Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Indianer in Brasilien – Hintergrundfakten und Analysen. Vergewaltigung von Indianermädchen durch Indios – Brasiliens vieldiskutierte Indianerkultur. Im Amazonas-Teilstaat Roraima 59 Indianer zumeist wegen Vergewaltigung im Gefängnis, laut Regionalmedien. Sexuelle Gewalt gegen Indianerkinder in den Stämmen – in Brasilien heftig debattiert, in Mitteleuropa banales, verlogenes, politisch korrektes Schweigen. Leonardo Boff. Brasiliens Indianerfilm „Xingú“ auf Berlinale 2012.

Vergewaltigungskultur in Entwicklungsländern. Neues Gesetz über Indianerverbrechen: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/10/09/brasilien-2015-spektakulaeres-politisch-unkorrektes-gesetz-gegen-indianer-verbrechen-von-abgeordnetenhaus-in-brasilia-erlassen-buerger-staatliche-institutionen-und-ngo-muessen-indio-verbrechen-anz/

Laut dem zuständigen Bundesstaatsanwalt Wilson Précoma existiert eine Fehlinterpretation der Gesetzgebung in Bezug auf derartige Fälle. In den Indianergemeinden werde ein Mädchen nach der ersten Menstruation als Frau angesehen, fähig für ein aktives Sexualleben. „Wir verstehen diese Fälle daher nicht als Vergewaltigung von Minderjährigen.“Andere Rechtsexperten widersprechen dieser Position, da es u.a. um Indianerkinder unter zehn Jahren geht.

Geschildert wird der Fall eines sadistisch vergewaltigten Yanomami-Mädchens, das gemäß dem Bericht von einem Yanomami-Mann  mißbraucht worden war. Das stark blutende Mädchen mußte in einem Hospital einer Notoperation unterzogen werden. Anders als im aktuellen Fall der vergewaltigten Inderin gab es im Falle des Yanomami-Mädchens vorhersehbar nicht einmal Interesse bei sogenannten NGO. 

Yanomami-Traditionen, Time-Life-Buch “Der Amazonas”:

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Behinderte Kinder werden getötet, die eigene Frau wird dem Gast zum Geschlechtsverkehr angeboten. Auch die lukrative Indianer-Industrie Deutschlands legt großen Wert darauf, solche wichtigen Details indianischen Lebens, indianischer Wertvorstellungen zu verheimlichen, zu vertuschen, zu unterschlagen. “…und der Gastgeber – nun, er bietet ihm seine Frau an. Eine Form von Gastfreundschaft…Natürlich ist die Frau nicht immer einverstanden, und dann gibt es Ärger”.

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Ausriß: “Häufig werden Frauen aus anderen Stämmen geraubt. Einige von ihnen werden die Ehefrauen der Männer, die sie geraubt haben. Sie können sich glücklich preisen, denn nicht wenige ihrer Leidensgenossinnen erwartet ein anderes Schicksal – das von Prostituierten in dem neuen Verband. Diese Frauen haben kaum den Rang von menschlichen Wesen…”

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“Der gefährlichste Feind eines Indianers ist ein anderer Indianer. In isoliert lebenden Stämmen…stirbt fast die Hälfte der Männer eines gewaltsamen Todes, überwiegend bei Stammesfehden.Die Folge davon ist, daß die Frauen der Gruppen in der Überzahl sind.”

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Ausriß, Rio-Zeitung, getöteter Vergewaltiger.

Leonardo Boff über die Indianer: ”Und ich habe sie immer bewundert, sie sind unsere großen Meister im Hinblick auf die Haltung gegenüber der Natur. Die sind technologisch gesehen rückständig, aber zivilisatorisch, sie sind vorwärts, sie sind reicher als wir. Wenn wir lernen wollen, was wir für eine Beziehung mit der Natur eingehen sollen, die Beziehung zwischen dem Alter und den Kindern, den Erwachsenen und alten Leuten, die Beziehung zwischen Arbeit und Freizeit, die Beziehung zwischen Leben und Tod, dann müssen wir die Indianer hören. Die haben eine große Weisheit und vieles haben sie uns zu sagen.” 

(Laut Leonardo Boff hatte es unter der Lula-Rousseff-Regierung u.a. eine Revolution im Bildungswesen gegeben:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/20/brasilien-leonardo-boff-nennt-deutschstammigen-kardinal-odilo-scherer-reaktionar-und-autoritar-i-%C2%B4m-happy-that-odilo-scherer-is-not-the-pope-boff-gegenuber-clarinbuenos-aires/  )

Bestimmte, selbst in Europa recht bekannte selbsternannte weiße Indianervertreter schweigen in der Öffentlichkeit zu derartigen  Fakten auf direkt infantile Weise – und meinen offenbar, in Zeiten des  Zensur knackenden Internets funktioniere eine Deutungs-und Interpretationshoheit immer noch so wie früher. Der  aus Bernhardzell stammende Schweizer Bischof Cristian Jakob Krapf in der Diözese Jequié/ Bahia hat sich 2011 im Website-Interview klar von solchen Leuten distanziert, die es auch in seiner eigenen Kirche und reichlich in seinem Heimatland gibt.

Bischof Krapf: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/12/26/dom-cristiano-krapf-aus-der-schweiz-ein-ausergewohnlicher-bischof-brasiliens-in-jequie-bahia/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/03/23/sex-mit-kindern-zahlreiche-brasilianische-indianer-wegen-dieses-delikts-im-gefangnis/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/07/kindermord-gewaltsam-traumatische-abtreibung-verprugeln-der-eigenen-frau-mit-freunden-polygamie-sex-mit-kindern-brasilianische-indiotraditionen-finden-auch-in-deutschland-viel-bewunderung-auch/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/26/movement-against-indigenous-infanticide-open-letter/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/18/brasilien-kindsmord-am-amazonas-ard-weltspiegel-berichtet-erstmals-uber-infantizid-bei-brasilianischen-indianerstammen/

Was alles in der „Amazonasoper “ fehlte: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/12/die-mit-grosen-medialen-vorschuslorbeeren-bedachte-amazonasoper-eine-sammlung-von-theaterkritiken-uber-das-resultat/

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/02/09/berlinale-2012-mit-brasilianischem-indianer-film-xingu-im-panorama/

 

Waiapi-Indios, Fotoserie. Gesichter Brasiliens. Waiapi und Polygamie. **

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http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/05/indiokinder-in-amazonien-gesichter-brasiliens/

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Für manche, die sich infantil an sozialromantische Vorstellungen über Brasilien klammern und als Privilegierte die gravierenden Menschenrechtsprobleme des Tropenlandes bewußt verdrängen, handelt es sich um ein Indiomädchen wie aus dem Tropenbilderbuch, oder aus verlogenen Amazonas-Kinderbüchern. Denn vor allem aus kommerziellen Gründen wird an der Indianer-Idealisierung in der Art  von Karl May festgehalten.

Andere erkennen sofort den soziokulturellen Kontext: Die junge Mutter mit den traurigen Augen gehört zum Stamme der Waiapi und ist gerade einmal zwölf Jahre alt, wie indianischstämmige Brasilianerinnen schätzen, hat indessen bereits ein Kind – wie ist das möglich, in diesem Alter? In politisch korrekten  Traktaten der mitteleuropäischen Indianer-Industrie wird dies nicht erklärt – da helfen nur politisch unkorrekte Quellen, die u.a. auf die Polygamie im Waiapi-Stamm hinweisen.

Die junge Mutter schaut mit den anderen Frauen und Kindern des Dorfes abgehungert aus nächster Nähe zu, wie die Macho-Männer ein Freßgelage veranstalten. Köstliches gegrilltes Fleisch, dazu Gemüse, Bier und Zuckerrohrschnaps. Frauen und Kinder haben laut Stammessitte kein Recht, an dem Essen teilzunehmen. Erst als sich die wohlgenährten starken Männer bequemen, endlich aufzustehen, stürzen sich Frauen und teils bedenklich abgemagerte Kinder regelrecht auf die Knochen, nagen sie ab. Niemand in Brasilien ist machistischer als die Indianer, sagt Antonio Pereira Neto, ein erfahrener Anthropologe der Indianerschutzbehörde FUNAI im Exklusivinterview. Manfred Göbel, der in Brasilien fünfzehn internationale Lepra-Hilfswerke, darunter die “Deutsche Lepra-und Tuberkulosehilfe,  koordiniert, lernte durch seine Arbeit auch Sitten und Traditionen der Indianer kennen. Daß bei den Indios  Unterernährung existiert, deshalb sogar immer wieder Kleinkinder sterben, hat nach seiner Beobachtung mit den kulturellen Strukturen zu tun. “In den Familien”, so erläutert er, “essen zuerst die Männer von der Nahrung. Erst dann dürfen die Frauen essen. Denn wenn die Frau vor Hunger stirbt, so die Mentalität, kann sich der Mann ja eine andere nehmen.” Und was ist mit der Ernährung der Kinder? “Zuletzt essen die Kinder. Das ist die Kultur bei den Indianern. Denn man kann ja, wenn das Kind stirbt, ein anderes Kind zeugen. Die haben diese Denkweise. Und das ist natürlich ein schwieriges Problem – man muß also neue Strategien entwickeln, damit die Kinder auch genügend zu essen bekommen. Denn es ist nicht damit getan, daß man den Indianern Nahrungsmittelhilfen liefert und es dann eben so abläuft – erst der Mann!”

…No Brasil, o regime de casamento é monogâmico e não poligâmico. Mas, pela primeira vez na história brasileira, a poligamia foi reconhecida judicialmente, em 2005, no caso que envolveu o interesse de três viúvas que – pelas “leis dos silvícolas” – casaram, quase ao mesmo tempo, com o mesmo homem, o índio Parara Waiãpi. As irmãs Massaupe, Anã e Sororo, todas filhas do cacique Kumaré Waiãpi eram as esposas de Parara e dessas relações nasceram quatro filhos.
Em 2005, quase cinco anos depois do falecimento do índio Parara, a Justiça Federal no Amapá reconheceu que as três viúvas têm direito à imediata liberação do saldo do Fundo de Garantia por Tempo de Serviço, depositado em nome do índio e à pensão por morte, cujo valor deve ser dividido entre elas e os filhos…

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http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/04/amazonasindianerin-mit-kind-gesichter-brasiliens/

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http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/14/indianerin-bemalt-sich-rio-negro-amazonien-gesichter-brasiliens/
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http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/05/indianerkinder-rio-negro-amazonien-gesichter-brasiliens/

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http://www.hart-brasilientexte.de/2010/11/07/barnabas-bosshart-schweizer-fotograf-in-brasilien-indiofotos/

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„Folha de Boa Vista:

Cinquenta e nove indígenas estão recolhidos no sistema prisional de Roraima, segundo levantamento da Secretaria de Justiça e Cidadania (Sejuc). Desses, 33 estão custodiados na Penitenciária Agrícola do Monte Cristo, onde foram submetidos a uma pesquisa da Advocacia Geral da União (AGU), em conjunto com a Associação Brasileira de Antropologia.

O estudo, iniciado há dois anos, quer saber a situação jurídico-processual de cada um dos indígenas e dar os encaminhamentos pertinentes. “Com a pesquisa, verificamos que é necessário participar mais ostensivamente no patrocínio deles [índios]”, disse o procurador federal Wilson Précoma, responsável pela seção indígena da AGU.

Desses, 11 são preventivados e 22 já foram condenados, sendo que cinco desses já estão com a sentença transitada em julgado e o restante em grau de recurso. A maioria responde por estupro de vulnerável. Não há ocorrência de crimes de furto, roubo e tráfico de drogas. Contudo, assegura, o consumo de bebida alcoólica ocorre em todos os registros, tornando a tônica para o cometimento de crimes.

Précoma disse que há uma interpretação equivocada da legislação pertinente sobre o que é ser vulnerável no território indígena. “Vamos mostrar que a vulnerabilidade não se aplica à questão indígena em sua plenitude, é muito relativo, porque o rito de passagem da fase de criança para mulher nas áreas indígenas difere do nosso”, pontuou.

Nas comunidades indígenas, observa, a menina torna-se mulher com a menarca, que é a primeira menstruação, estando pronta para ter uma vida sexual ativa. “Não entendemos nesses casos que houve estupro de vulnerável. Ao contrário, não está é sendo respeitado o trato cultural das comunidades, mas isso é uma coisa que teremos que discutir com laudo antropológico em cada uma das ações que vamos propor”, explicou.(Roraima-Zeitung)

Uma abordagem transdisciplinar da violência sexual sofrida por criança índia.

Mauro Campello *

Os dois últimos ensaios publicados nesta coluna (dias 28.11 e 05.12), onde tratamos de temas inquietantes entre duas áreas do direito, o da criança e o indígena, referentes à violência sexual sofrida por criança índia e à aplicação do Estatuto da Criança e do Adolescente aos curumins, acabaram provocando acalorados debates nas salas de aula e nos corredores das academias de Roraima.

Recebemos diversos e-mails de universitários, de professores e também de agentes sociais que concordavam ou discordavam, total ou parcialmente, com seus conteúdos e outros que indagavam sobre as formas de intervenções a serem adotadas no caso da violência sexual que sofreu a criança índia por parte de seu “tio”.

Então, resolvemos que nesta segunda-feira daríamos preferência a busca de uma resposta a esta indagação.  Trabalharemos neste ensaio a construção de uma solução que se funda na transdisciplinariedade da abordagem ao caso, ou seja, no respeito às opiniões de diversos campos do conhecimento humano que estarão atuando simultaneamente sob o mesmo fato.

O abuso sexual de criança índia deve ser visto tanto como uma questão jurídica, de violação aos direitos da criança, como um problema de saúde física, mental e também antropológico, que por isso envolve não só as agências de proteção à criança, como os profissionais do direito, da saúde e da Fundação Nacional do Índio.

As agências de proteção deverão intervir para garantir a integridade física e psicológica da criança índia vitimizada, no sentido desta receber os atendimentos médicos e psicológicos necessários ao caso e que não venha sofrer novamente abuso sexual, enquanto os operadores da lei deverão buscar a responsabilização do abusador.

Dessa maneira, os profissionais da saúde estabelecerão programas de tratamento para lidar com as seqüelas físicas e psicológicas da violência sexual sofrida pela criança índia, enquanto a FUNAI colaborará para que os diversos profissionais que atuam no atendimento do caso possam compreender a cultura, tradições e costumes da comunidade indígena que pertence aquela, para aplicarem as medidas protetivas mais apropriadas.

O envolvimento dos profissionais de diversas áreas na análise do abuso sexual de criança índia faz-se exigir uma abordagem integrada e transdisciplinar, onde cada qual deve colaborar com o outro, a fim de que se possa alcançar um resultado positivo para a vitimizada.

Acreditamos que os vários agentes envolvidos nas diferentes intervenções do caso, por exemplo, psicólogo, assistente social, médico, juiz, advogado, promotor, delegado, conselheiro tutelar, antropólogo e etc, devem estar coordenados para não confundir os papéis.

Sobre este tema, a profª. Maria Amélia de Azevedo afirma, com bastante propriedade, que estas diferentes intervenções podem ocorrer quase simultaneamente e será a diversificação concomitante dos liames entre os diferentes campos e não a adição de resultados de várias relações e técnicas complementares se sucedendo que possibilitará um efeito sinérgico.

Assim, será extremamente útil para o caso da criança índia abusada sexualmente por seu “tio”, que o conselho tutelar, a justiça, a FUNAI e as entidades de atenção à saúde de vítimas de abuso, trabalhem simultaneamente e de forma articulada, para garantir que a criança índia receba o atendimento à sua saúde, que não continue sendo violentada e que o agressor seja responsabilizado ou mesmo afastado do convívio da vitimizada, na forma da lei ou de suas tradições.

A criança índia ao sofrer abuso sexual, caracterizado no descuido e na desatenção daqueles que tinham o dever de protegê-la, acaba se situando no que a doutrina resolveu denominar de situação de risco pessoal e social, obrigando a intervenção imediata do conselho tutelar, a fim de aplicar medida protetiva autorizada pelo ECA.

Este tipo de violência, quando impingidos na infância, muitas vezes leva a uma internalização dessa prática como “normal”, e acaba fixando esta no imaginário da criança vitimizada, que, mais tarde, se transfere para o seu mundo adulto. A esta criança vitimizada devemos proporcionar-lhe o quanto antes uma intervenção terapêutica.

Logo, a criança índia passará a ser credora de atendimentos médicos e psicossociais especializados para vítimas de abuso sexual, a ser garantido pelo conselho tutelar e, neste caso, com o apoio e acompanhamento pelo órgão tutor – FUNAI, a fim de respeitar as características culturais do grupo indígena.

Em que pese existir opiniões contrárias, negar a criança índia o acesso às intervenções médicas e psicossociais e mantê-la segregada na reserva, como animal exótico junto com seu abusador, correndo o risco de novo ataque, é desrespeito intolerável aos foros humanitários que a ela são devidos.

O Brasil sempre foi exemplo de integração e manda nossa tradição proteger e cuidar da índia vitimizada do abuso sexual, trazendo-a ao nosso convívio para os atendimentos emergenciais e depois em sua comunidade, a fim de que se garanta o bem maior vida, com respeito e dignidade.

O conselho tutelar ao aplicar a medida de proteção deverá inserir a criança vitimizada em um contexto que lhe permita um desenvolvimento bio-psico-social pleno, sempre respeitando, no caso, a especificidade cultural da comunidade indígena.

Ressalta-se que esta medida poderá ser aplicada isolada ou cumulativamente, bem como substituída a qualquer tempo e deverá ser aplicada levando-se em conta as necessidades pedagógicas da criança índia.

Evidentemente que o conselho tutelar deverá realizar o chamado “estudo de caso”, onde se verificará a necessidade ou não da aplicação de outras medidas protetivas, como por exemplo, a institucionalização da vitimizada em entidade abrigo, com a finalidade de dar continuidade ao tratamento médico ou deixá-la a salvo de ser novamente abusada, ou ainda, representar ao ministério público estadual para que judicialmente afaste o agressor da comunidade indígena ou mesmo de sua moradia.

Entendemos que o agressor do abuso sexual, apesar de culpado, deve também ser encarado como vítima, a reclamar tratamento e a necessária punição como forma de contenção. A nossa maior preocupação neste caso deve ser em garantir que toda criança índia tenha uma convivência no âmbito de sua comunidade de forma saudável, infenso à promiscuidade com abusadores sexuais, sejam estes índios ou não-índios.

Toda criança deve ficar afastada da marginalidade em qualquer lugar do mundo, seja na cidade, na sua família, em entidade de atendimento, seja também numa aldeia indígena, pelo único fato de ser uma pessoa em desenvolvimento, merecedora da proteção integral – forma de inclusão social.

Portanto é nosso dever velar pela dignidade da criança índia, abusada sexualmente por um membro de sua comunidade, pondo-a a salvo de novo tratamento desumano e violento

* Professor de direito da criança na UFRR, UERR e Faculdade Estácio/Atual da Amazônia; desembargador do Tribunal de Justiça de Roraima; diretor da Escola do Judiciário de Roraima 2011/2013; MBA em Política, Estratégia e Gestão Pública pela Universidade Federal do Rio de Janeiro – UFRJ/2007; e pós-graduação em Violência doméstica contra criança pela Universidade de São Paulo – USP/2000 – maurocampello@tjrr.jus.br

O abuso sexual de criança índia e a infância como valor universal

Mauro Campello *

Nos idos dos anos 2000, lendo as notícias dos periódicos de Roraima, chamou-nos à atenção para a prática de um crime que começava a ocupar as páginas policiais – o de crianças índias serem abusadas sexualmente por membros de sua própria comunidade.

Numa destas matérias, o Jornal Folha de Boa Vista registrou o caso de uma criança índia da aldeia Ianomâmi ou Yanomami, de dois anos de idade, que havia sido estuprada pelo próprio tio, quando estava sob responsabilidade deste em uma entidade com função de acolher os índios que vinham à cidade a procura de assistência médica. A mãe da criança índia encontrava-se com outro filho enfermo no hospital de nossa capital.

De acordo com as informações da imprensa, a índia vítima chegou gravemente ferida ao pronto socorro infantil, sangrando muito pela vagina, sendo submetida a uma cirurgia de emergência. A médica de plantão, que atendeu o caso, esclareceu aos meios de comunicação, que a criança índia teve ferimentos no períneo, ou seja, teve um rompimento entre o ânus e a vagina, que ficaram interligados externamente.

A assistente social do pronto-socorro comunicou o fato ao conselho tutelar de nossa cidade, que imediatamente iniciou o atendimento do caso, sendo informado pela direção da entidade, onde em tese ocorreu o crime, que em casos dessa natureza o procedimento era encaminhar o autor do delito para o órgão de assistência ao índio – Fundação Nacional do Índio, para os devidos fins legais.

Os conselheiros tutelares ao chegarem neste órgão ficaram sabendo que o índio autor do estupro já havia sido entregue para uma organização não-governamental, que prestava atendimento aos Ianomâmi em suas terras, para que fosse apresentado ao tuxaua da aldeia, a fim de sofrer as penalidades de acordo com sua cultura e tradições. O conselho tutelar preocupado com o desdobramento do caso informou à polícia federal, que acabou instaurando inquérito policial em seu âmbito.

Com efeito, a violência sexual contra criança não é fato novo. A própria bíblia nos relata abuso sexual de criança por adulto e de incesto praticado pelos próprios pais ou parentes, desde épocas remotas. Na história da humanidade temos como exemplo, os ptolomeus do Egito, que após vários casamentos entre irmãos, produziram Cleópatra. Outro exemplo está na mitologia grega, onde Édipo mata o pai para se casar com a mãe.

Poucos são os estudos e levantamentos estatísticos sobre a violência sexual envolvendo criança índia no Brasil, mas se sabe que esta não integra a cultura Ianomâmi. Por outro lado, este caso revela que o abuso sexual de uma criança índia é a demonstração que a violência sexual é um fenômeno que pode ocorrer em qualquer etnia, uma vez que a cultura da violência é geral e comum a todos e os laços de consangüinidade e afetividade não asseguram sempre o amor necessário para a proteção das crianças.

No México, para os índios da Sierra Madre, o incesto pai-filha faz parte da cultura indígena, o mesmo ocorrendo no Brasil, na reserva indígena Caiuas, em Mato Grosso do Sul, onde as meninas bem cedo são privadas da companhia dos pais para não serem submetidas a abuso sexual, considerado como atitude normal. Como se percebe, o conceito de abuso sexual contra criança está na dependência de padrões culturais.

No caso noticiado o abuso sexual foi praticado distante da aldeia indígena, dentro de um órgão de proteção ao índio em Boa Vista/RR, a indicar que tal violência ocorreu devido à relação interétnica de integração que se desenvolveu, de forma acelerada e sem planejamento, principalmente nas décadas de 80 e 90, fundamentalmente com os contatos com os garimpeiros que exploravam os minérios, com a população dos povoados que surgiram e com os soldados que serviam nos pelotões, todos situados em território Ianomâmi, uma vez que a violência sexual contra suas crianças, como já afirmado, não integrava a cultura desses índios.

Este caso é um exemplo de que a preservação dos índios em redomas, para que se mantenham distantes de contatos humanos, não passa de uma tentativa de fazer parar o tempo, como se isso fosse possível, em territórios cujas dimensões e natureza tornam impossível um policiamento protetor.

A proposta de segregação é um equívoco. O mundo real tem demonstrado a impossibilidade do isolamento dos índios. O resultado do contato clandestino destes com ações do que há de pior na sociedade contemporânea tem sido cruel e perverso para sua subsistência.

Para o pesquisador Bruce Albert, especialista em Ianomâmi, esta comunidade, em nome dos direitos humanos universais, deve ter estes direitos respeitados como também observá-los. Sustenta que não podemos defender os Yanomami em nome de direitos humanos universais e, ao mesmo tempo, eximi-los da responsabilidade de observar tais direitos. Não podemos sustentar um equivalente ético do paradoxo de Zenon de Eléia, que, enquanto caminhava, negava a existência do movimento.

E arremata que se assim fosse, estaríamos diante de um relativismo cultural radical (“diferencialismo”) ou, pior ainda, num uso oportunista e casuístico do universalismo jurídico, o que seria capaz de criar situações interétnicas insustentáveis.

O Estado brasileiro tem implementado políticas e programas de assistência aos índios sem levar em consideração o conhecimento disponível sobre estas populações e mesmo à opinião destes grupos, em verdadeiro desrespeito a sua autodeterminação. Preconceito, desinformação e intolerância têm, assim, cercado as comunidades indígenas no Brasil, fomentando a discriminação e segregação.

Disto podemos concluir que é preciso intervir, através do repasse de informações sobre os danos as crianças índias vítimas de abuso sexual, para que se possa interromper a sua absorção pela sociedade indígena, originada no contato com as ditas civilizações não-índias, ou mesmo possa mudar a cultura, tradição e prática desta violência, onde for aceita.

Não seria inviável tal controle, desde que as informações fossem introduzidas em acordo com as características culturais e situacionais, sobretudo em consonância com as expectativas da comunidade indígena. Evidentemente, isto a exigir um planejamento didático de informações a serem repassadas ao grupo indígena.

Segundo a profª. Dominique Tilkin Gallois esta forma de atuação implica, aparentemente, numa imersão no mundo dos “brancos”, na medida em que promove a adaptação e a instrumentalização dos índios com técnicas e saberes novos.

Em função disto, tal orientação confronta-se habitualmente com os ideários preservacionistas, cujos critérios de ‘respeito’ absoluto à cultura, ao nosso sentir, não só controlam, mas também isolam os grupos indígenas do conhecimento da realidade diversificada do mundo de fora, em verdadeiro prejuízo para garantia da sua própria autonomia e existência.

Torna-se importante para a comunidade indígena que esta integração ocorra mediante o acesso ao diálogo com múltiplos agentes da sociedade, bem como conhecimento de diversas situações, que favoreçam a reflexão sobre sua posição no jogo de poder das relações interétnicas.

A partir disso, podem ser encorajados a debater entre si o abuso de crianças índias e de suas mulheres e a encontrar maneiras adequadas de se apropriar socialmente do princípio dos direitos humanos universais.

Assim, mediante o repasse eficaz de informações sobre abuso sexual e seus efeitos danosos contra crianças índias ocorrido em outros povos indígenas e no próprio segmento da sociedade nacional, estaríamos promovendo a reflexão pretendida.

Independentemente da cultura, da sociedade e da comunidade ou do grupo étnico em que se insira a infância, esta deve ser reconhecida como um valor universal de que as crianças enquanto pessoas em desenvolvimento necessitam de proteção e cuidados especiais e são, enquanto seres políticos, sujeitos de direitos, cidadãos de primeira classe. Este tema foi devidamente abordado no ensaio publicado nesta coluna do dia 05.12.2011, sob o título “a criança índia e a infância cidadã”.

A infância não é uma natureza, mas é uma condição concreta de existência, em qualquer parte do mundo. Isto significa que em todo o planeta Terra é preciso – partindo do sentimento e da idéia de infância, construir a cultura da infância e de que a infância cidadã pode ser uma das manifestações.

* Desembargador, professor de direito da criança na UFRR, UERR e Faculdade Estácio/Atual da Amazônia – maurocampello@tjrr.jus.br

Methoden der Kindstötung bei Indianerstämmen
Die renommierte Anthropologin Ligia Simonian von der Bundesuniversität in Belèm/Parà hat die Praxis der Kindstötung(Infantizid) bei machistischen brasilianischen Indianerstämmen seit langem intensiv untersucht und darüber immer wieder auch in Büchern entsprechende Feldstudien veröffentlicht.
Die Wissenschaftlerin nennt die verschiedensten gängigen Methoden der Tötung: So wird das betreffende Kind von der Mutter bei den Fußknöcheln gepackt und mit dem Kopf gegen einen Baumstamm geschlagen. Kinder werden zudem mit Pfeilen oder Wurfspießen ermordet; Babies erstickt oder irgendwo im Regenwald noch lebend zurückgelassen. Aus anderen Studien ist bekannt, daß Indianermütter die Kleinkinder lebendig begraben.

Infantizid, so die Wissenschaftlerin, sei ein soziokultureller Imperativ in vielen Gesellschaften und werde u.a. als Strategie der Populationskontrolle, etwa beim Fehlen ausreichender Ressourcen, gerechtfertigt. Der Infantizid könne bei der Geburt, kurz danach oder sogar noch in der Kindheit und Jugend ausgeführt werden. Zu den Gründen zählten die Geburt von Zwillingen, aber auch Motive der Ästhetik. Bekannt ist zudem, daß Albinos gewöhnlich umgebracht werden.
Infantizid, so Simonian, habe es bereits bei den Hindus, Chinesen, Ägyptern, Römern und Griechen gegeben. Auch im Europa des Mittelalters sei der Kindsmord sehr verbreitet gewesen. Trotz vieler moralischer Restriktionen existiere Infantizid weiterhin in zahlreichen Gesellschaften.
Ligia Simonian widmet sich besonders den brasilianischen Stämmen der Amundawa und Urueu-wau-wau. Dabei führt sie eine Reihe von Infantizid-Gründen aus dem Untersuchungszeitraum der neunziger Jahre auf: Mädchen werden getötet, weil sie als Erwachsene in ihrem Stamm nur einen gering bewerteten Status haben. Die Möglichkeit, daß niemand die Vaterschaft für ein Kind erklärt, „rechtfertige” ebenfalls die Tötung. Die Geburt von Zwillingen, Drillingen motiviere den Tod von einem oder allen Neugeborenen “ vor allem dann, wenn die Gruppe häufig den Ort wechsle. Im Falle von Zwillingsgeburten werde gewöhnlich das Mädchen getötet, sofern noch ein Junge mit zur Welt gekommen sei. Außerdem würden mißgebildete Babies getötet.
Zu den Überlegungen der Tötenden zählt laut Simonian, daß Neugeborene die Tötung nicht fühlten, daß Mißgebildete „unnütz” seien. Katholische Missionare hätten den Infantizid unter Stämmen wie den Bororo als barbarischen Akt, als unmoralisch und kriminell charakterisiert.
“„Mauer des Schweigens” aus politischer Korrektheit”
Bemerkenswert, wie die Anthropologin darauf hinweist, daß Forscher über den Kindermord bei Stämmen schlichtweg schweigen.
In der Tat reagieren in Brasilien gerade weibliche Indioforscher regelrecht geschockt, wenn man sie auf politisch unkorrekte Tatsachen aus der Indianerkultur anspricht. Manchen verschlägt es buchstäblich vor Schreck regelrecht erst einmal die Sprache “ andere leiern routiniert herunter, trotz intensiver Feldstudien von all dem nie und nimmer etwas bemerkt, gar gehört zu haben. Ligia Simonian fühlt sich indessen offenbar ausschließlich der Wahrheit verpflichtet.
Wie es in ihren Studien weiter heißt, seien gewöhnlich die Indiofrauen für die Kindstötung verantwortlich, würden daher gelegentlich als widernatürlich und unmenschlich, als gefühlsarm hingestellt.
Die Amundawa und Urueu-wau-wau leben seit den achtziger Jahren im Kontakt mit Nicht-Indios, darunter mit Angestellten der staatlichen Indianerschutzbehörde FUNAI. In der Periode vor der Entdeckung des heutigen Brasilien hätten die Indiomänner die Tötung ausgeführt, erst später die Frauen. Falls eine Mutter das betreffende Kind nicht umbrachte, habe eine andere Frau diese Aufgabe übernommen. Im Falle von deutlichen Mißbildungen seien Babies kurz nach der Geburt getötet worden. Hatten Kinder das Down-Syndrom, stellten Eltern dies gewöhnlich erst später fest und praktizierten dann den Infantizid. Laut Simonian haben viele Nicht-Indios Druck auf die Indianer ausgeübt, aus Gründen der Menschlichkeit, der Religion und selbst angesichts der geringen Zahl der Stammesmitglieder mit dem Infantizid aufzuhören, der als animalische, feige Tat charakterisiert worden sei. Die geringe Zahl von Stammesangehörigen, so die Nicht-Indios, folge schließlich aus der Kindstötung.
Geschildert wird auch folgender Fall: Ein verheirateter Mann schwängert außerehelich zweimal eine andere Frau “ seine eigene Frau ist jedoch nicht einverstanden, daß er sich eine zweite nimmt. Daraufhin werden die beiden unehelichen Kinder getötet.
Simonian beobachtete indessen auch, daß Kritik von Nicht-Indios, darunter Missionaren und FUNAI-Angestellten bewirkten, daß sich Indianer mit einer Adoption von zur Tötung vorgesehenen Kindern durch Nicht-Indios einverstanden erklärten.
Die Zahl der Kindstötungen bei beiden Stämmen nennt die Anthropologin hoch. Zitiert wird ein weiter zurückliegender Fall, bei dem 18 Indianerinnen bestätigten, von ihren insgesamt 98 Kindern exakt 38 Mädchen getötet zu haben. Der Männerüberschuß bei den beiden Stämmen ist beträchtlich.
Berichtet wird zudem ein Fall aus dem kolonialen Venezuela, bei der eine Indianerin die Tötung all ihrer weiblichen Kinder damit begründete, diesen ersparen zu wollen, was sie selbst erlitten habe. Später wären diese Mädchen zwangsläufig zu Ehefrauen geworden, würden durch ihre Indio-Männer ausgebeutet und mißhandelt. Und später, als alte Frauen, hätten sie zudem auch noch die Mißhandlungen durch die neuen, jüngeren Ehefrauen des eigenen Mannes zu ertragen.
Eine Amundawa-Frau, so Simonian, habe 1990 darauf verzichtet, auf Anraten des Bruders ihr Kind unmittelbar nach der Geburt zu töten. Der Bruder habe ihr geraten, den Vater des Kindes aufzusuchen und argumentiert, daß die Weißen ihre Kinder nicht töteten, „wir das daher auch nicht tun sollten”. Doch auf dem Weg zum Dorf des Vaters habe die betreffende Frau ihr Kind dann doch umgebracht.
All diese komplexen Situationen, so Simonian, weisen auf die Problematik menschlicher Sensibilität, wenngleich häufig die Infantizid-Verantwortlichen jegliche emotionale Anteilnahme negieren. Kindstötung sei nicht nur kulturelle Praxis dieser beiden Stämme, sondern existiere auch bei vielen anderen. Es handele sich um eine widersprüchliche Realität, die diskutiert werden müsse.
Der Yanomami-Stamm in Amazonien wird in vielen deutschen Medien besonders positiv hervorgehoben. Indessen fehlt stets ein Fakt, den der für Gesundheitsbetreuung im Stammesgebiet zuständige Mediziner Marcos Pelegrini gegenüber der „Folha de Boa Vista” betonte: Allein 2004 wurden mindestens 98 Yanomami-Kinder von den eigenen Müttern per Infantizid umgebracht.  Bestimmte Indianer-Experten, die Infantizid nach wie vor verharmlosen, haben die Angaben des Mediziners bis heute weder dementiert noch kommentiert.

Während es um vergleichsweise wenige Kindermorde in Ländern wie Deutschland berechtigterweise enormes öffentliches Aufsehen gab, werden bei einem Stamm wie die Yanomami, der in Brasilien nur etwa 15000 Mitglieder zählt, die Ermordung von mindestens 98 Kindern in nur einem Jahr gemäß dieser Logik als sehr wenig betrachtet. Man müßte sich nur einmal die öffentlichen Reaktionen vorstellen, wenn beispielsweise in einer deutschen, österreichischen oder schweizerischen Stadt mit etwa 15000 Einwohnern 2004 rund 100 Kinder ermordet worden wären. Eine Welt – oder sehr banale Mediensteuerung?

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/07/der-hauptanlas-fur-krieg-ist-der-wunsch-nach-jungen-frauen-yanomami-buch-vom-pinguin-verlag-innsbruck-neugeborene-madchen-werden-haufiger-getotet-als-jungen-die-sehr-begehrt-sind-yanomami/

Leonardo Boff über die Indianer: ”Und ich habe sie immer bewundert, sie sind unsere großen Meister im Hinblick auf die Haltung gegenüber der Natur. Die sind technologisch gesehen rückständig, aber zivilisatorisch, sie sind vorwärts, sie sind reicher als wir. Wenn wir lernen wollen, was wir für eine Beziehung mit der Natur eingehen sollen, die Beziehung zwischen dem Alter und den Kindern, den Erwachsenen und alten Leuten, die Beziehung zwischen Arbeit und Freizeit, die Beziehung zwischen Leben und Tod, dann müssen wir die Indianer hören. Die haben eine große Weisheit und vieles haben sie uns zu sagen.“

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/26/brasilianer-der-in-der-schweiz-ein-vierjahriges-madchen-vergewaltigte-in-luzern-zu-lebenslanglich-verurteilt-laut-landesmedien-rio-de-janeiro-alle-zwei-stunden-eine-vergewaltigung/

http://www.guiademidia.com.br/acessar-jornal.htm?http://www.jornalatribuna.com.br/

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/1624771/

Vergewaltigungspraktiken in BRICS-Staaten:

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/28/vergewaltigungen-in-bestimmten-brics-staaten-brasiliens-medien-berichten-ausfuhrlich/

Deutscher Forscher C.F. von Martius – Indianer und Sexualität:

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“daß sie selbst, bei Abnahme ihrer körperlichen Reize, dem Gemahle jüngere Weiber zuführt.”

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“…der Gatte die Gattin gegen Lohn prostituirt, oder auf eine gewisse Zeit einem anderen Manne überlässt.”

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“…Laster, die Leibesfrucht zu tödten.”

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“Der brasilianische Ureinwohner verkauft bisweilen seine Kinder…”

martiusindiosex5.jpg

 ”Bei den alten Tupis ward bisweilen ein Kranker, an dessen Aufkommen der Pajé zweifelte, auf dessen Radt todtgeschlagen und – gefressen.”

“…das Institut der Blutrache…” 

Dieser Beitrag wurde am Mittwoch, 04. Januar 2012 um 22:07 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Kultur, Naturschutz, Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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