Brasiliens Qualitätszeitung „Folha de Sao Paulo“ hat die derzeitige Welle von typisch brasilianischen Uni-Aufnahmeritualen namens „Trote“ als „stupides, regressives, faschistoides Ritual“ verurteilt. „Gefoltert wird, als sei es nur Spielerei.“ „Uma especie de teatro da crueldade social.“ Die Zeitung fragt: „Was sind das für Leute und was wird aus denen werden?“
Gemäß Presseberichten werden sogar  junge Frauen zu Liegestützen in tiefem Stadtschlamm gezwungen, wird ihnen Zuckerrohrschnaps eingefüllt. Die Zahl der Alkoholisierten in den Universitäten, sogar der Katholischen Universität Sao Paulos, ist auffällig. Mit Farbe und Schlamm beschmierte Neu-Studenten werden gezwungen, an den Ampeln um Geld für Besäufnisse der oberen Semester zu betteln.
In der brasilianischen Ersatzbefriedigungsgesellschaft nehmen auch in der Studentenszene Massen-Sauffeste zu, bei denen man auf Straßen und Plätzen u.a. zahlreiche kotzende Studentinnen beobachten kann – ein neues Phänomen.
Kotzende Studentin wird weggetragen – vor Rechtsfakultät am Franziskanerkloster Sao Paulos
« „Bons da cama“ – Neues aus Brasiliens belebender Stundenhotel-Kultur.(Inzwischen gehen mit Brasiliens abstürzender erotischer Kultur auch die Motels mangels Sex-Nachfrage ein, werden seit 2011 oft in Hotels umgewandelt.) – „Brasil – o Maranhao dinastico.“ Brasiliens katholische Nachrichtenagentur ADITAL über den Clan von José Sarney, Diktaturaktivist, neuer Chef des brasilianischen Nationalkongresses. »
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