Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Wer Windkraftanlagen als „umweltfreundlich“ einstuft – und warum. Das Beispiel der theoretisch streng geschützten Fledermäuse in Deutschland. Werte-und Definitionswandel und der heutige Rest-Naturschutz. Deutlich spürbarer Artenrückgang in Deutschland. „Wir fördern erneuerbare Energien, die ungefährlich sind für Mensch und Umwelt.“ (Offizielle Propaganda) „Politik-Irrtum“ Windkraft.

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/08/28/massenhafte-vernichtung-theoretisch-streng-geschutzter-fledermause-durch-windkraftwerke-in-deutschland-wattenrat-ostfriesland-zu-uralt-fakten-bestatigt-durch-eine-neue-studie-umweltfreundlichkeit/

„Massentod unterm Windrad“:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/17/massentod-unterm-windrad-die-welt-energiewende-bluff-und-auser-kraft-gesetzte-naturschutz-gesetze-deutschlands-uraltbekannte-fakten-wer-sie-jahrelang-der-offentlichkeit-verschwieg/

Greenpeace verzichtet weiterhin auf Protestaktionen gegen deutsche Windkraftwerke, die massenhaft geschützte Tiere töten. 

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/02/26/vor-allem-seltene-vogelarten-von-windkraft-bedroht-3satbestatigung-aller-warnenden-naturschutzer-voraussagen-aus-den-neunziger-jahren/

„Die aus den Fundraten und Korrekturfaktoren ermittelte durchschnittliche jährliche Schlagopferrate lag bei den intensiv abgesuchten WEA etwa um den Faktor 5,25 höher als die Zahl der tatsächlich gefundenen Kadaver und ergibt einen Wert von etwa 2,99 Fledermausschlagopfern je WEA und Jahr. Bei einer Gesamtzahl von etwa 3.000 WEA in Brandenburg dürften alljährlich bereits etwa 8.970 Fledermäuse in Brandenburg verunglücken. Zum Vergleich wurden im Rahmen eines bundesweit durchgeführten Forschungsvorhabens der Universitäten Erlangen-Nürnberg und Hannover „Entwicklung von Methoden zur Untersuchung und Reduktion des Kollisionsrisikos von Fledermäusen an On-shore-Windenergieanlagen“ für den Zeitraum der Monate Juli bis September durchschnittlich 7,1 Schlagopfer je WEA berechnet (KORNER-NIEVERGELT et al. 2009), wobei die für brandenburgische Standorte berechneten Werte durchschnittlich noch höher ausfielen.
Bei einem Anteil von etwa 49,7 Prozent Abendseglern (Nyctalus noctula), 26,9 Prozent Rauhautfledermäusen (Pipistrellus nathussi), 10,8 Prozent Zwergfledermäusen (Pipistrellus pipistrellus) und 3,5 Prozent Zweifarbfledermäusen (Vespertilio murinus) unter den Schlagopfern in Brandenburg ergeben sich aus den Daten der Fundkartei z.B. für diese Arten rein rechnerisch Verluste in folgender Größenordnung: 4.458 Abendsegler, 2.413 Rauhautfledermäuse, 969 Zwergfledermäuse und 314 Zweifarbfledermäuse.“

Der Windkraft-und Energiewende-Bluff – Text-und Foto-Sammlung:

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/05/29/der-windkraft-und-energiewende-bluff-textsammlung/

Anschluß 1990, gezielte Naturvernichtung in Ostdeutschland – Resultate und Ziele:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/10/mauerfall-und-anschlus-1990-was-fur-natur-und-biodiversitat-der-zuvor-artenreichen-ex-ddr-geplant-war-erreichte-resultate-weisen-auf-umweltvernichtungsziele-artenvielfalt-und-lebensqualitat/

http://www.mugv.brandenburg.de/cms/detail.php/bb2.c.451792.de

Bislang fehlt von offizieller Seite jegliche Information, wie diese Tierverluste wieder ausgeglichen, die Umwelttäter bestraft werden.

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/08/28/massenhafte-vernichtung-theoretisch-streng-geschutzter-fledermause-durch-windkraftwerke-in-deutschland-wattenrat-ostfriesland-zu-uralt-fakten-bestatigt-durch-eine-neue-studie-umweltfreundlichkeit/

Windkraftpropaganda im Internet:

„Windräder schützen Vögel“

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“Bei der Suche nach getöteten Vögeln durch Windenergieanlagen war bisher immer Fehlanzeige.” Bundesverband WindEnergie e.V.

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Wolfgang Sauerbier, Fledermausforscher aus Bad Frankenhausen, 2013:”Es gibt verheerende Verluste durch Windkraftwerke – wie die neue Studie zeigt. Windkraftwerke sind eine neue Gefahr für Fledermäuse – die zahlreichen Totfunde beweisen dies seit langem.”  

http://fledermaeuse-in-thueringen.de/

http://www.stiftung-fledermaus.de/projekte/abgeschlossene-projekte/fledermausfauna-kyffhauser/

 http://fledermaeuse-in-thueringen.de/uber-uns/

 http://www.kyffhaeuser-nachrichten.de/news/news_lang.php?ArtNr=131632

 http://www.zeit.de/news/artikel/2006/10/27/78609.xml

 http://www.fmthuer.de/

 Wolfgang Sauerbier, Norbert Röse, Lothar Hörning & David Petrat

Geheimnisse der Nacht. Verbreitung der Fledermäuse (Chiroptera) in der Kyffhäuserregion, Schutzstrategien und Öffentlichkeitsarbeit
Sondershausen, 2010
76 Seiten, 82 Abb.
Erhältlich über

Schlossmuseum Sondershausen, Schloss, PF 1120, 99701 Sondershausen
Tel. 03632 / 622 420, Fax 03632 / 622 410, Mail schlossmuseum@sondershausen.de

Landratsamt Kyffhäuserkreis, Markt 8, 99706 Sondershausen
Tel. 03632/ 7410, Fax 03632/ 741-352, Mail pressestelle@kyffhaeuser.de

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Tobias Dürr: “Fledermäuse als Opfer von Windkraftanlagen in Deutschland”(2002)

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“Windenergieanlagen sind ein Symbol für Umweltfreundlichkeit.” Erika Vauk-Hentzelt und Susanne Ihde

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 Foto von Manfred Knake.  „Windräder stören weder Hasen noch Vögel“(WKA-Agitprop)

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Ausriß.  “Windenergieanlagen sind ein Symbol für Umweltfreundlichkeit.” Erika Vauk-Hentzelt und Susanne Ihde

Massentötung von streng geschützten Fledermäusen durch Windkraftwerke – nach heutigem neoliberalen Werteverständnis werden die Industrieanlagen daher als “umweltfreundlich” eingestuft… 

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“Bei der Suche nach getöteten Vögeln durch Windenergieanlagen war bisher immer Fehlanzeige.” Bundesverband WindEnergie e.V.

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/02/07/windrader-keine-vogelschredder-wattenrat-ostfriesland-weist-auf-ubliche-argumentationstricks/

Parteien, Verbände und Gruppierungen, die sich für Windkraftwerke, und damit für die zielgerichtete, nachgewiesene Zerstörung von Natur und Heimat, gegen die Bewahrung der Schöpfung, für die Außerkraftsetzung des Bundesnaturschutzgesetzes einsetzen, erleichtern damit den Bürgern enorm die Einordnung dieser Parteien, Verbände und Gruppierungen im politischen Spektrum. 

http://www.abu-naturschutz.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1025&Itemid=159

Windenergieanlagen

Zentrale Fundkartei über Anflugopfer an Windenergieanlagen (WEA)

  • Ziel und Inhalt der Datenbank
    Der Aufforderung der EU-Kommission an die Mitgliedstaaten zur Überwachung des Ausmaßes der unbeabsichtigten Tötung von Fledermäusen durch WEA (s. Leitfaden zur FFH-Richtlinie) mit dem Hintergrund der Sicherung eines günstigen Erhaltungszustandes der einzelnen Arten wird diese Datenbank nicht gerecht. Ziel dieser Datenbank, die in Abstimmung der Länderarbeitsgemeinschaft der deutschen Vogelschutzwarten zentral bei der Staatlichen Vogelschutzwarte des Landesamtes für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg geführt wird, ist es vielmehr, die bisherigen Erkenntnisse zur Vergrämungswirkung von WEA auf Brut-, Zug- und Rastvögel sowie zur Gewöhnung einiger Arten um Erkenntnisse zur unmittelbaren Gefährdung einzelner Vogel- und auch Fledermausarten zu erweitern.
    In einem zweiten Schritt soll versucht werden, soweit das Umfang und Qualität der mitgeteilten Daten zulassen, anlagentyp- und gebietsspezifische Unterschiede im Gefährdungspotenzial herauszufiltern, um Empfehlungen für die Planungspraxis geben zu können. Die Datenbank verfolgt keinen wissenschaftlichen Ansatz zur Datenerhebung und es gibt bisher auch keine flächenhafte Suche und Erfassung von Anflugopfern an WEA. Aus diesem Grund ermöglicht sie Außenstehenden deshalb keinerlei seriöse Rückschlüsse zur Höhe der jährlich im Bundesgebiet oder einzelnen Bundesländern an den WEA verunfallenden Vögeln und Fledermäusen. Hinweise auf eine etwaige Größenordnung jährlich verunfallender Fledermäuse lassen sich seit kurzem auf Grund größerer Stichproben durch sehr vorsichtige Schätzungen für einige Windparks oder auch etwas größere Regionen Brandenburgs aus Detaildaten ableiten, nicht jedoch aus den dargestellten Übersichten.
  • Herkunft der Daten
    Die Herkunft der Daten ist sehr heterogen. Die Datenbank beinhaltet vor allem bei den Vögeln in hohem Maße Zufallsfunde und nur in begrenztem Umfang flossen Daten aus gezielten, stichprobenartigen oder auch im Rahmen von behördlicherseits festgelegten Begleituntersuchungen oder auch im Rahmen von Forschungsvorhaben systematisch betriebenen Nachsuchen ein. Insofern vermag die Datenbank nur eine sehr kleine Stichprobe dessen wiederzugeben, was reell durch WEA zu Tode kommt. Gerade die sehr großen Differenzen in der regionalen Bereitschaft zur Kontrolle von WEA und Meldung von Funden erschweren Aussagen zur Größenordnung der Verluste und Betroffenheit von einzelnen Arten oder Artengruppen in den verschiedenen Regionen Deutschlands.
  • mögliche Größenordnung jährlicher regionaler der Fledermausverluste
    Aus Brandenburg flossen bisher 44.272 WEA-Kontrollen in die Datenbank ein. Da einige Windparks in verschiedenen Jahren abgesucht wurden bezieht sich die Stichprobe auf 2.230 jahresweise betrachtete WEA, die in der Realität aber nur 724 verschiedene WEA darstellen. Durchschnittlich wurde jede WEA zwanzigmal jährlich kontrolliert woraus sich 0,27 Fledermausfunde je WEA ergaben. Die Zahl der Funde stieg erwartungsgemäß mit der Zahl der Kontrollen. An WEA mit 51-100 Kontrollen je Jahr wurden mit 0,65 Fledermäusen die höchsten Fundraten erzielt. Korrekturfaktoren, die zur Berechnung der tatsächlichen Verluste unumgänglich waren, ergaben im Ergebnis mehrerer durchgeführter Tests bei sehr starken Schwankungen folgende Durchschnittswerte:
Kontrollen je WEA und Jahr 1-10 11-50 >50
Nicht gefundene Testkadaver ( in Prozent) 85,6 71,0 68,7
Abgetragene Testkadaver (in Prozent) 58,3 35,0 22,5
Vom Suchradius nicht abgesuchte Fläche (in Prozent) 50,0 35,0 22,5
Fledermausfunde je WEA und Jahr 0,16 0,34 0,57
Errechnete Schlagopfer je WEA und Jahr 5,46 2,41 2,99

Die aus den Fundraten und Korrekturfaktoren ermittelte durchschnittliche jährliche Schlagopferrate lag bei den intensiv abgesuchten WEA etwa um den Faktor 5,25 höher als die Zahl der tatsächlich gefundenen Kadaver und ergibt einen Wert von etwa 2,99 Fledermausschlagopfern je WEA und Jahr. Bei einer Gesamtzahl von etwa 3.000 WEA in Brandenburg dürften alljährlich bereits etwa 8.970 Fledermäuse in Brandenburg verunglücken. Zum Vergleich wurden im Rahmen eines bundesweit durchgeführten Forschungsvorhabens der Universitäten Erlangen-Nürnberg und Hannover „Entwicklung von Methoden zur Untersuchung und Reduktion des Kollisionsrisikos von Fledermäusen an On-shore-Windenergieanlagen“ für den Zeitraum der Monate Juli bis September durchschnittlich 7,1 Schlagopfer je WEA berechnet (KORNER-NIEVERGELT et al. 2009), wobei die für brandenburgische Standorte berechneten Werte durchschnittlich noch höher ausfielen.
Bei einem Anteil von etwa 49,7 Prozent Abendseglern (Nyctalus noctula), 26,9 Prozent Rauhautfledermäusen (Pipistrellus nathussi), 10,8 Prozent Zwergfledermäusen (Pipistrellus pipistrellus) und 3,5 Prozent Zweifarbfledermäusen (Vespertilio murinus) unter den Schlagopfern in Brandenburg ergeben sich aus den Daten der Fundkartei z.B. für diese Arten rein rechnerisch Verluste in folgender Größenordnung: 4.458 Abendsegler, 2.413 Rauhautfledermäuse, 969 Zwergfledermäuse und 314 Zweifarbfledermäuse.

http://www.gallun-online.de/

http://www.imhof-verlag.de/2010/die-groessten-politik-irrtuemer-der-heutigen-zeit.htm

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Windkraftwerke als Politikirrtum…

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Zitat – Ausriß.

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Ausriß.

http://www.nabu.de/nh/300/adler300.htm

http://www.zeit.de/2000/09/Boese_Blaubluetige

bfnartenvielfalt2001.JPG

Mythen und Fakten.

Energiewende-Bluff: “Rotmilan von Windkraftanlage getötet”. Lübecker Nachrichten. Noch keine Protestaktionen von Greenpeace gegen Vernichtung streng geschützter Tierarten durch Windkraftwerke. **

tags: 

http://www.ln-online.de/Lokales/Segeberg/Rotmilan-von-Windkraftanlage-getoetet

 ”Ein Jammer: Dieser Rotmilan, den Hans Wirth hier in den Händen hält, wurde von der Windkraftanlage im Hintergrund förmlich enthauptet.” Lübecker Nachrichten

 ”Am Wochenende wurde bereits der vierte Rotmilan ein Opfer der Anlagen im Tralauer Windpark.”

Bisher gab es dort offenbar noch keine Protestaktionen von Greenpeace.  

rotmilanwkaln13.jpg

Ausriß. Greenpeace, das durch seine spektakulären Umweltschutzaktionen bekannt ist, hat bisher noch nicht verlauten lassen, ob es jetzt zum Schutz der Rotmilane vor Ort aktiv wird.  

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/30/der-energiewende-bluff-fakten-zur-vernichtung-von-vogeln-und-fledermausen-durch-windkraftwerke-und-peter-berthold-professor-und-direktor-ir-der-vogelwarte-radolfzell/

Katholik Schlingensief: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/23/den-leuten-zu-sagen-in-was-fur-einer-verlogenen-scheise-wir-alle-leben-schlingensief-in-sao-paulo/

http://de.wikipedia.org/wiki/Das_deutsche_Kettens%C3%A4genmassaker

Schlingensief:  http://www.youtube.com/watch?v=OM8ZevwUf2A

Dieser Beitrag wurde am Samstag, 26. Februar 2011 um 21:19 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Kultur, Naturschutz, Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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