Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Barack Obama zieht sich angesichts geplanter Proteste überraschend in Rios Opernhaus zurück – Sonntags-Rede nicht mehr vor Bevölkerung, sondern vor Handverlesenen. Streit um Obamas Slumbesuch. Brasiliens wichtigster Befreiungstheologe Frei Betto zur Respektierung der Menschenrechte durch die USA. Bush-Besuch von 2007. Wikileaks.

http://g1.globo.com/obama-no-brasil/noticia/2011/03/embaixada-confirma-cancelamento-de-discurso-de-obama-na-cinelandia.html

Die US-Botschaft hat offiziell Berichte der Zeitung „O Globo“ bestätigt, daß Barack Obama nicht mehr wie geplant am Sonntag auf einer Bühne vor dem Opernhaus auf Rio de Janeiros Protest-Platz in Cinelandia zum Volk reden, sondern sich lediglich an ein kleines Publikum  im Opernhaus wenden wird. Unterdessen haben die Techniker die Metallbühne vor dem Opernhaus wieder abgebaut. In einer offiziellen Note wurde der Rückzug ins Opernhaus unkonkret  „mit einer Serie von Besorgnissen über die Realisierung der Veranstaltung im Freien“ begründet.

„Devido a uma série de preocupações sobre a realização do evento ao ar livre, decidimos que a melhor opção é realizar o discurso em um local fechado.“

Obama-Rede:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/20/barack-obama-spricht-vor-handverlesenem-publikum-im-opernhaus-von-rio-de-janeiro-rede-vor-bevolkerung-wegen-befurchteten-protesten-abgeblasen/

Befreiungstheologe Frei Betto:  http://www.hart-brasilientexte.de/2008/08/21/a-green-light-for-torture-befreiungstheologe-frei-betto-uber-die-respektierung-der-menschenrechte-durch-hochgeschatzte-westliche-demokratien-wie-usa-und-brasilien/

„Between 1898 and 1994 the USA who pose as the champions of democracy and accuse other countries of not respecting human rights, overthrew 48 governments in Latin America, amongst which Brazil™s Joáo Goulart in 1964. (Do you know why there has never been a coup in the US? – because there is no American Embassy there).

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Frei Betto beim Website-Interview im Kloster von Sao Paulo.

„There comes the Fourth Fleet“:  http://www.hart-brasilientexte.de/2008/08/08/ther-comes-the-fourth-fleet-befreiungstheologe-frei-betto/

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Barack Obama 2011 in Brasilia am Tisch mit José Sarney, einst Chef der Folterdiktatorenpartei ARENA des von den USA unterstützten Militärregimes.  (Michelle Obama unterhält sich mit Sarney)

Brasiliens größte Qualitätszeitung „Folha de Sao Paulo“ erinnert am Sonntag des Obama-Besuchs in einer politischen Analyse an die praktische Unterstützung der USA für den Militärputsch – durch Entsendung von Kriegsschiffen:“Ou quando mandou uma frota para auxiliar os golpistas de 1964, just in case.“

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/18/obama-und-brasiliens-schwarze-hohe-erwartungen-laut-franziskaner-frei-david-santos-leiter-von-educafro-brasiliens-gravierender-rassismus-brasilien-ist-das-rassistischste-land/

Hintergrund:

„CIA spionierte Brasiliens Kirche aus, fördert Sekten”
Bischofskonferenz analysiert freigegebene Geheimdokumente

Bischöfe und Theologen des Tropenlandes befassen sich derzeit mit ungewöhnlicher Lektüre: Das Weiße Haus hat weitere hochbrisante Geheimdokumente über CIA-Operationen vor und während der brasilianischen Militärdiktatur freigegeben, die auch die katholische Kirche betreffen. Renommierte Menschenrechtsaktivisten, Intellektuelle wie Helio Bicudo und der Befreiungstheologe Frei Betto aus Sao Paulo sehen ihre früheren Recherchen bestätigt. „Dank dieser Geheimdokumente wissen wir nun genau, daß Washington die südamerikanischen Militärputsche der sechziger und siebziger Jahre vorbereitete.” Auch in Brasilien, so der Dominikanerbruder und Bestsellerautor mit Millionenauflagen, sei mit CIA-Hilfe 1964 ein Willkürregime an die Macht gebracht worden, das bis 1985 währte. Der damalige US-Botschafter in Brasilia habe sogar finanzielle und militärische Hilfe für die Putschisten angefordert. „Argumentiert wurde mit dem Hirngespinst von der kommunistischen Gefahr – obwohl die katholische Kirche und speziell deren befreiungstheologischer Flügel bedrohlicher für die Interessen der USA angesehen wurden als der Marxismus.”Auf die Veröffentlichungen reagierte auch die Familie des 1964 weggeputschten demokratischen Präsidenten Joao Goulart. „Wir gehen jetzt vor den Internationalen Gerichtshof in Den Haag und werden beweisen, daß es eine Intervention der USA gab”, erklärten Joao Vicente und Denise Goulart, Kinder des damaligen Staatschefs, vor der Presse. „Sie haben einen gewählten Präsidenten gestürzt, Brasiliens Souveränität gebrochen.” Vicente und Denise Goulart verweisen zudem auf Dokumente, denen zufolge damals tatsächlich im Rahmen der sogenannten „Operation Brother Sam” eine US-Militärflotte vor der brasilianischen Küste bereitgestanden habe. Die Familie will eine hohe Entschädigungssumme von Washington –  umgerechnet über 1,3 Milliarden Euro. Brasiliens Kirche war zur Diktaturzeit weitgehend regimekritisch, war Opposition. Um ein Gegengewicht zu schaffen, so Frei Betto, habe die CIA deshalb die Ausbreitung von Sekten gefördert – und tue dies offenbar bis heute. ”Die USA finanzierten jene Sektenkirchen, denen es darum geht, Brasiliens Christen zu spalten und progressive Tendenzen in der katholischen Kirche auszulöschen. Jene „elektronischen Kirchen” propagierten sogar eine Theologie des Wohlstands. Dagegen stehe die Botschaft Jesu für Gerechtigkeit und Frieden in der Welt. Dies sollten die Gläubigen nicht entdecken. Bezeichnend sei, daß die brasilianischen Chefs wichtiger evangelikaler Kirchen heute alle in den Vereinigten Staaten wohnten, nicht in Brasilien.Der Befreiungstheologe verbrachte als politischer Gefangener mehrere Jahre in den Foltergefängnissen der Diktatur, erlebte all den Horror am eigenen Leibe mit. In den CIA-Dokumenten steht, daß die USA über die Folterpraxis sehr genau Bescheid wußten. „Das Verhör politischer Gefangener ist häufig begleitet von Folter, unter anderem Aufhängen mit dem Kopf nach unten, Elektroschocks, Hunger”, heißt es in einem Geheimtelegramm von 1973. Zitiert wird auch ein CIA-Informant aus dem Repressionsapparat:”Er beschrieb uns den Mord an einem der Subversion Verdächtigten, der er „genäht” habe, wie er es nannte “ indem er auf ihn mit einer automatischen Waffe vom Kopf bis zu den Zehen des Fußes gefeuert habe.” Kurz vor dem Putsch telegraphierte der damalige US-Botschafter Gordon nach Washington, man müsse Hilfe leisten, „um ein größeres Desaster zu verhindern, welches Brasilien zu einem China der sechziger Jahre machen könnte”. Der damalige US-Präsident Lyndon Johnson erklärte unter Bezug auf Brasilien:”Wir können das dort nicht tolerieren.” Öffentliche Kritik an diesen Menschenrechtsverletzungen und der laut US-Gesetzen mögliche Stopp von Wirtschaftshilfe seien unterblieben, um die Gewinne aus den rasch wachsenden Rüstungslieferungen an die Militärdiktatur nicht zu gefährden, betont der Dominikaner. ”Kardinal Evaristo Arns aus Sao Paulo zählte zum Widerstand gegen die Diktatur und schlug den USA sogar ein Wirtschaftsembargo gegen Brasilien vor.” Seine Bitte habe natürlich kein Gehör gefunden. „Denn die USA finanzierten ja die Diktatur.” Die CIA habe zudem Persönlichkeiten wie Kardinal Arns oder Erzbischof Helder Camara ausspioniert, Geistliche beispielsweise als progressiv, als hilfreich für die Interessen der USA oder gar als Feinde klassifiziert.Viele Dollars flossen gemäß den nordamerikanischen Quellen auch in die Ausbildung von Todesschwadronen, von Eliteeinheiten der politischen Polizei Brasiliens. „Ab 1968 ging die Diktatur brutaler, aggressiver gegen Regimegegner vor, wurde gemordet, ließ man Menschen verschwinden”, erinnert sich Frei Betto. Der Repressionsapparat sei mit Washingtoner Hilfe besser organisiert worden. „An US-Militärakademien wurden Folterer für verschiedene lateinamerikanische Diktaturen, darunter für Brasilien ausgebildet.”

Brasiliens Bischofskonferenz fordert seit Jahren, daß die Regierung von Staatschef Luis Inacio Lula da Silva endlich die geheimen Diktaturarchive der Streitkräfte öffnet. „Damit würde mehr über die Zusammenarbeit mit der CIA bekannt.” Doch genau dies solle verhindert werden. Länder wie Chile oder Argentinien seien bei der Vergangenheitsbewältigung schon viel weiter. ”Die Lula-Regierung ist eigentlich dazu verpflichtet, die Öffentlichkeit über diese dunkle Phase unserer Geschichte aufzuklären, damit man weiß, wer verantwortlich war für all die Verbrechen.” Lula, so sieht es Frei Betto, müßte als Chef der Streitkräfte die Militärs zwingen, alle Repressionsarchive zu öffnen. „Unerklärlich, ja verrückt, daß er es nicht tut.” Schließlich legten selbst die USA ihre Geheimdokumente über diese Zeit, die Beteiligung am Militärputsch offen.  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/18/barack-obama-in-rio-de-janeiro-regierende-arbeiterpartei-verbietet-mitgliedern-die-teilnahme-an-anti-obama-protesten-esta-proibido/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/15/wo-barack-obama-in-rio-de-janeiro-vor-den-massen-redet/

Obama – „persona non grata“:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/16/barack-obama-von-brasilianischen-sozialbewegungen-zur-persona-non-grata-erklart-o-presidente-esta-no-brasil-de-olho-nas-riquezas-do-pais/

Bush-Besuch in Brasilien von 2007:

„Lula und Bush unterschrieben ein Abkommen über die technologische Zusammenarbeit bei der Produktion von Ethanol als alternativem Kraftstoff, der in Brasilien bereits seit Jahrzehnten aus der Monokultur Zuckerrohr gewonnen wird. Aus beiden Staaten kommen derzeit 72 Prozent der weltweiten Ethanolproduktion. Lula sagte in Sao Paulo, die Partnerschaft zwischen den USA und Brasilien in diesem Bereich könne ein bedeutender Moment nicht nur für die internationale Autoindustrie, sondern für die gesamte Menschheit sein. Beide Seiten unterließen vorhersehbar jeglichen Hinweis auf die von Umweltexperten, aber auch der katholischen Kirche Brasiliens immer wieder betonten Negativwirkungen der brasilianischen Ethanolproduktion, darunter massive Umweltvernichtung, Regenwaldzerstörung, Sozialdumping, Sklaven-und Kinderarbeit.

Die auch von den deutschen Kirchen unterstützte Landlosenbewegung MST sowie die Bodenpastoral(CPT) der brasilianischen Bischofskonferenz haben sich klar gegen das Kooperationsabkommen ausgesprochen. Dadurch werde die Ausbreitung der schädlichen Monokultur Zuckerrohr weiter gefördert – zugunsten des Agrobusiness und des Exports. MST-Führer Joao Paulo Stedile sagte, auf Brasilien entfalle die üble Seite des Abkommens, also u.a. der Schaden für Natur und Umwelt. Laut Presseberichten bezeichnete Bischof Tomas Balduino, Präsident der Bodenpastoral, den Bush-Besuch als einen weiteren Versuch der Intervention in Lateinamerika. „Eine echte Agrarreform findet in Brasilien nicht statt – nun gibt es sogar die Aussicht auf eine Zerstörung der Landregionen.“
Lula, der Bush bereits einmal als seinen Companheiro bezeichnet hatte, demonstrierte bei der Visite ein weiteres Mal die Wertegemeinschaft mit dem US-Präsidenten. Brasiliens Befreiungstheologe und Dominikaner-Ordensbruder Frei Betto hatte kürzlich erklärt, Lulas Argumentation entspreche der von US-Präsident Bush und vielen Rechten:“Wer noch vom Ende der sozialen Ungleichheit oder von der Möglichkeit einer anderen Welt träumt, muß verrückt sein.“

„Die Ankunft des Killers“

Brasiliens katholische Kirche und der Besuch von George Bush
In bemerkenswerter Deutlichkeit hat der progressive Flügel der brasilianischen Bischofskonferenz(CNBB) zur zweitägigen März-Visite des US-Präsidenten George Bush in dem Tropenland Stellung genommen. CNBB-Umweltexperte Roberto Malvezzi, gleichzeitig Mitarbeiter der für Landkonflikte zuständigen Bodenpastoral(CPT), die von den deutschen Kirchen unterstützt wird, veröffentlichte über die katholische Informationsagentur ADITAL einen Kommentar unter der Überschrift „A Chegada do Matador“(Die Ankunft des Killers):“Ich habe mich immer gefragt, wie jemand ruhig schlafen kann, der zwei Kriege gestartet hat – gegen Irak und Afghanistan – wohl wissend, daß dort bereits 600000 Menschen getötet wurden, wohl wissend, daß täglich dort hunderte Menschen sterben, daß auch seine eigenen Soldaten Tag für Tag umkommen. Daß er die Ikone der Ölindustrie und des Krieges ist. Sie sagen, er sei ein religiöser Mensch, der früh aufsteht, um die Bibel zu lesen.“ Bush reise mit einem offenen Lächeln an, schlage unserer Biosprit-Industrie Geschäfte vor, „damit die Tanks der nordamerikanischen Autos gut gefüllt werden. Selbst wenn dadurch Millionen von Bäuchen leerer und leerer werden.“ Seit der Studentenzeit, so CNBB-Experte Malvezzi weiter, sei er nie jemand gewesen, der auf die Straßen ging, um „Yankees raus“ zu rufen. „Aber diesmal denke ich, daß jene richtig liegen, die auf den Straßen `Raus mit Bush“ skandieren. Claro, unsere Rufe werden nicht einmal gehört. Doch wir haben einen Serienkiller vor uns, einen Mann, der die brutalste Kriegsmaschinerie repräsentiert, die jemals durch die Menschheit konstruiert worden ist. Er ist das Gesicht der personifizierten Grausamkeit, jedoch mystifiziert, versteckt unter dem Erscheinungsbild des guten Amerikaners. Es ist wie in diesen Filmen aus seinem Land, in denen ein Mörder den Sohn eines Familienvaters umbringt – und dieser dann – im Namen der Gerechtigkeit – zu einem zehnmal schlimmeren Mörder wird. Diesmal, und sei es im Klo, beim Kotzen – Raus mit Bush.“
In den brasilianischen Zeitungen wird darauf verwiesen, daß Bush von der brasilianischen Regierung nicht eingeladen worden war – der brasilianische Staatschef Lula die Bush-Visite also hätte absagen können. Bush reist nicht nach Brasilia, sondern empfängt Lula in einem Hotel in Sao Paulo. Die katholische Informationsagentur ADITAL, über die Bischöfe, aber auch Befreiungstheologen wie Leonardo Boff und Frei Betto wöchentlich ausführliche Texte und Analysen verbreiten, hatte zuvor Kommentare über den „Terroristen Bush“ sowie über die „illegalen Geschäfte des Bush-Clans“ veröffentlicht.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/01/20/lula-und-bush-weiter-gute-kumpels-lula-lud-bush-zum-angeln-nach-brasilien-ein-bush-lud-lula-zum-treffen-auf-texas-ranch-bush-kummerte-sich-effizient-um-lateinamerikanischen-hinterhof-starker-wir/

Streit um Obamas Slumbesuch in Rio de Janeiro:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/18/streit-um-obamas-slumbesuch-in-rio-de-janeiro-politrapper-mv-bill-und-favelaorganisation-cufa-lehnen-teilnahme-wegen-obama-auflagen-ab/

Brasiliens Drogenpolitik unter Rousseff-Regierung:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/13/crack-business-auch-unter-rousseff-regierung-weiter-auf-vollen-touren-crack-madchen-prostituieren-sich-fur-mini-preise/

Anti-Folter-Komitee in Rio:  http://www.hart-brasilientexte.de/2010/11/12/marcelo-freixo-rio-abgeordneterpsol-grundet-erstes-anti-folter-komitee-brasiliens-tortura-nunca-mais-und-justica-global-sind-komitee-mitglieder-folter-und-gefangenenaufstande-unter-der-l/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/26/was-gut-ist-stellen-wir-gros-heraus-was-schlecht-ist-verstecken-wir-rubens-ricupero-brasilianischer-politiker-ex-finanzminister-karrierediplomat-vertreter-brasiliens-in-uno-organisationen/

Wikileaks zu den Beziehungen zwischen den USA und Brasilien: Die Folha de Sao Paulo berichtete 2011 unter der Überschrift “Brasilien fehlt Reife, sagen die USA” über US-Diplomateneinschätzungen aus Brasila von 2004 bis 2010. Brasilien sei noch nicht ausreichend reif, um ein Global Player  zu sein und müsse von den USA bestärkt werden, Verantwortung zu übernehmen, schreibt das Blatt über die Forderung Brasilias nach einem ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat. Die USA, welche in den Irak militärisch ohne Erlaubnis des Sicherheitsrats eindrangen, wollten keine Reform dieses Gremiums. Die Qualitätszeitung “O Globo” zitiert zudem US-Einschätzungen, wonach die brasilianische Regierung nicht die geringste Ahnung von den tatsächlichen Vorgängen im Nahen Osten habe. Die Positionen Brasilia zur Lage in dieser Region seien “naiv”, Brasilien sei nicht vertrauenswürdig. “Die Dokumente zeigen ein klares Ressentiment der USA gegenüber Brasilien.” Ein Großteil der außenpolitischen Elite Brasiliens bleibe vorsichtig und mißtrauisch gegenüber denUSA. Ein eigenes Atom-U-Boot würde die Sicherheit Brasiliens nicht verbessern, aber als zweifelhafter Impuls für den nationalen Machismus dienen”, zitiert die Zeitung weiter aus US-Botschaftertelegrammen.

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/21/barack-obamas-rede-in-rio-de-janeirochurrascaria-diskurs-war-enttauschend-laut-folha-de-sao-paulo/

Dieser Beitrag wurde am Freitag, 18. März 2011 um 16:52 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Kultur abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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