http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
Der Freitag – Weißer Schnee am Zuckerhut: http://www.freitag.de/2000/48/00481001.htm
Wie es hieß, befinden sich diese Cracolandias, Crack-Lands, sowohl in der City als auch in Slums von Rio. Die Drogenbeschaffungskriminalität fordert täglich Opfer. Die Crack-Wachstumsbranche wirft hohen Gewinn ab – befragte Polizisten betonen, daß durch Crack vor allem Kinder getötet würden. Zahlen über die seit dem Start des Crack-Business umgekommenen Brasilianer werden offiziell nicht bekanntgegeben – Experten gehen davon aus, daß Crack-Süchtige nur etwa zwei Jahre überleben. Die Zahl der brasilianischen Crack-Süchtigen wird auf weit über eine Million geschätzt – der Verkauf der Droge wurde von den Branchenchefs landesweit sehr effizient organisiert. Crack ist inzwischen selbst in kleinen Dörfern im Handel.
Fernando William, Mediziner und Chef der Sozialbehörde Rio de Janeiros, hat die verheerenden Auswirkungen von Crack auf Kinder und Jugendliche benannt. Das organisierte Verbrechen, welches auch das Drogengeschäft beherrsche, habe bei Crack bereits Achtjährige als Kunden und beute diese – Mädchen und Jungen – im Geschäftszweig Kinderprostitution aus. William sprach von “Zuständen der Barbarei”. Es existierten zudem 12-jährige Aids-infizierte Mädchen, die jegliche Behandlung ablehnten – außerdem 16-jährige Crack-süchtige Mütter, die schon dem zweijährigen Sohn Crack gäben. ” Da Crack-Konsumenten gewöhnlich viele Tage ohne Essen und Schlafen verbringen, magern sie erschreckend ab.” Kinder, die früher Leim schnüffelten, nähmen angesichts des niedrigen Preises heute Crack. “O Crack invadiu a cidade.” “Wenn diese Kinder nicht behandelt werden, sterben sie gewöhnlich nach höchstens zwei Jahren.” Es gebe Berichte, wonach man tote Kinder verschwinden lasse, um den Ruf der Crack-Verkaufspunkte nicht zu gefährden.
Harte Drogen, Banditen-Diktatur, Slum-Sondergerichte: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/03/15/brasiliens-slum-sondergerichte-der-banditenkommandos-existieren-weiter-todesurteile-folter-verstummelungen-laut-landesmedien/
Brasilianische Autoritäten lassen regelmäßig Beteuerungen über eine Besserung der Gewalt-Situation in auflagenstarke europäische Medien durchschalten.
Ausriß.
In der brasilianischen Crack-Szene fällt die große Zahl von Schwangeren auf, viele davon noch minderjährig. Nicht wenige davon prostituieren sich. Auch an der Copacabana oder in Salvador da Bahia bieten sich teils sehr aufreizend aufgepeppte junge schwangere Brasilianerinnen in Glitter-Bikini feil, feilschen mit den sie umringenden Männer-Gruppen um Höchstpreise – eine bizarr-morbide Situation.
Brasilien bewegt den Bundespräsidenten: Während seines Besuchs zeigte sich Joachim Gauck beeindruckt von der Aufbruchstimmung im Land. Deutschland könne von dem Mut zu Veränderungen lernen. Regierungssender Deutsche Welle 2013
“Moderne Scheiterhaufen aus Autoreifen”:
Brasilien und Manipulationsmethoden:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/08/24/brasilien-und-aktuelle-manipulationsmethoden-wie-medienkonsumenten-teils-ueber-jahrzehnte-fuer-dumm-verkauft-werden-mottowas-kuemmert-mich-mein-geschwaetz-von-gestern-prof-robert-kappel-darf-na/
Brasiliens hohe Behindertenrate: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/12/05/brasiliens-hohe-rate-von-behinderten-2391-prozent-der-bevolkerung-gegenuber-rund-1-prozent-in-hochentwickelten-landern-laut-studien/
„Niemand will die Hauptprobleme des Landes angehen.“ Kolumnist Arnaldo Jabor, April 2012″Wir haben Horror vor allem Gemeinschaftlichen, sind pathetische Individualisten, ohne Zwecke, Inhalte.“
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/tagfuertag/1698492/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/1624771/
“Cracolandia” – Wandbild in Sao Paulo.
Crackkind in Sao Paulo – wie Kinder in Brasilien leben. Straßenkinder, Drogen-Kids, Kindersoldaten, Slumkinder…
Crack-Wachstumsbranche 2012: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/08/brasiliens-crack-wachstumsbranche-im-wahlkampf-2012-brasilien-weltweit-groster-crack-markt-laut-studie/
Angesichts der konfusen Polizeiaktionen in Sao Paulos City-Stadtteil „Cracolandia“ weisen Brasiliens Landesmedien auf die hohe Zahl von Kindern in den Süchtigen-Horden hin. Seit Jahren gab es von Staat und Regierung, wie die Drogenexperten beobachteten, keinerlei Interesse, einen Zustrom von Kindern in die offene Crackszene zu verhindern. Inzwischen wird von den Medien auch die seit langem bekannte Existenz von „Mini-Cracolandias“ in anderen Städten des wirtschaftlich führenden Teilstaats Sao Paulo registriert, aber auch in der Hauptstadt Brasilia, unweit von Präsidentenpalast und Nationalkongreß. Wie es hieß, waren die jüngsten Polizeiaktionen in Sao Paulo im Wahljahr 2012 auch motiviert durch die Besorgnis, die Arbeiterpartei PT und die Rousseff-Regierung könnten das Thema entsprechend aufgreifen. Indessen boomte Sao Paulos Crack-Branche auch unter der PT-Präfektin Marta Suplicy(Amtszeit 2001 bis Ende 2004 – wegen desaströser Politik nicht wiedergewählt).
Unterdessen rauchen große Horden von Crack-Süchtigen die Droge weiterhin ungestört sogar auf City-Avenidas – jedermann ist Augenzeuge. Wie Crack auf Psyche und Organismus von Kindern wirkt, ist in Brasilien allgemein bestens bekannt.
Brasiliens Crack-Epidemie zählt zu den folgenreichsten Resultaten der Lula-Rousseff-Regierungszeit. Auffällig ist, daß besonders die einfachen Menschen des Landes, ob in Dörfern des Hinterlands oder in großen Städten, bei Gesprächen fast sofort auf die gewachsene Sozialstrukturen zerstörende Wirkung der Crack-Epidemie hinweisen.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/ewelten/1651902/
Crack-Süchtige schlafen sehr viel, essen wenig, magern rasch ab – das Immunsystem wird unter hohen Tropentemperaturen entsprechend zügig geschwächt, die Anfälligkeit für Krankheiten nimmt stark zu.
Crack-Kind 2011: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/10/crack-kind-in-sao-paulo-2011-gesichter-brasiliens-drogen-und-kinderpolitik-unter-der-regierung-rousseff/
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“In einer Kultur wie der unseren, in der die Scheinheiligkeit mit Sicherheit die herrschende Moral ist, deklariert man nie die wahren Absichten.” O Estado de Sao Paulo
Brasiliens Crack-Epidemie weist auf gravierende soziokulturelle Veränderungen in der Ersatzbefriedigungsgesellschaft Brasiliens. Aus Straßenkindern werden in großer Zahl Crack-Kinder mit sehr geringer Lebenserwartung.
http://www.youtube.com/watch?v=kvJ6rsiwHDk
http://fotografia.folha.uol.com.br/galerias/6054-acao-policial-na-cracolandia
Wegen der hohen Zahl “störender” Crack-Süchtiger lebe der Beruf des Justiceiro wieder auf, würden in Stadtvierteln Sao Paulos wie Santo Amaro keineswegs selten gleich sechs, sieben Süchtige auf einmal erschossen, hieß es. Gleiches gelte für Guarulhos, wo Brasiliens größter internationaler Flughafen liegt. Crack-Süchtige, die infolge der aktuellen Vertreibungsmaßnahmen an die Slumperipherie auswichen, würden dort nur zu oft rasch liquidiert.
Zwei Crack-Süchtige, laut brasilianischen Augenzeugen, vor Bahnhofseingang, Dezember 2011, nahe der Kulturbehörde des Teilstaats Sao Paulo.
Landesmedien zum Dezember-Anti-Crack-Programm der Rousseff-Regierung: „Das selbe Programm wurde bereits 2010 verkündet – lediglich mit Wahl-Absichten.“(O Globo)
Franziskaner Hans Stapel: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/01/15/franziskanerpater-hans-stapel-aus-paderborn-in-alagoas-piaui-und-ceara-weihte-er-jetzt-drei-weitere-fazendas-der-hoffnung-fur-drogensuchtige-ein-weltweit-bereits-60/
Lateinamerikas teure Lebensmittel – Preissteigerungen um 40 Prozent in den letzten vier Jahren – Gefahr für Hungerbekämpfung: http://exame.abril.com.br/economia/mundo/noticias/precos-dos-alimentos-na-america-latina-sobem-40-em-4-anos–2
Adveniat in Sao Paulo: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/27/zdf-adveniat-gottesdienst-in-favela-cachoeirinha-von-sao-paulo-2011-brasiliens-kontraste-fotoserie/
Crack-Süchtige, laut brasilianischen Augenzeugen, vor Bahnhofseingang, Dezember 2011, nahe der Kulturbehörde des Teilstaats Sao Paulo.