http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/1624771/
Der französische Folterlehrer, General Paul Aussaresses, unter deutschstämmigem Diktatur-General Ernesto Geisel: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/12/05/brasiliens-militardiktatur1964-1985-folterlehrer-aus-frankreich-general-paul-aussaresses-mit-95-jahren-verstorben-aussaresses-war-wahrend-der-amtszeit-des-deutschstammigen-generals-ernesto-geise/
Gefangenenpastor Wolfgang Lauer in Sao Paulo.
Condenado por tortura de presos assume direção de presídio em Goiás
A Pastoral Carcerária vem a público manifestar repúdio à portaria do presidente da Agência Goiana do Sistema de Execução Penal (Agesp), Sr. Edemundo Dias, que acaba de nomear para a direção do Centro de Prisão Provisória de Aparecida de Goiania, o agente prisional Romeu Fonseca Lopes, condenado em primeira instância pela Justiça por tortura de 23 presos. Confira a sentença.
http://www.bpb.de/publikationen/JU16H0,0,Vom_Umgang_mit_der_Diktaturvergangenheit.html
Die Slums in Sao Paulo – Adveniat: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/27/zdf-adveniat-gottesdienst-in-favela-cachoeirinha-von-sao-paulo-2011-brasiliens-kontraste-fotoserie/
“Jeden Tag wird in Brasilien gefoltert.” Ausriß 2011
In europäischen Analysen war der betreffende Zeitraum als „Boom“, als positive Wirtschaftssituation bewertet worden.
Brasiliens Wirtschaftsfachleute betonen, daß man die Schuld für die Wirtschaftslage keineswegs der Eurokrise, der internationalen Konjunktur geben könne – schließlich hätten die anderen Schwellenländer deutliches Wirtschaftswachstum erreicht. Die Ursachen seien hausgemacht.
Brasiliens soziale Kontraste: http://www.hart-brasilientexte.de/tag/soziale-ungleichheit-in-brasilien/
http://www.bundestag.de/dasparlament/2010/12/Beilage/006.html
“Brasilien ist eine Industriemacht, die achtgrößte Wirtschaftsnation der Welt, modern und fortschrittlich.”
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
“Progressive Regierung”.
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/07/eu-lateinamerika-karibik-stiftung-startet-in-hamburg/
Bei den häufigen Tropengewittern dringen Schlamm und stinkende Kloake in die aus Holz-und Pappabfällen provisorisch zusammengezimmerten Katen, bei Hitze kommen die Fiebermücken, Scharen von großen braunen Kakerlaken – Ratten sind immer da.
Armutsgrenze in Deutschland und Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/03/28/deutschlands-armutsgrenze-940-euro-monatseinkommen-in-brasilien-umgerechnet-rund-50-euro/
“Terror-Rap statt Samba”:
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/terror-rap-statt-samba/763272.html
Lateinamerikas teure Lebensmittel – Preissteigerungen um 40 Prozent in den letzten vier Jahren – Gefahr für Hungerbekämpfung: http://exame.abril.com.br/economia/mundo/noticias/precos-dos-alimentos-na-america-latina-sobem-40-em-4-anos–2
Erzbischof Zollitsch:“Ich erlebe allerdings auch die ganze Not in den Favelas und die großen Gegensätze zwischen Armut und Reichtum.“
Adveniat-Blog vor dem Gottesdienst:
http://www.adveniat.de/blog/?p=960
Fotoserie Gottesdienst: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/27/zdf-adveniat-gottesdienst-in-favela-cachoeirinha-von-sao-paulo-2011-brasiliens-kontraste-fotoserie/
„Jeden Tag wird in Brasilien gefoltert.“ Ausriß 2011http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/12/folter-ohne-ende-tortura-sem-fim-brasiliens-soziologiezeitschrift-sociologia-uber-folter-unter-der-lula-regierung/
Brasilien – strategischer Parner der deutschen Regierung.
Das Blutbad in den Tagen vor dem Adveniat-Gottesdienst: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/22/brasiliens-alltagliche-blutbader-sechs-jugendliche-in-belem-mit-genickschus-polizeimunition-ermordet-todesschwadronen-in-der-grosten-demokratie-lateinamerikas/
Vor dem Hintergrund dieser Fakten erhält Brasilien vor dem Adveniat-Gottesdienst aus Deutschland sehr viel Lob, wird als modernes, fortschrittliches Boomland eingestuft. Auch der Regierungskurs wird ausdrücklich gewürdigt -was in kuriosem Gegensatz zu den Einschätzungen der brasilianischen Qualitätsmedien, der katholischen Kirche des größten katholischen Landes steht.
http://www.bpb.de/publikationen/JU16H0,0,Vom_Umgang_mit_der_Diktaturvergangenheit.html
Auch für Cachoeirinhas gilt – man sieht nur, was man weiß. Bei Favela-Besuchen, Gesprächen mit den Bewohnern erschließt sich nur ein Teil der komplexen, widersprüchlichen Slumrealität. Padre Aecio Cordeiro da Silva dagegen kennt sie genau – er lebt hier und ist einer von Kardinal Scherers engsten Mitarbeitern. „Ich höre oft auch aus Deutschland – wozu noch Hilfe, die vielen Adveniat-Spenden, wo sich doch in den acht Jahren der Lula-Regierung alles in Brasilien so toll verbessert hat, es dem Land und seinen Menschen so gut geht, den Armen endlich einmal rundherum geholfen wurde? Ich antworte dann, geht mit offenen Augen durch Sao Paulo, schaut in die Favelas, in die überfüllten Gefängnisse! Dann begreift ihr, daß Brasilien von echten, signifikanten Verbesserungen noch sehr weit entfernt ist!“
Laut Landesmedien werden die Ermittlungen geheim, unter Ausschluß der Öffentlichkeit geführt und sollen in einen vertraulichen UNO-Bericht einfließen. Brasilien solle Orientierung erhalten, wie der Staat die Folter bekämpfen könne. Die UNO-Ermittlungen betreffen offenbar auch Sao Paulos Todesschwadronen, die laut kirchlichen Menschenrechtsaktivisten ebenso aktiv wie in Rio de Janeiro oder anderen Landesteilen sind.
Todesschwadron „Highlanders“ in Sao Paulo:
„Folter ohne Ende“:
„Vom Umgang mit der Diktaturvergangenheit“:
http://www.bundestag.de/dasparlament/2010/12/Beilage/006.html
Die Städtepartnerschaft Kölns mit Rio de Janeiro, Stadt der Todesschwadronen – das Attentat auf die Richterin Patricia Acioli:
Hintergrundtext von 2010:
Brasiliens Massengräber
„Wenn die Toten da reingeschmissen werden, sind das Szenen wie in diesen Holocaustfilmen“, beklagen sich Anwohner von Massengräber-Friedhöfen der größten lateinamerikanischen Demokratie. In der Tat wird seit der Diktaturzeit vom Staat die Praxis beibehalten, nicht identifizierte, zu „Unbekannten“ erklärte Tote in Massengräbern zu verscharren. Die Kirche protestiert seit Jahrzehnten dagegen und sieht darin ein gravierendes ethisch-moralisches Problem, weil es in einem Land der Todesschwadronen damit auch sehr leicht sei, unerwünschte Personen verschwinden zu lassen.
„Ela foi executada com municao comprada para a defesa do povo, que defendia.“
In europäischen Analysen ist häufig von einer energischen Kriminalitätsbekämpfung im Vorfeld von Fußball-WM und olympischen Spielen die Rede – in Brasilien selbst wird dies wie üblich völlig anders gesehen.
Positioniert sich SPD-Oberbürgermeister Roters zu gravierenden Menschenrechtsverletzungen von Rio de Janeiro – oder nicht?http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/14/kolns-oberburgermeister-jurgen-rotersspd-weiter-warten-auf-positionierung-zu-gravierenden-menschenrechtsverletzungen-in-rio-de-janeiro-darunter-folter-todesschwadronen-banditendiktatur-etc-rote/
Ausriß.
Der Unterschied zwischen der katholischen Kirche Brasiliens und den Staats-und Regierungskirchen Deutschlands ist sehr groß.
Die Rio-Äußerung 2010 von Bundesaußenminister Guido Westerwelle(FDP), die wegen der grauenhaften Menschenrechtslage in Brasilien besonders aufhorchen ließ:”Erneut lobte Westerwelle in seiner Rede Brasilien als wichtigen “strategischen Partner” Deutschlands. Die Interessen reichten weit über Wirtschaftsinteressen hinaus. “Wir wissen, dass wir im Geiste sehr eng verbunden sind.” (Tagesspiegel) Außenminister Westerwelle traf diese Bewertung vor dem Hintergrund sehr genauer Kenntnis der gravierenden, von Staat und Regierung/Staats-und Regierungsangestellten begangenen Menschenrechtsverletzungen in Brasilien. Dies läßt wichtige Rückschlüsse auf aktuelle Politikziele in Deutschland zu.
http://www.focus.de/politik/ausland/frankreich-alte-wunden-brechen-auf_aid_187171.html
Libyen-Krieg, Berichte über Greueltaten der Regierungsgegner, willkürliche Erschießungen:
Bis die ganze Wahrheit über die Libyen-Intervention herauskommt, dürfte es wie im Falle von Vietnam, Irak oder Afghanistan dann möglicherweise wie im Falle des französischen Nordafrika-Krieges wieder Jahrzehnte dauern.
„Das Massaker von Paris 1961″ und die Medienberichterstattung:
http://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Paris_1961
„Die blutig verlaufene Massendemonstration wurde in den französischen Medien seinerzeit nahezu flächendeckend totgeschwiegen und erst mit großem zeitlichen Abstand zum Gegenstand einer öffentlichen Diskussion in Frankreich.“
Libyen wird im UNO-Ranking für menschliche Entwicklung in der Kategorie “High Human Development” geführt, liegt in der Statistik auf Platz 53, nur einen Platz hinter Uruguay.
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/10/20/libyen-intervention-gaddafi-offenbar-ermordet/
Laut Landesmedien wurde die Richterin, die gegen Todesschwadronen vorging, möglicherweise unter Mitwirkung von Polizisten ermordet. Der Fall zeige, was von der „Phantasie der befriedeten Stadt“ zu halten ist. Bei den sogenannten Befriedungsposten der Polizei in bestimmten Slums, den UPP, handele es sich eher um „Einheiten der Befriedungspropaganda“(Unidades de Propaganda Pacificadora). Gouverneur Cabral habe die Propagandaausgaben stark erhöht.
„Cabral é um tipo falastrao e marqueteiro“. (Folha de Sao Paulo)
In der Millionenstadt Sao Goncalo bei Rio existierten ebenfalls Todesschwadronen, hieß es in den Lokalmedien.
Todesschwadronen unter Lula-Rousseff, Ausriß.
Karikatur über Massaker in Rio de Janeiro – Ausriß.
Die Attentäter kamen mit zwei Autos und zwei Motorrädern.
Mindestens 87 brasilianische Richter werden derzeit mit Mord bedroht, hieß es offiziell.
Ein Mitarbeiter der Richterin war 2009 bei einem Attentat ums Leben gekommen:
Nicht zufällig viel Lob aus Mitteleuropa, darunter von zuständigen Parteifunktionären, an Brasilias Kurs. Neoliberale Herzenskälte allerorten.
Brasilien liegt bei Morden an Journalisten in Lateinamerika nach Mexiko auf dem zweiten Platz.
Lynchen in Rio:
Wie es hieß, werden bei etwa 50000 jährlichen Morden nur von 4000 die Täter ermittelt. Dies führt dazu, daß einem beträchtlichen Teil der Brasilianer Mörder persönlich bekannt sind – mit dem entsprechenden Einschüchterungseffekt, der Wirkung auf die persönlichen Menschenrechte besonders in Regionen mit nicht vorhandener staatlicher Präsenz, wie Slums.
Auch Morde an Obdachlosen, darunter durch lebendiges Verbrennen, aber auch Tötungen durch Scheiterhaufen werden gewöhnlich nicht aufgeklärt.
Deutscher Bundespräsident Christian Wulff trifft in Sao Paulo 2011 Menschenrechtspriester Julio Lancelotti, der u.a den Terror gegen Obdachlose sowie Massengräber anprangert.
http://das-blaettchen.de/2010/08/brasiliens-massengraeber-2172.html
http://das-blaettchen.de/2010/05/moradores-de-rua-1540.html
Kindersoldaten, die andere Kinder ermorden: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/22/brasiliens-kindersoldaten-junge-kinder-mit-waffen-die-einfach-anderre-kinder-erschossen-haben-die-sie-gerade-mal-schief-angeschaut-habenlesermail/
Kein IS-Terror – Medienfoto von Geköpften aus Brasilien – strategischer Partner der Merkel-Gabriel-Regierung. Ausriß.
Morde und Alltag der Brasilianer – Medienfotos: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/
http://www.bundestag.de/dasparlament/2010/12/Beilage/006.html
„Feel Brazil. Go Bayao!“: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/20/feel-brazil-go-bayao-deutsche-getrankefirma-veltins-wirbt-mit-brasilianischem-lebensstil-trotz-der-menschenrechts-und-sozialdaten-brasiliens/