ThyssenKrupp in Rio: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/04/thyssenkrupp-in-rio-de-janeiro-hohe-geldstrafe-wegen-umweltvergiftung-durch-neues-stahlwerk/
Ausriß, Monatseinkommen der Familie, zu der der neunjährige Junge gehört – umgerechnet rund 65 Euro. Kinder, Erwachsene, die im Müll nach solchen Alu-Büchsen( Dosen für Bier, giftige Zuckerwasser-Brühe etc.) suchen, sieht man in Brasilien überall im Alltag.
http://www.wwf.de/presse/details/news/waldbraende_in_brasilien/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1247712/
http://wissen.dradio.de/index.35.de.html?dram:article_id=4832
In Afrika sind Brandrodungen ebenfalls üblich – wirken sich zunehmend verheerender aus, fördern Migration.
Waldbrände in Brasilien – anders als in Rußland aus wirtschaftlichen Gründen bewußt gelegt.
Precious Woods: http://www.tagblatt.ch/aktuell/wirtschaft/wirtschaft/Precious-Woods-schafft-Wende-noch-nicht;art623,1602234
Brasiliens Grüne im Wahlkampf: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/06/brasiliens-grunen-kandidat-fernando-gabeira-macht-slum-wahlkampf-mit-banditenerlaubnis-laut-landesmedien-waffen-und-wahlerstimmen/
Hohe Geldstrafe für ThyssenKrupp in Rio: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/04/thyssenkrupp-in-rio-de-janeiro-hohe-geldstrafe-wegen-umweltvergiftung-durch-neues-stahlwerk/
Gabeira, der bei den Oktoberwahlen für das Amt des Gouverneurs des Teilstaats Rio de Janeiro kandidiert, hatte gemäß Landesmedien von den im Slum Vila Cruzeiro herrschenden Banditenkommandos die Erlaubnis erhalten, in dem Viertel einen Wahlkampfbesuch zu machen. Gabeira ging, wie es hieß, dabei auch auf mit Mpis und Revolvern bewaffnete Männer zu. Wahlhelfer sagten der Presse, persönlich mit dem Gangsterchef von Vila Cruzeiro gesprochen zu haben. Gabeira bestritt jegliche Verhandlungen mit den Banditenkommandos, hieß es weiter. Gabeiras Vize für den Gouverneursposten ist Marcio Fortes von der sogenannten Sozialdemokratischen Partei PSDB, die den Präsidentschaftskandidaten José Serra stellt. Diese Partei unterstützt den Grünen Gabeira auch finanziell im Wahlkampf. Daß das organisierte Verbrechen in seinem Parallelstaat der Slums den Kandidaten die Zutrittserlaubnis erteilt oder verweigert, ist seit Jahrzehnten vielerorts in der größten lateinamerikanischen Demokratie üblich. “O Globo” veröffentlichte empörte Leserbriefe über die “Verhandlungen” des Kongreßabgeordneten Gabeira mit Banditenkommandos:”…Da kann man keinerlei Hoffnung mehr haben. Richtig wäre, die Fußball-WM und die Olympischen Spiele für Rio abzublasen und die Mittel für dringende soziale Zwecke einzusetzen…”
Ausriß von “O Globo”.
Gabeira über Lage in Rio: “Ich sehe überall Leute mit Mpis und Granaten”: “O governador diz que há paz no Rio. Eu digo que não, porque por todo lado vejo gente de fuzil, metralhadora, granada… Ele fala sobre 1% das comunidades que estão pacificadas. A maioria esmagadora não está. Ele diz que vai levar as UPPs para cada comunidade. Não temos recursos suficientes”
http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/16/brasilien-reife-demokratie/
Daniel Cohn-Bendit: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/06/daniel-cohn-bendit-im-grunen-wahlkampf-brasiliens-was-alles-fehlt/
Laut Medienberichten war den Indios zuvor von der Justiz erlaubt worden, Rinderzüchtern die etwa 20000 Quadratkilometer große Flußinsel zu verpachten. Die entsprechende Entscheidung wurde indessen im Juni 2010 annulliert. Zu den Argumenten zählte, die Viehzucht habe zu Abholzung und Brandrodungen geführt, außerdem illegale Jagd und Fischfang gefördert. Pro Weiderind in Indianergebiet waren den Indios laut Landesmedien 5 Real gezahlt worden. Wie es hieß, bestellte der Häuptling stets einen Mietwagen, wenn er Käufe in der Stadt tätigen wollte. Der bischöfliche Indianermissionsrat CIMI war den Angaben zufolge gegen die Verpachtung, weil sie verfassungswidrig sei. Verpachtung dieser Art durch Indios wird indessen immer wieder in den Landesmedien gemeldet.
Brasilianische Umweltschützer, darunter der renommierte Artenexperte Fabio Olmos, haben seit Jahren die Naturzerstörung durch Indianer auf der Flußinsel angeprangert:
 “In Nordbrasilien haben die Indianer einen ganzen Nationalpark vernichtet, haben eine riesige Flußinsel abgefackelt, um Weideland zu schaffen, haben das gesamte Gebiet an Viehzüchter verpachtet.”
Beim Überfliegen der Insel mit Maschinen der Regionalluftfahrt ließen sich seit Jahren die verheerenden Brandrodungen sehr gut beobachten – das Umweltministerium in Brasilia, damals geführt von der jetzigen evangelikalen Präsidentschaftskandidatin Marina Silva, griff nicht ein. Auf der Insel weideten bereits etwa 100000 Rinder von Nicht-Indios.
In der Region von Dourados, Brasiliens größtem Indioreservat, verpachten Indioführer sogar große Ländereien an Großgrundbesitzer für den Sojaanbau, wie der dortige Indio-Arzt Zelik Trajber anprangert. http://www.hart-brasilientexte.de/2009/04/30/birdwatchers-gedreht-in-dourados-brasilien-das-umfeld-des-italienisch-brasilianischen-streifens-politisch-korrekte-vereinfachungen/#more-2156
Bei Brandrodungen verbrennen Tiere massenhaft lebendig: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/20/tiere-verbrennen-lebendig-massenhaft-in-brasiliens-pantanal-bewahrung-der-schopfung-bischof-erwin-krautler-profitgier-zerstort-amazonien/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1081848/
Amazonasoper und Realität: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/12/die-mit-grosen-medialen-vorschuslorbeeren-bedachte-amazonasoper-eine-sammlung-von-theaterkritiken-uber-das-resultat/
Yanomami-Traditionen, Time-Life-Buch “Der Amazonas”:
Behinderte Kinder werden getötet, die eigene Frau wird dem Gast zum Geschlechtsverkehr angeboten. Auch die lukrative Indianer-Industrie Deutschlands legt großen Wert darauf, solche wichtigen Details indianischen Lebens, indianischer Wertvorstellungen zu verheimlichen, zu vertuschen, zu unterschlagen. “…und der Gastgeber – nun, er bietet ihm seine Frau an. Eine Form von Gastfreundschaft…Natürlich ist die Frau nicht immer einverstanden, und dann gibt es Ärger”. Google-Suche, Stichwort Yanomami… Mit Indianerverklärung läßt sich nach wie vor sehr viel Geld verdienen.
Ausriß: “Häufig werden Frauen aus anderen Stämmen geraubt. Einige von ihnen werden die Ehefrauen der Männer, die sie geraubt haben. Sie können sich glücklich preisen, denn nicht wenige ihrer Leidensgenossinnen erwartet ein anderes Schicksal – das von Prostituierten in dem neuen Verband. Diese Frauen haben kaum den Rang von menschlichen Wesen…”
http://www.youtube.com/watch?v=VA6bJDzmr_A
Menschenrechtsaktivist Ivan Seixas kritisiert grünen Spitzenpolitiker Fernando Gabeira: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/26/fernando-gabeira-ist-eine-kanaille-ein-opportunist-menschenrechtsaktivist-ivan-seixas-reagiert-auf-haltung-des-grunen-politikers-zu-diktaturaktivist-romeu-tuma-gabeira-erweist-seinem-land-de/
http://www.minhamarina.org.br/blog/
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/22/leonardo-boff/
Weil Leonardo Boff u.a. bereits im Jahr 2000 vorbehaltlos die Ausdehnung der evangelikalen Sektenkirchen begrüßte, wird er in Brasilien auch von Theologen, im akademischen Spektrum sowie in den Sozialbewegungen zunehmend kritisiert. Zu den Zugpferden der Evangelikalen zählt die “Theologie der Prosperität”. Boff werden u.a. Oberflächlichkeit, “intellektuelle Unehrlichkeit” und Opportunismus vorgeworfen.
http://das-blaettchen.de/2011/03/leonardo-boffs-ungereimtheiten-4006.html
Boffs Zölibatsbruch:
Leonardo Boff hatte 1993 in einem Zeitungsinterview mitgeteilt, daß er trotz Zölibatsverpflichtung seit 1981 als katholischer Priester mit der anfangs noch nicht geschiedenen Frau seines Freundes, Marcia Miranda, zusammenlebte, die aus ihrer Ehe sechs Kinder hatte. Marcia Miranda war Boffs Sekretärin. Wie es in dem Interview hieß, lebte Boff mit Marcia Miranda und deren Ex-Mann über ein Jahrzehnt, bis 1991 in einem Haus von Petropolis bei Rio de Janeiro zusammen. Erst Ende der 80er Jahre, hieß es, wurde juristisch die Scheidung zwischen Marcia Miranda und dem Vater ihrer Kinder vollzogen.
Wikipedia: Em 1992, ante novo risco de punição, desligou-se da Ordem Franciscana e pediu dispensa do sacerdócio. Sem que esta dispensa lhe fosse concedida, uniu-se, então, à educadora popular[2] e militante dos direitos humanos Márcia Monteiro da Silva Miranda, divorciada e mãe de seis filhos, com quem mantinha uma relação amorosa em segredo desde 1981[3]
http://acervo.folha.com.br/fsp/1993/11/21/101//5677787
“Jeden Tag wird in Brasilien gefoltert.” Ausriß
2011Boff 2010 :“Lula machte die größte Revolution der sozialen Ökologie des Planeten, eine Revolution für die Bildung,
ethische Politik.“
“Theologie der Prosperität”: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/17/fur-lulas-wahlsieg-von-2002-waren-evangelikale-kirchen-wie-die-universalkirche-edir-macedos-sehr-wichtig-das-gilt-auch-fur-die-prasidentschaftswahlen-20010-soziologe-edin-sued-abumanssur-von-de/
http://www.youtube.com/watch?v=LzAD8RArz9Y&feature=youtube_gdata
http://www.youtube.com/watch?v=H8qdtSJ3vq0
http://www.youtube.com/watch?v=EV03DmQUcJg
http://www.youtube.com/watch?v=SYK1WB7ynX8
Boliviens Präsident Evo Morales, der sich gerade in Rio de Janeiro aufhielt, wollte sich an der Seite Lulas zu den Vorwürfen Serras nicht äußern. Brasiliens Bundespolizei hat im Mai 2010 nach eigenen Angaben über eine Tonne Kokain aus Bolivien beschlagnahmt.
Position von Präsidentschaftskandidat José Serra: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/27/boliviens-regierung-ist-komplize-der-rauschgifthandler-laut-brasilianischem-prasidentschaftskandidat-jose-serra-rund-90-prozent-des-in-brasiliens-konsumierten-kokains-ist-aus-bolivien/
Dilma Rousseff in Wunderheilerkirche, Ausstellungsfoto.
Offene Crack-Szene in Sao Paulo: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/30/crack-die-grose-offene-szene-in-sao-paulo-im-prasidentschaftswahlkampf-2010/