Brasiliens Staatschefin Rousseff hat laut Landesmedien in Brasilia auf einem Treffen mit Klimaexperten auf die schwache, ungenügende Leistung der Windkraftwerke verwiesen und an eigene Vor-Ort-Beobachtungen in Spanien erinnert. Das Land werde stets als Referenz bei der Nutzung der Windenergie genannt – Rousseff habe indessen dort bei einem Besuch festgestellt, daß die Windpropeller seit acht Monaten nicht funktionierten, die Windkraftwerke acht Monate keinen Strom erzeugten. “Es gab schlichtweg keinen Wind”, wurde die Präsidentin zitiert. Weder mit Wind-noch Solarenergie könne man Licht für den Planeten erzeugen. “Alle Welt weiß das.” Windenergie sollte als eine Art alternativer Reserve für die Wasserkraft dienen, falls einmal Regen fehle. “Wasserspeicherung können wir machen. Aber Windspeicherung geht nun einmal nicht.” Es handele sich nicht um fehlenden politischen Willen – das Problem sei ein technisches. Wer gegen die Wasserkraftwerke in Amazonien sei, lebe in einer Welt der Phantasie.
http://www.zeit.de/2014/50/schmutziger-irrtum-energiewende-klimawandel
Brasiliens Staatschefin Rousseff hat laut Landesmedien in Brasilia auf einem Treffen mit Klimaexperten auf die schwache, ungenügende Leistung der Windkraftwerke verwiesen und an eigene Vor-Ort-Beobachtungen in Spanien erinnert. Das Land werde stets als Referenz bei der Nutzung der Windenergie genannt – Rousseff habe indessen dort bei einem Besuch festgestellt, daß die Windpropeller seit acht Monaten nicht funktionierten, die Windkraftwerke acht Monate keinen Strom erzeugten. “Es gab schlichtweg keinen Wind”, wurde die Präsidentin zitiert. Weder mit Wind-noch Solarenergie könne man Licht für den Planeten erzeugen. “Alle Welt weiß das.” Windenergie sollte als eine Art alternativer Reserve für die Wasserkraft dienen, falls einmal Regen fehle. “Wasserspeicherung können wir machen. Aber Windspeicherung geht nun einmal nicht.” Es handele sich nicht um fehlenden politischen Willen – das Problem sei ein technisches. Wer gegen die Wasserkraftwerke in Amazonien sei, lebe in einer Welt der Phantasie.
http://www.deutscherarbeitgeberverband.de/aktuelles/dav_aktuelles_2014_10_25_windkraft.html
http://www.deutschlandradiokultur.de/die-palme-braucht-den-tukan.1067.de.html?dram:article_id=258181
Anschluß 1990, gezielte Naturvernichtung in Ostdeutschland – Resultate und Ziele: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/06/mauerfall-und-anschlus-1990-was-fur-natur-und-biodiversitat-der-zuvor-artenreiche-ex-ddr-geplant-war-erreichte-resultate-weisen-auf-umweltvernichtungsziele/
Die Vernichtung streng geschützter Arten weist auf die Wertvorstellungen der politisch und wirtschaftlich Verantwortlichen, deren Unterstützer u.a. in den deutschen Medien:
http://www.deutscherarbeitgeberverband.de/aktuelles/dav_aktuelles_2014_10_18_grueneProjekte.html
„Grüne Projekte, tiefrote Zahlen
Trotz Milliarden-Subventionen – viele Windkraftanlagen vernichten Geld. Trotzdem trommeln Fondsverkäufer und Politiker unverdrossen weiter“
SPD-Politiker Andreas von Bülow:” In den Industriestaaten, deren Bevölkerung die Komplexität der Lebensverhältnisse kaum noch durchschaut, lassen sich mit dem Instrumentarium der manipulierten Demokratie inzwischen Ergebnisse erreichen, die denen einer Diktatur in nichts nachstehen. Mit dem fernsehträchtigen Kandidaten im Schaufenster, einer wirtschaftlich und finanziell manipulierten Presse in der Hinterhand und dem geschickten Einsatz von Brot und Spielen, heute tititainment genannt, können die phantastischsten Kombinationen erreicht werden.”
tags: energiewende-bluff, windkraftwerke und naturvernichtung 2013
Die Tötung von Adlern durch Windkraftwerke ist in den USA ein altes Problem – die Bestrafung von Tätern daher jetzt eine Überraschung.
In Deutschland verzichtet Greenpeace weiterhin auf Proteste an Windkraftwerken gegen die Tötung streng geschützter Arten, was sehr aufschlußreich ist.
http://www.bbc.co.uk/news/world-us-canada-25058346
http://www.washingtontimes.com/news/2013/sep/11/eagle-slaughter-wind-farms-kill-67-eagles-5-years/
Da durch Studien sehr gut bekannt ist, wie große Glasfronten und bestimmte Fenstertypen die massive Tötung von Vögel bewirken, wurden – und werden – auch in Ländern wie Deutschland immer mehr solcher Glasfronten und Fenstertypen installiert – Hinweis auf die perversen Hirne von bestimmten Architekten sowie politisch Verantwortlichen, die das Bundesnaturschutzgesetz außer Kraft setzen. Glasfassaden haben, wie u.a. deutsche Ornithologen ermittelten, fast auf der Stelle die erwarteten Resultate erbracht, wurden teilweise Dutzende von Singvögeln, darunter seltene, unter den entsprechenden Gebäuden kurz nach der Installierung der Glasflächen gefunden.
Sogar Vernichtung von Uhus in Deutschland nicht bestraft – was Bände spricht.
“Grüne” Energieerzeugung, “sauberer” Strom. Zerfetzter Uhu unter deutscher Windkraftanlage – Beweis für deren “Umweltfreundlichkeit”? Einfach mal nachschauen, welche deutschen Parteien im Wahlkampf 2013 das heikle, gefährliche Thema unter den Tisch kehren…Bisher noch keine Stellungnahme zuständiger politischer und wirtschaftlicher Akteure.
Energiepolitik
Strom wird teurer – vor allem für Privathaushalte. Dabei sind die Preise für die Stromerzeugung seit der Wirtschaftskrise im Jahr 2008 deutlich gesunken. Großkunden wurden von der Politik zusätzlich entlastet. (FAZ)
http://www.hart-brasilientexte.de/2014/09/29/deutschlands-energiewende-bluff-wattenrat-ostfriesland/
–
“Ihr seid alle gekauft” – Systemkritiker in Erfurt.
Wir bedanken uns bei der Gesellschaft zur Erhaltung der Eulen e.V. (EGE) für die Überlassung dieses Beitrages, der ein bezeichnendes Licht auf den Verfall der politischen Kultur mit der immer größer werdenden Einflussnahme von Wirtschaftsverbänden, in diesem Falle durch den Bundesverband Windenergie, auf fachliche Entscheidungen im Lande wirft:
Die Veröffentlichung der bereits vor zwei Jahren von der Länder-Arbeitsgemeinschaft der Vogelschutzwarten (LAG VSW) erarbeiteten Fachkonvention “Abstandsregelungen für Windenergieanlagen zu bedeutsamen Vogellebensräumen sowie Brutplätzen ausgewählter Vogelarten” ist bis auf weiteres gescheitert. Die Länderumweltminister haben die Veröffentlichung mit großer Mehrheit und ohne Gegenstimmen faktisch untersagt. Ort des Geschehens: Mainz, am Rande des 32. Deutschen Naturschutztages. Die ausführendenden Organe: Die Marionettenbürokraten aus den Länderumweltministerien am Faden ihrer Umweltminister.
Die Leiter der deutschen Vogelschutzwarten sind in Mainz verpflichtet worden, das vorbereitete Papier mit dem Bundesverband Windenergie (BWE) abzustimmen. Erst wenn sich beide Seiten über die Aussagen des Papiers geeinigt hätten, könne an eine Veröffentlichung gedacht werden. Eine Demütigung der Fachleute des Vogelschutzes und ein beispielloser Vorgang in der Geschichte des Naturschutzes in Deutschland! Es ist so, als würde die deutsche Ärzteschaft gezwungen, die Veröffentlichung ihres Memorandums über die Gefahren des Rauchens von der Zustimmung der Tabakindustrie abhängig zu machen.
In welchen Lobbyismus verfällt dieses Land? Die weichgespülten Naturschutzvereinigungen sind vermutlich weder zu einer angemessenen Reaktion noch zu einer öffentlichen Unmutsäußerung fähig. Zu groß ist ihre eigene Bindung an die Windenergiewirtschaft und ihre Abhängigkeit vom emotionalen und finanziellen Wohlwollen der Umweltministerien.
Zur selben Zeit tagt der vom Bundesamt für Naturschutz (BfN), Bundesverband Beruflicher Naturschutz (BBN) und Deutschen Naturschutzring (DNR) veranstaltete Deutsche Naturschutztag, ohne ein Wort über den dreisten Akt der Unterdrückung einer Fachkonvention des Vogelschutzes zu verlieren. Stattdessen Vorträge über “Windenergie über Wald”, “Windenergie mit den Bürgerinnen und Bürgern”. Hauptsache Windenergie ohne die Fachkonvention der deutschen Vogelschutzwarten. Ein Schmierentheater.
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http://www.deutschlandradiokultur.de/die-palme-braucht-den-tukan.1067.de.html?dram:article_id=258181
„Die Energiewende ist bisher auch eine Kohlewende: Im vergangenen Jahr wurde in Deutschland soviel Braunkohle-Strom produziert wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr.“ FAZ
„Auch die Stromproduktion in Steinkohlekraftwerken stieg um 8 Milliarden auf mehr als 124 Milliarden Kilowattstunden, während die Stromproduktion in Gaskraftwerken um 10 auf 66 Milliarden Kilowattstunden zurückging. Damit fangen vor allem Kohlekraftwerke den Wegfall von acht Atomkraftwerken auf, während sich CO2-ärmere, aber im Betrieb teurere Gaskraftwerke derzeit kaum rechnen.“
Wie üblich, und wie damals, viele Alibi-Sprüche von Alibi-NGO und sog. Ökoparteien zum Kohleaspekt.
Prokon und Insolvenzgefahr 2014: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/11/energiewende-bluff-2014-stark-umstrittenes-windkraftunternehmen-prokon-vor-insolvenz/
„Wie Windkraftwerke den Kohleverbrauch in Kraftwerken hochtreiben“(2009): http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/17/wie-windkraftwerke-den-kohleverbrauch-in-kraftwerken-hochtreiben-neue-studie-uber-altbekanntes-kopenhagen-konferenz-und-realitat-the-hidden-fuel-costs-of-wind-generated-electricity/
Toter Storch in 06901 Dorna, Kreis Wittenberg. Die Störchin mit der Ringnummer DEH H 5706 lag unter einer Windkraftanlage, in zwei Stücke gerissen, offensichtlich mit dem Flügel der WKA kollidiert (Blutspuren am Flügel des Windrades erkennbar). Sie hatte mit ihrem Partner in unserem Horst drei Jungstörche großgezogen, die seit dem 17. August 2013 ausfliegen. Der Verlust wurde der Vogelwarte Hiddensee gemeldet.
(Quelle: Website von Wilfried Heck)
Die Tötung von Adlern durch Windkraftwerke ist in den USA ein altes Problem – die Bestrafung von Tätern daher jetzt eine Überraschung.
In Deutschland verzichtet Greenpeace weiterhin auf Proteste an Windkraftwerken gegen die Tötung streng geschützter Arten, was sehr aufschlußreich ist.
„Massentod unterm Windrad“: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/17/massentod-unterm-windrad-die-welt-energiewende-bluff-und-auser-kraft-gesetzte-naturschutz-gesetze-deutschlands-uraltbekannte-fakten-wer-sie-jahrelang-der-offentlichkeit-verschwieg/
http://www.bbc.co.uk/news/world-us-canada-25058346
http://www.washingtontimes.com/news/2013/sep/11/eagle-slaughter-wind-farms-kill-67-eagles-5-years/
Da durch Studien sehr gut bekannt ist, wie große Glasfronten und bestimmte Fenstertypen die massive Tötung von Vögel bewirken, wurden – und werden – auch in Ländern wie Deutschland immer mehr solcher Glasfronten und Fenstertypen installiert – Hinweis auf die perversen Hirne von bestimmten Architekten sowie politisch Verantwortlichen, die das Bundesnaturschutzgesetz außer Kraft setzen. Glasfassaden haben, wie u.a. deutsche Ornithologen ermittelten, fast auf der Stelle die erwarteten Resultate erbracht, wurden teilweise Dutzende von Singvögeln, darunter seltene, unter den entsprechenden Gebäuden kurz nach der Installierung der Glasflächen gefunden.
Sogar Vernichtung von Uhus in Deutschland nicht bestraft – was Bände spricht.
Lafontaine in Zeitungsinterview – „Saarbrücker Zeitung“:
Es war tatsächlich eine neue Erfahrung, dass selbst der Hilferuf des Bildhauers Paul Schneider überhaupt nichts auslöst. Deshalb ist damit zu rechnen, dass diese kulturelle Barbarei voranschreitet. Nicht einmal der Kulturminister hat sich für „Steine an der Grenze“ stark gemacht. Dieser Mangel an ästhetischem Empfinden ist erschreckend… Ich sprach vom Verlust der Heimat. Was ich darunter verstehe, ist nicht der Gesichtskreis meines Hauses, sondern zumindest das Saarland vom Dom in St. Wendel bis zur Kapelle in Sankt Gangolf. Ich würde genauso argumentieren, wenn rund um die Burg Montclair Windräder aufgestellt würden…Aber mittlerweile gehe ich weiter: Ich bin für den Stopp des Ausbaus der Windkraft…
Es sind neue Argumente aufgetaucht, die den Ausbau absurd erscheinen lassen. Erstens: Trotz des ungesteuerten Ausbaus hat die Windkraft 2012 einen Anteil von nur 1,3 Prozent der Primärenergie erbracht. Zweitens: Durch die Netzstruktur und den Kraftwerkspark führt der Zubau von Windkraftanlagen zu einem erhöhten CO-Ausstoß. Weil sich Gaskraftwerke nicht mehr rechnen, werden alte Braunkohlekraftwerke zugeschaltet. Drittens: Aufgrund des Erneuerbare-Energien-Gesetzes erhöht jeder Zubau den Strompreis für die Verbraucher. Also sage ich: Der Stopp des Ausbaus ist jetzt die richtige Antwort. Es ist doch pervers, wenn man, um die Umwelt zu schützen, den CO-Ausstoß steigert und die Landschaft zerstört.
Toter Storch in 06901 Dorna, Kreis Wittenberg, gekillt von Windkraftwerk.
„Erst wenn die Auswirkungen auf den Vogelzug bekannt sind, darf über das Design der Parks entschieden werden. Noch sind viele Fragen offen. Wie reagieren Zugvögel auf Offshore-Anlagen? Wo benötigt es Flugkorridore? Wann sollen die Anlagen und wie lange ausgeschaltet werden?“
“Grüne” Energieerzeugung, “sauberer” Strom. Zerfetzter Uhu unter deutscher Windkraftanlage – Beweis für deren “Umweltfreundlichkeit”? Einfach mal nachschauen, welche deutschen Parteien im Wahlkampf 2013 das heikle, gefährliche Thema unter den Tisch kehren…Bisher noch keine Stellungnahme zuständiger politischer und wirtschaftlicher Akteure.
Toter Storch in 06901 Dorna, Kreis Wittenberg. Die Störchin mit der Ringnummer DEH H 5706 lag unter einer Windkraftanlage, in zwei Stücke gerissen, offensichtlich mit dem Flügel der WKA kollidiert (Blutspuren am Flügel des Windrades erkennbar). Sie hatte mit ihrem Partner in unserem Horst drei Jungstörche großgezogen, die seit dem 17. August 2013 ausfliegen. Der Verlust wurde der Vogelwarte Hiddensee gemeldet.
(Quelle: Website von Wilfried Heck)
Foto von Manfred Knake.
Ausriß. Streng geschützte seltene Geier unter Windkraftwerk.
Greenpeace: ”Immer wieder wird befürchtet, Windräder würden die Vogelwelt beeinträchtigen. Bis jetzt konnten aber bei den betriebenen Anlagen keine negativen Auswirkungen auf Vögel nachgewiesen werden.”
Tote Fledermaus unter Windkraftanlage, Foto (C): Archiv EGE http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/06/naturschutzreport-fledermause-in-thuringen-erschienen-fledermausforscher-wolfgang-sauerbier/
Ausriß. Greenpeace, das durch seine spektakulären Umweltschutzaktionen bekannt ist, hat bisher noch nicht verlauten lassen, ob es jetzt zum Schutz der Rotmilane vor Ort aktiv wird.
Ausriß. “Windenergieanlagen sind ein Symbol für Umweltfreundlichkeit.” Erika Vauk-Hentzelt und Susanne Ihde
Massentötung von streng geschützten Fledermäusen durch Windkraftwerke – nach heutigem neoliberalen Werteverständnis werden die Industrieanlagen daher als “umweltfreundlich” eingestuft…
“Bei der Suche nach getöteten Vögeln durch Windenergieanlagen war bisher immer Fehlanzeige.” Bundesverband WindEnergie e.V.
Linken-Fraktionschef Oskar Lafontaine entdeckt „kulturelle Barbarei“: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/11/der-energiewende-bluff-reagiert-sogenannte-linkspartei-opportunistisch-auf-stimmungswandel-in-der-bevolkerung-fraktionschef-oskar-lafontaine-will-neue-argumente-entdeckt-haben-kulturelle-bar/