http://www.desdecuba.com/generationy_de/
Deutsche Medien, SPD-Steinmeier, Kubanerin Yoani Sanchez:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/07/18/spd-steinmeier-in-kuba-2015-kein-treffen-mit-der-jahrelang-von-deutscher-seite-gehaetschelten-ober-dissidentin-yoani-sanchez-was-war-da-los-steinmeier-amtsvorgaenger-westerwelle-hatte-sanchez-off/
Ausriß, das historische Foto:
Der französische Folterlehrer, General Paul Aussaresses, unter General Ernesto Geisel: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/12/05/brasiliens-militardiktatur1964-1985-folterlehrer-aus-frankreich-general-paul-aussaresses-mit-95-jahren-verstorben-aussaresses-war-wahrend-der-amtszeit-des-deutschstammigen-generals-ernesto-geise/
Wie die brasilianische Militärdiktatur Frauen folterte: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/26/brasiliens-komplizierte-vergangenheitsbewaltigung-maria-amelia-de-almeida-teles-grauenhaft-gefolterte-regimegnerin-heute-mitglied-der-wahrheitskommission-des-teilstaats-sao-paulo-zur-aufklarung-der/
tags: brasilien-kuba-bloggerin yoani sanchez 2013
Adolf Hitler: “Bolsonaro, manchmal machst du einem richtig Angst, Mensch!”
1969 – Jahr der Unterzeichnung des Kulturabkommens sowie des Wissenschafts-und Technologieabkommens mit der Folterdiktatur Brasiliens. Willy-Brandt-Forum Berlin, Unter den Linden, 2012.
“Wir wollen mehr Demokratie wagen”: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/22/mehr-demokratie-wagen-willy-brandt-1969-jahr-in-dem-er-in-bonn-vertrage-mit-der-brasilianischen-folterdiktatur-unterzeichnete/
„…die Schönheit von Rio de Janeiro“:
„Ein weiteres wichtiges Element der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen ist der deutsche Tourismus nach Kuba. Seit 2011 nimmt dieser wieder zu; im Jahr 2012 lagen die Besucherzahlen bei über 100.000 (von ca. 2,85 Millionen Auslandstouristen). Dies entspricht einem Anstieg von ca. 13 %. Nach Kanada, Großbritannien und den USA (einschließlich der „Exilkubaner“) steht Deutschland damit an vierter Stelle der Herkunftsländer.“
Laut Rousseff sind inzwischen 5.378 Ärzte aus Kuba aufgrund eines Kooperationsabkommens in Brasilien tätig.
Auf dem UNO-Index für menschliche Entwicklung liegt Kuba auf Platz 59, Brasilien nur auf Platz 85.
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/Laender/Laenderinfos/Kuba/Bilateral_node.html
Womöglich hat Yoani Sanchez mit ihrer mißglückten PR-Tour 2013 auch in Deutschland das Interesse an Lateinamerika und seinen sehr verschiedenen Kulturen – siehe die deutlichen Unterschiede zwischen Kuba und Brasilien auf Weltrankings – erhöht.
„Trotz der Anstrengungen Südafrikas und Washingtons änderte Kuba den Gang der Geschichte im südlichen Afrika.“ Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Kubanischer_Milit%C3%A4reinsatz_in_Angola
Fidel Castro beschrieb Ende 2013 in einem großen Artikel der „Granma“ anläßlich des Todes von Mandela mit vielen militärischen Details, wie das kubanische Engagement in Afrika maßgeblich zum Ende des Apartheidregimes begetragen hatte. Der mitteleuropäische Mainstream „verzichtete“ vorsehbar auf Hinweise zum Kuba-Kontext.
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
tags: yoani sanchez- kritik kubanischer intellektueller 2013
http://www.havanatimes.org/?p=94012
” Yoani Sanchez has completed her international tour and returned to Cuba, where, I assume, she will continue to struggle for the convictions that drive her.
I have met many intellectuals in Cuba who say disparaging things about her – intellectuals, to be sure, who are not government supporters. They think she is unintelligent, a simplistic political thinker and a mediocre chronicler or philologist, at best.”
“Havana Times” hat bisher nicht über die Kontakte von Yoani Sanchez zu Rechtsextremisten berichtet.
Medienexperiment:
Yoani Sanchez, Unternehmerin: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/16/yoani-sanchezich-habe-zwei-kleine-unternehmen-das-wurde-moglich-durch-raul-castros-wirtschaftsreformen-der-letzten-jahre/
Fragen nach Umsatz und Gewinn, Angestellten und deren Löhnen etc. wurden kurioserweise nicht gestellt – auch nicht bei anderen Sanchez-Events während ihrer Deutschlandtour. Auch dies spricht Bände.
Ausriß, das historische Foto:
Sanchez traf sich im Februar 2013 in Brasilia mit Bolsonaro – Notizen über das freundschaftliche Treffen und Bolsonaros Auffassung zum Massaker von Carandiru, bei dem mindestens 111Gefangene liquidiert wurden, fehlen interessanterweise bis heute im mitteleuropäischen Mainstream. Bolsonaro sagte im Februar 2000 dem brasilianischen Nachrichtenmagazin “Isto é” auf die Frage, ob die Polizei im Carandiru-Gefängnis korrekt gehandelt habe:”Ich denke weiterhin, daß die Möglichkeit verpaßt wurde, da drinnen 1000 zu töten.”
Möglicherweise ist auch dieses Bolsonaro-Zitat ein Hinweis darauf, aus welchen Motiven der Mainstream bisher zu dem Treffen Sanchez-Bolsonaro schweigt. Auch Blätter, die Sanchez-Kolumnen drucken, haben bisher auf eine Information der Leserschaft über die Sanchez-Treffen mit Rechten und Rechtsextremen verzichtet.
Brasiliens Qualitätszeitung „O Globo“ in Rio de Janeiro widmet dem „Ausspionieren“ von Journalisten sowie der Festnahme eines US-Diplomaten in Rußland, unter Spionageverdacht(CIA) eine ganze Seite sowie zusätzlich einen ausführlichen Kommentar. Andere Qualitätszeitungen heben hervor, daß die Obama-Regierung angeklagt werde, in diesem Kontext die Verfassung zu verletzen. Organisationen, die sich für Pressefreiheit einsetzen, hätten entsprechende Proteste an das Weiße Haus gerichtet. Am Jahrestag der unter einem Vorwand begonnenen Irak-Intervention war dort 2013 die Kubanerin Yoani Sanchez empfangen worden, die sich, soweit bekannt, jeglicher kritischer Äußerungen enthielt.
Ausriß. “Schluß mit der Straffreiheit!” Straßenproteste gegen Mord an systemkritischem Journalisten 2013: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/10/brasilien-strasenproteste-wegen-der-liquidierung-des-systemkritischen-journalisten-rodrigo-neto-der-die-landesweit-operierenden-todesschwadronen-anprangerte-yoani-sanchez-in-berlin-2013/
Auffällig, wieviele brasilianische Menschenrechtsaktivisten über Telefon-und Mail-Überwachung klagen: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/08/brasiliens-menschenrechtsanwalt-bruno-alves-de-souza-toledo-ebenso-wie-amazonasbischof-erwin-krautler-trager-des-alternativen-nobelpreises-wegen-morddrohungen-standig-unter-polizeischutz/
Das Massaker ereignete sich im Oktober 1992 in Sao Paulo – der unweit in Sao Bernardo do Campo lebende Lula übernahm 203 die Regierungsgeschäfte, versprach Gerechtigkeit, Rechtsstaatlichkeit. Dennoch kam es während seiner achtjährigen Amtszeit nicht zum Carandiru-Prozeß. Erst im April 2013, im dritten Amtsjahr seiner Nachfolgerin Dilma Rousseff, werden die ersten 23 von insgesamt 84 beteiligten Militärpolizisten vor Gericht gestellt – von den 84 sind indessen fünf bereits verstorben .
Die jeweils zu einer Freiheitsstrafe von 156 Jahren verurteilten 23 Beamten gingen sofort in Berufung und bleiben auf freiem Fuß, zudem auch weiter in ihren Polizeifunktionen tätig. Bis die Berufung durch alle Instanzen schließlich beim Obersten Gericht landet, vergehen laut Rechtsexperten mindestens noch einmal zehn Jahre. Sollten die Beamten dennoch hinter Gitter kommen, wäre dies nur für höchstens fünf Jahre, hieß es.
Die Verteidigerin der 23 Verurteilten erklärte sich laut Landesmedien sehr unzufrieden mit dem Prozeßergebnis. „Ich erwartete die Anerkennung einer legitimen Aktion.“ Die Polizisten hätten nichts von dem zu bereuen, was sie in dem Carandiru-Gefängnis taten. „Was sollen sie denn bereuen? Daß sie da reingegangen sind und ihre Dienstpflicht erfüllten? Es gibt keine Motive für Bereuen.“
Kuba-Bloggerin Yoani Sanchez und der brasilianische Kongreßabgeordnete Jair Bolsonaro, zur extremen Rechten gezählt.
Sanchez traf sich im Februar 2013 in Brasilia mit Bolsonaro – Notizen über das freundschaftliche Treffen und Bolsonaros Auffassung zum Massaker von Carandiru fehlen interessanterweise bis heute im mitteleuropäischen Mainstream. Bolsonaro sagte im Februar 2000 dem brasilianischen Nachrichtenmagazin “Isto é” auf die Frage, ob die Polizei im Carandiru-Gefängnis korrekt gehandelt habe:”Ich denke weiterhin, daß die Möglichkeit verpaßt wurde, da drinnen 1000 zu töten.”
Möglicherweise ist auch dieses Bolsonaro-Zitat ein Hinweis darauf, aus welchen Motiven der Mainstream bisher zu dem Treffen Sanchez-Bolsonaro schweigt.
Ausriß. Yoani Sanchez und Kongreßabgeordneter Jair Bolsonaro – Verteidiger des Militärregimes und der Folter, damals und heute, laut brasilianischer Menschenrechtsbewegung. Der Militärputsch von 1964, so Bolsonaro neben der Bloggerin, war eine Forderung des Volkes. Während der Militärdiktatur wurden sogar Kinder gefoltert.
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Grünen-Ministerpräsident Winfried Kretschmann empfing zwar Yoani Sanchez in Heidelberg, positionierte sich jedoch nicht zu deren Rechtsextremisten-Kontakten(z.B. Bolsonaro etc.), was Bände sprach:
Ausriß. Grüner Kretschmann ohne ein Wort über Sanchez-Kontakte zu Rechtsextremisten, Folter-und Diktaturbefürwortern wie Bolsonaro…
Bundesaußenminister Westerwelle/FDP auf Maidan-Platz in Kiew.
Westerwelle hatte sich bei seinem Dezemberbesuch in Kiew nicht von Nazis und Antisemiten unter den Demonstranten distanziert, abgegrenzt. Bei den Demonstranten, so Westerwelle im TV-Interview, handele es sich um “Menschen mit friedlicher Absicht”, “das ist eine friedliche Atmosphäre”.
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Die kubanische Regierungsgegnerin Yoani Sanchez und die Menschenrechtslage in Brasilien.
Ausriß. Scheiterhaufenopfer(Microondas), Januar 2013, Rio de Janeiro. http://www.deutschlandradiokultur.de/moderne-scheiterhaufen-aus-autoreifen.1013.de.html?dram:article_id=167263
Ausriß: “Yoani: Ich will diese Demokratie in meinem Land.” Kubanische Regierungsgegnerin Yoani Sanchez während ihres Brasilien-Besuchs.
Rousseff-Impeachment, Bolsonaro, Yoani Sanchez:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/04/21/brasilien-2016-die-impeachment-hintergruende-bundesstaatsanwaltschaft-in-brasilia-muss-sich-auf-oeffentlichen-druck-mit-bisher-ueber-17000-anzeigen-und-protesten-gegen-rechtsgerichteten-abgeordnete/
Erwartungsgemäß hat sich Yoani Sanchez u.a. auch nicht von der Verbrennung brasilianischer Bürgerrechtler auf Scheiterhaufen distanziert.
Westerwelle in Rio de Janeiros Scheiterhaufen-Favela Mangueira:http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/15/brasilien-scheiterhaufen-microondas-bis-2011-auch-rio-favela-mangueira-sitz-der-gleichnamigen-beruhmten-sambaschule-laut-qualitatszeitung-o-globo/
Das gefesselte Opfer in Autoreifen wird mit Benzin übergossen…Wie hochrangige deutsche Politiker zur Scheiterhaufenpraxis in Brasilien, strategischer Partner der Merkel-Gabriel-Regierung, schweigen:
Bisher keine Distanzierung Berlins von Scheiterhaufenpraxis Brasiliens, die u.a. Protestpotential der Slums einschüchtern soll.
Banditendiktatur zwecks Einschüchterung, Paralysierung von Protestpotential – Methode findet offenbar auch Anklang bei Autoritäten in Deutschland – Schaffung von immer mehr No-Go-Areas: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/