Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Aids in Brasilien nicht unter Kontrolle – Gesundheitsministerum weist auf deutlichen Anstieg bei jungen Homosexuellen. Aids-Infizierte von Banditenkommandos mit Gewalt aus Slums vertrieben.

Anläßlich der internationalen Aids-Konferenz in Mexico-City haben regierungsunabhängige Experten, doch auch das Gesundheitsministerium in Brasilia betont, daß unter jungen Homosexuellen zwischen 13 und 19 Jahren ein signifikanter Anstieg von Infektionen festzustellen sei. Das Ministerium schätzt die Zahl der Homosexuellen und HSH(Männer die Sex mit Männern haben, sich aber nicht als Homosexuelle bekennen) im Alter zwischen 15 und 49 Jahren in Brasilien auf etwa 1,5 Millionen.

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/10/09/medizin-nobelpreistrager-montagnier-und-barre-sinoussi-uber-aids-in-brasilien-problem-sind-nicht-deklarierte-aidsinfizierte-darunter-indianer/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/09/analsex-haufig-erste-sexuelle-erfahrung-von-mannlichen-jugendlichen-in-brasilien-troca-troca-brasil-ato-sexual-em-que-parceiros-masculinos-se-alternam-na-penetracao-anal/

Unter den Homosexuellen, so hieß es jetzt weiter offiziell, liege gemäß Studien die Aidsrate  elfmal höher als im Rest der Bevölkerung. Der neue Gesundheitsminister José Temporao hatte WHO-Angaben zurückgewiesen, wonach die globale Aids-Epidemie unter den Heterosexuellen nicht mehr existiere. „In Brasilien sehen wir derartiges nicht.“

Regierungsunabhängige Mediziner betonten, bereits seit 1996 nehme Aids unter  den jungen Homosexuellen Brasiliens kontinuierlich zu. David Uip, einer der führenden Aids-Experten des Tropenlandes, sprach von einer „Epidemie“ und erklärte sich „entmutigt“. Der Medikamenten-Cocktail für Aids-Infizierte habe zahlreiche negative Auswirkungen, was häufig übersehen werde. Die Person deformiere, werde mager, habe indessen Fettablagerungen am Bauch, werde Diabetiker, habe einen erhöhten Cholesterinspiegel, neige zu Infarkten und Hirnschädigungen. Das sind wichtige Auswirkungen. Diese Krankheit zu haben, impliziert physischen und emotionalen Verlust, dazu Verlust an Lebensqualität. Das kann man nicht herunterspielen.“ Neben den Homosexuellen infizierten sich auch viele Frauen. „Die Epidemie wird banalisiert.“ Gemäß neuen Presseberichten benutzen  nicht nur Homosexuelle, sondern generell junge Menschen zunehmend weniger Kondome, da Aids für kontrollierbar gehalten werde, ähnlich der Zuckerkrankheit. In brasilianischen Gay-Websites sei die Suche nach Sex ohne Kondom groß. Befragte Interessenten äußerten, in Brasilien sterbe doch niemand mehr an Aids, es gebe den Gratis-Cocktail. Die Realität, hieß es, sei indessen eine andere – seit 1998 würden jährlich etwa 11000 Aids-Tote registriert, wenngleich wegen der lebensverlängernden medizinischen Behandlung die Todesrate zurückgegangen sei. Die Immunschwächekrankheit zähle weiterhin zu den wichtigsten Todesursachen.

Laut Gesundheitsministerium ist im Süden und Südosten seit 1998 bei den Ansteckungen ein „langsamer Prozeß der Stabilisierung“ festzustellen, in jüngster Zeit auch im Mittelwesten. Im Norden und Nordosten Brasiliens bleibe es bei der Tendenz der Zunahme.

Als die brasilianische Regierung 2005 verkündet hatte, die Aids-Ansteckung sei unter Kontrolle, hatte dies empörte Reaktionen unter Experten und Nicht-Regierungsorganisationen hervorgerufen. Diese warfen der Regierung Übertreibung und  Lüge vor. Die Epidemie, hieß es, nehme zu. Medientexte: „O gabinete do ministro da Saúde, Saraiva Felipe, apresentou um documento que afirma que a expansáo da infecçáo pelo vírus da Aids em todo país está controlada, o que justificaria a manutençáo de patentes de remédios contra a doença. A avaliaçáo foi considerada errônea e criticada por ONGs do setor de saúde, conselheiros de saúde, ativistas e especialistas. Também contrariou documentos do próprio ministério, que falam em „tendência de estabilizaçáo“ e apontam que a infecçáo ainda cresce entre mulheres e negros…Nao podemos dizer que a Aids esta sob controle, existem areas em que ela esta im plena expansao, lamenta.“

Genaue Gesundheitsstatistiken über die riesigen Slums der Millionenstädte  sind häufig schon deshalb nicht vorhanden, weil die Banditenkommandos die Datensammlung verbieten. Aus  Rio de Janeiro ist bekannt, daß die Slum-Diktatoren Aids-Infizierte teils mit Gewalt vertreiben. Ein Kommando schlug und trat eine 22-jährige Frau zusammen, teilte dieser danach mit: Deine Aids-Infizierte Mutter muß die Favela verlassen. Eine Aids-NGO von Rio erklärte, Vorurteile und die Bedrohung von Infizierten seien in den Slums die Regel. Aidskranke, hieß es weiter, hätten riesige Angst, von den Banditen entdeckt zu werden.

Angesichts der Aids-Situation und des allgemeinen Bildungsniveaus sind die Präventionskampagnen weit drastischer als in Europa. Ein Anti-Aids-Song im Radio beginnt so:“Wenn du Drogen, Sauereien und Troca-Troca magst, bist du dran!“

Troca-Troca ist Analverkehr, zumeist die erste sexuelle Erfahrung der heranwachsenden Brasilianer. Viele bleiben dabei, sagen Freundin oder Frau nichts davon, gehen später zu Transvestiten vom Strich. Die brasilianische Künstlerin und Sozialaktivistin Yvonne Bezerra de Mello aus Rio de Janeiro:“Die große Mehrheit der Unterschichtskinder ist Teil völlig zerrütteter Familien; nicht selten hausen auf nur neun Quadratmetern zehn Personen; Jungen und Mädchen sehen täglich homo-und heterosexuellen Verkehr, betrachten diesen Umstand gleichwohl als natürlich, nicht etwa als unmoralisch oder Sünde…Keineswegs selten ist, daß bereits Zehnjährige zwei-bis dreimal pro Tag Sex mit Männern haben, stets im Tausch gegen irgendetwas.“

Aids und „Serial Killer“

In Rio lebt ein Manager, dessen Partner an Aids stirbt “ er ist zwar sicher, HIV-positiv zu sein, vermeidet jedoch den Test, zu dem ihm Freunde, auch Heteros überreden wollen. Lieber schläft er weiter mit neuen Partnern ungeschützt, verdrängt das Risiko nach Kräften. Die Annahme, daß effiziente Kampagnen zur Aidsprävention erwünschte Verhaltensänderungen bewirken und die Ansteckungsraten erheblich senken würden, hat sich erwartungsgemäß, ebenso wie in Afrika, auch im Drittweltland Brasilien weitgehend als falsch erwiesen. Neue Studien zeigen, daß zahllose Männer und Frauen trotz der bestens bekannten Risiken weiterhin extrem fahrlässig handeln “ ein als Serial Killer beschriebener Typus legt es sogar bewußt darauf an, andere mit dem HIV-Virus zu infizieren, „aus Rache und Empörung”.  Maria Ines de Carvalho leitet in Rio die Betreuungsklinik der Erzdiözese für Aids-Kranke, nennt ein übliches Argument:” Jemand übertrug den Virus auf mich und sagte mir nichts. Warum soll ich jetzt solidarisch mit den anderen sein? Warum soll ich mit Sex aufhören, wo ich doch sowieso sterben muß?” Einige, so die Direktorin,” haben das typische Verhalten eines Serial Killers. Das ist zwar kriminell, aber in Brasilien schwerlich zu beweisen.”

Infizierte Mädchen vom Straßenstrich würden für die Arbeit in Nobel-Nachtclubs aufgepeppt “ „gutbetuchte Brasilianer, besonders aber ausländische Touristen verzichten auf Präservative, weil sie meinen, mit einer Frau aus der Mittelschicht zu schlafen, die auf Hygiene und Gesundheit achtet.”

2008 titelt die Qualitätszeitung „O Globo“ auf ihrer Wissenschaftsseite:“Comportamento de alto risco“(Hoch riskikoreiches Verhalten) – Eine Studie zeigt, daß Brasilien eine hohe Rate an sexuell übertragbaren Krankheiten aufweist.“ Danach waren laut Gesundheitsministerium unter den zwischen 2004 und 2007 getesteten Schwangeren 42 Prozent mit mindestens einer Geschlechtskrankheit, darunter Syphilis, infiziert.

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/10/22/viele-aids-infizierte-brasilien-stecken-aus-rache-und-wutgefuhlen-heraus-sowie-aus-bosartigkeit-ganz-bewust-andere-menschen-mit-dem-hiv-virus-an-patienten-des-franziskaner-aids-projekts-in-sao-pa/

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/09/18/in-brasilien-ist-die-aids-ausbreitung-nicht-unter-kontrolle-aids-ist-weiterhin-eine-epidemie-maria-cristina-abbate-leiterin-der-aids-programme-in-sao-paulos-gesundheitsbehorde/

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/10/03/fehlende-aids-medikamente-in-brasilien-aids-ngo-beklagen-seit-jahren-mangelhafte-medizinische-versorgung-von-infizierten/

http://www.kindernothilfe.de/Rubriken/Themen/HIV_+Aids-p-816/Projekte/Crescer+e+Conviver_+Gemeinsam+gegen+Aids-p-1949.html

http://www.bpb.de/themen/AG8OHL,0,Brasiliens_Widerspr%FCche.html

Brasilien, siebtgrößte Wirtschaftsnation, flog aus Ländergruppe(low- and middle-income countries), die Aids-Infizierte am besten betreut, laut Landesmedien. “Nur zwischen 60% und 79% der HIV-Patienten werden behandelt.” Öffentliche Gesundheit unter Lula-Rousseff. Sinkende Gesundheitsausgaben. Aids in Lateinamerikas größter Demokratie – offizielle Versionen und Realität. **

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Unter Bezug auf ein neues Dokument  der UNO-Organisation Unaids hieß es, elf Länder, darunter Chile, Cuba und Namibia, verteilten an mindestens 80 Prozent der Infizierten entsprechende Aids-Medikamente. Brasilien folge nunmehr erst in der nächsten Länderkategorie. Laut Schätzungen wüßten bis zu 300000 Brasilianer nichts von ihrer Aids-Infektion.

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/30/brasiliens-probleme-beim-bekampfen-der-aids-epidemie-aus-expertensicht/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/29/brasilien-und-aids-2010-laut-offiziellen-angaben-rund-12000-aids-tote-daten-regierungsunabhangiger-institutionen-uber-tatsachliche-zahl-noch-nicht-vorhanden-analsex-gefahrlicher-risikosex-in/

“Erfolge im Kampf gegen Aids”.

http://www.blickpunkt-lateinamerika.de/nachrichten/msgf/brasilien:_erfolge_im_kampf_gegen_aids.html

http://www.aerztekammer-hamburg.de/funktionen/aebonline/pdfs/1189066547.pdf

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Slum in Sao Paulo, November 2011. Gemäß europäischen Sichtweisen hatte Lateinamerikas größte Demokratie Brasilien die Finanz-und Wirtschaftskrise von 2008/2009 recht gut überstanden.

Die Aidslage in Brasilien aus Sicht der Franziskaner vor Ort – wird die Zahl der Aidstoten korrekt registriert?  Warum Brasilien aus der Ländergruppe flog…

“Proportion of eligible population receiving antiretroviral therapy in low- and middle-income countries at the end of 2010?(UNAIDS)

60%—79%ArgentinaBrazilCosta RicaDominican RepEcuadorEthiopiaGeorgiaKenyaMexico

Paraguay

Romania

Swaziland

Thailand

Uruguay

Zambia

>80% Botswana Cambodia Chile Comoros Croatia Cuba Guyana Namibia Nicaragua

Rwanda

Slovakia

 

Brasiliens hochgelobte Aids-Politik: Öffentliche Proteste landesweit gegen das Fehlen von mindestens vier Medikamenten des Aids-Cocktails, laut nationalen Medien. “Für die Infizierten ist es das Todesurteil, die sterben dann eben weg.” Indianer und Aids. **(2010)

Wie es heißt, fehlen die Medikamente Abacavir, Lamivudina, Nevirapina, Zidovudina, Efavirenz. “Das ist die Zerstörung eines als beispielhaft bezeichneten Programms”, sagte William Amaral, Leiter eines Forums von Aids-NGO in Rio de Janeiro gegenüber der Presse. ” Aids-Medikamente fehlten keineswegs zum erstenmal. Angesichts der zunehmend heftigeren Kritik in Brasilien an der nationalen Aids-Bekämpfung nimmt in Mitteleuropa das Lob an Brasilias Aids-Politik weiter zu.

Katholische Aids-Expertin im Website-Interview in Manaus: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/29/fehlende-aidsmedikamente-in-brasilien-fehlende-arzte-fur-aidskranke-fur-die-infizierten-ist-es-das-todesurteil-die-sterben-dann-eben-weg-kritik-von-experten-und-kirche/

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/10/03/fehlende-aids-medikamente-in-brasilien-aids-ngo-beklagen-seit-jahren-mangelhafte-medizinische-versorgung-von-infizierten/

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José Francisco in Sao Paulo beim Website-Interview.

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/11/22/der-papst-und-die-kondome-fortdauernde-desinformation-uber-katholische-praxis-bei-aids-pravention-kirchliche-kondomverteilung-seit-16-jahren-in-brasilien-dem-grosten-katholischen-land-unterstellt/

Franziskaner José Francisco – Hintergrund:

Aids-Tod und fehlende Aids-Medikamente in Brasilien: Franziskaner und Aids-NGO beklagen seit Jahren mangelhafte medizinische Versorgung von Infizierten. ”Wahrheit über Aids-Epidemie wird versteckt”.

In europäischen Medien wird seit Jahren das staatliche brasilianische Aids-Programm als vorbildlich hingestellt und zudem behauptet, die Gratis-Versorgung  Aids-Infizierter mit dem Medikamenten-Cocktail sei garantiert. Wie der für die Sozialprojekte der Franziskaner Sao Paulos verantwortliche Ordensbruder José Francisco dos Santos gegenüber dieser Website erklärte, trifft dies nur teilweise zu, sterben deshalb Aids-Patienten, die den Medikamenten-Cocktail unbedingt ganz regelmäßig einnehmen müssen.

Laut Frei Santos war die Medikamentenversorgung der Aidspatienten 2007 im reichsten brasilianischen Teilstaat Sao Paulo so schlecht, daß über einen Monat der Medikamenten-Cocktail schlichtweg nicht ausgeteilt wurde. Die Franziskaner und Aids-NGO seien daraufhin Ende 2007 gegen die Regierung vor Gericht gezogen, um die Einhaltung des entsprechenden Gesundheitsgesetzes zu erreichen. Die brasilianischen Aids-Statistiken seien sehr ungenau, die wahre Datenlage werde versteckt. Es existiere verständlicherweise kein politisches Interesse, die Wahrheit über die Aids-Situation offenzulegen. Die behauptete Qualität der Aidspatienten-Versorgung existiere nicht. Aids betreffe in Brasilien heute vor allem die Armen. Wenn indessen jemand an einer Krankheit sterbe, die er sich durch die Immunschwäche zugezogen habe, werde Aids auf dem Totenschein nicht als Todesursache benannt, sei nur zu oft  gar nicht bekannt, daß er Aids-infiziert gewesen sei.

Bereits 2006 hatte das auf Aidspatienten spezialisierte Hospital ”Gaffrée e Guinle” in Rio de Janeiro gegenüber der Presse beklagt, daß wegen fehlender Medikamente Aids-Kranke sterben. Es fehlten sogar nötige Antibiotika.

Presse-Zitat von 2008 über fehlende Aids-Medikamente, was bei Betroffenen zu schweren Konsequenzen und sogar zum Tode führen könne: Segundo a direçáo do órgáo, oito remédios para doenças infecciosas e anti-retrovirais que integram o coquetel antiaids estáo em falta. ”Pelo menos metade desses medicamentos sáo de uso contínuo, o que significa que a interrupçáo do uso, segundo especialistas, pode provocar graves conseqüências à saúde e até levar à morte, afirma Caetano. Já nas unidades básicas de saúde do município outros cinco remédios também estáo em falta, alguns desde março.

Indianer und Aids, Manaus, 2009:

Gerade ist eine Patientin des Pastoralzentrums gestorben –  eine Indianerin. Über eine halbe Million Indios gibt es in Brasilien “ etwa die Hälfte lebt bereits in Großstädten wie Manaus am Rio Negro –  fast durchweg in Slums. Die brasilianischen Aidsexperten nennen die Präventionsarbeit bei Indiostämmen besonders schwierig. Kondome würden aus soziokulturellen Gründen, vor allem der Mannesehre, gewöhnlich abgelehnt. Krankheiten wie Aids und Tuberkulose schreibe man dem Wirken böser Geister aus der übernatürlichen Welt zu, hoffe auf Heilung durch den Schamanen. Zudem existiere das Problem der Promiskuität, der häuslichen, der sexuellen Gewalt auch unter den Indios, könne sich eine Indianerfrau schwerlich gegen einen Mann durchsetzen, der kein Kondom wolle. Indianerinnen arbeiteten als Prostituierte. Indianer und Indianerinnen, die zu evangelikalen Sekten übertreten, sagen: ”Wegen meiner Religion kriege ich kein Aids, sind weder Aidstests noch Kondome nötig. Jesus heilt – Halleluja!”

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/04/23/yanomami-runddorf-demini-video-anklicken-amazonas-musiktheater-munchner-biennale-2010/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/05/die-aids-epidemie-in-brasilien-ist-nicht-unter-kontrolle-analia-maria-de-paula-leiterin-der-bischoflichen-aids-pastoral-in-nordbrasilien-gesichter-brasiliens/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/19/aids-und-die-praventive-funktion-von-kondomen-in-brasilien-die-halluzinierenden-nachte-der-kamikazeas-alucinantes-noites-dos-camicases-nachrichtenmagazin-veja-sexualpraktiken-bisexual/

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/10/22/viele-aids-infizierte-brasilien-stecken-aus-rache-und-wutgefuhlen-heraus-sowie-aus-bosartigkeit-ganz-bewust-andere-menschen-mit-dem-hiv-virus-an-patienten-des-franziskaner-aids-projekts-in-sao-pa/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/04/19/355-brasilianer-haben-aids-ohne-es-zu-wissen-laut-offizieller-regierungsschatzunggewohnlich-viel-zu-niedrig/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/09/analsex-haufig-erste-sexuelle-erfahrung-von-mannlichen-jugendlichen-in-brasilien-troca-troca-brasil-ato-sexual-em-que-parceiros-masculinos-se-alternam-na-penetracao-anal/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/05/brasilien-auf-uno-index-fur-menschliche-entwicklung-jetzt-platz-75-hinter-argentinien-chile-und-kuba/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/01/brasiliens-erfolgreiche-auslandspropaganda-2009-uber-40-millionen-euro-investiert-laut-brasil-economico-enge-zusammenarbeit-mit-medien-europas/Laut Landesmedien durchläuft Brasiliens Gesundheitswesen eine “gravierende Krise”, wurden in den letzten zehn Jahren 45,9 Milliarden Real, die für das Gesundheitswesen bestimmt waren, in Wirklichkeit garnicht investiert.  Brasiliens privates Gesundheitswesen für die Bessergestellten habe viermal mehr Ärzte als das öffentliche Gesundheitswesen für die übergroße Mehrheit der Brasilianer.

Entsprechend groß ist das Lob für Brasiliens Sozialpolitik aus neoliberalen Ländern Mitteleuropas. 

http://www.adveniat.de/blog/?p=960

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/30/brasiliens-heranwachsende-in-extremer-armut-zahl-zunehmend-laut-neuer-unicef-studie-acht-jahre-lula-rousseff-regierung-und-resultate/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/18/brasiliens-brutale-sozialkontraste-lula-ist-nacktfolha-de-sao-paulo/

Leonardo Boff 2010 :“Lula machte die größte Revolution der sozialen Ökologie des Planeten, eine Revolution für die Bildung, ethische Politik.“ 

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/03/brasiliens-soziale-ungleichheit-laut-uno-index-2011-fur-menschliche-entwicklung-nur-platz-97-betonen-landesmedien/

Lulas Krebsbehandlung:

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/03/brasilien-lulas-krebsbehandlungsirio-libanes-fur-allefolha-de-sao-paulo-zur-therapie-im-teuren-elite-krankenhaus-sao-paulos/

Lula über öffentliches Gesundheitswesen SUS:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/01/campanha-lula-no-sus-youtube-anklicken-gabe-es-sus-in-den-usa-ware-das-gut-fur-die-armenlula/

Sao Paulos Favela Cachoeirinha Sao Paulo 2011 – 70000 Bewohner, nicht einmal ein Gesundheitsposten, seit Jahren auch von der katholischen Kirche gefordert.

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Der soziale Aufstieg von Lula: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/04/lula-bekommt-500000-dollar-von-lg-fur-vortrag-in-sudkorea-laut-brasilianischen-landesmedien-uber-eine-million-dollar-damit-vier-monate-nach-ende-der-amtszeit-kassiert-laut-kalkulation-von-parte/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/27/zdf-adveniat-gottesdienst-in-favela-cachoeirinha-von-sao-paulo-2011-brasiliens-kontraste-fotoserie/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/30/boomland-brasilien-stahl-flaute-stagnation-bei-olforderung-industriellenkritik-an-wachstumshemmender-hochzinspolitik/

Die erfolgreiche Auslandspropaganda, Berichterstattungsvorschriften und der Soziologe Claudio Monteiro, Leiter der katholischen Aids-Pastoral in Sao Paulo 2010:  “Als Folge von Aids sterben in Brasilien jährlich weit mehr als die laut amtlicher Schätzung angegebenen rund 11000 Personen – die Dunkelziffer ist hoch”, so Monteiro im Website-Interview. “Die Feststellung und Registrierung der Todesursachen muß stark verbessert werden. Wegen fehlender Medikamente für den Aids-Cocktail sterben nach wie vor zahlreiche Menschen. Derzeit nimmt Aids besonders in Städten bis 50000 Einwohner zu.”

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/12/folter-ohne-ende-tortura-sem-fim-brasiliens-soziologiezeitschrift-sociologia-uber-folter-unter-der-lula-regierung/

Dieser Beitrag wurde am Mittwoch, 06. August 2008 um 00:50 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Kultur, Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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