http://www1.folha.uol.com.br/ambiente/890553-greenpeace-pede-a-dilma-fim-do-uso
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/15/japan-atomungluck-und-brasiliens-atommeiler-programm-ernergieminister-sieht-keinen-grund-fur-uberprufung/-da-energia-nuclear-no-brasil.shtml
Der in Europa häufig gelobte Niedrigpreis für das in Brasilien an den Tankstellen verkaufte Ethanol ist in der Praxis seit langem kaum noch anzutreffen. Wegen des niedrigeren Wirkungsgrades, des höheren Kraftstoffverbrauches als bei herkömmlichem Benzin verzichten Brasiliens Autofahrer massenhaft immer wieder auf den trotz erwiesener Umweltfeindlichkeit als „Biosprit“ bezeichneten Kraftstoff. Laut Landesmedien ist derzeit nur im entlegenen Teilstaat Mato Grosso das Tanken von Ethanol aus Zuckerrohr vorteilhaft. Im Großraum der Autostadt Sao Paulo haben sich die Preise von „Biosprit“ und Benzin stark angenähert.
Was an brasilianischem „Biosprit“ so „Bio“ ist : Massenhaftes Abfackeln der Zuckerrohrplantagen kurz vor der Ernte – massenhafte Erzeugung von Dioxin und klimaschädlichen Gasen – daher die häufig zu beobachtende Sprachregelung „Biosprit“…
“Biosprit” und die Selbstverbrennung von Francelmo
Brasiliens Staatschefin führt die Atompolitik ihres Landes seit dem Amtsantritt 2003 als Energieministerin – entsprechend viel Lob erhält ihre Politik aus Mitteleuropa.
“Willkommen bei der AREVA NP GmbH
AREVA NP, ein Unternehmen von AREVA und Siemens, ist das weltweit führende Kerntechnikunternehmen. An unseren Standorten in Frankreich, Deutschland und den USA setzen sich rund 18.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dafür ein, dass Kernkraftwerke rund um den Globus ihren Beitrag zu einer sicheren, wettbewerbsfähigen sowie Kohlendioxid-freien und damit umweltschonenden Stromversorgung leisten.”(Zitat Firmenwebsite)
Greenpeace contra Angra 3.
Hintergrund von 2006:
Lulas Lob der Atomenergie
“Atomkraft sauber und sicher”
Einweihung der Urananreichungsfabrik bei Rio de Janeiro
http://www.bundestag.de/dasparlament/2010/12/Beilage/006.html
http://www.bundestag.de/dasparlament/2010/12/Beilage/006.html
„Dilma, no entanto, parece estar rasgando o seu discurso de posse. Depois de anunciar um plano para construir 11 mega-hidrelétricas na Amazônia e voltar a fustigar órgãos de governo responsáveis pelo licenciamento ambiental de grandes obras, a presidente vai, nesta sexta-feira, emprestar seu prestígio e a força de seu cargo numa homenagem ao que existe de mais acabado em termos de involução energética. Dilma prometeu que vai estar presente à inauguração da usina termoelétrica Presidente Médici – que por óbvias razões o governo prefere chamar de Candiota III. A usina é um monumento à geração energética do passado.http://www.hart-brasilientexte.de/2011/01/31/nach-greenpeace-kritik-sagt-dilma-rousseff-kurzfristig-grose-einweihungsfeier-fur-kohlekraftwerk-ab/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1375344/ Movida a carvão – o menos nobre e mais poluente dos combustíveis fósseis – Candiota III promete gerar 350 MW de energia deixando um rastro de emissões de gases responsáveis pelo efeito estufa que ameaçam a saúde humana e a estabilidade do clima do planeta. Significa que uma única usina – responsável por pouco mais de 0,5% da energia gerada atualmente no Brasil – contribuirá com o aumento de 10% das emissões atuais do setor elétrico.“ Ricardo Baitelo, Greenpeace-Energieexperte, in Qualitätszeitung O Globo.
Holländischer Greenpeace-Experte Edwin Kayser in Manaus/Amazonien.
Bislang wird in europäischen Medien bei der Gipfelberichterstattung das sehr heikle Menschenrechtsthema vorhersehbar ausgeklammert, Alibi-Latino-NGO schweigen sich ebenfalls aus. Sozialdumping, sogar per Sklavenarbeit, aber auch der Zusammenstoß von Wirtschafts-und Umweltschutzinteressen werden nicht reflektiert. Wie sich der brasilianische Fleisch-und Sojaexport in die EU auf die brasilianische Landesnatur, die Lebensbedingungen vieler Brasilianer auswirkt, ist inzwischen hinreichend bekannt.
http://www.bpb.de/publikationen/JU16H0,0,Vom_Umgang_mit_der_Diktaturvergangenheit.html
Massiver Rindfleischexport in die EU fördert Amazonasvernichtung: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/19/rindfleischexport-in-die-eu-fordert-amazonasvernichtung-laut-umweltexperten-weiter-kein-thema-beim-eu-lateinamerika-gipfel-in-madrid-sklavenarbeit-als-starker-kostensenkungsfaktor-ebenfalls-ausgek/
Greenpeace-Exekutivdirektor Kumi Naidoo: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/03/14/greenpeace-exekutivdirektor-kumi-naidoo-uber-amazoniendort-existiert-eine-realitat-der-apartheid-in-der-menschen-ermordet-werden-weil-sie-fur-gerechtigkeit-kampfen-das-ist-nicht-jenes-brasilien/
Brasilianische Systemkritiker bei Straßenprotest in Vitoria.