Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Brasiliens Mensalao-Skandal, Politikexperte Marco Antonio Villa: „Wäre Brasilien ein seriöses Land, würde Ex-Präsident Lula vor Gericht gestellt.“ Warum Mitteleuropas Pseudo-Progressive Lula so mögen.

Dienstag, 24. Juli 2012 von Klaus Hart

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/07/24/brasiliens-megaskandal-um-abgeordneten-und-parteienkauf-unter-lula-start-des-gerichtsprozesses-am-2-august-lulas-arbeiterpartei-organisiert-kundgebungen-zugunsten-der-38-angeklagten-lula-und-der-d/

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Ausriß – Oberster Richter Joaquim Barbosa:”Dirceu kommandierte den Mensalao.”

Lula in Berlin:  http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/03/pressekonferenz-mit-lula-in-berlin-keine-einzige-frage-zu-gravierenden-von-amnesty-international-kritisierten-menschenrechtsverletzungen-wie-folter-scheiterhaufen-todesschwadronen-sklavenarbeit/

Leonardo Boff: “Lula machte die größte Revolution der sozialen Ökologie des Planeten, eine Revolution für die Bildung, ethische Politik.“

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/07/eu-lateinamerika-karibik-stiftung-startet-in-hamburg/ : 

“Wir teilen die Werte der individuellen Freiheit, der Herrschaft des Rechts und der Menschenrechte.”

Brasilien: “Lula für immer” – O Globo(Lula para sempre) Marco Antonio Villa, Historiker und Professor an der Bundesuniversität von Sao Carlos. **

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Marco Antonio Villa weist in seiner scharfsichtigen Analyse auf zahlreiche wichtige Aspekte der Biographie Lulas hin, erinnert auch an dessen Verhältnis zu dem Diktaturaktivisten Romeu Tuma, berüchtigter Chef der politischen Polizei(DOPS) von Sao Paulo, nach dem Militärregime einflußreicher Kongreßpolitiker und Freund des Präsidenten:”Er erklärte Romeu Tuma, Chef des DOPS, wo Hunderte von Brasilianern gefoltert und Dutzende ermordet wurden, zum Demokraten. Lula wurde 1980 eingesperrt, als es keine Folter mehr gab.” Lula sei privilegiert behandelt worden, nahm niemals zu den Folterungen   Stellung. Lula habe sogar Tumas Sohn zum nationalen Justiz-Sekretär ernannt,  hielt zudem eine starke Beziehung zum größten Symbol der politischen Rückständigkeit des Landes, zu José Sarney, dem früheren Chef der Diktatorenpartei ARENA und heutigen Senatspräsidenten.

Unter Lula-Nachfolgerin Dilma Rousseff gingen die Korruptionsskandale gleich in Serie weiter – Rousseff brach, was die Zahl der von ihr ausgewählten und unter dem Druck von Medien-Enthüllungen wieder entlassenenen Minister und anderen hohen Regierungsmitglieder alle Rekorde. Laut nationalen Politikexperten distanzierte sich Rousseff damit keineswegs von bisheringen Politik-Traditionen, sondern blieb diesen treu, ist zudem mit den wichtigsten Angeklagten des jetzigen Mensalao-Prozesses  eng befreundet, darunter dem Hauptangeklagten José Dirceu, nach wie vor Chefstratege der Arbeiterpartei PT. Daß Dirceu weiter PT-Chefstratege sein kann, weist auf den Fakt, daß es in der Arbeiterpartei nach der Enthüllung des Mensalao-Skandals keineswegs eine Säuberung gab.  Bände über den Rousseff-Kurs spricht auch der Skandal “Cachoeiragate”, der Fall des mit Regierungsaufträgen überhäuften Baukonzerns Delta. :  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/12/09/brasiliens-endlose-korruptionskrise-im-ersten-amtsjahr-von-staatschefin-dilma-rousseff-bemerkenswerte-mitarbeiterauswahl-nunmehr-rousseffs-minister-fur-entwicklung-industrie-und-ausenhandel-ferna/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/13/lulas-chef-fur-mafiabekampfung-ist-laut-landespresse-mit-chinesischem-mafiabos-befreundet-und-wird-auf-druck-der-offentlichkeit-beurlaubt/

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Dilma Rousseff feiert mit dem Ex-Chef der Diktatorenpartei ARENA, José Sarney, 2010 ihren Wahlsieg. Ausriß. Heute ist Sarney als starker Mann der größten Koalitionspartei PMDB der wichtigste politische Partner Rousseffs, zudem Chef des Kongreßsenats…

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Brasilien: „Lula für immer“ – O Globo(Lula para sempre) Marco Antonio Villa, Historiker und Professor an der Bundesuniversität von Sao Carlos.

Samstag, 05. Mai 2012 von Klaus Hart

Marco Antonio Villa weist in seiner scharfsichtigen Analyse auf zahlreiche wichtige Aspekte der Biographie Lulas hin, erinnert auch an dessen Verhältnis zu dem Diktaturaktivisten Romeu Tuma, berüchtigter Chef der politischen Polizei(DOPS) von Sao Paulo, nach dem Militärregime einflußreicher Kongreßpolitiker und Freund des Präsidenten:“Er erklärte Romeu Tuma, Chef des DOPS, wo Hunderte von Brasilianern gefoltert und Dutzende ermordet wurden, zum Demokraten. Lula wurde 1980 eingesperrt, als es keine Folter mehr gab.“ Lula sei privilegiert behandelt worden, nahm niemals zu den Folterungen   Stellung. Lula habe sogar Tumas Sohn zum nationalen Justiz-Sekretär ernannt,  hielt zudem eine starke Beziehung zum größten Symbol der politischen Rückständigkeit des Landes, zu José Sarney, dem früheren Chef der Diktatorenpartei ARENA und heutigen Senatspräsidenten.

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/13/lulas-chef-fur-mafiabekampfung-ist-laut-landespresse-mit-chinesischem-mafiabos-befreundet-und-wird-auf-druck-der-offentlichkeit-beurlaubt/

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Dilma Rousseff feiert mit dem Ex-Chef der Diktatorenpartei ARENA, José Sarney, 2010 ihren Wahlsieg. Ausriß. Heute ist Sarney als starker Mann der größten Koalitionspartei PMDB der wichtigste politische Partner Rousseffs, zudem Chef des Kongreßsenats…

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/26/fernando-gabeira-ist-eine-kanaille-ein-opportunist-menschenrechtsaktivist-ivan-seixas-reagiert-auf-haltung-des-grunen-politikers-zu-diktaturaktivist-romeu-tuma-gabeira-erweist-seinem-land-de/

http://www.marcovilla.com.br/

 http://www.hart-brasilientexte.de/2012/05/02/brasilien-der-gefolterte-und-die-unter-lula-rousseff-fortdauernde-straffreiheit-fur-folterer-und-andere-diktaturverbrecher-wer-damals-mit-dem-militarregime-eng-kooperierte/

Luiz Inácio Lula da Silva não é um homem de palavra. Proclamou diversas vezes que, ao terminar o seu mandato presidencial, iria se recolher à vida privada e se afastar da política. Mentiu. Foi mais uma manobra astuta, entre tantas que realizou, desde 1972, quando chegou à diretoria do sindicato de São Bernardo, indicado pelo irmão, para ser uma espécie de porta-voz do Partidão (depois de eleito, esqueceu do acordo).

A permanente ação política do ex-presidente é um mau exemplo para o país. Não houve nenhuma acusação de corrupção no governo Dilma sem que ele apoiasse enfaticamente o acusado. Lula pressionou o governo para não „aceitar as pressões da mídia“. Apresentou a sua gestão como exemplo, ou seja, nunca apurou nenhuma denúncia, mesmo em casos com abundantes provas de mau uso dos recursos públicos. Contudo, seus conselhos não foram obedecidos.

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Brasiliens von den Eliten organisierter Militärputsch am 31. März 1964, die Resultate, Folgen, Konsequenzen, Kontinuitäten…Brasiliens Historiker Marco Antonio Villa. Willy Brandt und Brasilien.

Samstag, 31. März 2012 von Klaus Hart

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/03/28/brasilianische-militars-feiern-erneut-jahrestag-des-militarputschs-vom-31-marz-1964-auch-unter-rousseff-regierung-noch-keine-wahrheitskommission-zwecks-vergangenheitsbewaltigung-berufen-laut-landes/

Lula war Informant der Diktatur-Geheimpolizei Dops, laut neuem Buch:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/02/12/brasilien-die-folterdiktatur-lula-und-die-arbeiterpartei-pt-rufmord-ein-kapitalverbrechen-buch557-seiten-mit-schweren-vorwurfen-gegen-lula-macht-schlagzeilen/

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“Wo sind unsere Toten?”

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1969 – Jahr der Unterzeichnung des Kulturabkommens sowie des Wissenschafts-und Technologieabkommens mit der Folterdiktatur Brasiliens. Willy-Brandt-Forum Berlin, Unter den Linden, 2012.

“Wir wollen mehr Demokratie wagen”:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/22/mehr-demokratie-wagen-willy-brandt-1969-jahr-in-dem-er-in-bonn-vertrage-mit-der-brasilianischen-folterdiktatur-unterzeichnete/

Willy Brandt und sein Diktatur-Amtskollege José Magalhaes Pinto:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/19/brasiliens-folter-diktatur1964-1985-mit-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-bilaterale-vertrage-unterzeichnet-das-massaker-an-stahlarbeitern-unter-gouverneur-jose-magalhaes-pinto/

Bonns Haltung zu Brasiliens Diktaturgenerälen nach dem Militärputsch von 1964:

Laut Geschichtsdaten erfolgte der erste Besuch eines deutschen Bundespräsidenten mit Heinrich Lübke kurz nach dem Militärputsch vom 31. März 1964, vom 7. bis 14. Mai des betreffenden Jahres. Es war der erste offizielle Besuch eines ausländischen Staatschefs nach dem Militärputsch. Zum Lübke-Besuch wurde auch eine deutsche Sonderbriefmarke herausgegeben. 

Deutscher Bundespräsident Heinrich Lübke, erster hochrangiger ausländischer Besucher der Folterdiktatur 1964: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/01/brasilien-2014-tropenland-begeht-50-jahrestag-des-militarputsches-von-1964-wie-ihn-die-usa-unterstutzten-westdeutscher-bundesprasident-heinrich-lubke-als-erster-hochrangiger-besucher-der-putschgen/

Für das Folterregime hatte die politisch-wirtschaftliche Unterstützung durch eine führende Wirtschaftsnation wie Westdeutschland sehr große Bedeutung.

Lübke im Nazi-Machtzentrum:  http://www.zeit.de/2007/30/Heinrich-Luebke/komplettansicht

Der Jägerstab und der aus ihm im August 1944 hervorgegangene Rüstungsstab waren die wichtigsten Schaltstellen der Rüstungsproduktion im »totalen Krieg«. Damit befand sich Lübke nun in einem Machtzentrum des NS-Staates. Eines der Hauptthemen, das dort regelmäßig besprochen wurde, war die Forderung nach Zwangsarbeitern und KZ-Häftlingen, um sie in die Stollenprojekte »hineinzupumpen«, wie SS-Bauchef Hans Kammler im Mai 1944 in einer Jägerstabsrunde die Deportation dieser Menschen, darunter Zehntausender ungarischer Juden, auf die Untertagebaustellen nannte.

Außer der Aufgabe in Peenemünde übernahmen Lübke und seine Leute auch die Bauleitung für ein Industrieverlagerungsvorhaben in den stillgelegten Kalischächten von Plömnitz bei Bernburg im heutigen Sachsen-Anhalt. Unter dem Decknamen »Leopard« wurden hier bis zu 2000 Häftlinge aus einem Außenlager des KZ Buchenwald zu auszehrenden Betonierungs- und Transportarbeiten gezwungen. Ein Teil der Häftlinge war monatelang in einem Schacht in 420 Meter Tiefe untergebracht, etliche kamen darin um…

Laut Nationaler Wahrheitskommission waren bereits im Putschjahr 1964 über 50000 Menschen verhaftet worden.  Wie die Wahrheitskommission weiter mittteilte, wurden die Regimegegner in Fußballstadion und Schiffen gefangen gehalten. Zu den Stadien zählte das Fußballstadion “Caio Martins” in Rio de Janeiro. Schon im Putschjahr 1964 sei vom Militärregime die Folter eingeführt worden – dazu Mord, Verschwindenlassen und Entführung.

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/07/14/brasiliens-nazistisch-antisemitisch-orientierte-militardiktatur-lieferte-waffen-fur-repression-in-chile-laut-jetzt-veroffentlichten-geheimdokumenten-abkommen-von-diktator-medici-mit-pinochet-geschlo/

1969 schloß Bonn mit dem Militärregime laut Jahreschronik ein Kulturabkommen. 

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/03/29/brasiliens-demokratie-der-renommierte-historiker-marco-antonio-villabundesuniversitat-sao-carlos-zur-lage/

Brasiliens (Lateinamerikas?)genialster Karikaturist Angeli, von der größten Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo”, mit einer aktuellen Zeichnung zur “Vergangenheitsbewältigung” – aus der Serie “Bananenrepublik”.

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Ausriß März 2012.

“Boaventura hat Sehnsucht nach der Diktatur. Felinto betont, daß die Folter nötig war. Olinto meint, daß Einkerkerungen und Tötungen gerechtfertigt waren. Frota sagte, daß man in dieser Zeit gut lebte.”

Übereinstimmungen mit Einschätzungen von damals und heute in Brasilien lebenden Mitteleuropäern sind sicher reiner Zufall.  http://www.hart-brasilientexte.de/2010/04/19/gestapo-folter-unter-brasiliens-diktator-getulio-vargas-trager-des-bundesverdienstkreuzes-der-fall-des-deutschen-harry-berger/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/10/03/jeden-tag-gibt-es-folter-in-brasilien-bischofliche-gefangnispastoral-bekraftigt-einschatzung-des-anti-folter-experten-aldo-zaidanmenschenrechtsministerium-wahrend-carandiru-gedenkgottesdienst/

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Dilma Rousseff feiert mit dem Ex-Chef der Diktatorenpartei ARENA, José Sarney, 2010 ihren Wahlsieg. Ausriß. Heute ist Sarney als starker Mann der größten Koalitionspartei PMDB der wichtigste politische Partner Rousseffs, zudem Chef des Kongreßsenats…

Vom Umgang mit der Diktaturvergangenheit:  http://www.bundestag.de/dasparlament/2010/12/Beilage/006.html

Das historische Foto: Friedensnobelpreisträger Barack Obama und Diktaturaktivist José Sarney, damaliger Chef der Folterdiktatorenpartei ARENA des Militärregimes(1964-1985) prosten sich in Brasilia 2011 zu. Chile, die USA und der Militärputsch von 1973. “Obama vermied Entschuldigung”, laut brasilianischen Medien. **

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Brasiliens Staatschefin Dilma Rousseff: „Ihr Ruf einer guten Administratorin ist nur Propaganda“, laut Marco Antonio Villa, renommierter Historiker der Bundesuniversität von Sao Carlos. „Demokratie noch längst nicht konsolidiert.“

Dienstag, 31. Januar 2012 von Klaus Hart

Professor Villa sagte gegenüber den Qualitätsmedien, die Idee, daß Rousseff eine gute Administratorin sei, lasse sich auf den niedrigen Grad politischen Bewußtseins der Bürger zurückführen. Rousseff stehe in permanentem Konflikt  mit ihrer eigenen Regierungsmannschaft, entlasse Mitarbeiter, ohne die Anzeigen gegen diese zu klären. Villa konstatierte eine Mischung aus schlechter Regierungsführung und hohem Ansehen bei Rousseff, weil Brasilien ein Land sei, das fern gängiger Maßstäbe liege. Die politische Mitwirkung der Bürger sei minimal, die Demokratie im Lande habe sich noch längst nicht konsolidiert.

 http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/25/stolz-ein-brasilianer-zu-sein-aufschrift-auf-der-arbeitskleidung-der-strasenkehrer-in-der-megacity-sao-paulo-anregung-fur-deutsche-stadtreinigungen/

Daß Rousseff eine gute Administratorin sei, zähle zu den Erfindungen der Arbeiterparteu PT. Als Beispiele einer konfusen  und uneffizienten Führung nannte der Historiker gestoppte bzw. stark abgebremste Projekte wie den Hochgeschwindigkeitszug zwischen Rio und Sao Paulo, den Bau von Kindergärten sowie Wohnungen für Ärmere. Auch bei der Idee, daß Rousseff mit Strenge vorgehe, handele es sich um pure Phantasie. Andernfalls hätte man entlassene Regierungsmitglieder bereits bestraft. Diese seien indessen bei der Ernennung von Nachfolgern auch noch gelobt worden.

„Para historiador, rigor da presidente é pura fantasia“(Estadao)

Professor Villa veröffentlicht kontinuierlich politische Analysen in Brasiliens Qualitätsmedien.

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/31/brasiliens-haufige-olforder-unfalle-staatskonzern-petrobras-raumt-neue-meervergiftung-ein/

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/30/brasilias-endlose-korruptionskrise-stadteminister-mario-negromonte-kurz-vor-entlassung-laut-landesmedien/

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/31/brasiliens-vale-ubelstes-unternehmen-der-welt-vier-todliche-unfalle-in-nickelmine-kanadas-machen-schlagzeilen/

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/31/boomland-brasilien-industrieproduktion-wuchs-2011-nur-um-03-prozent-laut-offiziellen-zahlen-boom-gemas-heutigen-mitteleuropaischen-kriterien/

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http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/30/welsozialforum-2012-intelligent-von-der-brasilianischen-rousseff-regierung-alibi-ngo-und-funktionarskadern-aus-politik-und-wirtschaft-auch-des-auslands-instrumentalisiert-weltsozialforum-grunder-o/

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/08/brasilianische-berufsgruppen-die-es-in-deutschland-nicht-gibt-mullsammler-catador-de-lixo/

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Brasilien: Der Mythos Lula und Adolf Hitler – Historiker Marco Antonio Villa analysiert in der „Folha de Sao Paulo“. Wikileaks. Deutscher Regierungssender Deutsche Welle über Lula: „Geradlinigkeit und Verlässlichkeit“.

Montag, 21. Dezember 2009 von Klaus Hart

Villa über Lula: „Alles was er sagte, wurde als originell und weise angesehen. Wenn er sich sehr stark äußerte – wie in einem Interview von 1979, als er die `Entschlossenheit` Adolf Hitlers lobte – wurde ihm das verziehen.“

http://uolpolitica.blog.uol.com.br/arch2009-12-20_2009-12-26.html

Lula hatte als Gewerkschaftsführer 1979, während der Militärdiktatur,  offenbar zur Freude der alten und neuen Rechten erklärt: ”Hitler irrte zwar, hatte aber etwas, das ich an einem Manne bewundere – dieses Feuer, sich einzubringen, um etwas zu erreichen. Was ich bewundere, ist die Bereitschaft, die Kraft, die Hingabe.“

Zwar hielt sich mit Maria Rita Kehl ein hochrangiges Mitglied der brasilianischen Wahrheitskommission in Frankfurt zur Buchmesse 2013(Gastland Brasilien) auf – doch bezeichnenderweise kam die Unterstützung Bonns, Willy Brandts für die brasilianische Militärdiktatur nicht zur Sprache, auch nicht in den Medien.

Willy Brandt und sein Diktatur-Amtskollege José Magalhaes Pinto:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/19/brasiliens-folter-diktatur1964-1985-mit-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-bilaterale-vertrage-unterzeichnet-das-massaker-an-stahlarbeitern-unter-gouverneur-jose-magalhaes-pinto/

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Junge mit Hakenkreuz-Drachen in den 70er Jahren im Ibirapuera-Stadtpark von Sao Paulo.

Wikileaks: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/16/wikileaks-und-brasilien-der-interessante-fall-des-usa-hassers-und-strategieministers-samuel-pinheiro-guimaraes/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/22/fast-60-prozent-der-brasilianer-ab-15-sind-laut-pisa-kriterien-funktionelle-analphabeten-warnt-bildungsexperte-joao-batista-araujo-e-oliveira/

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    NEU: Fotoserie Gesichter Brasiliens

    Fotostrecken Wasserfälle Iguacu und Karneval 2008

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