Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Gefängnishorror unter Lula: Deutschstämmige Maria Nacort vom Menschenrechtstribunal Sao Paulo geht mit Petition nach Brasilia. Gefangenenseelsorger Günther Zgubic über „Folter in allen Varianten“. Bisher keinerlei EU-Interesse.

Donnerstag, 19. März 2009 von Klaus Hart

Brasilien, Weltsozialforum 2009 in Belém: Team um Sozialwissenschaftlerin Dr. Marisa Feffermann diskutiert gravierende Menschenrechtsverletzungen unter Lula, zeigt Film über Menschenrechtstribunal von Sao Paulo.

Mittwoch, 21. Januar 2009 von Klaus Hart

Zum Vormerken: Am Sonnabend, 31.1., „Tenda UFRA, Multiuso I“, von 8.30 bis 15.00 Uhr Diskussion über die Kriminalisierung der Armut und der Gewerkschafts-und Sozialbewegungen in Brasilien.Â

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/12/06/menschenrechtstribunal-in-sao-paulo-verurteilt-brasilianischen-staat-wegen-folter-gefangnis-horror-kriminalisierung-von-armen-und-sozialbewegungen-sowie-wegen-bruchs-internationaler-menschenrechtsab/

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Brasilien, Copacabana mit „Microondas“: Menschenrechtsaktivisten demonstrieren gegen “ Verschwinden“ Tausender in Rio de Janeiro, auch durch lebendiges Verbrennen auf Autoreifen-Scheiterhaufen wie im Berlinale-Sieger „Tropa de Elite“. „Franziskaner in friedensstiftender Mission.“60 Jahre UNO-Menschenrechtsdeklaration. Madonna spielt Sonntag und Montag in Rio unweit von Scheiterhaufen-Slums.

Dienstag, 09. Dezember 2008 von Klaus Hart

NGO „Rio da Paz“: „9000 Verschwundene seit Januar 2007″.

„Manifestantes usam pneus em ato pela paz em Copacabana

Objetivo é chamar a atenção para o número de desaparecidos no RJ.
Pneus são usados para lembrar que muitas vítimas são queimadas.“(O Globo)

microondaspensionista.jpg

In Lula-Amtszeit lebendig verbrannt – laut Presseberichten.

http://g1.globo.com/Noticias/Rio/0,,MUL915934-5606,00.html

rogerioreismicroondasex.jpgRio de Janeiros Scheiterhaufen, auf denen auch Bürgerrechtler lebendig verbrannt werden – die Fotoinstallation „Microondas“ des Fotografen Rogerio Reis aus Rio de Janeiro. In Paris, aber nicht in Deutschland, etwa in Berlin, gezeigt. Warum wohl?

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/16/scheiterhaufenstadt-rio-de-janeiro-der-grausame-tod-einer-48-jahrigen-frau-in-der-microondas-laut-lokalzeitung/

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/04/23/weit-verbreitete-gleichgultigkeit-gegenuber-der-situation-in-lateinamerika-bischof-erwin-krautler-im-orf/

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„Brasiliens Diktatur-Verbrecher endlich bestrafen!“ Deutschstämmiger Bundesstaatsanwalt Marlon Weichert, Video anklicken. 60 Jahre UNO-Menschenrechtsdeklaration.

Montag, 08. Dezember 2008 von Klaus Hart

http://www.armazemmemoria.com.br/cdroms/videotecas/bnm/eventos/ato%20alesp/13.htm

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/11/21/uno-berichterstatter-fur-die-folter-manfred-nowak-aus-osterreich-lula-regierung-mus-diktaturverbrechen-aufklaren-und-bestrafen-ruckenstarkung-fur-deutschstammigen-bundesstaatsanwalt-marlon-weichert/#more-1296

In den Archiven des Weltkirchenrates in Genf lagern Dokumente der brasilianischen Kirche, die laut Brasiliens Medien für das Diktaturjahr 1970 von “Bürgerkrieg” und etwa 12000 politischen Gefangenen sprechen. Die Diktatur erlaubte dem Internationalen Roten Kreuz nicht den Zugang zu den Gefängnissen, Diktator Medici erklärte, es gebe keine politischen Gefangenen in Brasilien. 1971 wurde ein Appell an die UNO wegen der gravierenden Menschenrechtsverletzungen gerichtet. In den Dokumenten des Weltkirchenrates werden die sadistischen Foltertechniken detailliert beschrieben, Folter werde als politische Waffe angewendet. Die Zahl der Folterzentren wird mit 242 angegeben, weibliche Gefangene seien häufig vergewaltigt worden. Zu den Taktiken gehörte, Oppositionelle in Gegenwart ihrer Ehepartner, teils sogar ihrer Kinder zu foltern. 

diktaturopfercpi.JPG

Diktaturopfer – getötete Regimegegnerin, Foto von kirchlichen Menschenrechtsaktivisten.

Die Diktatur begann mit dem Militärputsch von 1964 – 1969 schloß Bonn mit dem Militärregime laut Jahreschronik ein Kulturabkommen. 

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Menschenrechtstribunal Sao Paulo und „Die Grünen“: „Trotz der fortschrittlichen Regierungspolitik steht Brasilien weltweit an vorderster Stelle bei Morden an Homosexuellen und Transgendern.“

Montag, 08. Dezember 2008 von Klaus Hart

Brasilien: 2008 Demonstration mit zerstückeltem Häftling in Vitoria. (Stands in Ihrem Lieblingsmedium?) Extremsituationen, Extremreaktionen. Deutschstämmige Maria Nacort – eine couragierte Menschenrechtsaktivistin appelliert an Amnesty International und UNO. „Nicht wegschauen, nicht verdrängen!“ 60 Jahre UNO-Menschenrechtsdeklaration.

Samstag, 06. Dezember 2008 von Klaus Hart

nacortfotosohn.jpg

Deutschstämmige Menschenrechtsaktivistin mit dem Foto des erschossenen Sohnes – natürlich keinerlei Interesse mitteleuropäischer Politschauspieler an den Zuständen in Espirito Santo…

“Schönheit und Fäulnis”. Neue Zürcher Zeitung/NZZ – Klaus Hart:https://www.nzz.ch/schoenheit_und_faeulnis-1.700750

Wie Barack Obama den Tropenstaat Brasilien bewertet: “Brasilien ist eine beispielhafte Demokratie. Dieses Land ist nicht länger das Land der Zukunft – die Menschen in Brasilien sollten wissen, daß die Zukunft gekommen ist, sie ist hier, jetzt”.

Lula und die Systemkritiker in Vitoria:

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/03/18/brasilianische-systemkritiker-protestieren-in-vitoriaes-gegen-gefangnishorror-unter-lula-politisch-verantwortlicher-gouverneur-angeklagt-paulo-hartung-morder/

Folter in Lateinamerikas größter Demokratie:  http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/12/folter-ohne-ende-tortura-sem-fim-brasiliens-soziologiezeitschrift-sociologia-uber-folter-unter-der-lula-regierung/

Die Rio-Äußerung 2010 von Bundesaußenminister Guido Westerwelle(FDP), die wegen der grauenhaften Menschenrechtslage in Brasilien besonders aufhorchen ließ:”Erneut lobte Westerwelle in seiner Rede Brasilien als wichtigen “strategischen Partner” Deutschlands. Die Interessen reichten weit über Wirtschaftsinteressen hinaus. “Wir wissen, dass wir im Geiste sehr eng verbunden sind.” (Tagesspiegel) Außenminister Westerwelle traf diese Bewertung vor dem Hintergrund sehr genauer Kenntnis der gravierenden, von Staat und Regierung begangenen Menschenrechtsverletzungen in Brasilien. Dies läßt wichtige Rückschlüsse auf aktuelle Politikziele in Deutschland zu. 

Todesschwadronen:  http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/14/nach-wie-vor-hemmungslose-aktionen-der-todesschwadronen-institutionalisierte-barbarei-lulas-menschenrechtsminister-paulo-vannuchi-raumt-gegen-ende-der-zweiten-amtszeit-erneut-fortbestehen-der-b/

Joachim Gauck in Brasilien:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/17/brasilien-historischer-besuch-des-deutschen-bundesprasidenten-joachim-gauck-im-tropenland-trotz-gravierender-menschenrechtslage-folter-todesschwadronen-gefangnis-horror-sklavenarbeit-etc-b/

Lage 2014:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/29/brasiliens-gefangnishorror-2014-nationaler-anwaltsverband-will-eingreifen-des-uno-menschenrechtsrates/

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Brasilien: Menschenrechtstribunal in Sao Paulo verurteilt 2008 brasilianischen Staat wegen Folter, Gefängnis-Horror, außergerichtlichen Exekutionen, Kriminalisierung von Armen und Sozialbewegungen sowie wegen Bruchs internationaler Menschenrechtsabkommen. Chefankläger war Plinio Sampaio, Jurist und angesehener katholischer Bürgerrechtsaktivist. Günter Nooke. Menschenrechtstribunal fast komplett durch Medien, auch große europäische, boykottiert.

Samstag, 06. Dezember 2008 von Klaus Hart

    NEU: Fotoserie Gesichter Brasiliens

    Fotostrecken Wasserfälle Iguacu und Karneval 2008

    23' K23

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