„Violencia matou 25000 pessoas no Rio desde 2007.“ (NGO Rio de Paz)
In Rio de Janeiros Bergstadtteil Santa Teresa, in dem auch viele Europäer wohnen, wurde laut Medienberichten zugelassen, daß sich die schwerbewaffneten Banditenkommandos 2010 aus Hilfslieferungen für Betroffene von Erdrutschen und anderen Zerstörungen die besten Stücke, darunter Kleidung, vor der Verteilung heraussuchten. „Que horror.“
Cesar Gaviria, Ex-Generalsekretär der Organisation Amerikanischer Staaten: Lula „nao liderou a defesa nem dos direitos humanos nem da liberdade de expressao na America Latina.“(O Estado de Sao Paulo)
Spare Energie – Karikatur von Angeli, Ausriß.
Dear friend: I received your letter which took me back to the good old days as it came by post, in a sealed envelope written in your neat handwriting on a plain sheet of paper describing the political confusion which torments you.
I can see how hard it is for you to watch your party being held hostage by old foxes of Brazilian politics with the risk of being definitely swallowed up like Jonas by the whale… without hope of coming out alive on the other side.
Gabeira, der bei den Oktoberwahlen für das Amt des Gouverneurs des Teilstaats Rio de Janeiro kandidiert, hatte gemäß Landesmedien von den im Slum Vila Cruzeiro herrschenden Banditenkommandos die Erlaubnis erhalten, in dem Viertel einen Wahlkampfbesuch zu machen. Gabeira ging, wie es hieß, dabei auch auf mit Mpis und Revolvern bewaffnete Männer zu. Wahlhelfer sagten der Presse, persönlich mit dem Gangsterchef von Vila Cruzeiro gesprochen zu haben. Gabeira bestritt jegliche Verhandlungen mit den Banditenkommandos, hieß es weiter. Gabeiras Vize für den Gouverneursposten ist Marcio Fortes von der sogenannten Sozialdemokratischen Partei PSDB, die den Präsidentschaftskandidaten José Serra stellt. Diese Partei unterstützt den Grünen Gabeira auch finanziell im Wahlkampf. Daß das organisierte Verbrechen in seinem Parallelstaat der Slums den Kandidaten die Zutrittserlaubnis erteilt oder verweigert, ist seit Jahrzehnten vielerorts in der größten lateinamerikanischen Demokratie üblich. „O Globo“ veröffentlichte empörte Leserbriefe über die „Verhandlungen“ des Kongreßabgeordneten Gabeira mit Banditenkommandos:“…Da kann man keinerlei Hoffnung mehr haben. Richtig wäre, die Fußball-WM und die Olympischen Spiele für Rio abzublasen und die Mittel für dringende soziale Zwecke einzusetzen…“
Ausriß von „O Globo“.
Gabeira über Lage in Rio: „Ich sehe überall Leute mit Mpis und Granaten“: „O governador diz que há paz no Rio. Eu digo que não, porque por todo lado vejo gente de fuzil, metralhadora, granada… Ele fala sobre 1% das comunidades que estão pacificadas. A maioria esmagadora não está. Ele diz que vai levar as UPPs para cada comunidade. Não temos recursos suficientes“
http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/16/brasilien-reife-demokratie/
Daniel Cohn-Bendit: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/06/daniel-cohn-bendit-im-grunen-wahlkampf-brasiliens-was-alles-fehlt/
http://www.minhamarina.org.br/blog/
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/22/leonardo-boff/
Weil Leonardo Boff u.a. bereits im Jahr 2000 vorbehaltlos die Ausdehnung der evangelikalen Sektenkirchen begrüßte, wird er in Brasilien auch von Theologen, im akademischen Spektrum sowie in den Sozialbewegungen zunehmend kritisiert. Zu den Zugpferden der Evangelikalen zählt die „Theologie der Prosperität“. Boff werden u.a. Oberflächlichkeit, „intellektuelle Unehrlichkeit“ und Opportunismus vorgeworfen.
http://das-blaettchen.de/2011/03/leonardo-boffs-ungereimtheiten-4006.html
Boffs Zölibatsbruch:
Leonardo Boff hatte 1993 in einem Zeitungsinterview mitgeteilt, daß er trotz Zölibatsverpflichtung seit 1981 als katholischer Priester mit der anfangs noch nicht geschiedenen Frau seines Freundes, Marcia Miranda, zusammenlebte, die aus ihrer Ehe sechs Kinder hatte. Marcia Miranda war Boffs Sekretärin. Wie es in dem Interview hieß, lebte Boff mit Marcia Miranda und deren Ex-Mann über ein Jahrzehnt, bis 1991 in einem Haus von Petropolis bei Rio de Janeiro zusammen. Erst Ende der 80er Jahre, hieß es, wurde juristisch die Scheidung zwischen Marcia Miranda und dem Vater ihrer Kinder vollzogen.
Wikipedia: Em 1992, ante novo risco de punição, desligou-se da Ordem Franciscana e pediu dispensa do sacerdócio. Sem que esta dispensa lhe fosse concedida, uniu-se, então, à educadora popular[2] e militante dos direitos humanos Márcia Monteiro da Silva Miranda, divorciada e mãe de seis filhos, com quem mantinha uma relação amorosa em segredo desde 1981[3]
http://acervo.folha.com.br/fsp/1993/11/21/101//5677787
„Jeden Tag wird in Brasilien gefoltert.“ Ausriß
2011Boff 2010 :“Lula machte die größte Revolution der sozialen Ökologie des Planeten, eine Revolution für die Bildung,
ethische Politik.“
„Theologie der Prosperität“: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/17/fur-lulas-wahlsieg-von-2002-waren-evangelikale-kirchen-wie-die-universalkirche-edir-macedos-sehr-wichtig-das-gilt-auch-fur-die-prasidentschaftswahlen-20010-soziologe-edin-sued-abumanssur-von-de/
Dilma, Lulas Wunschkandidatin, und Serra, so die Wirtschaftszeitung, hätten nach deren Angaben keine Absicht, das belastende Wahlkampfmaterial aus der Schublade zu holen, solange es keine Provokationen gebe. Aus gleichem Grunde dürften ebenso wie bei vorangegangenen Präsidentschaftswahlkämpfen die gravierenden Menschenrechtsprobleme Brasiliens, darunter Folter, Todesschwadronen, Sklavenarbeit, Gefängnis-Horror etc. ausgeklammert werden.
„Folter ohne Ende“.
Skandal um Lula-Vize Jose Alencar: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/14/lula-skandal-des-amtsantritts-bei-amtsende-wieder-da-bundespolizei-bestatigt-vorwurfe-gegen-lula-vize-jose-alencar-laut-landespresse-verdacht-auf-bandenbildung-und-betrug/
Kinderprostitution unter Lula: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/18/kinderprostitution-unter-lula-durchschnittlich-alle-27-kilometer-an-fernstrasen-sexuelle-ausbeutung-laut-landesmedien-sex-fur-crack-sex-fur-80-cents-umgerechnet/
Kardinal Scherer hat mehr Zuhörer als Lula auf der CUT-Veranstaltung: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/02/sklavenarbeit-unter-lula-angeprangert-vom-deutschstammigen-kardinal-odilo-scherer-im-protest-gottesdienst-am-1-mai-in-der-kathedrale-sao-paulo/
http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/05/tom-maior-sambaschule-sao-paulos-auf-gewerkschaftsfest/
„2010 wird exzellent“: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/01/2010-wird-exzellent-laut-lula-gegenuber-der-landespresse-eines-der-besten-jahre-in-der-geschichte-brasiliens/
Samba aus dem zweiten Weltkrieg: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/09/22/raus-aus-der-sambaschule-rein-in-die-uniform-anda-nego-brasilien-samba-aus-dem-zweiten-weltkrieg/