Deutsche „Umweltpolitik“ in Brasilien“ – was der forcierte Sojaimport bewirkt: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/06/soja-und-die-folgen-des-imports-nach-deutschland-in-die-schweiz-sogenannte-oko-parteien-pseudo-umweltverbande-und-die-realitat-hintergrund-wie-war-es-vor-der-soja-schwemme-in-welchen-deutschen-r/
Proteste gegen Dilma Rousseff:
Ausriß. Welches Tränengas bei solchen Protesten verwendet wird: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/07/23/syriens-fluchtlinge-und-brasiliens-export-hit-tranengas-turkische-polizei-verschiest-tranengasgranaten-gegen-syrier-in-fluchtlingslager-laut-landesmedien/
Mainstream und Alibi-NGO: Kein Pussy-Riot-Effekt:
Tags: Brasiliens Brandrodungen
Wie in jedem Jahr, berichten Brasiliens Medien in diesen Monaten täglich über die grauenhaften Folgen der Brandrodungskultur – kleine Landwirte, Großgrundbesitzer und sogar Indianer legen Feuer, um neue Acker-und Weideflächen zu schaffen oder bestehende Flächen zu “säubern”. Selbst Millionenstädte sind deshalb monatelang in dichte Rauchwolken gehüllt – mit den entsprechenden Auswirkungen auf die Gesundheit der Bewohner – und auf den Klimawandel. Auch unter der Regierung von Dilma Rousseff wird diese “Umweltschutzpolitik” beibehalten.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1247712/
“Commodities”:
Tags: , , Brasiliens Atompolitik, Brasiliens Brandrodungen, NASA
http://earthobservatory.nasa.gov/IOTD/view.php?id=71256
Zu den brasilianischen Absurditäten zählt, daß hochwertiges Holz einfach abgefackelt wird, anstatt es wenigstens wirtschaftlich zu verwenden. Bereits vor Jahrzehnten haben brasilianische Wissenschaftler vorgerechnet, daß damit Jahr für Jahr schlichtweg Edelholz mit einem Marktwert von vielen Millionen Dollar per Brandrodung zu Asche zerfällt. Gewöhnlich wird dieser Aspekt unterschlagen. Auch die brasilianische Holzfällertechnik läuft laut Greenpeace auf enorme Edelholzvergeudung hinaus.
Zu den Ursachen der ungehemmten Naturzerstörung zählen nicht wenige intellektuelle Brasilianer auch die durch soziokulturelle Faktoren, darunter brutalen Machismus, bedingte Bevölkerungsexplosion.
Greenpeace-Experte Andre Muggiati beim Website-Interview in Manaus.
Hintergrund von 2005:
Stupide Fäll-und Transporttechnik
Kahlschläge fallen selbst in den Weiten Amazoniens leichter auf, könnten zu Ärger mit den Umweltbehörden führen. Deshalb verlegten sich die Holzfirmen seit den Neunzigern auf den illegalen „Corte seletivo” – auch Bischof Kräutler im Amazonas-Teilstaat Pará hat die stupide Fäll- und Transportmethode immer wieder als Umweltverbrechen angeprangert.
„Besorgniserregend ist, daß man dabei sogar Sklavenarbeiter rücksichtslos ausbeutet.” Mitteleuropäischen Holzfällern läßt das Vorgehen ihrer brasilianischen Kollegen die Haare zu Berge stehen: Diese arbeiten theoretisch zwar auf der Basis ähnlicher Gesetze und Vorschriften sowie mit Motorsägen derselben weltbekannten Marken, scheinen indessen am wundervollen, majestätischen, noch überaus artenreichen Urwald eine perverse Form von Zerstörungswut auszulassen.
Gewöhnlich durchstreifen zwei Holzarbeiter den Regenwald solange, bis sie einen als verwertbar eingestuften Baum, häufig über 500 Jahre alt, aufgespürt haben. In Europa wird der Stamm nunmehr so eingekerbt, daß er in jene Richtung fällt, in der er den geringsten Schaden an anderen Bäumen oder am Unterholz anrichtet. Den brasilianischen Holzfällern, meist Voll-und Halbanalphabeten, ist dies schlichtweg egal – auch Mahagoni-Prachtexemplare reißen daher beim Sturz im Durchschnitt dreißig große Bäume bester Holzqualität mit um, ganz zu schweigen vom plattgewalzten Unterholz. Arbeiter trennen nun den unteren, dicksten Teil des Stammes von jenem zum Wipfel auslaufenden Rest, nach dem sich jedes europäische Sägewerk die Finger lecken würde. Dieser große Rest wird jedoch, ebenso wie die umgerissenen Edelholzbäume, liegen gelassen und verfault. Der Fahrer des herbeigerufenen Bulldozers kettet nun das Filetstück des Urwaldriesen an fährt davon. Zurück bleibt ein Ort der Verwüstung und Degeneration. Starke Winde zerbrechen schwache Restbäume. Die bislang geschützte, relativ dünne Humusschicht ist Sonne und starkem Tropenregen ausgesetzt, verliert rapide an Fruchtbarkeit.
Doch auch der Bulldozer reißt oft eine mehrere Dutzend Kilometer lange Spur der Zerstörung in den Tropenwald, da ein Wegenetz fehlt. Also brechen die Fahrer nach eigenem Gutdünken brutal mitten durch. Falls kräftige Bäume im Wege stehen, wird eben mehrfach solange angeruckt, bis diese nachgeben und brechen. Wie brasilianische Experten konstatieren, agieren die skrupellosen Holzunternehmer Amazoniens gemäß dem Sintflut-Motto:”Depois de nos vira o diluvio”. Liebe und Respekt vor der Natur existierten nicht, derartige ökonomische Logik und Mentalität sei exakt jene der Kolonialzeit. Nur einige Prozent der in Brasilien jährlich anfallenden Edelholzmasse gelangen auf den Weltmarkt – das meiste vermodert oder wird abgefackelt. Wegen der berüchtigten Brandrodungen, mit denen vor allem Flächen für mehr Sojaanbau gewonnen werden, zählt das Drittweltland Brasilien zu den fünf größten Luftvergiftern der Erde. Jene Brasilianer, die alljährlich mit Streichholz und Feuerzeug gigantische Flammenwände erzeugen, nehmen ganz bewußt in Kauf, daß dabei Millionen von Tieren auf grauenhafteste Weise lebendig verbrennen. Die nationale Liste vom Aussterben bedrohter Arten wird daher rasch länger. Kein Wunder, daß Brasilien im neuesten Guinness-Buch der Rekorde gleich mehrfach als Top-Umweltvernichter negativ herausgestellt wird.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1247712/
Die Gründe für zeitweilige Verlangsamungen der Urwaldvernichtung sind oft banal: Wo der Regenwald weg ist, die Wirtschaft ihr Ziel erreichte, kann und braucht nicht noch mehr abgeholzt zu werden. Wer wird, wenn in einer bestimmten Region sämtlicher Wald gerodet wurde, schon im Jahr darauf den Rückgang der Waldvernichtung auf Null feiern? Roberto Smeraldi, Direktor der NGO “Amigos da Terra” sagte im Website-Interview, unter der Lula-Regierung seien etwa 2,2 Millionen Landlose ausgerechnet in Amazonien angesiedelt worden, holzten dort nun massiv ab.
Enorme Regierungspropaganda einst um G-7-Pilotprojekt zum Schutz der brasilianischen Regenwälder – das Resultat aus brasilianischer Expertensicht:
Begeisterte Ehrung in Europa von Lulas Regierungspolitik:
Atompolitik:
Politisch-wirtschaftliche Interessen – der mutige Pastor Wolfgang Lauer:
Auswanderungsland Brasilien:
Tags: Auslandspropaganda, Lula-Regierung, Menschenrechte, Propaganda, Rüstung
Die Lula-Regierung hat in den ersten drei Monaten von 2010 laut einer Analyse von Rolf Kuntz(O Estado de Sao Paulo) umgerechnet rund 90 Millionen Euro für Propaganda ausgegeben, indessen beispielsweise nur etwa 30 Millionen Euro für “Saneamento”, also Wasserversorgung sowie Abfall-und Abwasserbeseitigung, Seuchenbekämpfung und Straßenreinigung, zugunsten von Gesundheit und Umweltschutz – alles Bereiche, die vor allem in den Slums sehr im Argen liegen, obwohl Staat und Regierung per Gesetz und Verfassung sehr genau definierte Aufgaben und Pflichten haben. Laut Kuntz erhöhte die Lula-Regierung damit ihre Propaganda-Ausgaben gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 81,6 Prozent. Wie die Qualitätszeitung weiter berichtet, erhöhte die Lula-Regierung in nur sechs Jahren die Propagandaausgaben um 48 Prozent. 2003, zum Amtsantritt, hätten 499 Medien Regierungsgelder für Propaganda-Verbreitung erhalten, 2009 indessen schon 7047 Medien. Viele brasilianische Politiker besitzen Medien – und zahlreiche Medien Brasiliens sind den Angaben zufolge von Regierungspropaganda regelrecht abhängig, würden andernfalls eingehen – diese werde daher zum politischen Instrument. In einem Präsidentschaftswahljahr wie 2010 begünstige die Propaganda Brasilias zweifellos den Regierungskandidaten, also Dilma Rousseff.
Für Propagandazwecke ausgegebene Mittel fehlen indessen dann auch beispielsweise im Bildungs-oder Gefängnisbereich, bei der Aidsbekämpfung: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/04/15/brasilien-erste-potenz-der-halbgebildeten-gustavo-ioschpe-in-veja-zur-bildungssituation-unter-lula/
Nach wie vor gelingt es problemlos, brasilianische Regierungspropaganda in deutschsprachige Medien durchzuschalten. Rhetorisch hübsch aufbereitet,werden banale, nachweislich rasch gebrochene Wahlkampfversprechen von Politikern so dargestellt, als handele es sich um deren tiefste Grundüberzeugungen.
Hungerbekämpfung und Rüstungsausgaben: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/15/brasilias-u-boot-geschaft-mit-paris-so-teuer-wie-zwei-jahre-anti-hunger-programmbolsa-familia-meldet-o-globo/
In Ländern wie Deutschland erhält die Lula-Regierung wegen dieser Politik sehr viel Lob.
Lula und der politische Bündnispartner Collor – Ausstellungsfoto in Sao Paulo.
http://www.hart-brasilientexte.de/2010/04/28/lula-anfang-mai-zu-wirtschaftskonferenz-nach-munchen/
Montag, 27. Februar 2012 von Klaus Hart **
http://www.youtube.com/watch?v=rfQk82p6jLk
Clip, Ausriß.
« Antisemitischer Angriff auf Rabbiner in Berlin – Polizei nimmt Täter immer noch nicht fest, was ist da los hinter den politischen Kulissen? Historische Parallelen, immer neue Resultate der Antisemitismus-und Gewalt-Förderung in Deutschland, spürbar zunehmende Toleranz gegenüber Antisemiten. – Die Salafisten in Libyen – erwartete Stärkung infolge der Libyen-Intervention, laut Brasiliens Qualitätsmedien. „Beeinflußt durch den Extremismus saudischer Religionsführer, zerstören radikale Gruppen Heiligtümer und schüchtern die ohnehin fragile Nach-Kaddafi-Regierung ein.“ Resultate und (verdeckte) Ziele. “Wir beteten an der Seite von Bin Laden in der Moschee.” »
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