Zum Vergleich „Die Zeit“: Der „linke“ Krieg: http://www.zeit.de/2009/13/10-Jahre-Kosovo?page=2
..und die taz: http://www.taz.de/1/archiv/print-archiv/printressorts/digi-artikel/?ressort=sw&dig=2009%2F03%2F23%2Fa0112&cHash=c35b116149
„Wer nicht täuschen kann, soll nicht Politiker werden“ – Konrad Adenauer. (zitiert nach Weimarer Taschenbuchverlag)
Mit ihrem Krieg gegen Jugoslawien ohne UN-Mandat haben die Nato-Staaten das Völkerrecht gebrochen und dabei die Öffentlichkeit manipuliert
.
Menschenrechte und Banditenherrschaft: http://www.tvodia.com.br/?id=205
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/11/04/tropa-de-elite-elite-squad-trailer-englisch/
Befragte, stark politisch interessierte Brasilianer Sao Paulos gehen „hundertprozentig“ davon aus, daß die brasilianische Regierung noch am 13. Februar über das Geständnis von Paula Oliveira informiert worden ist. Angesichts der engen Verbindungen zwischen Politik und Medien stellen sich nun viele Fragen: Wieviele, welche Personen Brasiliens haben vermutlich von dem Freitag-Geständnis gewußt, dennoch aber, wie spekuliert werden kann,  auf verschiedenste Weise tagelang vorgetäuscht, davon nichts zu wissen? Warum wurde die brasilianische Öffentlichkeit über das Freitag-Geständnis nicht informiert? Alles ein Lehrstück – auch über Hintergründe „politischer Korrektheit“.
http://brasilblog.net/panorama/5033/schweizer-neonazis-foltern-schwangere-brasilianerin/print/
„Die Welt“: „Für deutsche Manager gehört Korruption dazu.“
http://www.estadao.com.br/economia/not_eco294537,0.htm
Claudio Abramo, „Transparencia Brasil“. „Brasilien zählt zu den korruptesten Ländern der Erde “ Claudio Weber Abramo untersucht natürlich auch, wie hier die über zehntausend ansässigen Unternehmen Deutschlands im allgemeinen Korruptionsklima zurechtkommen:”Sie agieren gemäß den in Brasilien geltenden Spielregeln “ andernfalls könnten sie hier gar nicht funktionieren.”
In einer Umfrage der Universität von Brasilia von 2008 hat jeder fünfte öffentlich Bedienstete offen zugegeben, bereits Bestechungsgeld gefordert zu haben, um eine legale Forderung zu erfüllen. Brasilianer aus dem Wirtschaftsleben haben über solche üblichen Praktiken unzählige Beispiele parat – selbst Restaurants kriegen häufig  den Strom-und Wasseranschluß nur genehmigt, falls sie dem entsprechenden Behördenverantwortlichen ein Bestechungsgeld zahlen. Wer nicht mitspielt, geht nur zu oft zwangsläufig pleite. Brasilianische Schriftsteller wie DAAD-Stipendiat Joao Ubaldo Ribeiro sprechen von einer „Kultur der Unehrlichkeit“.
http://www.swr.de/swr2/programm/extra/lateinamerika/stimmen/beitrag20.html
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/1646212_Waigel-wird-Oberaufpasser.html (more…)
Clovis Rossi: „Os piratas da Somália parecem gente fina perto deles.“
Rossi-Kommentar: http://www.flacso.org.br/index.php?option=com_content&task=view&id=2763&Itemid=24
Schulgewalt in Brasilien – Schießereien, Drogen, Waffen(2002)
Das Erfurter Schulmassaker war den brasilianischen Medien nur eine kleine Notiz wert – schließlich ist in dem Tropenland der Schulalltag seit Jahrzehnten von extremer Gewalt geprägt.
Manche großen kommerzielle Privatblätter im deutschsprachigen Raum verwenden immer häufiger ungeprüft Zweit-und Drittquellen, drucken daher immer häufiger Falschmeldungen. In Redaktionen bestimmen immer mehr Medienfunktionäre.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/interview/879147/
Dann ist die Meinungsvielfalt vielleicht doch schon in Gefahr oder?
Röper: Sie ist längst in Gefahr, denn Meinungsvielfalt heißt ja gerade, dass wir über unterschiedliche journalistische Quellen verfügen. Wenn der WAZ-Konzern nun behauptet, es sei doch wirtschaftlich unsinnig, dass beispielsweise zu einem Fußballspiel vier Sportredakteure von seinen einzelnen Titeln führen, dann reiche doch auch einer, weil deren Berichte doch ohnehin gleich seien. Da muss man sich natürlich fragen, warum hat man sich das denn über Jahrzehnte erlaubt. Diese Berichterstattung ist natürlich nicht einheitlich, und es kommt gerade auf diese unterschiedlichen Blickwinkel von Journalisten an. Das macht Vielfalt aus. Wenn da künftig eben nur noch ein Journalist von solchen Ereignissen für mehrere Zeitungen berichtet, dann haben wir einen Einheitsbrei, einen journalistischen Einheitsbrei. Von Vielfalt kann nicht mehr die Rede sein.
Lohnt sich vor diesem Hintergrund noch, Journalist zu werden?
Röper: Jungen Journalisten oder jungen Aspiranten kann man das derzeitig sicherlich nicht empfehlen. Das Berufsbild, das Berufsfeld ist ausgedünnt. Wir haben ohnehin schon eine sehr große Arbeitslosigkeit unter Journalisten und wenn die Stellenstreichungen so weitergehen wie bislang, wie in den letzten Wochen, dann grassiert Arbeitslosigkeit.http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/18/matices-medien-staat-und-gesellschaft-in-lateinamerika-anklicken/
Politiker und Mythenbildung – Scheel, Genscher, Westerwelle, Schmidt, Brandt:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/04/01/genscher-und-brasilien/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/877937/
„Schlimmer ist die Tatsache, dass die Meute immer in dieselbe Richtung läuft. Der Sog, dasselbe zu sagen und zu schreiben wie die anderen, ist in Zeiten der Haltungslosigkeit besonders kräftig.
.
Gemäß einer neuen Studie von Seade/Dieese verdienen dunkelhäutige Arbeiter  im Großraum von Sao Paulo, dem wichtigsten Wirtschaftszentrum Lateinamerikas, durchschnittlich nur etwa halb so viel wie weiße(4,36 Real /7,98 Real Stundenlohn). 4,36 Real sind umgerechnet etwa 1,60 Euro. Handelt es sich um Arbeitskräfte mit Universitätsabschluß, verdient der Dunkelhäutige pro Stunde 13,86 Real, der Weiße 19,49 Real.