Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Brasilien, „Vorzeige“-Unternehmer Eike Batista: Krise seiner Holding schadet Landesimage, räumt Finanzminister Guido Mantega ein. Batista-PR wurde jahrelang erfolgreich in mitteleuropäische Medien durchgeschaltet – kuriose Schönfärbung der brasilianischen Wirtschaftslage, wie in den letzten Jahren lukrativ betrieben, nun nicht mehr möglich. Brasiliens Handelsdefizit 2013.

Montag, 30. September 2013 von Klaus Hart

http://g1.globo.com/economia/noticia/2013/09/situacao-da-ogx-ja-causou-problema-imagem-do-pais-diz-mantega.html

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/16/brasilien-eike-batista-in-wall-street-journal-zum-absturz-seiner-gefeierten-holding-ebx-schuld-sind-andere-nicht-er-viele-deutschsprachige-lob-und-hudel-publikationen-uber-batista-inzwischen-wert/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/12/brasilien-24-sozialbewegungen-protestieren-gegen-projekte-von-vorzeige-unternehmer-eike-batista-in-den-teilstaaten-rio-de-janeiro-und-minas-gerais-rechtsverletzungen-viel-lob-fur-batista-vo/

Brasiliens Handelsdefizit 2013:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/01/boomland-brasilien-bisheriges-handelsdefizit-2013-bereits-grostes-seit-1998-laut-landesmedien/

Spekulationskapital:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/26/brasilien-wirtschaftspolitik-2013-spekulationskapital-wieder-hochwillkommen-um-finanz-locher-der-regierung-zu-stopfen-laut-nationalen-wirtschaftsfachleuten/

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Ausriß.

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/01/brasiliens-erfolgreiche-auslandspropaganda-2009-uber-40-millionen-euro-investiert-laut-brasil-economico-enge-zusammenarbeit-mit-medien-europas/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/12/brasiliens-wirtschaft-lediglich-in-erholungsphase-nicht-in-expansion-laut-oecd-stellen-landesmedien-heraus-widerspruch-zur-darstellung-europaischer-wirtschaftsmedien-die-lediglich-schwache-krisen/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/15/brasilia-gibt-erstmals-starkere-krisenwirkungen-zu-rezession-heftiger-als-bisher-stets-betont/

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Lula und Krise, Dichtung und Wahrheit: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/01/23/rekord-entlassungen-in-brasilien-lula-spricht-von-porretada-im-dezember-fiquei-puto/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/04/15/annette-schavan-deutschlands-bildungs-und-forschungsministerin-mit-brasiliens-wissenschaftsminister-sergio-rezende-in-sao-paulo/

Brasiliens “Vorzeige”-Unternehmer Eike Batista: “Der Absturz von Eikes Ölfirma”. Wirtschaftszeitschrift EXAME. “Batista bezahlt Gläubiger nicht.” Ex-Milliardär gibt pompösen Sitz seiner Holding EBX in der City von Rio de Janeiro auf. **

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http://exame.abril.com.br/topicos/ogx

http://www.valor.com.br/empresas/3289764/ogx-de-eike-batista-da-calote

Batistas Ölfirma OGX hatte in Mitteleuropa besonders viel PR-Beifall erhalten, auch dortige Politiker besuchten ihn gerne. Batista-kritische Unternehmer Brasiliens, darunter deutschstämmige, versetzte dies in Staunen.

http://exame.abril.com.br/negocios/noticias/em-crise-eike-deixa-sede-do-grupo-x-e-volta-as-origens

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EBX-Holding-Sitz in Rio-City.

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Energiewende-Bluff: „Rotmilan von Windkraftanlage getötet“. Lübecker Nachrichten. Immer noch keine Protestaktionen von Greenpeace gegen Vernichtung streng geschützter Tierarten durch Windkraftwerke. An den Resultaten lassen sich die tatsächlichen Ziele sogenannter internationaler Umwelt-und Artenschutzkonferenzen erkennen, auf denen sich Naturvernichter und Öko-Zyniker tummeln – überall Abbau, Vernichtung der Artenvielfalt sichtbar, spürbar.

Montag, 30. September 2013 von Klaus Hart

http://www.ln-online.de/Lokales/Segeberg/Rotmilan-von-Windkraftanlage-getoetet

 „Ein Jammer: Dieser Rotmilan, den Hans Wirth hier in den Händen hält, wurde von der Windkraftanlage im Hintergrund förmlich enthauptet.“ Lübecker Nachrichten

 „Am Wochenende wurde bereits der vierte Rotmilan ein Opfer der Anlagen im Tralauer Windpark.“

Bisher gab es dort offenbar noch keine Protestaktionen von Greenpeace, auch nicht von sogenannten Umweltschutz-Parteien.  Daher wird nun mit Spannung erwartet, ob und wie in den nächsten Tagen Greenpeace und andere Umweltorganisationen vor Ort gegen die Vernichtung von Milanen durch Windkraftwerke protestieren werden. Schließlich ist bestens dokumentiert, daß Rotmilane deutschlandweit zu den am meisten betroffenen Greifvogelarten gehören. Trotz des  theoretisch hohen Schutzstatus waren mitten in den Lebensräumen der Rotmilane solche Industrieanlagen errichtet worden – wo diese stehen, hat vielerorts die Zahl der Milan-Brutpaare deutlich abgenommen – Hinweis auf unchristliche neoliberale Herzenskälte u.a. bei den politisch Verantwortlichen.

Bereits 2009 hatte die Lokalpresse von einem Rotmilan berichtet, der im Windpark Tralau durch eine Anlage getötet worden ist.

http://www.kraemer-dieter.de/24432/30354.html

Greenpeace:  „Immer wieder wird befürchtet, Windräder würden die Vogelwelt beeinträchtigen. Bis jetzt konnten aber bei den betriebenen Anlagen keine negativen Auswirkungen auf Vögel nachgewiesen werden.“

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Ausriß. Greenpeace, das durch seine spektakulären Umweltschutzaktionen bekannt ist, hat bisher noch nicht verlauten lassen, ob es jetzt zum Schutz der Rotmilane vor Ort aktiv wird.  

Das Hauptverbreitungsgebiet des Rotmilans liegt in Sachsen-Anhalt. Daher war zu erwarten, daß nach dem Anschluß von 1990 alles vermieden würde, was dem Lebensraum, der Bestandsdichte des Rotmilans vor allem in dieser Region schaden könnte. Indessen geschah just das Gegenteil – ausgerechnet Windkraftwerke, die nachgewiesen besonders viele Rotmilane töten, wurden von den politisch Verantwortlichen gezielt  – und pervers – in Gebieten mit sehr guten Rotmilan-Lebensräumen errichtet. Außerdem veränderte man auch andere, für den Rotmilan wichtige Faktoren. Die offenkundig beabsichtigten Resultate ließen nicht lange auf sich warten, wie aus einschlägigen Expertenstudien hervorgeht. 

 „Erst mit der Wiedervereinigung und der damit zusammenhängenden Veränderung in der Landwirtschaft gingen die Bestandszahlen vor allem in Ostdeutschland erheblich zurück. Besonders im Verbreitungszentrum, im nordöstlichen Harzvorland in Sachsen- Anhalt war eine Abnahme von 50 % zu verzeichnen (MAMMEN et al. 2006).“

Gelegentlich ist zudem auffällig kurz und ohne Erläuterung von „wendebedingten“ Veränderungen in der Landwirtschaft Ostdeutschlands die Rede.

http://www.rotmilanprojekt.de/seite15.html

http://www.dda-web.de/downloads/surveyplaners/rotmilan_leitfaden_d.pdf

Studie Querfurter Platte:  http://oekotop-halle.de/pubs/RotmilanWindkraft2006.pdf

Offiziell war behauptet worden, durch den Anschluß von 1990 werde sich die Natur-und Artensituation in Ostdeutschland sehr stark verbessern. Indessen wurden die u.a. für den starken Rückgang der Rotmilan-Population – im Hauptverbreitungszentrum um 50 %(!) – politisch und wirtschaftlich Verantwortlichen, obwohl nahezu jedermann bestens bekannt,  bis heute nicht bestraft, wurden zudem keinerlei Schritte unternommen, um die vor dem Anschluß existierende Bestandsdichte wieder zu erreichen. Das spricht Bände, auch über die spektakuläre Außerkraftsetzung des Bundesnaturschutzgesetzes. Obwohl in dem Gesetz mehrjährige Haftstrafen vorgesehen sind, werden sie bezeichnenderweise gegen Rotmilan-Vernichter nicht verhängt – nicht einmal in dem besonders betroffenen Rotmilan-Hauptverbreitungsgebiet Sachsen-Anhalt. 

Bemerkenswert ist zudem die tolerierte illegale Greifvogelvernichtung durch „Jäger“:

http://www.abschaffung-der-jagd.de/bildergalerie/illegalegreifvogelverfolgung/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/30/der-energiewende-bluff-fakten-zur-vernichtung-von-vogeln-und-fledermausen-durch-windkraftwerke-und-peter-berthold-professor-und-direktor-ir-der-vogelwarte-radolfzell/

„Wenn die Natur unter die Räder kommt“ – Nachrichtenmagazin FOCUS 2013

158.000 Vögel sterben jährlich durch Windräder – als besonders gefährdert gilt der Rote Milan – noch gibt es in Deutschland noch etwa 12.000 Brutpaare.

305.000 Fledermäuse werden pro Jahr getötet – den Säugetieren platzen in der Nähe der Rotoren durch den Luftdruck oft die Lungen.
10.000 Quadratmeter Wald fallen für ein Windrad – für Großanlagen bis in 196 m Höhe werden straßenbreite Transportschneisen in den Forst geschlagen. wenn die Natur unter die Räder kommt

Wenn die Natur unter die Räder kommt – ein erschütternder Bericht in der Focus-Druckausgabe 39/2013, Rubrik Forschung und Technik. „Selbst Naturschutzgebiete sind nicht mehr tabu für Windkraftinvestoren. Seltene Tiere können zwar Autobahnen stoppen, aber für die Energiewende werden sie bedenkenlos geopfert. Doch der Widerstand wächst. Oft stehen Grüne gegen Grüne.“

Auszug: Die Täter fuhren mit schwerer Technik vor: Im Sommer 2013 verschwand der Horst des seltenen Schwarzstorchs im Roßbacher Forst bei Bad Kissigen über Nacht vom Baum. Im matschigen Waldboden fanden Unterstützer des Bayerischen Landesverbandes Vogelschutz noch Reifenspuren eines großen Fahrzeugs…
Weitere Stichwörter: Ein derart rüdes Vorgehen schockiert die meisten Naturfreunde – Manche Touristen, meint die Ministerin, kämen extra in den Wald, um Windräder zu bestaunen. – Ein Großwindrad im Wald bringt bis zu 40.000 Euro Pacht – pro Jahr. Enoch zu Guttenberg, Dirigent,über den exzessiven Ausbau der Windenergie: „Da ist nur eine schädliche Großtechnologie durch die nächste ersetzt worden“. Speziell greift er den BUND an: „Ich sage, der BUND ist käuflich. Ich warte darauf, dass der BUND mich verklagt. Diesen Prozess würde ich gerne führen“. Focus-Druckausgabe 39/2013

(zitiert aus Website von Wilfried Heck)

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“Grüne” Energieerzeugung, “sauberer” Strom. Zerfetzter Uhu unter deutscher Windkraftanlage – Beweis für deren “Umweltfreundlichkeit”? Einfach mal nachschauen, welche deutschen Parteien  im Wahlkampf 2013 das heikle, gefährliche Thema unter den Tisch kehren…Bisher noch keine Stellungnahme zuständiger politischer und wirtschaftlicher Akteure.

Tote Fledermaus unter Windkraftanlage, Foto (C): Archiv EGE

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 Foto von Manfred Knake.

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Ausriß.  “Windenergieanlagen sind ein Symbol für Umweltfreundlichkeit.” Erika Vauk-Hentzelt und Susanne Ihde

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/01/29/brasilien-wie-systematisch-die-albatrosse-wunder-der-evolution-ausgerottet-werden-und-naturlich-weder-regierung-noch-alibi-ngo-etwas-unternehmen/

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/06/23/rio20-2012-welttreffen-der-naturvernichter-oko-zyniker-und-verdranger-mit-prognostizierten-resultaten-zuendegegangen-neoliberale-wirtschaft-siegte-mit-ihrer-strategie-wie-vor-20-jahren-bedrucke/

Schaubühne-Regisseur Thomas Ostermeier in Rio de Janeiro, Oktober 2013, während der Straßenproteste:”Am Schlimmsten ist, daß die Politik zu etwas Verfaultem geworden ist.”(O Globo) “Unsere `demokratische`Gesellschaft ist verfault, gibt nicht mehr die Möglichkeiten, die Wahrheit zu sagen.” **

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 Thomas Ostermeier, künstlerischer Leiter der Schaubühne, nannte in dem O-Globo-Interview als Schwerpunkt das Herausfinden, wer die Spielregeln bestimmt – Wirtschaft oder Politik? “Das ist die wichtigste Frage unserer Zeit.” Davon ausgehend, könne man auch verwandte Themen wie die Fußball-WM oder die Olympischen Sommerspiele in Brasilien untersuchen, die auch den Streit zwischen den Interessen der Wirtschaft und denen der Bevölkerung zeigen. “Aber am Schlimmsten ist, daß die Politik zu etwas Verfaultem geworden ist. Es gibt einen Graben, der die Menschen von den Politikern und der Politik trennt…Wir verlieren das Vertrauen in die Demokratie…Unsere `demokratische`Gesellschaft ist verfault, gibt nicht mehr die Möglichkeiten, die Wahrheit zu sagen.”   http://www.schaubuehne.de/de/personen/thomas-ostermeier.html/ID_Taetigkeit=5

Ostermeier kündigte an, 2014 zwei Stücke in Rio de Janeiro aufzuführen.

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Toter Storch in 06901 Dorna, Kreis Wittenberg. Die Störchin mit der Ringnummer DEH H 5706 lag unter einer Windkraftanlage, in zwei Stücke gerissen, offensichtlich mit dem Flügel der WKA kollidiert (Blutspuren am Flügel des Windrades erkennbar). Sie hatte mit ihrem Partner in unserem Horst drei Jungstörche großgezogen, die seit dem 17. August 2013 ausfliegen. Der Verlust wurde der Vogelwarte Hiddensee gemeldet.

(Quelle: Website von Wilfried Heck)

Der Energiewende-Bluff: Uraltfakten vom Spiegel zur vom Steuerzahler enorm subventionierten Solarindustrie.

Montag, 30. September 2013 von Klaus Hart

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/solarkraftwerke-werden-trotz-energiewende-unrentabel-a-924859.html

Brutale Artenvernichtung – welche Parteien und NGO dies zulassen:

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/30/der-energiewende-bluff-fakten-zur-vernichtung-von-vogeln-und-fledermausen-durch-windkraftwerke-und-peter-berthold-professor-und-direktor-ir-der-vogelwarte-radolfzell/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/deutschlands-absterbender-naturschutz-rabenvogel-werden-systematisch-vernichtet-alibi-oko-deppen-der-sog-oko-verbande-schauen-zu/

Rio+20 – 2012: Welttreffen der Naturvernichter, Öko-Zyniker und Verdränger mit prognostizierten Resultaten zuendegegangen. Neoliberale Wirtschaft siegte mit ihrer Strategie wie vor 20 Jahren. Wachsende kriminelle Energie. Bedrückende Rolle europäischer Alibi-NGO und des Mainstreams. Rio-Gipfel-Motto: “Grün” öffentlich daherreden, umweltfeindlich denken und handeln – die Resultate, darunter die gezielte Artenvernichtung in Ländern wie Deutschland, sprechen Bände. **

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Deutschlands Minister für wirtschaftliche Zusammenarbeit, Dirk Niebel, besuchte vorhersehbar eine der Top-Vorzeige-Favelas von Rio de Janeiro, Cantagalo – die gravierende Menschenrechtslage in den allermeisten Slums von Rio blieb auf der UN-Konferenz ausgeklammert. Gleiches galt für das in einem Mangrovensumpf von Rio errichtete Pleite-Stahlwerk von ThyssenKrupp, das endlose Umweltprobleme schuf – Hinweis auf die heutige Kompetenz bzw. Sozialkompetenz hochrangiger Entscheider der Wirtschaft.

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/

Zahlreiche ausländische Unternehmen, darunter aus Nordamerika und Mitteleuropa, halten Schlüsselpositionen in Brasilien. 

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/05/16/rio20-thyssenkrupp-will-stahlwerk-am-zuckerhut-doch-verkaufen-einst-als-wichtigstes-projekt-deutsch-brasilianischer-wirtschaftszusammenarbeit-geruhmt-von-lula-mit-eingeweihtein-gutes-beispie/

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http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/28/favelakinder-in-sao-paulo-gesichter-brasiliens/

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/06/21/rio20-die-wirtschaftsinteressen-vielemanager-und-vertreter-internationaler-konzerne-auch-in-rio-flagge-zeigen-frankfurter-allgemeine/

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1779605/

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„Urban Space“. Brasiliens wichtigster Befreiungstheologe Frei Betto.

Montag, 30. September 2013 von Klaus Hart

 Only a few houses built before 1930 are still standing in Brazilian cities as most were knocked down by real estate speculation and our insensitivity to preserving historical memory.

Older houses have their front doors right on the sidewalk. There was a time when some had small front gardens and people would place chairs on the sidewalk for a chat at sundown. The living room and even the bedrooms opened onto the road, since there was hardly any outside noise.

Little by little houses began to be set back from sidewalks. The back garden became smaller and the front garden expanded. The noise of trams, buses and trucks meant that the living room and bedrooms had to be in the back.

My home was on a corner in the middle of a garden. The low front wall was only for show.  As a child I preferred jumping over the wall rather than using the gate.

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/13/amazonia-an-ecocide-foreseen/

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„Boomland“ Brasilien: Wegen Wirtschaftsabschwung wächst in Sao Paulo und Rio de Janeiro der Büro-Leerstand kräftig – ist weit höher als in Santiago de Chile, Caracas oder Buenos Aires. Kuriose Schönfärbung der brasilianischen Wirtschaftslage, wie in den letzten Jahren in Mitteleuropa lukrativ betrieben, nun nicht mehr möglich.

Montag, 30. September 2013 von Klaus Hart

Brasilien wachsende Frachtraub-Probleme: Banditenkommando überfällt Frachtterminal von TAM Cargo auf größtem Landesflughafen in Sao Paulo, entkommt mit Elektronikfracht für mindestens 600000 Euro. 2012 Elektronikfracht in Cumbica im Wert von über einer Million Euro ebenfalls bei Überfall geraubt. Logistikbranche kämpft mit absurdesten Problemen.

Montag, 30. September 2013 von Klaus Hart

http://g1.globo.com/sao-paulo/noticia/2013/09/carga-roubada-em-cumbica-e-avaliada-em-r-18-milhao.html

Laut Polizeiangaben beträgt der Wert der geraubten Fracht vermutlich umgerechnet über 600000 Euro.

Auch ausländischen Logistikfirmen, darunter aus Deutschland, verursacht die Frachtraub-Situation Brasiliens immer höhere  Kosten.

Im Land mit den laut Weltstatistik meisten Morden erscheinen die deutschen Probleme mit Ladungsdiebstahl direkt lächerlich, weil das organisierte Verbrechen des Tropenlandes seit Jahrzehnten hochspezialisierte, schwerbewaffnete Frachtraub-Banden auf das Transportgewerbe angesetzt hat. Diese bemächtigen sich der Ladung gewöhnlich an geeigneter Stelle per Überfall, mit vorgehaltenen Waffen, darunter Maschinenpistolen, fahren mit dem LKW davon oder laden dessen Fracht in andere Fahrzeuge um. http://www.hart-brasilientexte.de/2013/02/27/brasiliens-gravierende-hafenprobleme-miswirtschaft-stockende-modernisierung-unregelmasigkeiten/

Laut Logistikexperten Brasiliens zeigt sich 2013 beim enormen Infrastruktur-Rückstand des Landes eine Mischung aus Planungs-Unfähigkeit und unverantwortlichem Optimismus. Dies lasse große Infrastrukturprojekte scheitern.  Die Regierung halte ihr Logistikprogramm für 2013 nicht ein – viele Vorhaben würden auf 2014 verschoben oder gänzlich gestrichen. Ausländische Investoren schrecke die Situation ab.

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/11/deutsche-firmen-und-wirtschaftskriminalitat-in-brasilien1/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/21/brasilien-mentalitat-raub-und-skrupellosigkeit-sind-in-unserer-kultur-verwurzelt-verspaten-die-verbesserung-unserer-ranking-position-fur-menschliche-entwicklung-qualitatszeitung-o-globo-in-eine/

Brasilien: Staatlich kontrollierter Ölkonzern PETROBRAS fast 50 % weniger wert als nach der auch in Mitteleuropa gefeierten Kapitalerhöhung von 2010, laut Economatica – kuriose Schönfärbung der brasilianischen Wirtschaftslage, wie in den letzten Jahren lukrativ betrieben, nun nicht mehr möglich.

Montag, 30. September 2013 von Klaus Hart

 http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/28/brasiliens-gefeierte-petrobras-kapitalerhohung-lediglich-ausgleich-zuvor-erlittener-wertverluste-laut-landesmedien/

Wie es hieß, verlor PETROBRAS seit der Kapitalisierung umgerechnet rd. 71 Milliarden Euro an Wert – der einst drittgrößte Ölkonzern der Welt mit offenem Kapital liege heute nur noch auf dem zehnten Platz. In Brasilien sei PETROBRAS nicht mehr das größte Wirtschaftsunternehmen, wurde vom Bierhersteller Ambev überholt. 

Brasilien: Große westliche Ölkonzerne wie Exxon Mobil und BP stufen Brasilien als zweitwichtig ein, ohne Priorität für Investitionen, laut Landesmedien. Führende Ölkonzerne bei jüngsten Ausschreibungen abwesend. **

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Wie es hieß, sind für die größten westlichen Ölkonzerne  Fördergebiete im Golf von Mexiko, Kanada, Westafrika, China, Australien, Rußland und in der Arktis vorrangig. In mitteleuropäischen Analysen wird Brasilien häufig als großes Ölland herausgestellt, mit immensen Chancen im Ölsektor. 

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/28/brasilien-marktwert-des-staatlichen-olkonzerns-petrobras-sank-in-letzten-zwei-jahren-um-25-milliarden-euro-laut-landesmedien-gefeierte-kapitalerhohung-verpufft-stetig-sinkende-produktionsziffern/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/24/brasiliens-olkatastrophe-beteiligung-von-nationalem-olkonzern-petrobras-an-chevron-forderprojekt-erst-jetzt-bekanntgeben-auch-petrobras-zahlt-daher-busgeld/

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Verölte Wellen am Atlantik Brasiliens.

Das knallbunte Versionen-Karussell:   http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/05/boomland-brasilien-knallbuntes-versionen-karussell-zu-brasilianischer-wirtschaft-dreht-sich-in-deutschsprachigen-medien-weiter-munter-aufschwung-abschwung-boom-stagnation-pessimismus-optimismu/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/12/brasiliens-wirtschaft-lediglich-in-erholungsphase-nicht-in-expansion-laut-oecd-stellen-landesmedien-heraus-widerspruch-zur-darstellung-europaischer-wirtschaftsmedien-die-lediglich-schwache-krisen/

Lula und Krise, Dichtung und Wahrheit: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/01/23/rekord-entlassungen-in-brasilien-lula-spricht-von-porretada-im-dezember-fiquei-puto/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/01/brasiliens-erfolgreiche-auslandspropaganda-2009-uber-40-millionen-euro-investiert-laut-brasil-economico-enge-zusammenarbeit-mit-medien-europas/

Brasilien – Itanhaèm: Konvent in einer der ältesten Städte Brasiliens(1530 gegründet) wird nach Restauration noch 2013 wieder für Besucher zugänglich sein, laut Gemeinde-Padre Francisco Pelonha Goncalves Neto,

Montag, 30. September 2013 von Klaus Hart

 Eröffnung im November 2013: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/12/02/brasilien-religionstourismus-konvent-in-itanhaem-einer-der-altesten-stadte-des-landes-im-november-2013-als-museum-mit-kirche-und-tropengarten-eroffnet/

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Wie Padre Francisco gegenüber der Website erläuterte, ist es gelungen, durch eine Spendenkampagne unter den Gläubigen von Itanhaem die nötigen Mittel für eine Restaurierung zusammenzubekommen. Im Garten des Konvents werde ein Café eröffnet – von dem die beste und interessanteste Aussicht über Stadt und Umgebung möglich sein wird.

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/29/brasilien-das-malerische-bergkloster-von-itanhaem-mit-einer-der-altesten-kirchen-brasiliens/

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http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/16/itanhaem-verkauferin-selbstgemachter-susigkeiten-gesichter-brasiliens/

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Brasilien: Wieder ausländischer Tourist ermordet, diesmal ein 17-jähriger Schüler aus Rußland. Drei Genickschüsse in Maricá bei Rio de Janeiro. „Russian tourist shot dead in Brazil Sergei Danshin was found dead on Saturday in municipality of Marica in the state of Rio-de-Janeiro, Brazil, police have announced.“(RT)

Montag, 30. September 2013 von Klaus Hart

http://g1.globo.com/rj/regiao-dos-lagos/noticia/2013/09/turista-russo-de-17-anos-e-assassinado-em-marica-rj.html

Wie es hieß, verbrachte er Ferien mit vier weiteren Schülern und einem Lehrer – der Mord geschah vier Tage nach der Ankunft. Laut Regionalmedien zählt Maricá zu den gefährlichsten Städten bei Rio de Janeiro – die Zahl der Morde und anderen Gewalttaten ist hoch. 

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/02/28/brasilien-wieder-auslandischer-tourist-in-rio-de-janeiro-ermordet-diesmal-eine-us-burgerin/

GeoSpecialBrasilienVorwort15

Ausriß, die andere Sicht – Geo Special Brasilien. “…Rio…ist nun in den touristischen Vierteln so sicher wie eine europäische Großstadt…dieses überraschend moderne, hochsympathische und unendlich vielfältige Land…”

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/10/brasilien-59-jahriger-franzose-in-brasilia-ermordet/

BRASILIEN

Gauck: Von Brasilien lernen

Brasilien bewegt den Bundespräsidenten: Während seines Besuchs zeigte sich Joachim Gauck beeindruckt von der Aufbruchstimmung im Land. Deutschland könne von dem Mut zu Veränderungen lernen. Regierungssender Deutsche Welle 2013

Gauck sieht Kolumbien und Brasilien “auf gutem Wege”/Deutschlandradio Kultur

“Moderne Scheiterhaufen aus Autoreifen”:

-http://www.deutschlandradiokultur.de/moderne-scheiterhaufen-aus-autoreifen.1013.de.html?dram:article_id=167263

 

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Deutscher Tourist 2012 in Bahia ermordet – Deutschlands Medien hatten, soweit bekannt, nichts darüber berichtet.

Wo Steffen Neubert begraben liegt:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/07/brasilien-wo-man-den-2012-in-bahia-ermordeten-deutschen-touristen-steffen-neubert-in-einem-nummerngrab-beerdigte-friedhof-neben-einem-gewaltgepragten-elendsviertel-von-ilheus-wo-neubert-liegt/

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”Das Leben in Brasilien ist leicht und unbeschwert. Probieren Sie es selbst.” Deutschsprachige Tourismuspropaganda. Was in Kommerz-Reiseführern fehlt…

Mord an Schweizer Max Kempf:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/29/brasilien-mord-an-schweizer-max-kempf69-bei-sao-paulo-laut-polizei-drei-verdachtige-gefast-152124-jahre-alt-teil-des-raubguts-gefunden/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/27/brasilien-die-sicherheitslage-in-rio-de-janeiro-heftige-schiesereien-alltaglich-anklicken-laut-auslandspropaganda-existieren-diese-feuergefechte-nicht/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/26/brasilien-bolivien-lebendiges-verbrennen-von-menschen-als-lynchjustiz-weiter-ublich-zwei-mutmasliche-motorraddiebe-in-el-volcan-erlitten-feuertod/

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/17/frankfurter-buchmesse-2013-gastland-brasilien-literatur-und-landesrealitaet-keinerlei-veranstalterhinweis-auf-gravierende-menschenrechtslage-auf-daten-und-fakten-von-amnesty-international-und-bras/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/26/brasiliens-zeitungen-brasilianischer-fotojournalismus-teil-2-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

Der Energiewende-Bluff, Wattenrat Ostfriesland: Fakten zur Vernichtung von Vögeln und Fledermäusen durch Windkraftwerke – und Peter Berthold, Professor und Direktor i.R. der Vogelwarte Radolfzell…“Wer aus Eigennutz den ökologischen Umbau der Energieversorgung verhindert, ist für mich ein Staatsfeind.“

Montag, 30. September 2013 von Klaus Hart

http://www.wattenrat.de/2013/09/prof-peter-berthold-und-die-staatsfeinde/

Kaum zu glauben: Ein renommierter Vogelkundler setzt sich über alle
aktuellen Erkenntnise zum Vogelschlag, Fledermaustod, Barotrauma,
Schweinswalschäden, Landschaftszerstörung und Beeinträchtigungen von
Anwohnern hinweg, in einer Zeitung der Energiewirtschaft eines
Unternehmens, das mit Windenergie hohe Profite macht.

„Massentod unterm Windrad“:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/17/massentod-unterm-windrad-die-welt-energiewende-bluff-und-auser-kraft-gesetzte-naturschutz-gesetze-deutschlands-uraltbekannte-fakten-wer-sie-jahrelang-der-offentlichkeit-verschwieg/

USA – getötete Adler – Millionenstrafe:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/23/der-energiewende-bluff-usa-windkraftwerke-killen-dutzende-von-adlern-und-anderen-vogeln-millionenstrafe/

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/13/deutschlands-wertloses-bundesnaturschutzgesetz-mindestens-200000-fledermause-aus-nordosteuropa-lassen-jedes-jahr-an-deutschen-windradern-ihr-lebenfrankfurter-allgemeine-zeitung-wie-heute-auc/

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“Grüne” Energieerzeugung, “sauberer” Strom. Zerfetzter Uhu unter deutscher Windkraftanlage – Beweis für deren “Umweltfreundlichkeit”? Einfach mal nachschauen, welche deutschen Parteien  im Wahlkampf 2013 das heikle, gefährliche Thema unter den Tisch kehren…Bisher noch keine Stellungnahme zuständiger politischer und wirtschaftlicher Akteure.

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/deutschlands-absterbender-naturschutz-rabenvogel-werden-systematisch-vernichtet-alibi-oko-deppen-der-sog-oko-verbande-schauen-zu/

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Toter Storch in 06901 Dorna, Kreis Wittenberg. Die Störchin mit der Ringnummer DEH H 5706 lag unter einer Windkraftanlage, in zwei Stücke gerissen, offensichtlich mit dem Flügel der WKA kollidiert (Blutspuren am Flügel des Windrades erkennbar). Sie hatte mit ihrem Partner in unserem Horst drei Jungstörche großgezogen, die seit dem 17. August 2013 ausfliegen. Der Verlust wurde der Vogelwarte Hiddensee gemeldet.

(Quelle: Website von Wilfried Heck)

Position aus der evangelischen Kirche zur Vernichtung der Schöpfung:  http://www.evangelische-zeitung-niedersachsen.de/ez-online/meinung/2012/41

Entvölkerungspolitik, “Demographischer Wandel” in der Natur:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/24/grose-erfolge-neoliberaler-naturschutzpolitik-in-deutschland-warum-man-selbst-in-ostdeutschland-die-fruher-so-haufigen-rabenvogel-immer-seltener-zu-sehen-kriegt/

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/06/23/rio20-2012-welttreffen-der-naturvernichter-oko-zyniker-und-verdranger-mit-prognostizierten-resultaten-zuendegegangen-neoliberale-wirtschaft-siegte-mit-ihrer-strategie-wie-vor-20-jahren-bedrucke/

Greenpeace verzichtet weiterhin auf Protestaktionen gegen deutsche Windkraftwerke, die massenhaft geschützte Tiere töten. 

Greenpeace:  „Immer wieder wird befürchtet, Windräder würden die Vogelwelt beeinträchtigen. Bis jetzt konnten aber bei den betriebenen Anlagen keine negativen Auswirkungen auf Vögel nachgewiesen werden.“

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/08/28/massenhafte-vernichtung-theoretisch-streng-geschutzter-fledermause-durch-windkraftwerke-in-deutschland-wattenrat-ostfriesland-zu-uralt-fakten-bestatigt-durch-eine-neue-studie-umweltfreundlichkeit/

Da durch Studien sehr gut bekannt ist, wie große Glasfronten und bestimmte Fenstertypen die massive Tötung  von Vögel bewirken, wurden – und werden – auch in Ländern wie Deutschland immer mehr solcher Glasfronten und Fenstertypen installiert – Hinweis auf die perversen Hirne von bestimmten Architekten sowie politisch Verantwortlichen, die das Bundesnaturschutzgesetz außer Kraft setzen. Glasfassaden haben, wie u.a. deutsche Ornithologen ermittelten, fast auf der Stelle die erwarteten Resultate erbracht, wurden teilweise Dutzende von Singvögeln, darunter seltene,  unter den entsprechenden Gebäuden kurz nach der Installierung der Glasflächen gefunden. 

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    NEU: Fotoserie Gesichter Brasiliens

    Fotostrecken Wasserfälle Iguacu und Karneval 2008

    23' K23

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