„Die öffentliche Anhörung im Parlament des Teilstaates Rio de Janeiro zur Untersuchung einer mutmaßlichen Beziehung zwischen dem Bau des CSA-Stahlwerks – größtes derzeitiges Investitionsvorhaben in Brasilien – und Milizen hatte eine desaströse Wirkung unter den deutschen Hauptinvestoren, bewertet eine Quelle, die das Projekt gut kennt. Die Einschaltung des Rio-Parlaments in den Fall bedroht künftige deutsche Investitionen, da es den Entscheidungsprozeß beeinflußt, beklagt der  Beobachter.“
Lula auf Baustelle: http://www.thyssenkrupp-steel.de/csa/de/news/pressrelease.jsp?cid=2776348
Die Tageszeitung: http://www.taz.de/1/zukunft/wirtschaft/artikel/1/milizionaere-gegen-stahlwerk-gegner/
Scheiterhaufenstadt Rio de Janeiro: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/16/scheiterhaufenstadt-rio-de-janeiro-der-grausame-tod-einer-48-jahrigen-frau-in-der-microondas-laut-lokalzeitung/
http://www.ambienteja.info/2008/ver_cliente.asp?id=145825&aux=1
Laut Presseberichten wurde der 59-Jährige in einer Strandregion des Nordost-Teilstaates Rio Grande do Norte erschossen, die noch vor Jahren als naturnah und idyllisch galt. Der schwedische Konsul erklärte, jetzt dürfte es schwer sein, noch Skandinavier zur Reise nach Rio Grande do Norte zu bewegen. Morde an Ausländern aus Europa ereignen sich regelmäßig in Brasilien, ohne daß die zuständigen Autoritäten, anders als im Falle Paula Oliveira, in irgendeiner Weise reagieren. Skrupellose europäische Reisemagazine, Reiseführerverlage  und Reisebüros verzichten indessen häufig aus Profitgründen  gezielt darauf, über wachsende Gefahren in einstmals sicheren Touristengebieten des Landes  zu informieren. Auch während des jüngsten Rio-Karnevals war absolut erschreckend, mit welchen naiven Vorstellungen über Sicherheitsrisiken viele europäische Touristen angereist waren – und nur zu oft daher ein bevorzugtes Ziel bewaffneter Räuber wurden.
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/18/schweizer-an-der-copacabana-erschossen/
Protest an der Copacabana gegen Scheiterhaufen: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/12/09/copacabana-mit-microondas-menschenrechtsaktivisten-demonstrieren-gegen-verschwinden-tausender-in-rio-de-janeiro-auch-durch-verbrennen-auf-autoreifen-scheiterhaufen-wie-in-tropa-de-elite/
Scheiterhaufen – Rogerio Reis: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/
Merkwürdigerweise ist der Berlinale-Gewinner 2008 , der den Klischeebildern offizieller Propaganda widerspricht, immer noch nicht in den deutschen Kinos gestartet worden. Woran mag es liegen angesichts der guten kommerziellen Chancen? Auch den Österreichern wurde der in den Landesmedien viel besprochene Film bisher vorenthalten.
Scheiterhaufen „microondas“ in Rio – laut Lokalzeitung.
http://www.estadao.com.br/arteelazer/not_art304223,0.htm
http://www.kriminologie.uni-hamburg.de/wiki/index.php/Tropa_de_Elite
http://g1.globo.com/Noticias/Rio/0,,MUL921851-5606,00-PROTESTO+DEIXA+MIL+COCOS+EM+COPACABANA+PARA+LEMBRAR+HOMICIDIOS.html (more…)
NGO „Rio da Paz“: „9000 Verschwundene seit Januar 2007″.
Objetivo é chamar a atenção para o número de desaparecidos no RJ.
Pneus são usados para lembrar que muitas vítimas são queimadas.“(O Globo)
In Lula-Amtszeit lebendig verbrannt – laut Presseberichten.
http://g1.globo.com/Noticias/Rio/0,,MUL915934-5606,00.html
Rio de Janeiros Scheiterhaufen, auf denen auch Bürgerrechtler lebendig verbrannt werden – die Fotoinstallation „Microondas“ des Fotografen Rogerio Reis aus Rio de Janeiro. In Paris, aber nicht in Deutschland, etwa in Berlin, gezeigt. Warum wohl?
Im demokratisch regierten Rio de Janeiro sind im Ghetto „Complexo do Alemao“ laut Qualitätszeitung „O Globo“ mindestens vier Männer gleichzeitig auf einem Scheiterhaufen aus Autoreifen, der sogenannten „microondas“(Mikrowelle), lebendig verbrannt worden. Die Zeitung publizierte ein Foto, das die noch rauchenden Reste der Körper und der Reifen zeigte.
Bemerkenswert ist, wieviel Lob daher ein Gewalt-Gesellschaftsmodell diesen Zuschnitts von hochrangigen mitteleuropäischen Politikern, darunter aus Deutschland, seit Jahren erhält.
Die deutsch-brasilianischen Beziehungen sind politisch, wirtschaftlich, kulturell und gesellschaftlich breit verankert. Sie basieren auf gemeinsamen Werten und übereinstimmenden Auffassungen zur globalen Ordnung. Brasilien ist das einzige Land in Lateinamerika, mit dem Deutschland durch eine „strategische Partnerschaft“ verbunden ist. (Auswärtiges Amt, Berlin)
Wem nützt die Banditendiktatur?
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/
Ein französischer Fotograf, den die Leiden der Slumbewohner nicht kalt lassen, realisiert derzeit am City-Slum“Morro da Providencia“ eine interessante Installation – möglicherweise inspiriert von der Fotoausstellung von Rogerio Reis in Paris über die Scheiterhaufen, „Microondas“ von Rio de Janeiro. Zu sehen sind auch die Augenpartien von Angehörigen der drei jungen Männern, die kürzlich von Militäreinheiten  zwecks Folterung und Ermordung einem Banditenkommando übergeben worden waren. Rio hat weit mehr Einwohner als ganz Bolivien, annähernd soviele Einwohner wie Kuba.
http://www.estadao.com.br/estadaodehoje/20080814/not_imp223493,0.php
Brasilia verschärft Strafgesetz gegen häusliche Gewalt – Ehrenmorde weiter häufig
Wegen des starken Anstiegs von Macho-Brutalität soll ein neues Gesetz die häusliche Gewalt gegen Frauen effizienter bekämpfen. Das Strafmaß wurde von maximal einem auf drei Jahre Gefängnis erhöht. Auf frischer Tat ertappte Männer könnten erstmals sofort verhaftet werden.
Der renommierte brasilianische Soziologe, Philosophieprofessor und Kolumnist José de Souza Martins aus Sao Paulo hat gegenüber der Qualitätszeitung „O Estado de Sao Paulo“ das Ausmaß der Lynchjustiz in Lateinamerikas größter Demokratie angeprangert. In den meisten Fällen würden die Opfer lebendig verbrannt, Menschen würden vor allem in Sao Paulo, Salvador da Bahia und Rio de Janeiro gelyncht.
Lynchfall 2011 – am selben Tag des Adveniat-Gottesdienstes in Sao Paulo: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/29/brasiliens-lynchfall-am-tag-des-adveniat-gottesdiensts-in-sao-paulo-tater-wollten-opfer-lebendig-verbrennen-laut-landesmedien-motorista-bate-apos-mal-subito-e-e-linchado-estadao/
Scheiterhaufen „Microondas“ in Rio de Janeiro – laut Lokalzeitung. http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/16/scheiterhaufenstadt-rio-de-janeiro-der-grausame-tod-einer-48-jahrigen-frau-in-der-microondas-laut-lokalzeitung/
2013 startet Deutschlandjahr in Brasilien: http://www.alemanha-e-brasil.org/de
Ausriß, Rio-Lokalzeitung, Scheiterhaufen-Opfer, 7.11.2012. http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/ewelten/1651902/
Ausriß. Zuschauen, wie jemand in Rio de Janeiro lebendig verbrennt…Könnten Sies?
Scheiterhaufen in Sao Paulo: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/05/scheiterhaufen-in-sao-paulo-mindestens-15-menschen-in-der-megacity-seit-jahresbeginn-lebendig-verbrannt-laut-landesmedien-fogo-para-matar-rivais/
„Lynchjustiz“ in Rio de Janeiros City-Stadtteil Catete, laut Bericht.
Fotodokumentation: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/
Steinigen im Iran und in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/14/steinigen-im-iran-unter-ahmadinedschad-und-in-brasilien-unter-lula-lula-konnte-sich-uber-die-tatsache-beunruhigen-das-brasilien-zu-den-landern-gehort-in-denen-am-meisten-gelyncht-wird-jose/