Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz
Oppositionsbewegung Pegida am 27.4. 2015 mit 24. systemkritischer Protestaktion in Dresden – erneut keinerlei Gegendemonstranten… Kundgebung und Spaziergang trotz heftigem Aprilregen, „Sauwetter“. „Wehr dich – es ist dein Land.“ (Spruchband)“… linksgrüne Meinungsterroristen…So hat das mit der Hitlerjugend funktioniert…“ Tatjana Festerling, Dresdens OB-Kandidatin. Manipulationstrick: Gesteuerter deutscher Mainstream suggeriert, daß die Zahl der Pegida-Legida-Demonstrationsteilnehmer identisch mit der Zahl der Pegida-Legida-Anhänger ist.
Kein Pegida-Gegner weit und breit, keine Miet-Demonstranten, keine Bezahldemo…
„Gegenproteste gab es keine.“ Dresdner Neueste Nachrichten nennen indessen die Gründe nicht, warum selbst aus dem Spektrum von Parteien, Kirche, Gewerkschaften niemand präsent war.
Der Mitschnitt bietet die Möglichkeit, Vergleiche zwischen Reden und Informationen der Pegida-Kundgebung und dem davon in deutschen Medien Veröffentlichten anzustellen. Vor welchen Inhalten, Informationen der gesteuerte Mainstream besondere Angst hat, ist leicht erkennbar. Üblicherweise verschwiegen deutsche Mainstream-Medien nahezu den gesamten Inhalt der Ansprachen vom 27.4. 2015, kamen damit ihrer Informationspflicht nicht nach – was Bände über den Zustand der Medien-Gleichschaltung spricht.
Ausriß, Pegida-Website – was ebenfalls im deutschen Mainstream fehlt.
Pegida-Kundgebung erstmals in heftigem Aprilregen – Teilnehmer entscheiden sich indessen trotzdem für den Spaziergang.
„Die Kundgebung am Schlossplatz soll ebenfall wie stattfinden stattfinden.“ Wie bei Medien in Leipzig, die über Legida berichten, gehen auch beim MDR im Bericht über Pegida Stil, Inhalt, Orthographie aus dem Ruder. „Die Postplatz-Konzerte der Pegida-Gegner wurden dagegen abgesagt.“
“Pegida ist Geschichte… Es ist vorbei… Danke, Pegida, das war’s!…Viele Politiker werden jetzt zum Alltag übergehen, so als ob es den Protest nie gegeben hätte. Auch aus der Berichterstattung wird Pegida rasch verschwinden. ” Hamburger Illustrierte Der Spiegel im Februar 2015.
„Liebe Presse, wir sind immer noch da…alles wurde versucht, die Pegida-Bewegung zu diffamieren…Reaktionen der Eliten…“ Pegida-Sprecher.
„Ihr seid Leute, die sich nicht mehr von den Medien und den Politikern einlullen lassen…nur 33,9 % Wahlbeteiligung bei letzter Oberbürgermeisterwahl in Dresden.“
Tatjana Festerling: „Wir wollen per Volksabstimmung selber entscheiden, ob wir in der EU bleiben wollen, das Schengen-Abkommen kündigen , unsere Grenzen wieder selber kontrollieren wollen…linksgrüne Meinungsterroristen…so hat das mit der Hitlerjugend funktioniert…Ich fordere Quoten bei Flüchtlingen – Quoten für Frauen und Kinder, Schwule – denn hierher kommen fast nur junge Männer…die messern sich zu Tode, wie gestern…Marokkaner leben hier ihre Streitkultur aus…Mädchen werden auf offenener Straße durch Marokkaner sexuell belästigt…Für Marokko wird als sicheres Ferien-und Reiseland geworben…wieso dann Marokkaner als Asylbewerber in Deutschland?…Diesen Ländern werden Arbeitskräfte entzogen – das ist Neokolonialismus…Gehen diese Politiker davon aus, daß wir uns an Slums gewöhnen müssen?…Juden werden angegriffen, Schwule gejagt, Frauen als Schlampen angemacht…Christen werden abgeschlachtet, gekreuzigt, Menschen lebendig verbrannt, geköpft…Was sagt die Schwulenbewegung zur Schwulenfeindlichkeit der Islamisten?…
„Viele wollen ihre Rede heute nicht hören. „Westdeutsche Morgenpost Dresden zur Rede von Tatjana Festerling…
18:55 ++ UPDATE: Als nächstes fordert Festerling „Flüchtlingsquoten für Frauen und Kinder und Homosexuelle, die wir bei uns aufnehmen. Aber hier im Vollversorgungsparadies kommen überwiegend schwarze Männer an.“ Sie zitiert aus der Werbebroschüre eines Reiseveranstalters, der Marokko als „eines der sichersten und gastfreundlichsten Ländern Nordafrikas“ bezeichnet. „Wir fahren dorthin in Urlaub? Was haben dann marokkanische „Flüchtlinge“ bei uns zu suchen?“, fragt Festerling. Sie sieht in der aktuell stattfindenden „Völkerwanderung“ einen künstlich herbeigeführten Prozess, einen „von den Politikern befeuerten Neokolonalismus“. Epoch Times
“Wer kauft die Katze gern im Sack?” Ausriß, Gerald Hajek, Buergerbewegungen.net
Westdeutsche Sächsische Zeitung mit üblicher Zerrbild-Berichterstattung – daß sich bei dem Regensturm überhaupt mehrere tausend Pegida-Anhänger auf offenem Platz in Dresden einfanden, ist sehr bemerkenswert. Das Mainstream-Blatt macht es so:
„Weniger Teilnehmer bei Pegida-Demonstration
Rund 3 000 Menschen haben einer Polizeisprecherin zufolge am Montagabend auf dem Dresdner Schloßplatz im strömenden Regen gegen die Asylpolitik demonstriert. Damit verzeichnet die Pegida-Bewegung erneut einen Rückgang an Teilnehmern. Noch vor zwei Wochen waren rund 10 000 zur Rede des niederländischen Rechtspopulisten Geert Wilders in die Dresdner Flutrinne gekommen.“ SZ
Leicht vorstellbar ist, welche Schlußfolgerung die westdeutsche Zeitung gezogen hätte, wenn beispielsweise wegen eines Hagelschauers die Protestaktion hätte abgesagt werden müssen. Besonders entlarvend ist, daß die Sächsische Zeitung im Online-Bericht darauf verzichtet, die Zahl der Gegendemonstranten zu nennen – denn es war kein einziger Pegida-Gegner präsent. Man merkt die Absicht – und weiß, welchen redaktionellen Leitlinien das Blatt folgt. Daß der Leser nichts über die Inhalte des Protests erfährt, ist bereits normal.
Andere Morgenpost-Tricks hat man schnell heraus: So fehlt ebenfalls jede Angabe, Reflexion über Gegendemonstranten, die sonst gewöhnlich selbst bei kleinster Zahl mit sehr viel Text und Bild bedacht werden. Ein Vergleich der Zahl der Pegida-Anhänger mit der Zahl der Gegendemonstranten aus dem Spektrum von Parteien und NGO, Schülerschaft, Universität etc. wäre ideologisch-politisch sehr kontroproduktiv gewesen – und entfiel daher. Für Kommunikationswissenschaftler, medienkundlich Interessierte ist die Pegida-Legida-Berichterstattung des deutschen Mainstreams stets ein Leckerbissen, um mehr über neueste Manipulations-und Propagandatricks zu erfahren, neueste Nuancen, Fallbeispiele kennenzulernen. Altbekannt – das theoretisch-praktische Mainstream-Rüstzeug ist leicht in einschlägigen Fachbüchern über Medienmanipulation sowie über Methoden der Werbung zu finden – hinzu kommen deutschlandweite Abstimmungen u.a. auf Chefredakteursebene, wie Pegida-Legida kleingeredet, kleingeschrieben werden soll. Nach wie vor machen sich sehr viele naive Medienkonsumenten keinen Begriff davon, wie systematisch und zielgerichtet die Gleichschaltung im heutigen Volksempfänger-Journalismus des Mainstreams funktioniert.
in Dresden war offenbar noch deutlich geringer als von der Polizei geschätzt. Während die Beamten rund 3000 Teilnehmer angaben, kam eine wissenschaftliche Zählung von Dresdner Studenten auf nur 1462 Personen. Das wäre der niedrigste Wert seit Oktober 2014…“ Aus dem Text geht nicht hervor, ob Redakteure der Zeitung die von Studenten vorgenommene Zählung überprüft haben.
Natürlich erinnern die westdeutschen Zeitungen Dresdens nicht daran, daß noch zu Jahresbeginn Pegida-Gegner ohne Skrupel sogar mit einem Mörder und Falschaussagern durch die Stadt zogen…“
Auch DNN rechnet mit dem geringen Erinnerungsvermögen der Leser – wurden nicht unlängst selbst Mini-Demos von Pegida-Gegnern ausführlich gewürdigt?
Die westdeutsche Bild-Zeitung:“Statt wie vor zwei Wochen 12 000 Teilnehmer beim Besuch vom holländischen Rechtspopulisten Geert Wilders (51), trauten sich bei Sturm und Hagel laut Polizei-Angaben gerade mal 3000 Anhänger auf die Straße.“
Indessen handelt es sich bei zuständigen Journalisten, Redakteuren, Reportern heute zumeist um bedauernswerte Lohnschreiber, die gerne ganz andere Texte verfassen würden, indessen nicht dürfen/können, weil sonst die Entlassung hundertprozentig sicher ist – freie Journalisten „abgeschaltet“ werden, also keine Aufträge mehr erhalten. Diese Mechanismen kennt man bereits aus der Nazizeit.
Kein Geheimnis ist, daß es inzwischen zum Habitus vieler Deutscher gehört, sich die Direktübertragungen der Pegida-Legida-Protestaktionen anzuschauen. Indessen fehlt dazu jegliche Mainstream-Information, zumal die Pegida-Übertragung just ein russisches Medium, Russia Today, übernimmt. Gewöhnlich lassen interessierte Politiker, Regierungen, Parteien darüber entsprechende Reichweiten-und Nutzer-Untersuchungen anstellen – doch von den Ergebnissen erfährt Otto Normalverbraucher natürlich nichts.
Wikipedia:
Nach einer Umfrage von TNS Emnid hatten Mitte Dezember 2014 jeweils 53 % der Ostdeutschen und 48 % der Westdeutschen Verständnis für die Pegida-Demonstrationen, darunter 86 % der AfD-Anhänger, 54 % bei der Union, 46 % bei der SPD, je 19 % bei den Linken und Grünen.[433]
…Es mag einem gefallen oder nicht: Nach einer Umfrage von YouGov für Zeit-onlinehaben 30% der Befragten „voll und ganz“, 19% „eher ja“ und immerhin 26% „teils, teils“ Verständnis für Pegida. Kurz: Dreiviertel (!) der Deutschen können die Anliegen von Pegida zumindest teilweise nachvollziehen – und werden von den Meinungsmachern dieses Landes dafür wahlweise wie kleine Kinder, Minderbemittelte oder Schwererziehbare behandelt. Zeitschrift “Cicero”
“Jeder Zweite sympathisiert mit Pegida”. Die Zeit zur Umfrage
Ausriß, Die Zeit
Zu den Kuriositäten im Deutschland von heute zählt, daß immer noch manche Bürger meinen, was Politiker öffentlich sagen und verbreiten lassen, sei identisch mit dem, was sie tatsächlich denken und vorhaben. Das betrifft auch Politikergerede über Einwanderung, Ausländer, Islam, Kulturbereicherer etc.
Wie es die westdeutsche Leipziger Volkszeitung der Madsack-Gruppe macht – kein Hinweis auf Terror, vorangegangene Überfälle auf Legida-Anhänger, zahllose Fälle politisch-sozialer Einschüchterung:
„LEGIDA
Weiter rückläufige Zahlen bei Legida in Leipzig – bisher kein Rückzug der Organisatoren
Leipzig. Ob es am Wetter oder an latenter Ermüdung liegt, ist unklar. Sicher ist nur: Die Zahl der Legida-Teilnehmer schwindet seit Wochen. Nach 900 Anhängern am 23. März zogen eine Woche später noch 600 „Spaziergänger“ mit ihren fremden- und islamfeindlichen Parolen über den Innenstadtring, dann 500 (20.4.) und zuletzt am Montag waren es etwa 300 – trotz Unterstützung durch Pegida-Initiator Lutz Bachmann. Beim ersten Aufmarsch Mitte Januar waren es mehrere Tausend Menschen, die dem Aufruf der Legida-Initiatoren gefolgt waren.Grund genug für die Legida-Gegner, auf ein baldiges Ende der Aufmärsche in der Messestadt zu hoffen. Eine am Dienstagmorgen durch die Netzwerke geisternde Meldung, dass außer für den 4. Mai bereits alle weiteren Anmeldungen beim Ordnungsamt zurückgezogen wurden, bestätigte die Behörde allerdings nicht. „Konkrete Abmeldungen sind bisher nicht erfolgt“, erklärte Stadtsprecher David Quosdorf am Dienstagvormittag unter Berufung auf Informationen aus dem Ordnungsamt. Legida habe, wie bisher bekannt, bis zum Jahresende weitere Demonstrationen angezeigt, so die Kommune… LVZ-Zitate
Natürlich fehlt in dem LVZ-Text – ebenfalls ein Leckerbissen für medienkundlich Interessierte – jeglicher Hinweis auf die enorm, bemerkenswert geschrumpfte Zahl der Gegendemonstranten. LVZ verzichtet darauf, Gründe anzugeben, warum nur noch sowenige Menschen gegen Legida auf die Straße gehen wollen, die Unterstützung der Legida-Gegner durch Kirche, Gewerkschaften etc. gravierend gesunken ist. Der 27.4. 2015 war dafür ein markantes Beispiel.
LVZ publiziert zwar eine Tabelle über die Entwicklung der Legida-Teilnehmerzahlen – verschweigt indessen die Quelle. Wie seit dem Beginn von Pegida-Legida gerade bei den Daten über Teilnehmer manipuliert wurde, ist längst sehr gut belegt. Da es sich bei der Polizei um ein staatliches Organ handelt, das an Weisungen der Oberen, der Autoritäten gebunden ist, besitzen auch Polizeiangaben über Teilnehmerzahlen nur wenig Glaubwürdigkeit, sind mit Vorsicht zu genießen.
“Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Nein, er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.”
“Der Faschismus ist die Macht des Finanzkapitals selbst.” Georgi Dimitroff. Spruchband von Legida am 27.4. 2015 in Leipzig, Ausriß. Ebenso wie im Falle der “Gegen-Nazis”-Spruchbänder und Fahnen von Pegida dürften Uneingeweihte, Unbedarfte denken, das Spruchband sei von den Legida-Gegnern.
Beim Spaziergang ans andere Elbufer sind keinerlei Gegendemonstranten zu sehen – was ist da passiert? Mit dem Mörder von Khaled demonstrierten in Dresden problemlos Tausende von Pegida-Gegnern…
Ausriß. “Rassismus tötet immer wieder”. Wer aus Sicht der Pegida-Gegner den Mord an dem Moslem-Eritreer von Dresden begangen hat. Rd. 3500 demonstrierten mit Khaleds Mörder und den Falschaussagern – von diesen mehreren Tausend Pegida-Gegnern war am 27.4. 2015 kein einziger mehr zu sehen – was ist da hinter den Kulissen von Politik, Parteien, Demo-Finanzierern, NGO passiert?
Eritreer, darunter der Mörder, damals bei Protestmarsch dabei: “Die an der Spitze marschierenden Eritreer fragten immer wieder laut und eindringlich: „Who killed Khaled?“ (Wer hat Khaled umgebracht?). Außerdem riefen sie „Ich bin Khaled“, „No space for Racism“ (kein Platz für Rassismus) und „Walk together“ (gemeinsam laufen).” LVZ
Ausriß, Kulturbereicherer aus Marokko 2015: „Der mutmaßliche Messer-Mörder wurde bei seiner Bluttat selbst an der Hand verletzt.“
Wie die Faktenlage zeigt, legen deutsche Autoritäten besonderen Wert darauf, Menschen mit sehr hoher Gewaltbereitschaft und großer Fähigkeit zur Einschüchterung möglichst flächendeckend in Deutschland zu verteilen. Damit wird das Muster von Ländern mit Gewalt-Gesellschaftsmodell zielstrebig und zügig kopiert.
Ausriß taz 2015 – Establishment und Maßnahmen gegen systemkritische Bewegungen:
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Proteste gegen Pegida und Co.
Demogeld für Antifas
Interne Dokumente beweisen: Antifas erhalten Geld für ihre Teilnahme an Demonstrationen. Parteien und Regierung agieren als Unterstützer im Hintergrund.BERLIN taz | 25 Euro Stundenlohn für die Teilnahme an einem antifaschistischen Protest: Was sich anhört wie eine wilde, rechte Verschwörungstheorie, ist anscheinend bitterer Ernst. Dies geht aus einem internen Organisationsschreiben eines Vereins namens „Antifa e.V.“ hervor. Darin wird über die Organisation von nicht weniger als 48 Bussen informiert, die zu den Protesten gegen Pegida und Legida am 9. Februar 2015 fahren – samt Vergütung für alle Mitfahrer. Auch Freibier wird versprochen und Vermummungsmaterial („Hassis“) zum Kauf oder Verleih angeboten.
Das öffentlich gewordene Dokument, entdeckt auf einem mutmaßlich verloren gegangenen USB-Stick, könnte eine Frage beantworten, die sich die meisten Medien normalerweise nicht stellen. Wenn wieder einmal ein Pegida-Aufmarsch blockiert, eine AfD-Veranstaltung gestört oder massenhaft Autonome aufmarschiert sind, wird darüber – oft mit unterschwelliger Sympathie – berichtet, aber nicht hinterfragt, wieso die Antifa eigentlich so gut organisiert ist.
Die Antwort ist überraschend: Hinter den scheinbar so losen Organisationszusammenhängen der Antifaschisten versteckt sich demnach eine gut vernetzte Struktur. „Um eine zügige Auszahlung des Demonstrationsentgeltes zu gewährleisten, ist es unbedingt notwendig, beim Ein- und Aussteigen den Mitgliedsausweis an den dafür vorgesehenen Scanner im Bus zu halten“, heißt es in dem Schreiben, das vom „Vorstand“ der Antifa unterzeichnet ist.
Dies ist offensichtlich kein Einzelfall. Schon Ende Januar hat die österreichische FPÖ darauf aufmerksam gemacht, dass die Antifa mit Bussen zu den Protesten gegen den Akademikerball anreisen und auch hier die Teilnehmer dafür bezahlt werden. Einen entsprechenden Twitter-Eintrag von „Antifa e.V.“, der besagt, dass sogar mehr als 48 Busse geplant seien, teilten sowohl der FPÖ-Kreisverband Wien Innere Stadt als auch der Parteivorsitzende Heinz-Christian Strache. Eine Lohnabrechnung eines so genannten Antifaschisten über 498,05 Euro, inklusive Auslands- und Nachtzuschlag, wurde im Nachhinein ebenfalls öffentlich.
Staatliche Finanzierung
Doch woher kommt das Geld, das die Antifa-Struktur mit vollen Händen verteilt, um andere in ihrer freien Meinungsäußerung zu unterdrücken? Der von deutschen Medien als Propagandasender diffamierte russische TV-Kanal RT hat die Hintergründe recherchiert.
In einem Organigramm werden die Verbindungen zwischen Verein, Antifa GmbH und Antifa Gewerkschaft auf der einen, sowie Bundesregierung, Parteien und Verbände auf der anderen Seite aufgezeigt. Demnach profitiere die Antifa von direkten finanziellen Zuwendungen durch die Regierung, aber auch dem Parteienkartell aus SPD, CDU und Grünen.
Die Sytemmedien ignorierten diese Erkenntnisse, womöglich weil sie selbst involviert sind, doch eine Verbreitung über die sozialenNetzwerke konnten sie nicht aufhalten. Auf interne Nachfrage dementierte taz-Chefredakteuer Andreas Rüttenauer jede Verbindung mit „Antifa e.V.“: „Unsere Mitgliedschaft bei Black Block e.V. verbietet eine Doppelmitgliedschaft“, sagte er.
Die Opfer dieser Verschwörung beginnen sich zu wehren. Eine Petition an Bundesjustizminister Heiko Maas, in der das Verbot der „AntiFa“ gefordert wird, hat bereits über 3.600 Unterstützer. Explizit wird dort auch gefordert, dass die „AntiFa keine staatlichen und parteilichen Gelder mehr erhalten darf“.
Viel Hoffnung brauchen sich die Aktivisten dabei aber nicht zu machen. Aus internen Mails, die der taz vorliegen, lässt sich eine Kooperation zwischen dem Antifa-Vorstand und der Polizei belegen. Regelmäßig komme es vor Demonstrationen zu Absprachen über eine Arbeitsteilung, um Aufmärsche nationaler Kräfte zu verhindern.
Die ganze Wahrheit. Screenshot: facebook.com/dummwiebrot
In Absprache mit der Antifa, deren Aktivisten es zu kalt war, soll die Polizei sogar die Demonstrationen von Pegida im Januar und von Legida im Februar abgesagt haben. Sobald es wieder wärmer wird, greift man auf die altbekannte Methode zurück: „Wir informieren die Polizei darüber, von wo aus wir unsere Gegner angreifen wollen, dann lässt sie uns freie Hand“, sagt einer, der es wissen muss.
Update 18:40 Uhr: Die Ereignisse überschlagen sich: Soeben erreichte uns die Nachricht, dass der Vorstand von „Antifa e.V.“ die volle Verantwortung „für die durch den Verlust des USB-Sticks mit brisanten Dokumenten veröffentlichten Informationen“ übernimmt. Wegen des „unermesslichen Schadens für die Bewegung“ tritt P. Flasterstein von all seinen Ämtern zurück.
Kurioser Agitprop der westdeutschen Sächsischen Zeitung“ mit Propaganda-Überschrift – suggeriert wird, daß Migranten, wie jene Marokkaner, Albaner, Tunesier etc. in Sachsen als fähige Fachkräfte „die Renten der Baby-Boomer bezahlen“:
„Schrumpfende Republik braucht Einwanderer
Die Deutschen werden immer weniger und immer älter. Deshalb stellt sich die Frage, wer einmal die Renten der „Baby-Boomer“ bezahlen soll. Ohne Zuwanderung wird es nicht gehen. Aber ist Deutschland schon bereit für die Migranten?
„Der Wachdienst solle auch schauen, wer ins Heim hineingehe. Die beiden Marokkaner waren keine Bewohner der Unterkunft.“ Sächsische Zeitung
„Zurzeit sind laut Stadt 39 alleinstehende Männer aus Afghanistan, Eritrea, Kosovo, Libanon, Libyen, Marokko, Syrien und Tunesien dort untergebracht.“ MDR
Wie u.a. die tägliche Kriminalstatistik beweist, legen deutsche Autoritäten besonderen Wert darauf, daß möglichst ausländerfeindliche Ausländer nach Deutschland kommen. Hätten diese Autoritäten nicht beispielsweise jenen mutmaßlichen Mörder des Juden Yosi Damari, einen Albaner, als sogenannten Kulturbereicherer ins Land geholt, würde der Jude heute noch leben. Ausländerfeindlichkeit von bestimmten Ausländern zeigt sich nicht nur in Morden, sondern auch an Vergewaltigungen und anderen Gewalttaten gegen Deutsche, die mit ihren Steuergeldern den Aufenthalt der betreffenden Ausländer finanzieren. Ganz zu schweigen von Raub, Diebstählen, sexueller Belästigung – ebenfalls Straftaten ausländerfeindlicher Ausländer gegen Deutsche. Die Autoritäten bevorzugen bekanntermaßen zudem Ausländer, die christliche Religion, christliche Kultur des Gastlands Deutschland ebenso ablehnen wie menschlichen Respekt u.a. gegenüber Frauen und Mädchen. Ein besonders auffälliger Aspekt ist zudem, daß ausländerfeindliche Ausländer in Deutschland Gewalttaten aller Art gegen Menschen verüben, die Nichtdeutsche sind, ebenfalls beispielsweise aus afrikanischen Ländern stammen. Wie weit der Haß auf andere Religionen geht, zeigen jene Vorfälle im Mittelmeer, bei denen Christen über Bord geworfen wurden und ertranken.
Polizei schweigt zu Brandstiftung in Chemnitzer Asylbewerberheim vom 20.4. 2015 – was ist da los hinter den Kulissen?
„Feuer in Asyl-Unterkunft(Westdeutsche Freie Presse, Chemnitz)
… Laut Polizei waren in einer Wohnung aus noch unklarer Ursache Matratzen in Brand geraten. Das Feuer griff auf das Mobiliar über. Die Flammen waren nach wenigen Minuten gelöscht…. Für 38 Bewohner haben die zuständigen Ämter andere Unterkünfte bereitgestellt.
Die Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen. Ein Brandanschlag sei auszuschließen…
“Unter den Flüchtlingen soll es bereits vor Ausbruch des Feuers zu Streitigkeiten gekommen sein.” Morgenpost Dresden
“Erst Anfang Dezember starb ein Bewohner vor dem Asylheim, nachdem er wegen eines heftigen Streits aus der obersten Etage gesprungen war.” Morgenpost
“Pegida ist Geschichte… Es ist vorbei… Danke, Pegida, das war’s!…Viele Politiker werden jetzt zum Alltag übergehen, so als ob es den Protest nie gegeben hätte. Auch aus der Berichterstattung wird Pegida rasch verschwinden. ” Hamburger Illustrierte Der Spiegel im Februar 2015.
Pegida verzichtet weiterhin auf eine angemessene Presse-und Öffentlichkeitsarbeit, hat nicht einmal eine gut aufgefächerte Website – Reden sowie andere Ansprachen der Protestmontage werden nicht abgedruckt. Pegida wird damit entsprechend leicht angreifbar – den Pegida-Organisatoren dürften die Konsequenzen bekannt sein.
Oppositionsbewegung Pegida – Proteste vom 6.4. 2015:
“Pegida steht vor dem Aus, zum Glück. Pegida ist Geschichte… Es ist vorbei…
Danke, Pegida, das war’s!…Viele Politiker werden jetzt zum Alltag übergehen, so als ob es den Protest nie gegeben hätte. Auch aus der Berichterstattung wird Pegida rasch verschwinden. “ Hamburger Illustrierte Der Spiegel im Februar 2015.
Wer sagt denn das Alles vorbei ist? Jetzt geht’s erst Richtig los!”)
“Die islamfeindliche Pegida-Bewegung siecht vor sich hin.” Regierungssender Deutsche Welle
“Geschwunden ist der Zuspruch zu Pegida.” Die Welt
“Pegida löst sich auf. Führerlose Bewegung”. Frankfurter Allgemeine Zeitung, Januar 2015.
“Pegida schafft sich ab.” Illustrierte Der Spiegel. “Für die Montagsmärsche durch Dresden war es das wohl.”
“Wenn dieses Unbehagen geführt wird vom Hitlerbärtchen, dann ist es vorbei. Wir erleben den Anfang vom Ende von Pegida.” Chefredakteur Heribert Prantl, Süddeutsche Zeitung “
“Dresdner Politologe Patzelt sieht Pegida-Bewegung vor dem Ende”. Leipziger Volkszeitung
“Vizekanzler Sigmar Gabriel sieht den Zenit der Pegida-Demonstrationen überschritten. Dies könne auch eine Erlösung für Dresden sein.” Süddeutsche Zeitung
Düsseldorf, Karnevalsumzug 2015. Ausriß.
Brasiliens genialster Landeskarikaturist Angeli:”Politik ist Theater, die Rechte ist links, die Linke ist rechts”.
Ausriß, auflagenstärkste Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo”.
Außer Beleidigungen hatte Bachmann nichts zu bieten…
Kurze Rede aus üblichen Versatzstücken
Im Vergleich zu seinen bisherigen Dresdner Auftritten fiel Bachmanns Rede in Leipzig bei der elften Kundgebung von Legida kurz aus und enttäuschte. Sie enthielt die für Bachmann üblichen Versatzstücke aus Verschwörungstheorien, Beschimpfungen von Politikern und Medien. Und wie immer schrieb er die vermeintliche Verantwortung für alle angeblichen Übel in der Bundesrepublik den Flüchtlingen zu – beziehungsweise dem Umgang mit ihnen durch Politiker.
Dem Grünen-Vorsitzenden Cem Özdemir verpasste Bachmann den Beinamen „Mischpoke“, der Vizepräsidentin des Bundestags, Claudia Roth (Grüne), den Zweitnamen „Fatima“. Die Gegendemonstranten, die seine Rede lautstark mit Trillerpfeifen und Rufen wie „Haut ab“ und „Legida, Faschistenpack, wir haben euch zum Kotzen satt“ störten, beschimpfte Bachmann als „fehlgeleitete Antifa-Pappnasen, Kackbratzen und Pfeifen“.
Für mehr Zusammenhalt bei den Legida-Demonstranten sollte offenbar seine als Verschwörungstheorie daher kommende Begründung sorgen, weshalb er seine Rede vom Blatt ablese: Bei den Demonstrationen seien immer auch Leute dabei, die den Inhalt seiner Rede an den Verfassungsschutz weitergäben. Und wenn er vom Blatt ablese und sich an sein Redeprotokoll halte, „dann kann mir nichts passieren“. Zitat Die Welt
Das Blatt bringt es fertig, auf jegliche journalistisch korrekte Redewiedergabe zu verzichten, stattdessen lediglich Bachmanns Ansprache zu kommentieren. Ja – was hat Bachmann denn nun gesagt, werden Welt-Leser fragen – doch aus offenkundig panischer Angst vor dessen Argumenten findet sich im Text nicht ein einziges Zitat, übt sich die Zeitung im Verschweigen der Pegida-Argumente. Viele andere Blätter Deutschlands verfahren genauso. Dies erinnert an die berühmte Feststellung von Rosa Luxemburg über die Andersdenkenden:“Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei – mögen sie noch so zahlreich sein – ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkendenden.“
Was Die Welt davon hält, zeigt ihre Pegida-Legida-Berichterstattung auf markante Weise.
Ich muss mich entschuldigen, und zwar bei den flüchtigen Fachkräften aus Marokko. Emoticon smile
Ich habe nicht gewusst, welch gewichtige Gründe für eine Flucht aus diesem Urlaubsland vorliegen, in dem jährlich 10 Millionen Touristen die „feinsandigen Sandstrände“ geniessen, mit denen z.B. ÖGER Tours wirbt. Emoticon like
(…)Marokko, das als eines der gastfreundlichsten und sichersten Urlaubsländer Nordafrikas gilt, empfängt seine Besucher mit prunkvollen Königsstädten wie Rabat oder Fés, feinsandigen Sandstränden am Atlantik oder an der Mittelmeerküste und den atemberaubenden Wüstenlandschaften der Sahara. Zudem ist das Land ein ideales Reiseziel für eine Rundreise – Marokkos Highlights lassen sich so per Mietwagen, Bus oder Flugzeug leicht kennenlernen.(…)
Es ist nämlich schlimmer als ich dachte, das Land wandert schnurstracks in die Moderne, der Wahnsinn, kein Wunder das es für viele Menschen dort die Hölle sein muss.
Was wollen die Flüchtigen auch noch in so einem Land, welches gesellschaftlich und wirtschaftlich aufstrebt, am Ende müssten sie am Aufschwung und an der Modernisierung auch noch mitarbeiten, DAS ist nun wirklich niemandem zuzumuten…….
Seht hier, ich kann das Grauen fast nicht ertragen…….
– Frauen im Parlament
(…)Im Unterhaus des Parlaments sitzen 67 Frauen (von insgesamt 395 Abgeordneten), von denen 60 über die für Frauen reservierten Listen gewählt wurden.(…)
– Erste Schritte zur Gleichberechtigung von Frau und Mann
(…)Im Februar 2004 trat das neue Familiengesetzbuch in Kraft. Das Gesetz sieht die rechtliche Gleichstellung von Mann und Frau in der Ehe, ein rechtsförmliches Scheidungsverfahren mit Antragsrecht beider Partner, die gleichmäßige Aufteilung der in der Ehe erworbenen Güter auf beide Ehepartner bei Scheidung, die Stärkung der Rechte der Kinder und die Schaffung einer selbständigen Familiengerichtsbarkeit vor. Trotz fortbestehender Defizite in der Umsetzung des Gesetzeswerks stellt dieses einen erheblichen Fortschritt auf dem Weg zur Gleichberechtigung der Frau in Marokko dar. Mit deutscher Hilfe wurde 2013 ein Regierungsplan zur weiteren Umsetzung der Gleichberechtigung erarbeitet.(…)
– Menschenrechte/Freiheitsrechte
(…)In den letzten Jahren ist Marokko auf dem Gebiet der bürgerlichen Freiheitsrechte, der Meinungs- und Pressefreiheit und bei der Aufarbeitung vergangenen Unrechts vorangekommen. Der 2012 aus dem Beirat für Menschenrechte gegründete Nationalrat für Menschenrechte (CNDH) agiert unabhängig und hat gegenüber dem Monarchen ein Vorschlagsrecht für Menschenrechtsverbesserungen, das er aktiv ausübt……..Die Verfassung von 2011 stärkt die Menschenrechte; auch in der Praxis lassen sich beim Schutz der Menschenrechte Verbesserungen feststellen. Durch die weitgehend freie Diskussion von Menschenrechtsfragen ist die Sensibilität der Öffentlichkeit gewachsen.(…)
Gewaltförderung durch sächsische Autoritäten – Beispiel Dresden, Zitate Bildzeitung. Bisher haben sich politisch Verantwortliche noch nicht öffentlich für die Folgen ihrer Politik entschuldigt:
Dresden – Rund 6000 Besucher gehen monatlich im Sozialamt an der Junghansstraße in Dresden-Striesen ein und aus. Doch nicht jeder benimmt sich in der Behörde für Bedürftige so wie man es erwartet.
Beschimpfungen, Drohungen und Angriffe sind hier an der Tagesordnung. Was die Mitarbeiter hier aushalten müssen grenzt im wahrsten Sinne des Wortes oft an Körperverletzung. Zuletzt häuften sich die Polizeieinsätze. BILD dokumentiert jetzt zwei Fälle die vorm Amtsgericht endeten.
? ERPRESSUNG
Stütze-Empfänger Mycahylo O. (49) saß vier Jahre in Haft, weil er im Vollrausch einen Bekannten erstach. Zwei Tage nach der Haftentlassung sollte er im Asylheim auf der Leipziger Straße untergebracht werden. Das passte ihm nicht.
Im Sozialamt drohte er Mitarbeiter Heiko N. (47) mit einem Blutbad im Asylheim, wenn er keine eigene Wohnung bekäme. „Ich töte alle Araber im Heim, ich kenne 50 Arten Menschen umzubringen“, erklärte der Ex-Sowjet-Soldat. Wohl aus Angst brachte ihn der Mitarbeiter in einer Pension unter, alarmierte die Polizei.
Richter Arndt Fiedler (51) verurteilte den Ukrainer zu einem Jahr Haft, ließ ihn noch im Saal verhaften: „Ihnen traut man eine solche Tat durchaus zu!“
? SCHLÄGE
Foto: Jürgen Männel
Thierno D. (31) kam eine Dreiviertelstunde zu spät zum vereinbarten Termin ins Sozialamt. Aus Wut nicht mehr dran genommen zu werden, beschimpfte der betrunkene Flüchtling aus Guinea die Sicherheitsleute und griff sie an.
Wachmann Andreas Z. (54) schlug er dabei mit der Faust ins Gesicht. Der sagt: „Wir versuchen immer deeskalierend zu wirken. Bei Besuchern mit Alkohol- oder Drogenproblemen ist das aber nicht einfach.“
Foto: Jürgen Männel
Richterin Edeltraud Thaut (63) verurteilte den Täter zu fünf Monaten Haft auf Bewährung.
SOZIALAMT
DRESDEN
ATTACKE IM SOZIALAMTAsylbewerber verletzt Wachmann
Blutige Auseinandersetzung zwischen einem Asylbewerber und dem Wachschutz im Dresdner Sozialamt.mehr…
KOMMENTARSchickt die Faulen aufs Sozialamt!
Erhöhte Sicherheit im Amt
Um ihre Mitarbeiter vor Attacken besser zu schützen, rüstete die Stadt das Sozialamt auf. Die Angestellten bekamen Schulungen zum Umgang mit Gewalt und sitzen immer zu zweit in den Dienstzimmern.
„Dazu ist an jedem Arbeitsplatz ein Alarmknopf versteckt, mit dem der Sicherheitsdienst gerufen werden kann“, erklärt Abteilungsleiterin Gabriela Scholz (53).
Um Konflikten auf den Fluren zu verhindern, wurde ein neuer Warteraum geschaffen. Sechs Wachleute, die sich Schutzwesten bestellten, sorgen zudem für Sicherheit. Zitat Bild-Zeitung
Kulturbereicherung in Görlitz – Ziele der Gewaltförderung und bereits erreichte Resultate, darunter steigende Kosten für Polizeieinsätze, getragen vom Steuerzahler. Zitat Mopo:
29.04.2015 10:472.710
MEHRERE VERLETZTE BEI SCHLÄGEREI IM ASYLBEWERBERHEIM
Görlitz - Im Görlitzer Asylbewerberheim hat es am Dienstagabend Krach gegeben. Bei einer Schlägerei wurden zwei Bewohner verletzt.
Am frühen Dienstagabend kam es zum Streit zwischen mehreren Bewohnern einer Asylbewerberunterkunft am Görlitzer Flugplatz.
Zuerst beschimpften sich die Bewohner, dann flogen die Fäuste. Dadurch wurde die Polizei alarmiert. Nach bisherigen Erkenntnissen ging der Vorfall von drei Georgiern im Alter von 24, 24 und 27 Jahren aus.
Das Trio hatte offenbar Unstimmigkeiten mit einem 18-Jährigen aus Albanien eskalieren lassen und ihn körperlich attackiert.
Als zwei 30 und 31 Jahre alte Landsleute des Angegriffenen hinzu kamen, wurden auch sie geschlagen und getreten. Dabei erlitten die beiden Helfer leichte Verletzungen, sodass sie in einem Krankenhaus versorgt werden mussten.
Die Polizei nahm die drei alkoholisierten Tatverdächtigen in Gewahrsam. Gegen sie wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Zitat Mopo
Ausnahme Tabubrecher “Jungle World”, April 2015: “Früher inkriminiert, heute allseits beliebt: Anti-Nazi-Symbole sind bei Politikern, Antifas, Pegida-Gegnern, aber auch Pegida-Teilnehmern ständig im Einsatz…Bei den von Staat und Massenmedien geförderten Anti-Pegida-Manifestationen kommen sie ebenso zum Einsatz wie bei den bislang nur von russischen Medien unterstützten Pegida-Kundgebungen. Der auf Youtube dokumentierte Livestream der Dresdner Pegida-Kundgebung vom 13.?April zeigt am Ende zwei junge Anhängerinnen von Pegida mit sehr langen Fahnenstangen, an deren Ende ein durchgestrichenes Hakenkreuz mit dem Slogan »Keine Nazis« im sächsisch-abendländischen Frühlingswind flattert. “. Wer sich wohl nach “Jungle World” als nächster an den politisch extrem unkorrekten Fakt traut?
SPD-Ikone Helmut Schmidt und die Waffen-SS…“Auf der Jagd nach Wählerstimmen warben CDU und SPD in der Nachkriegszeit um die Veteranen der Waffen-SS.” DER SPIEGEL
Die Waffen-SS wurde u.a. in den nazistischen Konzentrationslagern eingesetzt, selbst im KZ Auschwitz. Es gab sogar Postkarten mit dem Dienstsiegel „Konzentrationslager Auschwitz Waffen-SS“
Wer auch immer für den Tod von Khaled I. verantwortlich ist – schon der Umgang der Polizei mit dem Fall ist ein übler Skandal. Er ruiniert Dresdens Ruf komplett. Von Silke Müller
Ganz abgesehen davon, dass ein Menschenleben zu beklagen ist, hat die Stadt nun, zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung, ihren ersten Pegida-Toten.”
“Jüdische Allgemeine” zur Terrorförderung in Berlin – was alles in Adolf Hitlers Reichshauptstadt inzwischen wieder möglich ist. Der Ostersonnabend 2015 in Berlin sadistisch totgeschlagene Jude Yosi Damari. Israelfahnen bei jeder Pegida-Protestaktion in Dresden. **
200 Menschen demonstrierten gegen Palästinenserkonferenz
Knapp 200 Menschen sind am Samstagvormittag einem Aufruf des Bündnisses »Berlin gegen Hamas« gefolgt, um ein Zeichen gegen Gewalt und für Weltoffenheit zu setzen.
In unmittelbarer Sichtweite zur Arena in Treptow protestierten sie gegen die umstrittene 13. Konferenz der Palästinenser in Europa, die bereits zum dritten Mal in Berlin stattfand und die der Berliner Verfassungsschutz schon 2010 als »wichtigste Aktivität von Hamas-Anhängern in der Hauptstadt« bezeichnet hatte.
SOLIDARITÄT Die Demonstranten kritisierten, dass die Organisatoren der Konferenz das Existenzrecht Israels nicht anerkennen würden, und sicherten dem jüdischen Staat ihre Solidarität und Unterstützung zu.
»Berlin gegen Hamas« geht zurück auf eine Initiative der Amadeu Antonio Stiftung, des American Jewish Committee (AJC) Berlin und des Grünen-Politikers Volker Beck. Mitorganisator Fabian Weißbarth vom AJC freute sich über eine breite Unterstützung aus dem Bundestag und dem Berliner Abgeordnetenhaus: »Die Politiker in dieser Frage mit in die Pflicht zu nehmen, war ein wichtiges Zeichen. Diese Unterstützung hatten wir während der antisemitischen Protestwelle im letzten Sommer nicht immer.«
In zahlreichen Redebeiträgen kritisierten Politiker nahezu aller Fraktionen die personellen und inhaltlichen Überschneidungen zwischen den Organisatoren der Palästina-Konferenz und der radikal-islamischen Terrororganisation Hamas, deren Hauptziel nach wie vor die Vernichtung Israels ist. ..
WIDERSTAND Gegen die Veranstalter der Konferenz, das Londoner Palestinian Return Centre (PRC) und die Berliner Palästinensische Gemeinde in Deutschland (PGD), hatte sich in den vergangenen Tagen verstärkt Widerstand in Politik und Zivilgesellschaft geregt.
Beide Organisationen werden laut Sicherheitsbehörden von der radikal-islamischen Hamas genutzt, um verdeckt in Europa auftreten zu können. Zentrales Thema der Veranstaltung war das Recht auf Rückkehr der palästinensischen Flüchtlinge in Jordanien, Syrien und im Libanon.
Bereits zu Beginn der Konferenz versicherten diverse Redner den knapp 3000 Teilnehmern, dass man eines Tages in die verlorene Heimat zurückkehren werde, und nannten dabei auch Namen von israelischen Städten wie Haifa, Akko und Jerusalem. Welche Rolle dem Staat Israel bei dieser Rückkehr zukommen würde, daran ließ bereits das Veranstaltungslogo keinen Zweifel: Eine Karte zeigte die geografischen Umrisse Israels, gehüllt in die Farben der palästinensischen Nationalfahne.
Ausnahme Tabubrecher “Jungle World”, April 2015: “Früher inkriminiert, heute allseits beliebt: Anti-Nazi-Symbole sind bei Politikern, Antifas, Pegida-Gegnern, aber auch Pegida-Teilnehmern ständig im Einsatz…Bei den von Staat und Massenmedien geförderten Anti-Pegida-Manifestationen kommen sie ebenso zum Einsatz wie bei den bislang nur von russischen Medien unterstützten Pegida-Kundgebungen. Der auf Youtube dokumentierte Livestream der Dresdner Pegida-Kundgebung vom 13.?April zeigt am Ende zwei junge Anhängerinnen von Pegida mit sehr langen Fahnenstangen, an deren Ende ein durchgestrichenes Hakenkreuz mit dem Slogan »Keine Nazis« im sächsisch-abendländischen Frühlingswind flattert. “. Wer sich wohl nach “Jungle World” als nächster an den politisch extrem unkorrekten Fakt traut?
Juden, die den Holocaust überlebten, sandten eine Grußbotschaft an Pegida Dresden: “Dank an Euch im Namen aller Juden in Deutschland.” “Der Präsident des Zentralrats der Juden, Schuster, vertritt nicht die Juden in Deutschland.” “Juden sind für die islamische Welt der Hauptfeind…In Brüssel wurden Juden erschossen.. Muslime greifen immer wieder gezielt Juden an…Wer ist dagegen aufgestanden? Ihr Dresdner habt es getan!…Ihr Sachsen habt ein gutes Gespür für Recht und Unrecht – wir Juden vertrauen Euch, macht weiter so!”
Ausriß – Israelfahne auf Pegida-Kundgebung mit Geert Wilders 2015 in Dresden.
Oppositionsbewegung Pegida/Dresden und das jüdisch-christliche Ehepaar Wustrack aus Hannover. “Für euer Engagement möchten wir auch im Namen der Juden in Deutschland unseren Dank sagen!” “Pegida-Nazis” – kuriose Bezeichnung von Pegida-Gegnern, denen Deutschland die Förderung von Judenhaß, von “Jude” als Schimpfwort wie unter Hitler verdankt. **
Grußwort des jüdisch/christlichen Ehepaars Wustrack aus Hannover an PEGIDA. (Ingrid ist Holocaust Überlebende) Verlesen durch Lutz Bachmann am 09.02.15 auf dem Neumarkt Dresden.
Hier der Wortlaut:
Grußwort der Holocaust-Überlebenden Ingrid Wustrack und ihrem Mann Otto, beide 85 Jahre alt, aus Hannover, Ingrid überlebte mit ihrer Mutter in Berlin Ihr lieben mutigen Dresdner, ich und mein Mann grüßen euch aus Hannover mit einem herzlichen Shalom! Die Bibel sagt uns: Um Zions willen – also um Gottes Willen – wollen wir nicht schweigen. Ihr habt nicht geschwiegen, wenn in Deutschland mit dem Islamismus wieder ein Geist Einzug erhält, der unser aller Freiheit bedroht – Juden, Christen und Säkulare als Ungläubige verfolgt und als Menschen zweiter Klasse ansieht. Für euer Engagement möchten wir auch im Namen der Juden in Deutschland unseren Dank sagen! Der von uns sonst geschätzte Präsident des Zentralrates der Juden vertritt nicht die Meinung aller Juden in Deutschland. Deswegen habe ich ihm einen Brief geschrieben mit folgendem Wortlaut: “Sehr geehrter Herr Dr. Schuster! Ihre Auslassungen gegen die Pegida-Demonstrationen sind völlig inakzeptabel. Jeder normale Bürger sieht ähnlich wie die Pegida-Demonstrationen, daß von islamischer Seite weitweit große Gefahren ausgehen. Ich habe mit meiner Mutter die Shoa mühevoll überlebt, aber seit den Antiisraeldemonstrationen im Sommer 2014 weiß ich, daß jüdische Einrichtungen und Veranstaltungen wieder Polizeischutz brauchen. Juden sind nun mal für die islamische Welt der Hauptfeind. Wenn nun ausnahmsweise Deutsche mutig auf die Straße gehen, um ein Zeichen zu setzen gegen die Islamisierung des Abendlandes, dann sollte der Zentralrat doch dankbar sein und kommentarlos die Aktionen verfolgen. Aber bitte nicht einfallen in die üblen Beschimpfungen, daß dort in Dresden überwiegend Rassisten und Nazis rumlaufen. Die Juden in Deutschland müßten eigentlich begriffen haben, daß die Gegner der schlimmsten Feinde Israels und aller Juden die Freunde der Juden sind. So empfinde ich jedenfalls die Pegida-Demonstration. Und worüber sollten Sie, sehr verehrter Herr Dr. Schuster, ebenfalls nachdenken und nicht gleich verurteilen.” Ihr Dresdner und Sachsen, Hunderttausende Deutschen standen Mitte letzen Jahres nicht auf, als überall in Deutschlands Städten “Juden ins Gas” und “Adolf Hitler” und skandiert wurde, auch die Politik reagierte erst auf Initiative von Herrn Graumann. Jetzt aber demonstrierten Politik und so viele Menschen ausgerechnet gegen euch? Das ist nicht richtig so! Denn ihr in Dresden seid gegen die Islamisierung aufgestanden! In Brüssel wurden Juden erschossen, als sie ein Museum besichtigen wollten, in Paris müssen die Menschen in Vorstädten ihren Schutz organisieren, während Muslime in Gruppen immer wieder grundlos Juden angreifen. Bei den Attentaten in Paris waren ein Drittel aller Opfer gezielt Juden. In London, Frankfurt und Berlin werden Juden von aufgehetzten Muslimen angegriffen, nur weil sie eine Kippa oder einen Davidstern tragen. In vielen Städten wurden Mitte 2014 Israelfahnen verbrannt und Juden und Israelfreunde tätlich angegriffen. Alle Täter waren aber allesamt keine Rechtsradikalen, sondern Muslime, Menschen islamischer Herkunft! Wer ist dagegen aufgestanden? Ihr Dresdner habt es getan! In der gesamten islamischen Welt gibt es kaum einen gewählten Bürgermeister, keine echte Meinungsfreiheit, keine Glaubensfreiheit, kein Gefängnis ohne Folterknechte, keine Gleichstellung von Mann und Frau – bis hin zur blutigen Beschneidung von jungen Frauen, Zwangsverheiratungen, bestialische Strafen von Scharia-Gerichten. Es gibt Verfolgung von Christen und Andersdenkenden in schlimmsten Ausmaß, es gibt Hamas, Hisbollah, die Muslimbrüder, Al Kaida, Boko Haram, und ISIS: Bürgerkrieg, Tod und Terror – wohin man auch sieht. Damit die islamistische Ideologie mit Scharia und Dschihad nicht weiter in Deutschland Einzug hält – dafür steht ihr als Pegida mit friedlichen Mitteln wie ein Bollwerk dagegen. Jeder, der sich an der Freiheit freut, soll an eurer Seite stehen. Die Kritik richtet sich nicht an die vielen gut integrierten Muslime und Freunde, sondern gegen solche Politik, die islamische Bedrohungen zulässt und fördert. Es waren friedliche Märsche um die Stadt, die die Mauern von Jericho zum Einsturz brachten, es waren friedliche Märsche von Martin Luther King, die die Abschaffung der Rassentrennung in den USA herbeiführten, es waren friedliche Märsche von Ghandi in Indien, die die Gleichberechtigung der Inder verbesserte, es waren friedliche Montagsmärsche in der DDR, die die Mauer durch Deutschland niederissen ohne einen einzigen Schuss. Und es werden jetzt wieder eure friedliche Märsche sein, die europaweit die Einwanderungspolitik verbessern werden, um das gute Zusammenleben der Menschen in Europa vor schlimmen Einflüssen schützen! Ihr Sachsen, ihr habt ein gutes Gespür für Recht und Unrecht. Wir vertrauen euch, macht weiter so! Einen herzlichen Gruß aller Juden in Europa und auch der aus Israel – wir stehen an eurer Seite – mit Gottes Segen, Eure Ingrid und Otto aus Hannover
Jüdische Allgemeine Zeitung 2015 über die Resultate der Förderung von Judenhaß in Deutschland nach Hitler:
…Seit junge arabisch- und türkischstämmige Berliner auf israelfeindlichen Kundgebungen »Jude, Jude, feiges Schwein, komm’ heraus und kämpf’ allein!« und »Juden ins Gas!« skandierten, seit immer wieder Juden und Israelis auf der Straße oder in der U-Bahn angepöbelt und attackiert werden, seit in Brüssel, Paris und Kopenhagen Juden nur aufgrund ihrer Herkunft ermordet wurden, ist eines klar: Die Leichtigkeit auf dem Heimweg von der Synagoge, die mich meine Erkennbarkeit als Jude einfach hat vergessen lassen, ist verschwunden…
IGNORANZ. Der Regierende Bürgermeister Michael Müller etwa nimmt die Ängste der Berliner Juden nicht ernst und weiß scheinbar besser, wo man sich mit Kippa auf dem Kopf zeigen kann. Integrationssenatorin Dilek Kolat redet die Problematik des massiven Antisemitismus in Teilen der muslimischen Bevölkerung klein, weil sie sich auf Statistiken der Polizei bezieht, in denen nahezu jede antisemitische Straftat automatisch als rechtsradikal eingeordnet wird, was nachweislich nicht zutrifft…
Ausriß Wikipedia: “Hitler, der Befreier”, in ukrainischer Sprache. Jude wieder Schimpfwort 2015 in Deutschland, geförderter Judenhaß wie im Dritten Reich wieder auf dem Vormarsch – was Hitler sehr gefreut hätte.
Brasiliens Ex- Staatspräsident Luis Inacio Lula da Silva hatte bereits als Gewerkschaftsführer im Jahre 1979 zur Diktaturzeit klargestellt, wie er zu Hitler steht. In einem Interview sagte Lula damals: “Hitler irrte zwar, hatte aber etwas, das ich an einem Manne bewundere – dieses Feuer, sich einzubringen, um etwas zu erreichen. Was ich bewundere, ist die Bereitschaft, die Kraft, die Hingabe.”
Insider der Arbeiterpartei PT betonen, Lula sei einst von den deutschen Automultis aufgebaut worden.Dies würde die Sonderstellung dieser Unternehmen in Brasilien, die vielfältigen staatlichen Vergünstigungen erklären, betonen brasilianische Wirtschaftsfachleute.
Die Unterstützung nazistisch-antisemitisch orientierter Regimes – siehe Kiewer NATO-Marionettenregierung – hat lange Tradition – Beispiel Willy Brandt und Brasilien:
Woran die meisten beim Blick auf den hintersinnigen Spruch in Erfurt nicht denken:
“Willy Brandt ans Fenster”(1970). Im Jahr vor dem Erfurter Treffen hatte Willy Brandt das Kulturabkommen sowie das Wissenschafts-und Technologieabkommen mit der Folterdiktatur Brasiliens unterzeichnet. http://www.brandtschool.de/
“Wer nicht täuschen kann, soll nicht Politiker werden.” Konrad Adenauer, zitiert nach Weimarer Taschenbuchverlag.
Bei Agitprop-Events zu Willy Brandt, darunter in Erfurt, wird dessen bemerkenswerte Haltung etwa zur Folterdiktatur Brasiliens stets verschwiegen, was Bände spricht.
“Die Wahrheit ist – deutsche Steuerzahler werden für die volle Finanzierung der Nazi-Verbände in der Ukraine in die Pflicht genommen.”(Pegida-Redner, 2.3.2015) Hochrangige deutsche Politiker, die Nazi-und Faschisten-Finanzierer Poroschenko, Jazenjuk etc. unterstützen, nicht zufällig unter erklärten Gegnern der Oppositionsbewegung Pegida.
Ironische Pegida-Protestplakate: “Ich bin für Schweinefleisch auf dem Gartengrill! Bin ich jetzt Nazi?”
“Oh Angela. Kein Ossi hat uns so enttäuscht wie du. Doch, der Joachim.”
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Dresden – Sachsens CDU schlägt beim Thema Asyl und Zuwanderung eine härtere Gangart ein!
Gestern stellte Generalsekretär Michael Kretschmer (39) das neue „Positionspapier fürIntegration und Zuwanderung“ vor: 20 Punkte, die der Vorstand am Wochenende beraten und ein Parteitag später absegnen soll.
Hauptkritik der Union: Derzeit gibt es laut Innenminister Markus Ulbig (50) in Sachsen rund 4000 abgelehnte Asylbewerber, die längst hätten abgeschoben werden müssen – aber nicht in den Flieger nach Hause gesetzt werden können.
„Bis zu 80% können nicht abgeschoben werden. Da z.B. der Pass aus dem Heimatland fehlt, weil er vorher verbrannt wurde“, klagt Ulbig. Kretschmer sagt: „Wir können es nicht zulassen dass Tausende abgelehnte Asylbewerber hier bleiben und unser Rechtssystem mit Füßen getreten wird!“
Deshalb fordert die CDU eine „Mitwirkungspflicht“ bei der Feststellung der Identität der Antragsteller, schnellere Asylverfahren und zügige Abschiebungen.
Dann sei man auch bereit über Zuwanderung zu reden. Die soll aber „auf Grundlage konkreter Nachfrage an Arbeitskräften erfolgen“, heißt es in dem Papier. Zitat Bild-Zeitung 2015 – wieviel die nicht abgeschobenen Ausländer pro Tag u.a. den sächsischen Steuerzahler kosten, wird nicht erwähnt.
“Pegida steht vor dem Aus, zum Glück.” Hamburger Illustrierte Der Spiegel.
“Die islamfeindliche Pegida-Bewegung siecht vor sich hin.” Regierungssender Deutsche Welle
“Geschwunden ist der Zuspruch zu Pegida.” Die Welt
“Pegida löst sich auf. Führerlose Bewegung”. Frankfurter Allgemeine Zeitung, Januar 2015. “Pegida schafft sich ab.” Illustrierte Der Spiegel. “Für die Montagsmärsche durch Dresden war es das wohl.”
Zeitschrift Cicero:
Der scheinheilige Umgang mit Pegida
Pegida-Demo: Was schon Hetze oder noch Sorge ist, entscheidet offenbar das Kanzleramt
Kolumne: Grauzone. Spätestens seit Pegida wird zwischen legitimen und nicht legitimen Ängsten unterschieden, die Protestler werden pathologisiert. Das beliebteste Argument dabei: Der Pegida-Protest sei Ausdruck diffuser Ängste. Mag sein. Doch Politik lebt nun mal von Ängsten
Was war eigentlich los Ende des letzten Jahres? Da gab es Tage, an denen hatte man das Gefühl, in Deutschland hätte man den Verstand verloren. Und nicht nur den Verstand, sondern auch noch gleich Nüchternheit, Augenmaß und Contenance dazu.
Wenn das politische Establishment am Rad dreht
Ursache für die Hysterie waren Demonstrationen. Die verliefen friedlich. Es brannten keine Autos, es kam zu keinen Straßenschlachten, niemand wurde verletzt, es wurden keine Geschäfte geplündert. Soweit war alles in Ordnung.
Aber oh weh: Die Demonstrationen richteten sich gegen eine befürchtete Islamisierung Europas, organisiert von einem Verein mit dem etwas gespreizten Namen „Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“, kurz: „Pegida“.
Konnte Sigmar Gabriel bei Pegida immerhin noch „berechtigte Sorgen“ ausmachen, so warnte Hannelore Kraft vor „Rattenfängern“, Yasmin Fahimi vor „geistigen Brandstiftern“ und Gerhard Schröder, Gazprom-Sachverständiger für Ethik, forderte einmal mehr einen „Aufstand der Anständigen“.
Justizminister Heiko Maas sah eine „Schande für Deutschland“, und der Grüne Cem Özdemir sprach mit Blick auf die Demonstranten folgerichtig von „Mischpoke“ und drohte mit dem Rechtsstaat.
Das Kanzleramt entscheidet, was Hetze oder Skepsis ist
Den Gipfel an paternalistischer Zurechtweisung lieferte jedoch die Kanzlerin höchstselbst. Zwar gäbe es in Deutschland die Demonstrationsfreiheit, klärte Frau Merkel auf, aber für Hetze und Verleumdung sei kein Platz.
Das stimmt so ganz allerdings nicht. Selbstverständlich darf man in Deutschland hetzen: etwa gegen „die Märkte“, „die Wall Street“ oder „Heuschrecken“. Nun ist es zwar ein Unterschied, ob sich der Protest gegen abstrakte Größen wie Märkte oder die Wall Street richtet – statt wie im Pegida-Fall gegen Menschen. Doch was Hetze und Verleumdung ist, was hingegen Sorge oder begründete Skepsis, das entscheidet man heutzutage im Kanzleramt. Gut zu wissen.
Angesichts dieser politischen Einheitsfront hätte die Sternstunde der Medien schlagen können. Was für eine Chance! Was ein Eldorado für differenzierte Analyse, für unvoreingenommene Berichterstattung und genaue Recherche.
Der scheinheilige öffentliche Umgang mit „Pegida“
Doch Pustekuchen. Statt neutraler und nüchterner Berichte wurde die ganz große Keule rausgeholt. Tenor: Pegida habe keine rationalen Argumente, lebe von Ängsten, Ressentiments und Provinzialität, eine differenzierte Betrachtung, gar eine Auseinandersetzung mit den Anliegen der Demonstranten lohne nicht. Man müsse sie bekämpfen. Mehr Parteilichkeit war selten.
Doch Häme und intellektueller Dünkel machen mitunter blind. So vermeldete Spiegel-Online triumphierend, dass nur 0,1 % der in Sachsen lebenden Menschen Muslime seien, „insgesamt also 4.000 Menschen“. Und alle schrieben es ab, vermutlich mit einem richtig guten Gefühl im Bauch.
Wie scheinheilig der öffentliche Umgang mit „Pegida“ ist, zeigt sich jedoch vor allem in dem Versuch, ihre Anhänger zu pathologisieren. Das beliebteste Argument dabei: „Pegida“ sei nichts anderes als der Ausdruck diffuser Ängste. Mag sein. Doch wo ist das Problem? Politik lebt nun mal von Ängsten: der Angst vor Arbeitslosigkeit, der Angst vor Krieg oder vor Umweltzerstörung: Menschen wählen Parteien, weil sie Zukunftssorgen haben.
Doch offensichtlich gibt es in unserem Land legitime Ängste und nicht legitime Ängste. Erlaubt ist etwa die Angst vor der Klimakatastrophe oder vor dem Atomtod. Nicht erlaubt, ist die Angst vor dem Islam oder davor, die eigene Identität zu verlieren.
Es gibt ein Recht, kleinbürgerliche Anliegen zu artikulieren
Was dabei ignoriert wird: Es gibt ein Recht auf ein Weltbild, das in progressiv-linken Milieus als spießig empfunden wird. Es gibt ein Recht, angeblich kleinbürgerliche oder provinzielle Anliegen zu artikulieren. Und es ist ein durchaus legitimes Anliegen, die kulturelle Homogenität der eigenen Heimat, so wie man sie kennt und in ihr groß geworden ist, zu bewahren und zu erhalten.
Im Grunde haben wir es hier nicht mit Fragen von „richtig“ oder „falsch“ zu tun. Der Kern der Auseinandersetzung betrifft unterschiedliche Lebensentwürfe. Und wahrscheinlich wird sie deshalb so giftig geführt: Hier die Vertreter einer multikulturellen Gesellschaft, dort diejenigen, die auf eine kulturelle Homogenität und Traditionsverbundenheit in ihrer Heimat pochen. Anders als häufig suggeriert, ist es aber nicht so, dass einer dieser Lebensentwürfe per se besser ist als der andere oder gar moralisch überlegen. Es handelt sich schlicht um divergierende Vorstellungen von einer lebenswerten Gesellschaft.
Genau deshalb aber ist die penetrante Empörung, die wir seit Wochen verfolgen können, infam. Vor allem aber ist sie brandgefährlich. Denn nie zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik wurde der Souverän (das Volk) in einer solchen Weise von den Etablierten in Parteien, Medien und Verbänden beschimpft.
Es mag einem gefallen oder nicht: Nach einer Umfrage von YouGov für Zeit-onlinehaben 30% der Befragten „voll und ganz“, 19% „eher ja“ und immerhin 26% „teils, teils“ Verständnis für Pegida. Kurz: Dreiviertel (!) der Deutschen können die Anliegen von Pegida zumindest teilweise nachvollziehen – und werden von den Meinungsmachern dieses Landes dafür wahlweise wie kleine Kinder, Minderbemittelte oder Schwererziehbare behandelt.
Dieser Beitrag wurde am Montag, 27. April 2015 um 15:50 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.