welt-sichten.org/artikel/221/der-hoelle-hinter-gittern
Scheiterhaufenopfer in Rio de Janeiro von 2013: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/16/brasilien-die-sondergerichte-des-organisierten-verbrechens-in-den-slums-polizei-konnte-zufallig-ein-gefesseltes-und-bereits-gefoltertes-opfer-in-rio-de-janeiro-befreien-am-tage-des-besuchs-von-bu/
Auf dem UNO-Ranking für menschliche Entwicklung liegt Brasilien auf Platz 85, Deutschland auf Platz 5.
Paulo Coelho: ”Die Gewalt in Rio de Janeiro ist ein Riesenproblem. Der Gouverneur versprach, es zu lösen. Das hat er aber nicht gemacht. Und egal wo man hinschaut, überall springt dich der Teufel der Korruption an.”(Die Welt)
Die Sondergerichte des organisierten Verbrechens: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/16/brasilien-die-sondergerichte-des-organisierten-verbrechens-in-den-slums-polizei-konnte-zufallig-ein-gefesseltes-und-bereits-gefoltertes-opfer-in-rio-de-janeiro-befreien-am-tage-des-besuchs-von-bu/
Gilberto Gil als Kulturminister: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/22/kulturminister-gilberto-gils-amtszeit-eine-grausige-bilanz-fur-brasilien/
Luiz Ruffato, Mitglied der offiziellen brasilianischen Buchmesse-Delegation, in der Neuen Zürcher Zeitung 2013:
”Allerdings sind wir im Alltag noch immer mit einer institutionalisierten Barbarei konfrontiert, die sich nicht nur in einer konstanten physischen Bedrohung, sondern auch in der Korruption und in der absoluten Missachtung des menschlichen Lebens äussert. In Brasilien ist der Begriff des «wilden Kapitalismus» keine Metapher.”
Marina Silva und die evangelikalen Wunderheilersekten: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/11/erst-bandit-und-gefurchteter-killer-dann-sektenpastor/
Menschenrechtssamba von Jorge Aragao, anklicken: http://www.youtube.com/watch?v=XkvjkxERac4
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/10/12/o-iraque-e-aqui-der-irak-ist-hier-hit-von-jorge-aragao/
« Hunger und Misere unter der Lula-Rousseff-Regierung in Brasilien. Was wurde aus Lulas Wahlversprechen von der Hungerbeseitigung? – “Wer Autos abbrennt, hat kleinen Schwanz.” Bizarr vergeigte Titelblatt-Schlagzeile von Rio-Boulevardzeitung “Meia hora” zu Terrorwelle am Zuckerhut. Bisher offiziell 26 Tote, viele Verwundete, Busse und Autos in Flammen. »
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