Nach Angaben des Industriellenverbands FIESP von Sao Paulo hat die Lula-Rousseff-Politik vor allem hochqualifizierten Industriearbeitern die Stelle gekostet. So wurden im ersten Halbjahr 2011 rund 180000 entlassen, weil die Exporte von Industrieprodukten wegen der künstlich überbewerteten Währung zurückgingen, im Ausland immer schwerer absetzbar sind, stattdessen Importe von Industriewaren stark zunehmen. Die FIESP hat bereits in der Lula-Amtszeit kontinuierlich vor den verhängnisvollen Folgen einer solchen unsozialen Deindustrialisierungpolitik gewarnt, jedoch aus dem bekannten Gründen kein Gehör gefunden. In Europa hatte der Wirtschaftskurs Brasilias viel Beifall gefunden, war auch die Ernennung des zwielichtigen Ex-Wirtschaftsministers Antonio Palocci zum Chefminister der Rousseff-Regierung gelobt worden. Palocci war indessen vorhersehbar der erste, der wegen neuer grober Verfehlungen, die die Medien enthüllt hatten, entlassen werden mußte. Unter Lula-Rousseff neu geschaffene Arbeitsplätze gehören zumeist zum Niedriglohnsektor niedrigen Qualifikationsniveaus.
Unter Rousseff, so der FIESP-Vorwurf, würden brasilianische Industrie-Arbeitsplätze faktisch „exportiert“ – in Länder mit durchdachter Wirtschaftspolitik und hohem Industrieanteil wie z.B. China.
FIESP-Warnungen:
FIESP-Fachdirektor José Roriz Coelho im Website-Interview.
Brasiliens Mindestlohn – und das Preisniveau:
Arbeitslosigkeit unter ärmsten Brasilianern:
Wirtschaftslage und Rousseff-Korruptionskrise:
Lepraopfer.
“Ja zur Abtreibung”. Kathedrale von Sao Paulo.
Obdachloser Alubüchsensammler, an katholischer Kirche.
Gratis-Suppenausgabe für Arme an der Kathedrale.
Sao Paulo – Fotoserie:
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/01/18/sao-paulo-fotoserie-uber-brasiliens-megacity/
City-Ausstellung zur Gewalt in Sao Paulo: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/08/09/brasilien-2015-polizei-in-sao-paulo-geht-jetzt-auch-in-city-bezirken-mit-maschinenpistolen-sturmgewehren-auf-streife-hinweis-auf-stark-gestiegene-bedrohung-durch-banditenkommandos-des-organisierte/
Radikalfeminismus und Kathedrale. “Boceta resiste”.
Offene Crack-Szene in der City von Sao Paulo: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/20/crack-jugendpolitik-unter-lula-und-jose-serra-dunkelhautige-kinder-und-jugendliche-sind-crack-hauptkonsumenten/
Sao Paulo, Avenida Paulista 2015. Schnüffel-Drogen befinden sich üblicherweise in Mineralwasserflaschen.
Obdachloser greift zum Mikrophon vor der Kathedrale Sao Paulos, schreit Verzweiflung heraus. Aufschrei der Ausgeschlossenen 2015.
Brasilien – Daten, Statistiken:http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
“Schlafen” mittags in Abgasgestank an der Avenida Paulista in Sao Paulo – erschöpfter verdreckter Obdachloser, Habseligkeiten in Plastiktüten am Fahrrad.
Katholische Protestaktion in Sao Paulo vor der Kathedrale am Nationalfeiertag des 7.9.2015.
Brasilien – Verelendung und menschliche Verhaltensweisen:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/17/brasilien-2014-wie-verelendung-menschliche-verhaltensweisen-andert-altere-obdachlose-frau-wascht-sich-allabendlich-vollig-nackt-an-strasenkreuzung-von-sao-paulo-reichste-stadt-lateinamerikas-viele/
“Höre nie auf zu kämpfen.”
“Schluß mit der Straflosigkeit”.
“Brasilia stinkt”.
“Ergreift den Chef!”
http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/01/brasilien-gewalt-und-wandmalerei-in-crack-region-cracolandia-von-sao-paulo-2013/
http://www.hart-brasilientexte.de/2013/02/16/brasilien-karneval-zum-totlachen-2013/
Angeli, “Nationale Front für die Freigabe der Barbarei.” Größte nationale Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo”.
Mittelschichtsviertel in Sao Paulo nahe der Avenida Paulista.
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/08/07/aids-epidemie-in-brasilien-2015-katholische-bischofskonferenz-cnbb-ruft-bevoelkerung-zu-aids-tests-auf-jeder-kann-sich-anstecken/
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
Reichlich Ersatzkabel schon mal hingehängt…
« Welt-Ranking der Finanzzentren – Sao Paulo(44.) und Rio de Janeiro(50.) weit abgeschlagen: Mangelnde Rechtssicherheit, Korruption, schlechte Infrastruktur, operationelle Risiken als Negativfaktoren. – Brasiliens Zuckerrohrproduktion – trotz extrem niedriger Lohnkosten teurer als in Australien, Thailand und Südafrika. „Biosprit“-Branche in der Bredouille, Brasilien nicht mehr größter Ethanolproduzent. »
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