Laut Dieese müßte der Mindestlohn gemäß Verfassungsvorgaben bei umgerechnet rund 966 Euro liegen: http://exame.abril.com.br/economia/noticias/salario-minimo-precisaria-ser-de-r-2-561-47-diz-dieese
Aus Mitteleuropa erhält die Lohnpolitik unter Lula-Rousseff aus verständlichen Gründen angesichts neoliberaler Wertvorstellungen sehr viel Lob – in Brasilien machen sich Wirtschafts-und Sozialexperten u.a. an über die in der Auslandspropaganda gewöhnlich nicht genannten Bemessungsgrenzen für Elend, Armut, Mittelschicht lustig:
Brasilianische Wirtschaftsexperten betonten, Lebensmittel seien in Brasilien 2012 im Schnitt um zehn Prozent teurer geworden(Nicht zufällig greift daher die Bevölkerung immer mehr auf billigste, schlechteste Lebensmittel zurück, wird dadurch immer fettleibiger, verzichtet zunehmend auf gesunde, doch teure Nahrungsmittel).
„Mamae Noel: È um bom anuncio de Natal para o trabalhador, disse Gleisi.“(O Estado de Sao Paulo)
Slum – einer von über 2600 in Sao Paulo – wer in solchen Hütten haust, muß monatlich mit einem Bruchteil des offiziellen Mindestlohns auskommen. http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/27/zdf-adveniat-gottesdienst-in-favela-cachoeirinha-von-sao-paulo-2011-brasiliens-kontraste-fotoserie/
„Brasilien verabschiedet sich von der Armut“: http://www.welt.de/wirtschaft/article112414503/Brasilien-verabschiedet-sich-von-der-Armut.html
In den Bereichen Gesundheits-und Bildungswesen produzierte Staatspräsidentin Dilma Rousseff bisher niedrige Qualität, hieß es in Analysen von Politikexperten Brasiliens. „Es bleibt der Eindruck, daß es im Präsidentenpalast eine Verwalterin gibt, die auf die Knöpfe einer Maschine drückt, die nicht funktioniert.“
Laut mitteleuropäischen Analysen von Ende Dezember 2012 befindet sich Brasiliens Wirtschaft dagegen derzeit in Bestform, wird Brasilien zum Industrieland, besitzt eine stabile Währung, startet in allen Bereichen durch.
Die UNO zur Finanzierung des brasilianischen Anti-Hunger-Programms: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/28/lulas-anti-hunger-programm-wird-just-zielgruppe-der-armen-und-verelendeten-finanziert-uber-absurd-hohe-indirekte-steuern-kritisiert-uno-programas-sao-financiados-pelas-mesmas-pessoas-que-pedem-o/
„Das verlorene Jahrzehnt“:
Mindestlöhne, Hintergrund: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/03/brasiliens-mindestlohn-von-622-real-fur-2012-mindestlohne-anderswo-in-der-welt/#more-11994
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
Brasilien – schwierige Lage für Journalisten, Systemkritiker, kirchliche Bürgerrechtsaktivisten: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/01/01/brasilien-2012-elf-journalisten-ermordet-2011-wurden-sechs-morde-registriert-laut-weltstatistik-sicherheitspolitik-und-pressefreiheit-unter-der-rousseff-regierung/
Die Waffen-Wachstumsbranche: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/31/brasilien-waffenfabrik-taurusrio-grande-do-sul-ist-viertgroster-waffenverkaufer-in-den-usa-jeder-funfte-in-den-usa-verkaufte-revolver-ist-aus-brasilien/
Die Propagandabranche und Brasilien:
Rund eine Million Haushalte in Brasilien noch ohne Stromanschluß, laut amtlichen Angaben.
« Brasilien: Dirigent und Komponist John Neschling übernimmt 2013 Opernhaus von Sao Paulo, laut Landesmedien. Neschling hatte zuvor OSESP zum nationalen Spitzenorchester von internationalem Rang aufgebaut, war 2009 nach seinen berechtigten Kritiken auf Druck des damaligen Gouverneurs José Serra(PSDB) entlassen worden. Neschling-OSESP-CDs – weiter die Hits des Sinfonieorchesters. – Brasilien: „Rousseff-Regierung ist traumatisiert wegen Fiasko des Bruttoinlandsprodukts“. Wirtschaftsmedien zu Wirtschaftswachstum 2012 voraussichtlich unter 1 Prozent – vorausgesagt waren etwa 4,5 Prozent. „Wirtschaftsmacht“ Brasilien in Bestform, laut mitteleuropäischen Analysen seit Beginn 2012. ThyssenKrupp in Rio de Janeiro. “Die Wirtschaft boomt im fünftgrößten Land der Erde.” Die Zeit 2013 »
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