Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Der neue Anti-Kindermord-Dokfilm aus Brasilien – anklicken. Zweifach preisgekrönt, Regisseurin Sandra Terena, Produktion durch ATINI(Hakani-Dokudrama) „Das Schweigen brechen“. „Ein Zwillingsbruder mit zehn Jahren lebendig verbrannt worden.“ Indios gegen Kindermord-Praktiken der eigenen Stämme. Kritik an weißen Anthropologen. „Was falsch ist, müssen wir Indianer korrigieren.“

Montag, 28. Dezember 2009 von Klaus Hart

Sandra Terena von Hakani-Dokudrama inspiriert, was in europäischen Medien scharf kritisiert wurde. Terenas Anti-Kindermord-Dokumentarfilm „Quebrando o Silencio“(Das Schweigen brechen) erhielt internationalen Preis in Curitiba. Jahrzehntelange Deutungs-und Interpretationshoheiten geknackt. Kulturrelativismus. Politisch korrekt verschwiegene Tötungsmethoden von brasilianischen Stämmen. Paramilitärische Indianermilizen. Mediensteuerung.

Montag, 28. Dezember 2009 von Klaus Hart

http://vozpelavida.blogspot.com/

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/932552/

Hakani-Dokudrama – kuriose Anschuldigungen: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/16/hakani-dokudrama-weiter-ein-hit-bei-indio-interessierten-kuriose-anschuldigungen-gestellte-szene/

„As vezes ouve se ao longe o choro abafado da crianca, abandonada para morrer na mata. O choro só cessa quando a crianca desfalece, ou quando é devorada para algum animal. Ou quando algum parente, irritado com a insistencia daquele choro, resolve silencia-lo com uma flecha ou um porrete.“

(Laut Zitat hört man teils von weitem noch das Weinen des Kindes, das im Wald zum Sterben zurückgelassen wurde. “Das Weinen hört nur auf, wenn das Kind stirbt oder wenn es durch irgendein Tier aufgefressen wird. Oder wenn ein Verwandter, irritiert von diesem fortdauernden Weinen, beschließt, es mit einem Pfeil oder einem Knüppel zum Verstummen zu bringen.)

Kindstötung „übliche Praxis“: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/28/anti-kindermord-dokfilm-von-sandra-terena-durch-katholische-universitat-von-parana-ausgezeichnet-sinneswandel-in-der-katholischen-kirche-beim-umgang-mit-dem-lange-tabuisierten-thema-stammes-kindermor/

„Leichtfertigkeit der Publik-Forum-Berichterstattung…heute sehr seltener Infantizid“: http://www.bischof-kraeutler.at/?Aktuelles:T%F6dliche_Br%E4uche

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/28/kindermord-bei-indiostammen-brasiliens-film-gegen-totung-von-zwillingen-drillingen-szenen-anklicken/

ARD-Weltspiegel zu Kindermord: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/18/brasilien-kindsmord-am-amazonas-ard-weltspiegel-berichtet-erstmals-uber-infantizid-bei-brasilianischen-indianerstammen/

Yanomami und Kindermord: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/05/yanomami-und-kindermord-infantizid-ist-wichtigste-todesursache-unter-den-yanomami/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/18/jeder-kindesmord-ist-einer-zuviel-und-darf-nicht-einfach-mit-achselzucken-hingenommen-werden-bischof-erwin-krautler-cimi-prasident-zu-kindermord-praktiken-bei-indianerstammen-brasiliens-ode/

Methoden der Kindstötung bei Indianerstämmen
Die renommierte Anthropologin Ligia Simonian von der Bundesuniversität in Belèm/Parà hat die Praxis der Kindstötung(Infantizid) bei machistischen brasilianischen Indianerstämmen seit langem intensiv untersucht und darüber immer wieder auch in Büchern entsprechende Feldstudien veröffentlicht.
Die Wissenschaftlerin nennt die verschiedensten gängigen Methoden der Tötung: So wird das betreffende Kind von der Mutter bei den Fußknöcheln gepackt und mit dem Kopf gegen einen Baumstamm geschlagen. Kinder werden zudem mit Pfeilen oder Wurfspießen ermordet; Babies erstickt oder irgendwo im Regenwald noch lebend zurückgelassen. Aus anderen Studien ist bekannt, daß Indianermütter die Kleinkinder lebendig begraben.

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Kindermord bei Indiostämmen Brasiliens – Dokumentarfilm von Sandra Terena gegen Tötung von Zwillingen, Drillingen. Szenen anklicken. Kindermordgegner Henrique Afonso jetzt Abgeordneter der Grünen. Kulturrelativismus, politische Korrektheit. Spielfilm „Birdwatchers“. Kindstötung „übliche Praxis“.

Montag, 28. Dezember 2009 von Klaus Hart

Video: http://www.correiobraziliense.com.br/app/noticia182/2009/10/08/brasil,i=147045/UMA+CHANCE+AS+CRIANCAS+INDIGENAS.shtml

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/932552/

„As vezes ouve se ao longe o choro abafado da crianca, abandonada para morrer na mata. O choro só cessa quando a crianca desfalece, ou quando é devorada para algum animal. Ou quando algum parente, irritado com a insistencia daquele choro, resolve silencia-lo com uma flecha ou um porrete.“

(Laut Zitat hört man teils von weitem noch das Weinen des Kindes, das im Wald zum Sterben zurückgelassen wurde. “Das Weinen hört nur auf, wenn das Kind stirbt oder wenn es durch irgendein Tier aufgefressen wird. Oder wenn ein Verwandter, irritiert von diesem fortdauernden Weinen, beschließt, es mit einem Pfeil oder einem Knüppel zum Verstummen zu bringen.)

Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Ethnologie:
http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/01/ludwig-maximilians-universitat-munchen-institut-fur-ethnologie-hauptseminar-indianische-realitaten-in-sudamerika-ethnographie-der-yanomami-kindstotung-frauenraub-auch-mit-massenvergewaltigunge/

“…diese Praxis bekanntzumachen, könnte den Stämmen sehr schaden…” Rita Segado.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/17/kindermord-bei-zwillingsgeburt-film-von-sandra-terena-uber-brasilianische-stammestradition-eines-der-beiden-babies-zu-toten/

“Schönheit und Fäulnis”. Neue Zürcher Zeitung/NZZ – Klaus Hart:https://www.nzz.ch/schoenheit_und_faeulnis-1.700750

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Schwester Amelia rettet im Indioreservat von Dourados mit dem jüdischen Arzt Zelick Trajber Indianerkinder, die u.a. durch Verhungernlassen getötet werden sollten.

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http://hakani.org/en/ – anklicken, eine eigene Meinung bilden.

Montag, 16. November 2009 von Klaus Hart

Brasilien: Hakani-Dokudrama – weiter ein Hit bei Indio-Interessierten. Kuriose Anschuldigungen: „Fälschung, gestellte Szene“. “ ”Hakani  has been well-received among indigenous communities, with over 60 tribes having already watched the film.“(Wikipedia) Kindermord-Methoden in Brasilien. Sandra Terena von Dokudrama inspiriert.

Montag, 16. November 2009 von Klaus Hart

Der dokumentarische Film „Hakani“ über das Problem der Kindstötung bei Indiostämmen Brasiliens  findet nach wie vor auch in den deutschsprachigen Ländern großes Interesse.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/11/tote-deine-kinder-erfulle-deine-pflicht-gegenuber-dem-stamm-dokudrama-uber-den-kindermord-bei-brasilianischen-indianerstammen-anklicken-herunterladen/

„As vezes ouve se ao longe o choro abafado da crianca, abandonada para morrer na mata. O choro só cessa quando a crianca desfalece, ou quando é devorada para algum animal. Ou quando algum parente, irritado com a insistencia daquele choro, resolve silencia-lo com uma flecha ou um porrete.“

(Laut Zitat hört man teils von weitem noch das Weinen des Kindes, das im Wald zum Sterben zurückgelassen wurde. “Das Weinen hört nur auf, wenn das Kind stirbt oder wenn es durch irgendein Tier aufgefressen wird. Oder wenn ein Verwandter, irritiert von diesem fortdauernden Weinen, beschließt, es mit einem Pfeil oder einem Knüppel zum Verstummen zu bringen.)

Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Ethnologie:
http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/01/ludwig-maximilians-universitat-munchen-institut-fur-ethnologie-hauptseminar-indianische-realitaten-in-sudamerika-ethnographie-der-yanomami-kindstotung-frauenraub-auch-mit-massenvergewaltigunge/

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/932552/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/18/brasilien-kindsmord-am-amazonas-ard-weltspiegel-berichtet-erstmals-uber-infantizid-bei-brasilianischen-indianerstammen/

Selbst der katholische Nachrichtendienst kath.net und das katholische Medienportal kathtube stellen den Film vor.

http://www.kath.net/detail.php?id=23027

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/03/hakani-suruwaha-und-der-kindermord-in-brasilien/

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/05/30/indianerstamm-in-brasilien-entdeckt-interessante-unterschiede-zwischen-brasilianischer-und-europaischer-berichterstattung/#more-605

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(Foto von Atini) Wann kommt endlich ein Spielfilm über Indiotraditionen – von Kannibalismus und Sklavenjagd über Pädophilie bis Kindstötung – heraus, nach Art der Spielfilme über historische Tatbestände in Europa und anderen Erdteilen?

Der Hakani-Film wird teilweise mit dem kuriosen Vorwurf kritisiert, man habe es mit einer Fälschung, einer gestellten Szene zu tun.  Schließlich hatten die Filmemacher klargestellt, daß  es sich natürlich nicht um dokumentarische Aufnahmen handele(was gegen jegliche Logik wäre), sondern um die filmische Nachzeichnung von Tatbeständen. Auch die Scheiterhaufen-Szene im Berlinale-Gewinner „Tropa de Elite“ war gestellt – also eine „Fälschung“? So wird von den Hakani-Filmemachern ausdrücklich betont, man habe sich bei den Szenen des lebendigen Begrabens cinematographischer Tricks aus Hollywood(cinematic tricks right out of Hollywood) bedient:

„The documentary film HAKANI was made in cooperation with ten different tribes.

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Katholischer Nachrichtendienst kath.net berichtet erstmals über Kindstötung: „Brasilien: Wenn Indianer Kinder töten.“ Deutsche Missionswerke geschockt. Tötungsmethoden. „Solche Kindstötung bei Indios ist ein Verbrechen.“(Richter)Katholisches Medienportal kathtube bietet erstmals das Hakani-Dokudrama an. Günter Nooke. Schamanen und ihre „Deutungen“.

Donnerstag, 28. Mai 2009 von Klaus Hart

kath.net: http://www.kath.net/detail.php?id=23027

Der katholische Nachrichtendienst kath.net hat unter der Überschrift“ Brasilien: Wenn Indianer Kinder töten“ berichtet, daß die Reaktionen südamerikanischer Völkerkundler auf eine rituelle Kindstötung in Brasilien deutsche Missionswerke geschockt hätten. „Mitarbeiter deutscher Missionswerke kennen keine Berichte über Begräbnisse lebender Kinder“, heißt es in dem Text weiter. Dies scheint unverständlich, da gerade die deutschen Missionswerke durch ihren kontuierlichen Kontakt zur brasilianischen Indianerrealität zu den besten Kennern der Kindermordpraktiken gehören dürften. Schließlich hat der bischöfliche Indianermissionsrat CIMI das beste Detailwissen über derartige Indianertraditionen – katholische Missionare haben wiederholt zu Kindstötungen Stellung genommen – auch gegenüber dieser Website. Das katholische Medienportal kathtube stellt jetzt sogar das Hakani-Dokudrama auf seine Website.

 http://www.kathtube.org/player.php?id=10315Â

http://www.idea.de/nc/nachrichten/artikel-drucken/archive/2009/mai/artikel/brasilien-wenn-indianer-kinder-toeten.html

Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Ethnologie:
http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/01/ludwig-maximilians-universitat-munchen-institut-fur-ethnologie-hauptseminar-indianische-realitaten-in-sudamerika-ethnographie-der-yanomami-kindstotung-frauenraub-auch-mit-massenvergewaltigunge/

Paramilitärische Indianer-Milizen: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/14/selten-hat-sich-eine-moderne-gesellschaft-schneller-und-radikaler-von-einem-mehrheitlich-akzeptierten-postulat-verabschiedet-als-die-deutschen-vom-schutz-der-natur-horst-stern-bereits-1996-manf/

Schamanen und ihre „Deutungen“: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/04/28/schamanendeutung-bei-den-yanomami-auch-ausloser-fur-morderische-konflikte-laut-studie-munchner-biennale-2010/

Weltspiegel: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/18/brasilien-kindsmord-am-amazonas-ard-weltspiegel-berichtet-erstmals-uber-infantizid-bei-brasilianischen-indianerstammen/

Deutscher Menschenrechtsbeauftragter Günter Nooke: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/31/deutscher-menschenrechtsbeauftragter-gunter-nooke-zu-kindstotung-verletzung-von-frauen-und-kinderrechten-bei-brasilianischen-indianerstammen/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/26/solche-kindstotung-bei-indios-ist-ein-verbrechen-professor-oswaldo-palotti-von-der-katholischen-universitat-sao-paulo-zudem-richter/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/03/hakani-suruwaha-und-der-kindermord-in-brasilien/

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Brasiliens Indianer. Hakani. Marcia Suzuki über Kindermord beim Stamm Suruwaha. YouTube, englischer Untertext. Movement against indigenous infanticide.

Montag, 25. Mai 2009 von Klaus Hart

http://www.youtube.com/watch?v=DXT45vzjXcA

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/03/hakani-suruwaha-und-der-kindermord-in-brasilien/

hakani1.JPG

Hakani – Foto Carmem Vaught.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/26/movement-against-indigenous-infanticide-open-letter/

http://massote.pro.br/2009/05/socorro-contra-o-infanticidio-na-amazonia-braulia-ribeiro/

Ronaldo Lidorio: „In Afrika praktizieren Hunderte von Ethnien die Kindstötung.“

“Brasilianischer Richter, Professor an Katholischer Universität: „Solche Kindstötung bei Indios ist ein Verbrechen””
Brasilianische Rechtsexperten wie der Richter Oswaldo Palotti aus Sao Paulo nannten gegenüber der Presse solchen Mord an Indianerkindern ein Verbrechen. Palotti, der auf die akkulturierten Indios in Städten des wirtschaftlich recht hochentwickelten Teilstaates Sao Paulo wie Ubatuba weist, ist zudem Professor für Strafrecht an der angesehenen Katholischen Universität von Sao Paulo. „Gemäß präziser Gesetzesauslegung kann eine Indianerin, die ihr Kind nach der Geburt tötet, wegen Mordes verurteilt werden “ und nicht wegen Infantizid. Denn das brasilianische Strafrecht definiert als Infantizid eine Tat, die aus einer starken psychischen Erschütterung der Mutter resultiert. Wenn die Tötung indessen aus Fragen der Ehre, der Armut oder aus kulturellen Gründen erfolgte, die Mutter indessen psychisch gesund ist, handelt es sich klar um Mord. Die Strafe beträgt sechs bis zwanzig Jahre Gefängnis. Beim Infantizid ist sie weit geringer, liegt zwischen zwei und sechs Jahren. In einigen Gemeinschaften Amazoniens kann der Indianer derart außerhalb unserer Gesellschaft stehen, daß das Gesetz ihm keine kriminelle Absicht unterstellt. Aber das gilt nicht für eine Indianerin, die etwa in Ubatuba lebt, Hering-T-Shirts und Speedo-Shorts trägt, an der Straße Bogenpfeile verkauft. Sie ist unseren gesellschaftlichen Regeln angepaßt “ und dann handelt es sich ohne Zweifel um Mord.”

Film Birdwatchers: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/04/30/birdwatchers-gedreht-in-dourados-brasilien-das-umfeld-des-italienisch-brasilianischen-streifens-politisch-korrekte-vereinfachungen/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/04/07/unsagliche-folterpraxis-in-brasilien-gunter-nooke-menschenrechtsbeauftragter-der-deutschen-bundesregierung-kritisiert-in-brasilien-folter-und-andere-menschenrechtsverletzungen-druck-ist-noti/

“Wir lernen von anderen und besonders gerne von Brasilien.” Merkels Bundesaußenminister Guido Westerwelle/FDP

Yanomami-Traditionen, Time-Life-Buch “Der Amazonas”:

Yanomamibuchzitat1

Behinderte Kinder werden getötet, die eigene Frau wird dem Gast zum Geschlechtsverkehr angeboten. Auch die lukrative Indianer-Industrie Deutschlands legt großen Wert darauf, solche wichtigen Details indianischen Lebens, indianischer Wertvorstellungen zu verheimlichen, zu vertuschen, zu unterschlagen. “…und der Gastgeber – nun, er bietet ihm seine Frau an. Eine Form von Gastfreundschaft…Natürlich ist die Frau nicht immer einverstanden, und dann gibt es Ärger”.

Yanomamibuchzitat2

Ausriß: “Häufig werden Frauen aus anderen Stämmen geraubt. Einige von ihnen werden die Ehefrauen der Männer, die sie geraubt haben. Sie können sich glücklich preisen, denn nicht wenige ihrer Leidensgenossinnen erwartet ein anderes Schicksal – das von Prostituierten in dem neuen Verband. Diese Frauen haben kaum den Rang von menschlichen Wesen…”

„Der kleine Amalé war Sohn einer alleinstehenden Mutter und wäre lebendig begraben worden, wenn ihn nicht die Indianerin Kamiru adoptiert hätte.“ Zeitung „Correio Brasiliense“ über Kindstötung. Hakani

Montag, 25. Mai 2009 von Klaus Hart

Texte über Kindermord:

´Luta contra o infanticídio

Os índios estudantes do DF têm em comum o fato de estarem ligados à Atini – Voz pela Vida, uma ONG que luta contra a prática de infanticídio nas aldeias. Criada em 2006 pelos missionários evangélicos Márcia e Edson Suzuki, a Atini presta apoio aos índios que querem ir contra às tradições de controle populacional de suas tribos.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/26/movement-against-indigenous-infanticide-open-letter/ (more…)

Hakani. „Eingeborenenrecht“ Kindermord: Kuriose Auslandsdebatte um Dokudrama, das über Kindstötung bei brasilianischen Indianerstämmen berichtet. In Debatte viele Fakten unterschlagen. Bischof Erwin Kräutler: „Jeder Kindesmord ist einer zuviel.“

Samstag, 23. Mai 2009 von Klaus Hart

http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/amerika/Video-entfacht-Debatte-ueber-Kindstoetung-bei-brasilianischen-Ritualen/story/19385700

Von verschiedener Seite wird in dieser Debatte betont, Kindstötung sei bei den brasilianischen Stämmen sehr selten. Indessen berichten u.a. Mediziner  von hohen Tötungsraten. So wurden bislang von keiner Seite u.a. die  veröffentlichten Daten des für die Gesundheitsbetreuung im Yanomami-Stammesgebiet zuständigen Mediziners Marcos Pelegrini angezweifelt bzw. widerlegt.  Danach wurden allein  2004  mindestens 98 Yanomami-Kinder von den eigenen Müttern per Infantizid umgebracht. Dies weist auf eine bemerkenswerte Sichtweise in dieser Debatte: Während es um vergleichsweise wenige Kindermorde in Ländern wie Deutschland berechtigterweise enormes öffentliches Aufsehen gab, werden bei einem Stamm wie die Yanomami, der in Brasilien nur etwa 15000 Mitglieder zählt, die Ermordung von mindestens 98 Kindern in nur einem Jahr gemäß dieser Logik als sehr wenig betrachtet. Man müßte sich nur einmal die öffentlichen Reaktionen vorstellen, wenn beispielsweise in einer deutschen, österreichischen oder schweizerischen Stadt mit etwa 15000 Einwohnern 2004 rund 100 Kinder ermordet worden wären. Eine Welt?

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/05/26/alle-11-minuten-ein-mord-alle-15-minuten-ein-todlicher-verkehrsunfall-alle-65-minuten-ein-selbstmord-wir-sind-eine-extrem-gewalttatige-gesellschaft-brasiliens-parlamentsprasident-arlindo-china/

Yanomami-Traditionen, Time-Life-Buch “Der Amazonas”:

Yanomamibuchzitat1

Behinderte Kinder werden getötet, die eigene Frau wird dem Gast zum Geschlechtsverkehr angeboten. Auch die lukrative Indianer-Industrie Deutschlands legt großen Wert darauf, solche wichtigen Details indianischen Lebens, indianischer Wertvorstellungen zu verheimlichen, zu vertuschen, zu unterschlagen. “…und der Gastgeber – nun, er bietet ihm seine Frau an. Eine Form von Gastfreundschaft…Natürlich ist die Frau nicht immer einverstanden, und dann gibt es Ärger”.

Yanomamibuchzitat2

Ausriß: “Häufig werden Frauen aus anderen Stämmen geraubt. Einige von ihnen werden die Ehefrauen der Männer, die sie geraubt haben. Sie können sich glücklich preisen, denn nicht wenige ihrer Leidensgenossinnen erwartet ein anderes Schicksal – das von Prostituierten in dem neuen Verband. Diese Frauen haben kaum den Rang von menschlichen Wesen…”

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Hakani – „Simbolo da luta antiinfanticidio“. Kindermord in Brasilien.

Freitag, 08. Mai 2009 von Klaus Hart

    NEU: Fotoserie Gesichter Brasiliens

    Fotostrecken Wasserfälle Iguacu und Karneval 2008

    23' K23

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