Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

„Die Populationen der Schmetterlinge sind seit 1990 in Europa, Deutschland und in Sachsen stark zurückgegangen. Die Verluste liegen zwischen 30 bis 50 Prozent.“ Offizielle Information über die konsequente Verletzung des Bundesnaturschutzgesetzes – verantwortliche Umweltverbrecher nach wie vor straffrei. Ziele und Resultate des Politikwechsels seit 1990 in ostdeutschen Bundesländern wie Sachsen im inzwischen weitgehend abgeschafften Naturschutz. Katzen und gezielte Vogelvernichtung…

Freitag, 22. Mai 2015 von Klaus Hart

Enorme Insektenvernichtung nach dem Politikwechsel von 1990 in Ostdeutschland – verheerend u.a. für Tierarten, die sich von Insekten ernähren:http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/06/naturschutzreport-fledermause-in-thuringen-erschienen-fledermausforscher-wolfgang-sauerbier/

Bienenkäfer2

Bienenkäfer in Oldisleben/Thüringen 2020. Warum es in Deutschland immer mehr Windkraftwerke, aber immer weniger Bienenkäfer gibt.

Windkraftwerke, so die Naturexperten, erzeugten Wärme, was massenhaft Insekten anlocke, die dann vernichtet würden. Nicht zufällig sei in durch Windkraftwerke zerstörten Landschaften eine starke Abnahme der Insektenpopulationen bemerkbar.  

„Denn gerade die Spezialisten unter den Faltern entwickeln sich oft nur an einer einzigen Pflanzenart, an denen die Raupen fressen, bevor sie sich verpuppen und das adulte Stadium erreichen. Doch viele solche Pflanzen sind immer schwerer zu finden. Der Hauptgrund ist nach Einschätzung aller Experten eindeutig die intensive Landwirtschaft…“Die Stickstoffverbindungen dünsten in die Luft aus und verteilen sich um die Felder. Damit wird die Umgebung noch in etlichen Kilometern Entfernung mitgedüngt.“…Neben dem Dünger setzten Faltern auch die auf den Feldern eingesetzten Pestizide zu, die sich zunehmend in der in der Umwelt anreicherten…Zu denken gibt besonders, daß auch geschützte Bereiche den Tieren keine sichere Zuflucht vor den durch die Luft verbreiteten Düngestoffen und Insektiziden bieten…Wir können die Artenvielfalt nicht einmal mehr in den Schutzgebieten erhalten…Luftstickstoff und Pestizide machen an den Grenzen der Schutzgebiete nicht halt…“ Thüringer Allgemeine, 8.8. 2016

„Windräder – ja, bitte“ – Grüne Thüringen…

„Feldmausplage“ 2020: In den vielen Medienberichten fehlt immer dasselbe – der Hinweis auf bestimmte Greifvogelarten wie der Mäusebussard und Falken, die auf Feldmäuse spezialisiert sind, ist offenbar verboten. Zu DDR-Zeiten waren diese Greifvögel häufig und entsprechend wichtig bei der Mäusebekämpfung – heute sind solche Greifvögel selten, wurden vor allem ein Opfer der Windkraftwerke. Das darf natürlich auf keinen Fall ins öffentliche Bewußtsein dringen, kommentieren kritische Mediennutzer.

Professionelle Schmetterlings-und Wildblumenbekämpfung im Sommer 2020 in Thüringen – vorbildlich und perfekt.(Vorher – nachher):

Schmetterlingshäckseln2

Professionelle Insektenhäcksler wissen genau, wo u.a. Schmetterlinge ihre letzten Rückzugs-und Vermehrungsorte haben – und bekämpfen dort ganz gezielt.

Schmetterlingshäckseln4

 

Schmetterlingshäckseln6

Saubere, perfekte Arbeit – wie vom Auftraggeber gefordert. Gutes Honorar für nachhaltige Bekämpfung – die Erfolge sieht man auch 2020 überall in Thüringer Dörfern. Endlich viel weniger Schmetterlinge und andere Insekten als zu DDR-Zeiten. Grüne Umweltpolitik vom Feinsten:

Schmetterlingshäckseln7

 

Die nach 1990 auch in Ostdeutschland massiv verwendeten Sprühgifte der Agroindustrie werden u.a. durch den Wind auch in die Dörfer geweht, haben dort die entsprechenden gravierenden Wirkungen auf die Gesundheit der Menschen, erhöhen u.a. die Allergierate, führen zu vielen Krankheiten.

Anti-Umwelt-Partei “DIE GRÜNEN” – erfolglose Spitzenleute müssen 2018 gehen…(Peter, Özdemir…):http://www.hart-brasilientexte.de/2018/01/08/anti-umwelt-partei-die-gruenen-erfolglose-spitzenleute-muessen-2018-gehen/

Was sogenannte Öko-Parteien bewirken – die tatsächlichen Ziele der “Umweltpolitik” von CDUSPDGrünenLinken, Beispiel Artenvernichtung.

Laut westdeutscher “Thüringer Allgemeine”(Funke-Medienkonzern Essen) leben Ostdeutsche, darunter Thüringer, heute in einer “intakten Umwelt”. Das Blatt verschweigt die brutale Natur-und Umweltvernichtung nach dem Anschluß von 1990:”Bei allen Sorgen geht es den meisten Menschen heute gut. Sie haben Arbeit, leben in sanierten Wohnungen und in einer intakten Umwelt.” TA, 1. Juli 2015

Deutsche Anti-Windkraft-Partei “Freier Horizont”:http://partei.freier-horizont.de/


Bienenvernichtung – bewußt gefördert – Deutschlands Bienen-und Schmetterlingskiller nach wie vor nicht hinter Schloß und Riegel, trotz Bundesnaturschutzgesetz. Wer deckt Deutschlands führende Umweltverbrecher, verhindert „von oben“ die Anwendung entsprechender Schutzgesetze? Wir wissen es alle.: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/29/bienensterben-bewust-gefordert-lacherlich-spate-alibi-eu-erklarung-zur-lage-keinerlei-bestrafung-haftbarmachung-der-jedermann-bekannten-politisch-verantwortlichen/

“KATRIN GÖRING-ECKARDT

Social-Media-Spott für
die Bienen-Kümmerin

»Jede Biene soll wissen: Wir werden uns für sie einsetzen”. BILD 2017

Jedermann bekannte politisch-wirtschaftlich Verantwortliche weiter auf freiem Fuß  – Bundesnaturschutzgesetz außer Kraft gesetzt. Die Ziele des Anschlusses von 1990, u.a. von “Bürgerrechtlern” der Öffentlichkeit bewußt verschwiegen, wie die Resultate, die Faktenlage zeigen:

Insektensterben

27.11.2017Auf dem INSEKTEN SACHSEN-Workshop am 4. November 2017 in Dresden haben die Teilnehmer intensiv über den Rückgang der Insekten in Sachsen diskutiert und beschlossen, sich mit einem Offenen Brief an die sächsische Öffentlichkeit zu wenden. 
Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass unser traditionelles Bemühen um die biologische Vielfalt nicht ausreicht, diese nachhaltig zu bewahren. Deshalb zeigen wir für einige der bekannten Ursachen Handlungsoptionen auf, die unterschiedliche Akteure in unserer Gesellschaft umsetzen können. (mn)Offener Brief Insektensterben.pdfDer Offene Brief ist auch als Sonderausgabe des NABU-Infobriefes erschienen:
NABU-Infobrief 163.pdf

http://www.insekten-sachsen.de/

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2017/08/08/schwalbenschwanz-raupe-auf-dill-2017-in-oldislebenthueringen/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/23/das-altbekannte-bienenkiller-pestizid-welche-politisch-verantwortlichen-liesen-zu-das-es-soviele-nutzinsekten-vernichtete-greenpeace-mitteilung-auch-sog-umweltverbande-alibi-ngo-wusten-bestens/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/01/31/bienen-schadliche-insektizide-viele-jahre-von-den-giftkonzernen-und-ihren-marketing-handlangern-bestritten-nun-ist-es-fakt-bisher-keinerlei-schadenersatzforderungen/

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/03/bienensterben-bewust-von-agrargift-mafia-in-kauf-genommen-uralt-beobachtungen-der-naturfreunde-bestatigt/

„Seit Jahren wird in ganz Europa, so auch in Thüringen ein drastisches Bienensterben beobachtet. Vor 25 Jahren gab es in Thüringen noch 100.000 Bienenvölker, heute sind es nur noch 19.000.“ Grüne  Thüringen zu Resultaten des Politikwechsels von 1990.

Umweltverbrecher sorgen für immer weniger Schmetterlinge, Vögel, Fledermäuse – vor 1990 gehörte u.a. das Tschilpen der Sperlingsvögel zu den ständigen natürlichen Geräuschen der Dörfer in Thüringen – vorbei…

Gezielte Vernichtung von Vogelarten – die Wertvorstellungen neoliberaler Machthaber:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/05/04/deutschlands-umweltverbrecher-weit-straffrei-beispiel-gezielte-vernichtung-von-vogelarten-300-millionen-brutpaare-weniger-zahl-der-voegel-sinkt-seit-jahren-mdr-2017/

Wie die Faktenlage zeigt, haben die politisch Verantwortlichen in Thüringen der Invasorenart Waschbär unter grober Verletzung des Bundesnaturschutzgesetzes beste Ausbreitungsbedingungen geschaffen, damit diese Art möglichst große Schäden in der Natur anrichten kann. Naturschutzexperten Thüringens haben gegenüber dieser Website die Folgen, Resultate dieser offiziellen naturfeindlichen Politik ausführlich erläutert, auf besonders betroffene Arten, gravierende Bestandsverluste hingewiesen. Bezeichnend sei, wie sich das Thüringer Umweltministerium in der Waschbär-Frage verhalte, Resultate zeigten politische Ziele. 

Dr.Michael Stubbe, Universität Halle, im Website-Interview:

War die Artenvielfalt in der DDR höher als in Westdeutschland?

„Jedes Jahr bemerke ich, daß in der Natur weitere Arten fehlen – das ist verheerend! Wir haben als Kinder noch riesige Maikäferschwärme erlebt, Maikäfer dienten sogar als Schweinefutter. Wenn man dies heute berichtet, wird es für Jägerlatein gehalten, erscheint unvorstellbar. Man muß hundertprozentig davon ausgehen, daß der Agrargifteinsatz nach der politischen Wende deutlich erhöht wurde. Insektizide beispielsweise wurden in der DDR relativ wenig eingesetzt – nach der Wende wurden sie über Ostdeutschland geradezu lawinenartig herübergewälzt. Allein in den Agrarregionen der DDR war die Biodiversität, in erster Linie die Bodenfauna, etwa zehnfach höher als auf westdeutschen Gefilden – dazu existieren wissenschaftliche Untersuchungen.  Nach der Wende haben sich innerhalb weniger Jahre spürbare Veränderungen vollzogen. Früher gab es  selbst nachts eine vielfältige Insektenwelt zu beobachten, Nachtschmetterlinge und Käfer der verschiedensten Gattungen – das ist heute fast alles weg! Bei Exkursionen mit Studenten freue ich mich geradezu, wenn ich denen mal einen Tagfalter zeigen kann…Viele Lebensräume sind mosaikartig zersplittert, Populationen von  Tierarten mit großen Raumansprüchen verinseln, fristen ihr Dasein in Isolation und warten auf den `genetischen Tod`. Die Verbreitung des Rotwildes in Deutschland ist hierfür ein klassisches Beispiel. ..In diesem synökologischen Beziehungsgefüge gibt es unter den Bedingungen heutiger industriemäßiger Anbau-und Erntemethoden in zunehmendem Maße katastrophale Einbrüche in der Artenvielfalt, wie uns die Verbreitungsbilder von Feldhase, Feldhamster, Rebhuhn und Feldlerche zeigen.Die einst reiche Kulturpflanzendiversität(bis zu 30 Arten) ist in den intensiv genutzten Agrarräumen auf 5 bis 6 Arten geschrumpft…Neben dem Anbau von Monokulturen rollt eine Walze/ Lawine chemischer Eingriffe über unsere Felder…Tausende von toten Laufkäfern liefern erschütternde Belege. Wetzel(1995) analysierte die Laufkäferfauna in west-und ostdeutschen Gefilden und kam zu dem Ergebnis, daß vor 1990 die Diversität der Carabiden in den Agroökosystmen der DDR um eine ganze Zehnerpotenz höher lag. Das dürfte heute Historie sein… Ebenso hat die chemische Keule in unseren Wäldern ganze Insektengemeinschaften zusammenbrechen lassen. Quirlender Insektenflug auf Waldwiesen und -wegen, an staudenreichen Waldrändern sowie an Straßenlaternen und Hausbeleuchtungen ist längst passé…“

Renommierte Artenschutzexperten Ostdeutschlands betonten 2011 im Website-Interview:

“Ich war schockiert nach der Wende, als ich in einer einzigen Ackerfurche von 1,2 Kilometern Tausende und Abertausende vergifteter Laufkäfer entdeckte.”

Gerade bei Insekten sei offenbar das sehr niedrige Biodiversitätsniveau der westlichen Bundesländer bereits erreicht worden, hieß es von den Experten weiter. “Jenen, die heute Biologie studieren, fällt der enorme Artenrückgang bei Insekten, darunter Schmetterlingen, garnicht mehr auf. Studentengruppen bemerken bei Exkursionen überhaupt nicht mehr, daß heute über Wiesen keine Schmetterlinge mehr flattern, kaum noch eine Hummel zu sehen ist. Diese jungen Menschen kennen bereits keine reiche Artenvielfalt mehr.”  Die Vernichtung derArtenvielfalt falle zudem auch deshalb nicht mehr auf, weil u.a. von den Medien nicht mehr darauf hingewiesen werde. Im Uni-Fach Biologie gebe es heute kaum noch die Ausbildung zur Artenkenntnis. “Die Abnahme des Bestandes an Insekten , darunter Bienen und Schmetterlingen, ist von Jahr zu Jahr gravierender und müßte erwachsenen Ostdeutschen eigentlich auffallen, die noch eine andere Artenvielfalt kannten.”

Nach dem Politikwechsel von 1990 haben indessen Gehirnwäsche, Entpolitisierung und Medien-Manipulation dazu geführt, daß das Wahrnehmungsvermögen sehr vieler Ostdeutscher in der Tat stark geschrumpft ist, die brachiale Naturvernichtung gar nicht bemerkt wird. Auffällig ist, daß kurioserweise jene Regierungsgegner, die vor 1990 Umweltzerstörung in der DDR kritisierten, nach 1990 fast durchweg zu den weit gravierenderen neuen Umweltverbrechen und deren massiven Konsequenzen schweigen. Beredtes Schweigen zur aktuellen Naturvernichtung auch aus der Staatskirche, die sich allen Ernstes sogar an Windkraftprojekten beteiligt, entgegen der christlichen Verpflichtung zur „Bewahrung der Schöpfung“. Die 1990 gestartete Entvölkerungspolitik in Ostdeutschland läuft parallel zur Artenvernichtungspolitik, wie die Fakten zeigen.

Haben die neuen Machthaber nach 1990 den hochwichtigen Paragraphen aus dem DDR-Naturschutzgesetz zum Schutze der Singvögel vor Katzen ins Bundesnaturschutzgesetz übernommen oder nicht? Einfach mal nachschauen. Im Neumann-Verlag Radebeul hieß es dazu 1958: …Die meisten machen sich keine Vorstellung davon, wie die zu jeder Jahreszeit in unseren Gärten herumstreunenden Katzen unter dem Vogelbestand aufräumen können. „Meine Katze stellt keinem Vogel nach“, behauptet fast jeder Katzenhalter. Um den Katzen das Fangen der Vögel unmöglich zu machen, gibt es nur eine Möglichkeit, nämlich diese während der Brutzeit nicht aus dem Haus zu lassen. Glücklicherweise hat man diesen Punkt  auch im neuen Naturschutzgesetz berücksichtigt; hier heißt es:“In der Brutzeit der Vögel vom 1. April bis zum 31. Juli eines jeden Jahres ist von den Katzenhaltern Vorsorge dafür zu treffen, daß die von ihnen gehaltenen Katzen Vögeln nicht nachstellen können. Während dieser Zeit ist es den Grundstücksbesitzern und deren Beauftragten gestattet, fremde Katzen auf ihren Grundstücken zu fangen und zu töten.“ Haben sich beispielsweise die Grünen als sogenannte Ökopartei dafür eingesetzt, daß dieser Passus auch ins Bundesnaturschutzgesetz übernommen – und vor allem in der Alltagspraxis umgesetzt wird – angesichts der nachweislich enormen Vogel-Bestandsverluste durch Katzen? Zu DDR-Zeiten gingen immer wieder Fälle durch die Presse, bei denen Katzenbesitzer gegen das Töten ihrer Katzen auf fremden Grundstücken, durch naturliebende Menschen, geklagt hatten. Die Klagen wurden durchweg abgewiesen – unter Hinweis auf den Gesetzesparagraphen zum Schutz der Vögel während der Brutzeit.

Alibi–„Naturschutzverband“ NABU: „Katzen sind immer wieder Streitthema zwischen Katzen- und Singvogelfreunden. Tatsächlich ist die Hauskatze in vielen Siedlungen der häufigste Beutegreifer und zahlreicher vertreten als alle anderen Beutegreifer zusammen…“ NABU nennt als besonders betroffene Arten: „Amseln, Rotkehlchen, Meisen, Finken und Sperlinge“ – entsprechend  selten sind diese Vogelarten nach 1990 auch  in Ostdeutschland geworden. Bezeichnend, was Pappkamerad NABU nicht verhindert hat: „Wenn im Mai und Juni warnende Altvögel und ausgeflogene Jungvögel draußen zu beobachten sind, Katzen nicht nach draußen lassen. Hierzu gibt beziehungsweise gab es in vielen Bundesländern Bestimmungen (sogenannte „Katzensperre“ oder „Katzenerlass“), die aber mangels Kontrolle und Durchsetzbarkeit wieder abgeschafft wurden.“

KatzeVogel171

Katze und Opfer Mönchsgrasmücke – Frühling 2017, Thüringen.Würde das entsprechende DDR-Gesetz noch gelten und durchgesetzt werden, würde die immer seltener werdende Mönchsgrasmücke noch leben: ”In der Brutzeit der Vögel vom 1. April bis zum 31. Juli eines jeden Jahres ist von den Katzenhaltern Vorsorge dafür zu treffen, daß die von ihnen gehaltenen Katzen Vögeln nicht nachstellen können. Während dieser Zeit ist es den Grundstücksbesitzern und deren Beauftragten gestattet, fremde Katzen auf ihren Grundstücken zu fangen und zu töten.” Erwartungsgemäß haben die neuen Machthaber in Ostdeutschland nach 1990 das Gesetz außer Kraft gesetzt, um, wie die Faktenlage zeigt, entsprechende naturzerstörerische Wirkungen nun auch in Ostdeutschland zu erzielen.

KatzeVogel172
Mönchsgrasmücke nach Attacke durch Katze. Frühling 2017, Thüringen. Nur einen Frühlingstag später fraß im Biotop-Garten der Mönchsgrasmücke eine schwarz-weiße Katze die Jungen des Amselnests im Busch – wie sie mit toten Jungen im Maul davonlief, ließ sich auf die Schnelle nicht fotografieren. Könnten die Jungen bei anderer Umweltpolitik noch leben? Siehe DDR-Gesetz…
-
Wie sich das Umweltministerium Thüringens unter Ministerin Anja Siegesmund/GRÜNE zur gravierenden, gezielten Vogelarten-Vernichtung positioniert, ist auf der Website des Umweltministeriums nachzulesen:http://www.thueringen.de/th7/tmasgff/aktuell/presse/91130/index.aspx

AmselKatzenopfer16

Amsel-Weibchen  – im Juli 2016 im Kyffhäuserkreis von dickem Kater gefangen und üblicherweise totgespielt. Hat das Amsel-Weibchen Junge im Nest zu füttern, sind diese dann ebenfalls hinüber. Katzenbesitzer rühmten sich gegenüber der Website, daß ihre freilaufenden Katzen in einem Radius von bis zu 10 Kilometern wildern. 

„In den USA wurde kürzlich eine Studie veröffentlicht. Sie kam zu dem Ergebnis, dass jedes Jahr in den USA zwischen 1,4 und 3,7 Milliarden Vögel und zwischen 6,9 und 20,7 Milliarden kleine Säugetiere von Katzen getötet werden. Da es sich bei der Katze um ein sehr beliebtes Haustier handelt, ist so eine Nachricht natürlich dankbares Futter für die Medien. Dort war dann sogleich von der Katze als „Killer“ und „Attentäter“ die Rede. Inzwischen kursieren außerdem grobe Schätzungen, die für Deutschland von 200 Millionen von Katzen getöteten Vögeln pro Jahr ausgehen.“ NABU

Politisch Verantwortliche haben bisher offenkundig nichts unternommen, damit dieser Vogelreichtum der Natur und Umwelt Deutschlands zurückgegeben wird – Hinweis auf extrem naturfeindliche Wertvorstellungen zuständiger Politiker aller Hierarchieebenen. Diese  Figuren hielten es nicht einmal für nötig, sich für die Folgen ihrer Politik bei der naturliebenden Bevölkerung öffentlich zu entschuldigen.

bfnartenvielfalt2001.JPG

Mythen und Fakten.

Anschluß 1990, gezielte Naturvernichtung in Ostdeutschland – Resultate und Ziele: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/10/mauerfall-und-anschlus-1990-was-fur-natur-und-biodiversitat-der-zuvor-artenreichen-ex-ddr-geplant-war-erreichte-resultate-weisen-auf-umweltvernichtungsziele-artenvielfalt-und-lebensqualitat/

Resultate,  Statistiken zeigen deutlich, daß Ziel des Politikwechsels von 1990 die möglichst massive Natur-und Artenvernichtung in Ostdeutschland war. Nicht einmal die sogenannte Öko-Partei „Die Grünen“ fordert in Ostdeutschland, die 1990 existierende Artenvielfalt wiederherzustellen – Hinweis auf die tatsächlichen Wertvorstellungen dieser Partei.

Ärger am Elster-Saale-Kanal: „Immer mehr Motorboote, immer mehr Lärm“

Der Burghausener Ortschaftsrat und die Anrainer des Elster-Saale-Kanals schlagen Alarm: „Immer mehr Motorboote donnern vor allem an den Wochenenden den Kanal entlang und verursachen immer mehr Lärm. Zitat LVZ

Die Umstellung des umweltfreundlichen Bahntransports von Personen und Gütern  auf den umweltfeindlichen Transport auf der Straße hat u.a. für Autoindustrie und Versicherungskonzerne die vorhergesehenen segensreichensreichen Wirkungen – Verkehrsdurchsagen berichten nun auch in Ostdeutschland immer häufiger von schweren LKW-und PKW-Unfällen, enormem Personen-und Sachschaden. Unterdessen wird auch nach Ansicht von DB-Lokführern zügig von interessierter Seite alles getan, um das Bahnreisen u.a. durch unverschämt hohe Preise immer unattraktiver zu machen. Ein Vergleich mit den Bahnpreisen vor 1990,ein Blick auf den entsetzlichen Zustand der allermeisten ostdeutschen Bahnhöfe spricht Bände. Wer sich vor 1990 beim Warten auf den Zug in Bahnhofsgaststätten aufwärmen konnte, steht heute nur zu oft notgedrungen unter freiem Himmel, bei Schnee und Regen an Haltepunkten – unzumutbar u.a. für ältere Leute. Wahre Bahnhofs-Baudenkmäler wurden brutal abgerissen. Zur Strategie der Bahn-Vernichtung gehört die Einführung des unökologischen Fernbus-Systems in Deutschland – ebenfalls sehr vorteilhaft für die Autokonzerne.

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1897202/

igelasphalt.jpg

 

 http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/2218551/

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1779605/

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/ewelten/1651902/

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1081848/

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1375344/

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1480331/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/

Übliches Alibi-Blabla von Staatsfunktionären: „Der Zustand der Artenvielfalt in Deutschland ist alarmierend“, warnte BfN-Präsidentin Beate Jessel. „Wir müssen dringend unsere Anstrengungen verstärken, um den Artenrückgang zu stoppen…

Ob Feldlerche, Smaragdeidechse oder Gelbringfalter – sie alle könnte es bald nicht mehr in Deutschland geben. Denn von den knapp 72.000 Tier-, Pflanzen und Pilzarten hierzulande ist jede dritte Art gefährdet. Das geht aus dem vor wenigen Tagen veröffentlichten Artenschutzbericht des Bundesamts für Naturschutz (BfN) hervor. Rund 31 Prozent aller Arten in Deutschland werden demnach als bestandsgefährdet eingestuft, vier Prozent sind bereits ausgestorben.

Besorgniserregender Schwund

„Der Zustand der Artenvielfalt in Deutschland ist alarmierend“, warnte BfN-Präsidentin Beate Jessel. „Wir müssen dringend unsere Anstrengungen verstärken, um den Artenrückgang zu stoppen.“ Unter den Wirbeltieren in Deutschland sind besonders viele Reptilien vom Aussterben bedroht, darunter beispielsweise die Östliche Smaragdeidechse (Lacerta viridis). Allein 22 Wirbeltierarten sind im 20. Jahrhundert in Deutschland ausgestorben oder verschollen.

Die Feldlerche leidet besonders unter der Intensivierung der Landwirtschaft.

Die schlechte Lage macht sich auch bei den heimischen Vögeln bemerkbar: Selbst die Bestände von einst so alltäglichen und häufigen Vogelarten wie der Feldlerche oder dem Kiebitz sind inzwischen besorgniserregend geschrumpft, wie der Bericht aufzeigt. In den letzten zwölf Jahren sind 34 Prozent der Brutvogelarten mehr oder weniger stark zurückgegangen. Bei den Zugvögeln sind knapp ein Viertel bestandsgefährdet. Unter den See- und Küstenvögeln sind Zwergschwan (Cygnus bewickii), die Waldsaatgans (Anser fabalis fabalis) und die Eisente (Clangula hyemalis) besonders betroffen.

Rückgang auch bei Bienen, Wespen und Ameisen

Noch stärker betroffen sind Insekten und andere wirbellose Tiere in Deutschland: Ihr Erhaltungszustand hat sich in den letzten gut 15 Jahren dramatisch verschlechtert, rund 45 Prozent von ihnen gelten inzwischen als gefährdet. Unter den Opfern des Artenschwunds sind so alltägliche Insekten wie Wespen und Bienen. Weil vor allem die Bienen wichtige Bestäuber auch von Nutzpflanzen sind, gefährdet ihr Rückgang auch unsere Nahrungsversorgung. Ohne sie tragen viele Obstbäume und Gemüsepflanzen keine Frucht.

Der Rückgang der Bienenbestände gefährdet auch unsere Nahrungsversorgung.

Besonders schwerwiegend ist der Rückgang bei den Ameisen: Bei 92 Prozent der heimischen Ameisenarten nehmen die Bestände inzwischen ab. Aber auch Heuschrecken und Schmetterlinge werden immer seltener. Ein Beispiel für eine europaweit gefährdete Schmetterlingsart ist der Gelbringfalter (Lopinga Achine).

In Europa ist es nicht viel besser

In Europa ist die Lage nicht viel besser: Auch der in diesen Tagen veröffentlichte Bericht der EU-Kommission zum Zustand der Natur in Europa zeichnet ein eher gemischtes Bild: 60 Prozent der geschützten Arten in Europa geht es ziemlich schlecht, ihre Bestände gehen zurück. 17 Prozent der Arten sind nach wie vor gefährdet. Dazu gehören auch ehemals weit verbreitete Ackerlandvogelarten wie die Feldlerche und die Uferschnepfe.

Viele Lebensräume sind europaweit von der Zerstörung bedroht oder im Schwinden begriffen, besonders besorgniserregend ist die Lage im Grünland, in Feuchtgebieten und in Dünen. Nur 16 Prozent der Lebensraumbewertungen fiel im EU-Bericht günstig aus.

Was sind die Ursachen?

An vorderster Stelle unter den Schuldigen am Artenschwund steht die intensive Landwirtschaft. Auf den großen Monokulturen der modernen Ackerlandschaft finden viele Tierarten keine Nahrung und keinen Unterschlupf mehr. Hecken, Wälder mit Totholz und Brachflächen werden immer weniger. Auch Überdüngung und der Pestizideinsatz machen vor allem vielen Insekten zu schaffen. Auch die Forstwirtschaft und die Bebauung der Landschaft spielen bei der Zerstörung der Lebensräume eine Rolle.“ Quelle – wissen.de 2015 , das interessanterweise die nahezu jedermann bekannten Namen der wichtigsten deutschen Umweltverbrecher nicht nennt…

Wendeverlierer Natur:

http://www.telegraph.ostbuero.de/100/rotmilan

http://www.telegraph.ostbuero.de/101/refeudalisierung.html

(more…)

Deutschland 3 : 2 gegen Brasilien. „Brasilien gewöhnt sich ab, gegen die Großen des Weltfußballs zu siegen.“(Folha de Sao Paulo) „Se liga, Mano! Brasil é dominado, perde por 3 a 2 da Alemanha…os erros estao se repetindo“(O Globo)

Mittwoch, 10. August 2011 von Klaus Hart

Zerschreddern von lebendigen Küken in Brasilien – und in Deutschland… Informationsfest von SOS Mata Atlantica in Sao Paulo mit unbequemen Details. „30 Millionen männlicher Küken werden jedes Jahr allein in einem einzigen Betrieb lebendig zerschreddert.“ Video anklicken…

Sonntag, 22. Mai 2011 von Klaus Hart

„Brasilien hängt Deutschland bei den Homorechten ab.“Der Freitag. Mehr Morde an Homosexuellen – „eine grauenhafte Führungsrolle“. Luis Mott, Schwulenaktivist. Joao Silverio Trevisan.

Dienstag, 17. Mai 2011 von Klaus Hart

Brasiliens klima-und umweltfeindliche Zucker-und Ethanolproduktion – die hohen sozialen Kosten archaischer Herstellungsmethoden. Greenaction, Greenpeace. Ramsauer bei Rousseff. Warum sich der kirchliche Umweltaktivist Francelmo selbst verbrannte…

Freitag, 15. April 2011 von Klaus Hart

Die achtgrößte Wirtschaftsnation Brasilien ist der weltweit führende Zuckerproduzent und –exporteur, zudem der zweitwichtigste Hersteller des Agrotreibstoffs Ethanol. Zwischen 2009 und 2010 hat die EU ihre Zuckerkäufe in Brasilien verdreifacht – das Bundesumweltministerium rechnet laut eigenen Angaben zudem mit umfangreichen deutschen Importen brasilianischen Ethanols. Wenig bekannt ist indessen, wie extrem umweltfeindlich Zucker und Ethanol hergestellt werden. Brasiliens Biologen und Umweltexperten weisen besonders auf das verheerende Abbrennen der riesigen Zuckerrohrplantagen kurz vor der Ernte, wobei große Mengen von Dioxin und klimaschädlichen Gasen freigesetzt werden, ungezählte Tiere lebendig verbrennen.

canabrand2.JPG

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/01/alternative-kraftstoffe-regierung-in-berlin-und-brasilia-beschliesen-absichtserklarung/

Auf den Werbefotos der Zucker-und Ethanolbranche wirkt das grüne, wogende Meer der Zuckerrohrplantagen für viele direkt sympathisch. Doch wenn es in der Erntezeit zum Flammenmeer wird, dichte, ätzende Rauchwolken die Sonne verdunkeln, sich das Feuer bis an die Straßen heranfrißt, fühlen Auto-und Motorradfahrer nur Angst und Schrecken, häufen sich wegen der Gluthitze und der fehlenden Sicht tödliche Verkehrsunfälle.

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/12/samba-im-autotank-und-hungrige-zeiten-greenaction-zitiert-aus-website-text-uber-umwelt-und-menschenfeindliche-ethanol-und-zuckererzeugung-in-brasilien/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/01/deutscher-bundesverkehrsminister-peter-ramsauer-trifft-brasiliens-prasidentin-dilma-rousseff-pressemitteilung/

(more…)

AREVA, Frankreichs staatlicher Atomkonzern, die AREVA NP GmbH – und Brasilien, die deutsch-brasilianische Atomkooperation. Greenpeace, Greenaction.

Donnerstag, 31. März 2011 von Klaus Hart

http://derstandard.at/1297820624647/Areva-Franzoesischer-Atomkonzern-bleibt-auf-Plutonium-sitzen

„Willkommen bei der AREVA NP GmbH

AREVA NP, ein Unternehmen von AREVA und Siemens, ist das weltweit führende Kerntechnikunternehmen. An unseren Standorten in Frankreich, Deutschland und den USA setzen sich rund 18.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dafür ein, dass Kernkraftwerke rund um den Globus ihren Beitrag zu einer sicheren, wettbewerbsfähigen sowie Kohlendioxid-freien und damit umweltschonenden Stromversorgung leisten.“(Zitat Firmenwebsite)

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/03/12/eine-reise-wird-zum-reinfall-die-zeit-wie-die-menschenrechtsproblematik-clever-ausgeklammert-wird/

“Hochzufrieden erlebten die mitgereisten Journalisten dort den Manager Ulrich Gräber. Der ist Sprecher der Geschäftsführung des Unternehmens Areva NP und Mitreisender des Außenministers. Gräber hatte allen Grund zur Zufriedenheit, denn Areva NP baut Atomkraftwerke und kurz zuvor waren Westerwelle und der brasilianische Handelsminister Miguel Jorge darin überein gekommen, wie wichtig es sei, das brasilianische Atomkraftwerk Angra dos Reis um einen dritten Block zu erweitern – realisieren würde den Bau Areva NP. “Da gab es keinen Zweifel”, sagte Gräber und bestätigte, dass Westerwelle sich bei der brasilianischen Regierung massiv für die deutsche Atomwirtschaft eingesetzt habe. Bereits im Januar hatte der Haushaltsausschuss des Bundestags eine Export-Kreditgarantie des Bundes für den Kraftwerksbau zugesichert.

Umweltschützer kritisieren den Standort Angra dos Reis, weil er in einem durch Erdbeben gefährdeten Gebiet nahe Rio de Janeiro liegt. Sie stellen den Atom-Export nach Brasilien zudem in Frage, weil das Land keine unabhängige Atomaufsicht kenne und das Zusatzprotokoll zum Atomwaffensperrvertrag nicht unterschrieben habe.

Und Areva NP ist indirekt FDP-Spender: Denn ein gutes Drittel von Areva NP gehört Siemens. Siemens wiederum dürfte einer der größten Beitragszahler des Verbands der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie sein – und der Verband ist seit Jahren ein großzügiger FDP-Spender.” (Berliner Zeitung)

Hintergrund:
Angela Merkel verlängert zweifelhaftes Atomabkommen mit Brasilien, kritisiert Hannoversche Allgemeine. “Bärendienst” für UNO-Artenschutzkonferenz in Bonn.

Während in den meisten deutschen Medien aus den bekannten Gründen die weitreichende Bedeutung der erneuten Verlängerung des deutsch-brasilianischen Atomabkommens von 1975 schlichtweg nicht erwähnt wurde, kommentiert indessen die Hannoversche Allgemeine das während der Merkel-Reise in Brasilia unterzeichnete Energieabkommen: “Weniger verständlich ist, dass ausgerechnet ein deutscher Umweltminister eine wesentliche Komponente dieses  fragwürdigen Abkommens ausgehandelt hat und die Kanzlerin – selbst  eine Ex-Umweltministerin –  auch noch das ebenso zweifelhafte  Atomabkommen verlängert. Dem in der nächsten Woche im heimischen Bonn zu verhandelnden globalen Schutz der Biodiversität erweist Merkel jedenfalls einen Bärendienst. “

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/27/deutschland-staatshilfe-fur-brasilien-atommeiler-gebilligt-handelsblattproteste-wirkungslos-angra-3-wird-bei-rio-de-janeiro-unweit-des-thyssen-krupp-stahlwerks-errichtet/

grajewneu2.jpg

Oded Grajew, Weltsozialforum-Erfinder, zur deutsch-brasilianischen Atomkooperation:  http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/28/der-judische-weltsozialforum-erfinder-oded-grajew-uber-die-deutsch-brasilianische-atomkooperation-weltsozialforum-2010/

Die jetzige Staatschefin Dilma Rousseff wurde 2002 nach dem Wahlsieg Lulas zur Ministerin für Energie und Bergbau ernannt und definiert seitdem auch die Atomenergiepolitik der “Gestaltungsmacht” Brasilien, erhält entsprechend viel Lob aus neoliberalen Ländern wie Deutschland.

Greenpeace:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/28/greenpeace-contra-atomkraftwerk-angra-3-in-brasilien-eine-deutsch-franzosische-firma-baut-es-bei-rio-de-janeiro-mit-hermes-burgschaft/

(more…)

Sex-Tourismus in Brasilien – das brasilianische TV berichtet über deutsche Reisebüros…Wie üblich keinerlei Information, daß Brasiliens Sex-Touristen allermeistens just Brasilianer sind. Deutsche Sextouristinnen in Bahia. Crack und Kinderprostitution unter Rousseff-Regierung.

Montag, 14. März 2011 von Klaus Hart

http://fantastico.globo.com/Jornalismo/FANT/0,,MUL1653277-15605,00.html

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/03/06/sextourismus-und-kirche-in-brasilienprostituierte-sind-oft-psychisch-gestort-und-drogenabhangig/

crackamor2.JPG

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/01/140000-sex-sklaven-laut-uno-in-europa-melden-brasiliens-landesmedien-brasilianerinnen-unter-den-haufigsten-opfern/

Crack und Kinderprostitution in Brasilien unter Lula-Rousseff:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/13/crack-business-auch-unter-rousseff-regierung-weiter-auf-vollen-touren-crack-madchen-prostituieren-sich-fur-mini-preise/

Brasilien. Crack-süchtiger Junge in City von Sao Paulo, nach Drogenkonsum, laut Augenzeugen. Die Crack-Epidemie im Tropenland unter Lula-Rousseff. Drogen aus Brasilien in die Schweiz.

Samstag, 25. August 2012 von Klaus Hart   **

crackjungeosesp.jpg

Deutsche Sextouristinnen:  http://www.hart-brasilientexte.de/2009/06/11/profdr-roberto-albergaria-anthropologe-machismusexperte-brasiliens-beziehungsrealitat-deutsche-sextouristinnen/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/11/jungfrauenversteigerung-im-macholand-brasilien-seit-langem-mode-idee-von-business-leuten-der-ersten-welt-aufgegriffen/

Brasiliens schwacher Tourismus:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/09/brasilien-fallt-auf-tourismus-ranking-des-weltwirtschaftsforums-auf-52-platz-zuruckzuvor-45-rang-tourismuspolitik-unter-lula-und-rousseff/

Brasiliens Presse: In die kleine Dominikanische Republik flogen 2010 fast halb so viele ausländische Touristen wie in das Riesenland Brasilien.

riokioskcarioca.JPG

Copacabana.Fotos von Anti-Scheiterhaufen-Protest: http://www.riodepaz.org.br/mutimidia_clipping/fotos/manifestacoes/08_12_09/08_12_09.html

 Tourismus und persönliche Sicherheit: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/09/das-menschenrecht-auf-personliche-sicherheit-unter-lula-die-deutsche-botschaft-in-brasilia-informiert/

„Touristen wollen Ruhe, keine Probleme“

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

Hintergrund Kirche und Sexualität:

In Brasilien, dem größten katholischen Land der Welt, hat sich der angesehene Bischof Amaury Castanho gegen eine absurd verantwortungslose, unethische, kommerzielle Sex-Verherrlichung gewandt – wie sie in Europa nicht anzutreffen sei.  Die Folgen für den Einzelnen, die Familie, die ganze Gesellschaft seien gravierend – schließlich begünstige der übersteigerte Sex-und Pornographie-Kult auch Vergewaltigungen, Pädophilie. Bischof Amaury Castanhos Stimme, seine Warnungen werden in Brasilien gehört – er zählt zu den Journalisten der Bischofskonferenz CNBB. Seine Diözese der Großstadt Jundiai liegt in Brasiliens politisch-wirtschaftlich führendem Teilstaat Sao Paulo – der Industrielokomotive ganz Lateinamerikas, mit weit über tausend deutschen Unternehmen, von VW bis BASF und Daimler-Benz.

Bischof Amaury Castanho gilt bei den Priestern seiner Diözese als Workoholic, als einer, der die Vorgänge, die Veränderungen in seiner Region, in Brasilien, überhaupt in der Welt besonders scharf beobachtet, analysiert, als gelernter Journalist beschreibt, auffällig engen Kontakt zu den Menschen von Jundiai hält, über deren Sorgen bestens im Bilde ist. Daß Castanho gerade das Thema Sex aufgreift, ist nicht zufällig – abgesehen von den Geistlichen, den Pädagogen, haben sehr viele Eltern und natürlich die Heranwachsenden damit ihre Probleme, wenden sich an ihn, erwarten klare Antworten. Und bekommen sie auch:

“Sex, Sexualität ist etwas Positives, Gutes, ein Wert – eine Gabe der Natur, eine Gabe Gottes – etwas Edles. Sex zielt auf die legitime Befriedigung der Lust, des Fortpflanzungstriebs. Doch Sex existiert aus christlicher Sicht eben nicht nur des Sexes wegen, wie es heute massiv propagiert wird. Ein Sex-Kult, die Suche nach Lust um der Lust willen – eine grenzenlose Ausbeutung des Erotischen, des Pornographischen – als Ware, zum Verhökern. Bier, Zigaretten, Autos werden in der Propaganda zusammen mit halbnackten Frauen angepriesen – die Massenmedien nutzen die Übersteigerung des Sex, der Pornographie zur Verkaufsförderung. Ich glaube, wir sind derzeit in einer Phase des Pansexualismus – die Geschichte bewegt sich in eine Richtung wie vor Christus, im römischen Imperium.  Wir sehen eine Umkehrung der Werte.”

Bischof Castanho bemerkt viel Pharisäertum, Scheinheiligkeit, Zynismus. Einerseits fördert die Gesellschaft diesen überdrehten Sex-und Pornographie-Kult – oder verhält sich zumindest passiv – beklagt dann aber lautstark den Zerfall der Verhaltensnormen, die Zerstörung der Familien, zunehmende auch sexuelle Gewalt gegen Mädchen, Frauen, dazu verfrühte Sexualität, ausufernde Kinderprostitution.

“Überall sieht man die Resultate – im Leben des Einzelnen und der Ehen, der Familien – und selbst im Leben der Kirche.”

Überall die Ersatzbefriedigung von Ersatzbedürfnissen – Bischof Castanho macht besonders das Fernsehen für die Situation, den Wertewandel verantwortlich.

“Unser TV ist technologisch hochmodern – aber was die Wertevermittlung betrifft, das denkbar schlechteste. Anders als in Europa sieht hier in Brasilien ein aufgewecktes Kind vorm Schlafengehen, zur besten Sendezeit Dinge, für die es psychisch noch nicht vorbereitet ist, noch ohne ohne kritisches Bewußtsein.”

Gelingt es Brasiliens Kirche, in irgendeiner Weise gegenzusteuern? Schließlich gibt es anders als in Deutschland sehr viele katholische Radiosender, katholisches Fernsehen.

“Wir wollen Orientierung geben, jungen Menschen, aber auch den Ehepaaren – uns geht es um den Respekt vor dem eigenen Körper – und gerade um die Aufwertung der menschlichen Sexualität. Doch in einem solchen gesellschaftlichen Ambiente ist das sehr, sehr schwierig.  Denn ein einziges abendliches Kapitel einer Fernsehserie von TV Globo, dem quotenstärksten Privatsender Brasiliens, macht nicht selten unsere jahrelange Bildungsarbeit etwa mit Jugendlichen zunichte, anulliert alles. Bildung zu vermitteln, ist heute weit schwieriger als vor fünfzig, hundert Jahren. Und eine so erotisierte, so geprägte Gesellschaft fördert letztlich eben Vergewaltigungen, Pädophilie.”

„Lerchenfenster“ – Alibi-Aktionen gegen naturfeindliche Umweltpolitik von „Öko“-Politikern.

Montag, 14. März 2011 von Klaus Hart

„Vor allem seltene Vogelarten von Windkraft bedroht“. (3sat) Bestätigung aller warnenden Naturschützer-Voraussagen aus den neunziger Jahren. „Wir fördern erneuerbare Energien, die ungefährlich sind für Mensch und Umwelt.“ (Offizielle Propaganda) Seeadler und Windkraftwerke. „Politik-Irrtum“ Windkraft.

Samstag, 26. Februar 2011 von Klaus Hart

http://www.3sat.de/page/?source=/nano/news/76723/index.html

„Massentod unterm Windrad“:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/17/massentod-unterm-windrad-die-welt-energiewende-bluff-und-auser-kraft-gesetzte-naturschutz-gesetze-deutschlands-uraltbekannte-fakten-wer-sie-jahrelang-der-offentlichkeit-verschwieg/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/02/26/wer-windkraftanlagen-als-umweltfreundlich-einstuft-und-warum-das-beispiel-der-theoretisch-streng-geschutzten-fledermause-in-deutschland-werte-und-definitionswandel-und-der-heutige-rest-naturs/

Textsammlung:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/05/29/der-windkraft-und-energiewende-bluff-textsammlung/

Greenpeace verzichtet weiterhin auf Protestaktionen gegen deutsche Windkraftwerke, die massenhaft geschützte Tiere töten. 

Was alles noch in den neunziger Jahren als völlig falsch, als Lüge abgestritten wurde:  http://infonet.vogelwarte.ch/home.php?siteLoad=vug&hkg=11?=de&siteAction=mer&nkg=71

Anschluß 1990, gezielte Naturvernichtung in Ostdeutschland – Resultate und Ziele: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/06/mauerfall-und-anschlus-1990-was-fur-natur-und-biodiversitat-der-zuvor-artenreiche-ex-ddr-geplant-war-erreichte-resultate-weisen-auf-umweltvernichtungsziele/

Gezielte Vernichtung von Vogelarten – die Wertvorstellungen neoliberaler Machthaber:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/05/04/deutschlands-umweltverbrecher-weit-straffrei-beispiel-gezielte-vernichtung-von-vogelarten-300-millionen-brutpaare-weniger-zahl-der-voegel-sinkt-seit-jahren-mdr-2017/

http://www.guutejournal.at/lokales/106-oeko-bumerang-windraeder-im-wald-bringen-voegel-um-ihren-lebensraum.html

Als „Überraschung“ verkauft, obwohl von Anfang an bestens bekannt und untersucht – beispielsweise in den USA:

„Unter den in der Vogelschutzwarte insgesamt registrierten 1.193 toten Vögeln waren 138 Rotmilane und 158 Mäusebussards. Aber auch viele Feldlerchen und Stare verendeten in der Nähe der Windräder.

Diese Erkenntnis kam für die Forscher zunächst überraschend. In einer Interpretation der Datenbank von 2003 heißt es: „Dies ist ein völlig unerwartetes Resultat, denn Greifvögel sind nicht nur durch die Morphologie des Auges zu sehr gutem Sehen befähigt, sondern haben auch einen relativ großen Bereich binokularen Sehens. Verluste treten dennoch nicht nur unter widrigen Sichtbedingungen, sondern selbst bei bestem Wetter auf.“(deutsche Medien)

Drei, vier Seeadler finden Vogelschützer im Jahr direkt unter den Windrädern in Schleswig-Holstein. „Insgesamt fallen jährlich acht bis zehn Tiere den Windkraftanlagen zum Opfer – das ist bei 63 Paaren im vergangenen Jahr ein hoher Verlust“, erklärte Bernd Struwe-Juhl, Geschäftsführer der Projektgruppe Seeadlerschutz, anlässlich eines Besuches von Umweltministerin Juliane Rumpf an der Seeadler- Beobachtungsstation in Rathjensdorf bei Plön. (kn, 2010)

wkavogelvorurteilbwe.jpg

“Bei der Suche nach getöteten Vögeln durch Windenergieanlagen war bisher immer Fehlanzeige.” Bundesverband WindEnergie e.V.

Heute seltene Zivilcourage:  http://www.rettet-den-schwyberg.ch/13773.html

http://www.gallun-online.de/

http://www.imhof-verlag.de/2010/die-groessten-politik-irrtuemer-der-heutigen-zeit.htm

politikirrtumercapa.JPG

Windkraftwerke als Politikirrtum…

politikirrtumer1.JPG

Zitat – Ausriß.

politikirrtumer2.JPG

Ausriß.

Brasilianische Wunderheiler-„Kirche“ in der Schweiz und in Deutschland – anklicken.

Donnerstag, 24. Februar 2011 von Klaus Hart

    NEU: Fotoserie Gesichter Brasiliens

    Fotostrecken Wasserfälle Iguacu und Karneval 2008

    23' K23

interessante Links

Seiten

Ressorts

Suchen


RSS-Feeds

Verwaltung

 

© Klaus Hart – Powered by WordPress – Design: Vlad (aka Perun)