Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Indianer in Brasilien, Hintergrundfakten, Analysen: Yanomami und Kindermord: „Infantizid ist wichtigste Todesursache unter den Yanomami.“ In Deutschland gilt Rüdiger Nehberg als Yanomami-Kenner. Leonardo Boff. Bischof Erwin Kräutler, CIMI-Präsident. Euthanasie.

Infantici­dio é a maior causa de morte entre os yanomami

Folha de Boa Vista
A populaçáo yanomami “ que ocupa parte dos estados de Roraima e do Amazonas “ só náo é maior por causa do infanticídio, a grande causa da mortalidade infantil nesse grupo de indígenas. No entanto, mesmo com um coeficiente alto, de 89,9 mortes para cada mil nascidos vivos, o número de indivíduos vem crescendo paulatinamente.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/03/hakani-suruwaha-und-der-kindermord-in-brasilien/

Der Deutsche Rüdiger Nehberg, Träger des Bundesverdienstkreuzes, hat Bücher über die Yanomami veröffentlicht. Einfach mal nachschauen, was dort über den Kindermord steht.

Menschenrechtsbeauftragter Günter Nooke: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/31/deutscher-menschenrechtsbeauftragter-gunter-nooke-zu-kindstotung-verletzung-von-frauen-und-kinderrechten-bei-brasilianischen-indianerstammen/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/11/tote-deine-kinder-erfulle-deine-pflicht-gegenuber-dem-stamm-dokudrama-uber-den-kindermord-bei-brasilianischen-indianerstammen-anklicken-herunterladen/

Info über Kindermord sicher nur rein zufällig vergessen: http://de.wikipedia.org/wiki/Yanomami

„As vezes ouve se ao longe o choro abafado da crianca, abandonada para morrer na mata. O choro só cessa quando a crianca desfalece, ou quando é devorada para algum animal. Ou quando algum parente, irritado com a insistencia daquele choro, resolve silencia-lo com uma flecha ou um porrete.“

(Laut Zitat hört man teils von weitem noch das Weinen des Kindes, das im Wald zum Sterben zurückgelassen wurde. “Das Weinen hört nur auf, wenn das Kind stirbt oder wenn es durch irgendein Tier aufgefressen wird. Oder wenn ein Verwandter, irritiert von diesem fortdauernden Weinen, beschließt, es mit einem Pfeil oder einem Knüppel zum Verstummen zu bringen.)

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/03/15/indianer-euthanasie-und-verhalten-gegenuber-unfallgeschadigten/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/06/bei-den-yanomami-wird-abtreibung-in-traumatischer-form-realisiert-mit-einem-stein-oder-einem-stuck-holz-wird-auf-den-bauch-geschlagen-bis-dadurch-blutungen-und-die-abtreibung-ausgelost-werden/

Bischof Erwin Kräutler, CIMI-Präsident: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/18/jeder-kindesmord-ist-einer-zuviel-und-darf-nicht-einfach-mit-achselzucken-hingenommen-werden-bischof-erwin-krautler-cimi-prasident-zu-kindermord-praktiken-bei-indianerstammen-brasiliens-ode/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/02/26/kannibalismus-fall-in-amazonien4-die-sicht-von-jan-und-alex-aus-deutschland-die-ihr-fsj-in-der-region-von-envira-machen/

Yanomami-Traditionen, Time-Life-Buch “Der Amazonas”:

Yanomamibuchzitat1

Behinderte Kinder werden getötet, die eigene Frau wird dem Gast zum Geschlechtsverkehr angeboten. Auch die lukrative Indianer-Industrie Deutschlands legt großen Wert darauf, solche wichtigen Details indianischen Lebens, indianischer Wertvorstellungen zu verheimlichen, zu vertuschen, zu unterschlagen. “…und der Gastgeber – nun, er bietet ihm seine Frau an. Eine Form von Gastfreundschaft…Natürlich ist die Frau nicht immer einverstanden, und dann gibt es Ärger”.

Yanomamibuchzitat2

Ausriß: “Häufig werden Frauen aus anderen Stämmen geraubt. Einige von ihnen werden die Ehefrauen der Männer, die sie geraubt haben. Sie können sich glücklich preisen, denn nicht wenige ihrer Leidensgenossinnen erwartet ein anderes Schicksal – das von Prostituierten in dem neuen Verband. Diese Frauen haben kaum den Rang von menschlichen Wesen…”

Indianer in Brasilien – Hintergrundtexte:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/25/indianer-lateinamerikas-moegen-politisch-unkorrekt-coca-cola-diabetes-rate-etc-entsprechend-hoch/

Waia3

Indianer in Amapá.

Em 2003, a Fundaçáo Nacional de Saúde (Funasa) registrou 8.830 yanomami em território roraimense e 5.214 no Amazonas. No ano passado, foram 9.054 aqui e 5.951 no Estado vizinho. Já este ano, os dados apontam para a existência de 9.501 índios em Roraima e 6.165 no Amazonas.Segundo o chefe substituto do Distrito Sanitário Especial Indígena Yanomami (DSEI-Y), José Gilvan Oliveira de Moura, de cinco anos para cá, a mortalidade infantil caiu bastante, assim como os conflitos entre as comunidades rivais e isso está refletindo numa maior densidade demográfica. Em 2001, o coeficiente era de 88 e hoje está em 46,3. A média brasileira entre os náo índios é de 27,5 para cada mil nascidos vivos.Esse número, no entanto, aumenta significativamente com a inclusáo do infanticídio na contagem. A análise dos gráficos montados pelo setor de estatística do DSEI-Y mostra que mais crianças estáo sendo vítimas de suas próprias máes. Em 2001 a mortalidade infantil geral era de 100,8 e hoje é de 136,2.Aos nossos olhos, tirar a vida de um recém-nascido é uma barbaridade, mas o infanticídio náo deve ser compreendido dessa forma, pois representa um dos costumes seculares dos yanomami. É livre para a mulher a escolha de matar ou deixar viver a criança. Ninguém na aldeia interfere nesse processo. As razões sáo as mais diversas. Se nascem gêmeos, um deles náo sobreviverá. Portadores de deficiência ou bebê com o sexo indesejado também podem ser vítimas. (Loide Gomes)

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/10/18/kannibalismus-in-brasilien-nachrichtenmagazin-epoca/

Leonardo Boff über die Indianer: ”Und ich habe sie immer bewundert, sie sind unsere großen Meister im Hinblick auf die Haltung gegenüber der Natur. Die sind technologisch gesehen rückständig, aber zivilisatorisch, sie sind vorwärts, sie sind reicher als wir. Wenn wir lernen wollen, was wir für eine Beziehung mit der Natur eingehen sollen, die Beziehung zwischen dem Alter und den Kindern, den Erwachsenen und alten Leuten, die Beziehung zwischen Arbeit und Freizeit, die Beziehung zwischen Leben und Tod, dann müssen wir die Indianer hören. Die haben eine große Weisheit und vieles haben sie uns zu sagen.

Deutscher Forscher C.F. von Martius – Indianer und Sexualität:

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“daß sie selbst, bei Abnahme ihrer körperlichen Reize, dem Gemahle jüngere Weiber zuführt.”

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“…der Gatte die Gattin gegen Lohn prostituirt, oder auf eine gewisse Zeit einem anderen Manne überlässt.”

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“…Laster, die Leibesfrucht zu tödten.”

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“Der brasilianische Ureinwohner verkauft bisweilen seine Kinder…”

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 ”Bei den alten Tupis ward bisweilen ein Kranker, an dessen Aufkommen der Pajé zweifelte, auf dessen Radt todtgeschlagen und – gefressen.”

“…das Institut der Blutrache…” 

Menschenrechte unter Lula: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/12/06/menschenrechtstribunal-in-sao-paulo-verurteilt-brasilianischen-staat-wegen-folter-gefangnis-horror-kriminalisierung-von-armen-und-sozialbewegungen-sowie-wegen-bruchs-internationaler-menschenrechtsab/ http://www.hart-brasilientexte.de/2008/12/06/demo-mit-zerstuckeltem-haftling-in-vitoria-extremsituationen-extremreaktionen-maria-nacort-eine-couragierte-menschenrechtsaktivistin-appelliert-an-amnesty-international-und-uno/

Dieser Beitrag wurde am Donnerstag, 05. März 2009 um 16:21 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Kultur, Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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