Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

„Was Obama sagt und was er nicht sagt.“ Granma analysiert kritisch Obamas schwachen Auftritt in Kuba 2016, nimmt platten US-Agitprop auseinander. Washington vermindert Kalten Krieg gegen Kuba nicht. Deutscher gesteuerter Mainstream darf erwartungsgemaess kubanische Kritik an auffaelligen Schwachpunkten der Obama-Rede nicht nennen.

Donnerstag, 24. März 2016 von Klaus Hart

Präsident Obama ist ein guter Kommunikator. Das heißt, dass er versteht, Worte, Gesten, Blicke einzusetzen. Scheinbar improvisiert er, aber vor sich hat er einen „Teleprompter“, den das Publikum nicht sieht. Seine nachdenkliche Logik schließt Pausen ein, die die Tatsachen umgehen, minimisieren oder manipulieren. Das kubanische Volk hegt keine Hassgefühle gegen das Volk der Vereinigten Staaten und hört den Präsidenten an, der mit freundschaftlicher Bereitschaft die Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen begünstigte. Dies bedeutet nicht, dass es die Sprünge nicht bemerkt. Vielleicht liegt in einem dieser Sätze, die nicht allzu sehr betont wurden, die erste Verwirrung: Wenn es auch stimmt, dass die Regierung der Vereinigten Staaten und Kubas Gegner waren und nicht deren Völker, so teilten doch letztere und ihr Volk während dieser Jahrzehnte der Konfrontation ähnliche Ideale und Ziele. Die Nachhaltigkeit dieser Revolution und die Unwirksamkeit einer Blockade, die ihren Bürgern enorme Schwierigkeiten im täglichen Leben beschert, wären nicht zu verstehen, ginge man nicht von dieser Voraussetzung aus. Die Legitimität jeder revolutionären Errungenschaft wäre nicht zu verstehen, würde man darüber hinaus die Geschichte der Beziehungen zwischen den beiden Ländern nicht kennen.

Präsident Obama führt diese Geschichte ein, indem er eine symbolische Anspielung an die Gewässer der Meeresenge von Florida macht, über die man von einer Seite zur anderen gelangt. Er spricht von den Leiden des „Exil“kubaners, (ein Begriff, der die Tatsache auslässt, dass dieser oft ohne jegliche Gefahr in Kuba Urlaub macht oder sogar, wie es Mode geworden ist, seine letzten Lebensjahre unter der Schutz des staatlichen kubanischen Gesundheitswesens verbringt), und der, wie es im offiziellen Diskurs seiner Regierung heißt, auf der Suche nach „Freiheit und Gelegenheiten“ ist. Dabei erklärt er aber nicht, ob er sich auf die Folterer, Mörder und Diebe der Batista-Armee bezieht, die in den ersten Monaten der Revolution in die Vereinigten Staaten flohen, auf die Kinder, die aufgrund einer lügnerischen Propaganda und eines verbrecherischen Programms mit dem Namen Peter Pan von ihren Eltern getrennt wurden, auf die Ärzte und Sportler, die unter dem Versprechen eines bequemeren materiellen Lebens und kräftiger Verträge dazu aufgehetzt wurden, von ihren Solidaritätsmissionen oder internationalen Events zu desertieren, oder auf die, die, müde von der Blockade oder davon, in einem würdigen, aber armen Land zu leben, auf Fährbooten in die sogenannte Erste Welt ziehen, geschützt von der Politik der trockenen Füße-nassen Füße und des Cuban Adjustment Acts, der die Entscheidung aller Emigranten politisiert.

Als er dem belgischen Volk sein tief empfundenes Beileid und seine Solidarität wegen der Terrorattentate kundtat, die in Brüssel mit einem bedauerlichen Ergebnis von mehr als 30 Toten geschehen sind, spürten wir Kubaner diese Wunde als eine eigene: in diesen Jahrzehnten der Hetzjagd verursachte der Terrorismus mit dessen Basis auf US-amerikanischem Territorium 3 478 Tote und 2 099 Behinderte. Einige dieser „im Exil Lebenden“, deren Leiden er, wie er sagt, versteht, haben in Kuba oder in den Vereinigten Staaten den Terrorismus ausgeübt oder üben ihn weiter aus. Posada Carriles, intellektueller Mitautor der Sprengung eines kubanischen Zivilflugzeugs im vollen Flug und Verantwortlicher für den Tod aller seiner Passagiere und Crew-Mitglieder, führt in Miami ein ruhiges Leben. Deshalb erschien es uns als unumgänglicher Akt der Gerechtigkeit, dass er die drei Kubaner freiließ, die noch in jenem Land gefangen gehalten wurden, weil sie den Terrorismus bekämpften, am gleichen Tag, als beide Präsidenten die Absicht ankündigten, die Beziehungen wieder aufzunehmen.

Kuba-Systemvergleich:

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/05/03/kuba-2016-islamisierung-und-forcierte-installierung-des-organisierten-verbrechens-treiben-dem-islamisierungsfreien-nationalstaat-immer-mehr-touristen-zu-denen-frueher-weit-mehr-interessante-urlaubsz/

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/03/22/obama-in-kuba-2016-tag-3-treffen-mit-regierungsgegner-rede-an-die-kubanische-nation/

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Der schwache Politschauspieler in Kuba und das Mitglied des Komitees zur Verteidigung der Revolution.

Peter Scholl-Latour: “Und da spielen die USA verrückt im Moment. Die führen den Kalten Krieg fort.”

Angeli-Karikatur in der auflagenstärksten brasilianischen Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” – Ausriß.

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Guantanamo. “Yes we can.”

Obama nach Kuba 2016:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/02/19/america-will-always-stand-for-human-rights-around-the-world-friedensnobelpreistraeger-barack-obama-mit-kuriosem-offenbar-nicht-ironisch-gemeintem-twitter-eintrag-zu-kuba/

Kubaner lachen über Obama – welche Demokratie-Werte er in Kuba zu verkaufen suchte – zwielichtiger Milliardär als Präsidentschaftskandidat, der dank staatlich organisierter Massenverblödung und Entpolitisierung bei sehr vielen US-Bürgern(von denen manche als Touristen auch Kuba heimsuchen werden) sehr gut ankommt:

„Kerry schämt sich für Amerika

Der amerikanische Außenminister sorgt sich um den Ruf seines Landes. Angesichts der Popularität Donald Trumps werde er auf der ganzen Welt gefragt, was nur in Amerika gefahren sei: „Das ist beschämend.“ FAZ, März 2016

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Obama in Kuba 2016 – Tag 3, Attentate von Brüssel, Resultate westlicher Terroristenförderung, islamismusfreier Touristenmagnet Kuba: Treffen mit Regierungsgegnern in Havanna, Rede an die kubanische Nation. Erläutert Obama seine Doppelstandards, Ausnahmeregelungen bei Menschenrechten, Beispiel Saudi-Arabien(Schweigen zu massenhaften Todesstrafen, Steinigen, Kopfabschlagen, Folter, Auspeitschen, Frauenunterdrückung etc., keinerlei Obama-Treffen mit saudischen Regimegegnern)?(Nein) “Antrittsbesuch in Saudi-Arabien: Obama huldigt König Salman”. Illustrierte DER SPIEGEL 2015. “America will always stand for human rights around the world.” Obama vor Ankunft in Havanna – Ausnahmen wie Saudi-Arabien etc.?

Dienstag, 22. März 2016 von Klaus Hart

“Ich wünsche mir für meine Kirche: Nie wieder einen Kirchentag mit einem amerikanischen Kriegsverbrecher.” Die evangelische Kirche Sankt Martin in Heiligenstadt/Thüringen 2017. Das Eichsfeld – eine Region mit sehr spezieller Mentalität, außergewöhnlichen soziokulturellen Faktoren:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/08/05/ich-wuensche-mir-fuer-meine-kirche-nie-wieder-einen-kirchentag-mit-einem-amerikanischen-kriegsverbrecher-die-evangelische-kirche-sankt-martin-in-heiligenstadtthueringen-2017-das-eichsfeld-ei/

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Osterwoche nach dem Gusto der deutsch-amerikanischen Machteliten. Inhaltsleere, banale Obama-Rede in Havanna zugunsten eines neoliberalen Systemwechsels in Kuba – und die Resultate der Obama-Politik – Attentate in Brüssel…Ausriß, kurioser Zusammenschnitt beider Ereignisse durch TV-Anstalt. Die Brüssel-Attentate überschatten den Kuba-Besuch von Obama, nehmen der Visite  Glanz und Bedeutung. Im westlichen Mainstream werden Obamas propagandistische Verrenkungen ein Nebenthema – die Obama-Rede wirkt angesichts der Attentate lächerlich bis peinlich. Obama erläutert in Havanna nicht, warum die islamistischen Attentate am Hauptsitz von NATO und EU nicht verhindert wurden. In Deutschland wurden Warnungen von AfD, Pegida-Legida stets durch die  Politmarionetten scharf zurückgewiesen, gleiches betraf Geert Wilders. Die zum Obama-Besuch nach Havanna beorderten deutschen Medienfunktionäre brauchen nach den Brüssel-Attentaten kaum noch Blabla an die deutschen Heimatredaktionen zu liefern – ähnliches gilt für den Obama-Medientroß. Der deutsche Staatsfunk lieferte erwartungsgemäß laut Vorschrift massive Propaganda für Obama – Fakten bekamen die Mediennutzer kaum vermittelt.

 

– Ungewollt profitiert der islamismusfreie Tourismusmagnet Kuba von der in Europa verfolgten Islamisierungspolitik – schlechte Aussichten auf größere Marktanteile in Kuba für Zuspätkommer USA – angesichts der Dominanz von China und Rußland in Kubas Wirtschaft.

 

–„Obama did not mention one of the most prominent irritants in the relationship, at least to Cuba—the continuing U.S. occupation of Guantanamo.“ Washington Post

„I want you to know, I believe my visit here demonstrates that you do not need to fear a threat from the United States.“ NYT

Obama- Blabla-Rede mit neoliberalem, plattem  Gutmenschen-Agitprop, neoliberales US-System als angeblich besser gepriesen. Obama gibt vor, das kubanische Gesellschaftssystem nicht auf US-Linie bringen zu wollen. „Human rights are universal“ – doch kein Hinweis auf seine Politik gegenüber Saudi-Arabien, Syrien, Libyen etc., auf die Brüsseler Attentate.

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/21/syrien-intervention-sadistisches-kopfabschneiden-durch-terroristen-die-von-westlichen-landern-finanziert-militarisch-trainiert-wurden-video-anklicken-neoliberale-werte-die-umsetzung-die-result/

Obama erinnert sogar an den „great Nelson Mandela“ – wie Obama auf der Trauerfeier für Mandela extrem respektlos laut lachte, ein Selfie produzierte, ist in Kuba unvergessen. Obama umgeht in der Havanna-Rede alle heiklen, brisanten Punkte seiner Politik, der bilateralen Beziehungen, setzt auf Systemwechsel durch engere US-Beziehungen zu Kuba. Er traut sich nicht einmal, an die jahrzehntelangen Versuche des US-Geheimdienstes zu erinnern, Fidel Castro durch Terroranschläge umzubringen. Gipfel der Scheinheiligkeit – Obama verschweigt in seiner Rede die grauenhaften Folgen des US-Wirtschaftskrieges für die einfache Bevölkerung Kubas. US-Kalkül war, mittels verschärftem Wirtschaftskrieg Unruhen in Kuba zu erzeugen, die Bevölkerung gegen die Regierung aufzubringen. 

Die Havanna-Rede Obamas wird womöglich wegen ihrer besonderen Inhaltsleere in die Geschichte eingehen.

–„I have come here to bury the last remnant of the Cold War in the Americas.“ Politschauspieler in Hochform

Peter Scholl-Latour: “Und da spielen die USA verrückt im Moment. Die führen den Kalten Krieg fort.”

„Sie erlebten eine rednerische Sternstunde des US-Präsidenten.“ Staatsfunk zur Obama-Rede an die Kubaner – deutsche Medienfunktionäre stilisieren auftragsgemäß Obama zum bewundernswerten „Gutmenschen“ hoch.

Wie der US-Präsident in Havanna kurz nach den Brüsseler Attentaten den Kubanern die Vorzüge des westlichen Gewalt-Gesellschaftssystems erklärt…Die zahlreichen CIA-Attentate auf Fidel Castro.

„While the president seeks to highlight how his approach to Latin America has paid dividends, a series of blasts at Brussels’s airport and a metro station Tuesday served as a powerful reminder that terrorism overseas continues to threaten global stability.“ Washington Post

 

Obama-Rede an die kubanische Nation am letzten Besuchstag – wird der US-Präsident auf Brüsseler Attentate, die Folgen der Islamisierung Westeuropas, des massiven Imports von Terroristen eingehen, die von Obama-Verbündeten wie Saudi-Arabien finanziert werden?(Nein) Europas christliche Osterwoche, Islamisierung, Brüsseler Attentate und übliches scheinheiliges Betroffenheitsgesülze der politisch Verantwortlichen in EU, NATO. Welche Probleme das islamisierungsfreie Kuba nicht hat – daher immer mehr zu einem Tourismusmagnet wird…Nach Brüsseler Attentaten dürften noch mehr Europäer nach Kuba reisen.

„Libyen ist die neue Basis des Islamischen Staates“ – die Ziele des NATO-Krieges gegen Libyen, Afrikas bis dahin höchstentwickelter Staat:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/12/02/libyen-ist-die-neue-basis-des-islamischen-staates-usa-today-im-dezember-2015-zu-den-zielen-und-resultaten-des-nato-krieges-gegen-den-bis-dahin-hoechstentwickelten-staat-afrikas-nach-libyen-nahm-d/

Raul Castro – Twitter:https://twitter.com/raulcastror

Terroristenfinanzierer Saudi-Arabien, systematische Terroristenförderung in Europa, Obama und die vorhersehbaren Attentate von Brüssel…Das neoliberale Gewalt-Gesellschaftsmodell, der massive Import von Terroristen, die Resultate…

Obama und die westliche Massaker-Kultur:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/03/18/barack-obama-und-die-massaker-kultur-in-den-usa-was-politisierte-kubaner-stark-interessiert-wird-obama-in-havanna-die-gruende-fuer-die-beibehaltung-der-us-massaker-kultur-erlaeutern/

„Obama beschwört Freundschaft mit Saudi-Arabien“. FAZ 2015

„Während Saudi-Arabien unstrittig der größte Finanzier des weltweiten islamistischen Radikalismus ist, erklärte Barak Obama kürzlich nicht Saudi-Arabien, sondern Venezuela zur Bedrohung für die Vereinigten Staaten.“ menschenrechte.eu

n-tv und Menschenrechtsverletzungen in Saudi-Arabien:

„Der Westen ließ sich trotzdem nie zu ernsthafter Kritik hinreißen.“

Obama und das Schweigen zur Menschenrechtslage in Saudi-Arabien:

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/03/21/kuba-2016-kuriose-us-doppelmoral-bei-menschenrechten-barack-obama-schweigt-2015-bei-staatsbesuch-in-saudi-arabien-zu-massenhaften-todesstrafen-zu-kopfabschlagen-steinigen-auspeitschen-folterung/

Saudi-Arabien hat keinerlei Sanktionen des Westens zu befürchten, da in Ländern wie Deutschland von den Autoritäten die Islamisierung zügig vorangetrieben wird, Islamisten freie Hand haben, islamkritische Bewegungen kriminalisiert und vom gesteuerten Mainstream verleumdet werden. Aus Deutschland werden sogar islamistische Christenkiller in den Nahen Osten geschickt.

“Die blutige Spur Saudi-Arabiens – Engster Verbündeter des Westens”.(RT deutsch) **

http://www.rtdeutsch.com/6693/international/die-blutige-spur-saudi-arabiens-engster-verbundeter-des-westens/

Schulbücher in Saudi-Arabien stacheln zum Haß auf:http://www.hart-brasilientexte.de/2008/08/03/schulen-in-saudi-arabien-benutzen-schulbucher-die-zum-religiosen-has-anstacheln-schreibt-o-globo/

“Am 3. Oktober haben wir den 25. Jahrestag der Wiedervereinigung Deutschlands gefeiert. Ist es nicht großartig, wo wir heute, 25 Jahre später, stehen?” Merkel-Neujahrsansprache 2015

Die Merkel-Gabriel-Regierung hat dafür gesorgt, daß nach Deutschland möglichst viele „Gefährder“, „terrorbereite Islamisten“ geholt werden. Ein beträchtlicher Teil der Deutschen findet dies sehr gut, wählt daher CDU und SPD. 

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Landtagswahlen 2016, Resultate in Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz – Gründe für AfD-Erfolg und Verluste der Islamisierungsparteien:

:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/03/13/landtagswahlen-2016-resultate-gruende-fuer-den-erfolg-der-afd/

“Bertolt Brecht sagte: Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.” Björn Höcke/AfD

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/03/15/kulturbereicherung-unter-der-merkel-gabriel-regierung-2016-kritik-an-sexueller-belaestigung-gilt-gemaess-offiziellen-denkvorschriften-als-rassismus-etc-bisher-keinerlei-positionierung-von-tillich-l/

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Ausriß 2015, Folgen der Merkel-Gabriel-Politik: “Die Zahl der Gefährder ist so hoch wie nie zuvor” Innenminister DeMaiziere, CDU. Kein Grund für Regierung, die Zahl der Gefährder zu verringern…

Moderne neoliberale Methoden der Bevölkerungskontrolle, Paralysierung von Protestpotential – derzeit u.a. als Teil von Gewalt-Gesellschaftsmodellen aus Ländern wie Brasilien – strategischer Partner der Merkel-Gabriel-Regierung – importiert:http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/

„Die Tyrannei des organisierten Verbrechens verhindert jegliche demokratische Partizipation der Slumbewohner, das Protestpotential der Armenviertel wird von den lokalen Despoten völlig erstickt”.

Die Obama-Politik gegenüber Syrien, Libyen, Afghanistan, der Ukraine/Ostukraine etc., die Zusammenarbeit mit islamistischen Terrororganisationen hat in diesen Staaten mehrere hunderttausend unbeteiligte Zivilisten teils auf grauenhafteste Weise das Leben gekostet. Der Wirtschaftskrieg mit seinen verheerenden Folgen auf das Alltagsleben der einfachen Kubaner dauert an. Aus westlicher Werte-Sicht, darunter der gesteuerten Mainstream-Medien, wäre daher die kubanische Führung verpflichtet gewesen, Obama mit ausgesuchter Freundlichkeit zu behandeln sowie eine Übernahme des von Obama favorisierten Gewalt-Gesellschaftssystems als Garant zur Lösung aller anstehenden Probleme zu signalisieren.  Indessen folgt die kubanische Führung anderen Werten – und kann daher in besonderer Freundlichkeit, Höflichkeit gegenüber einem Politiker wie Obama, so wie beispielsweise beim Besuch von Papst Franziskus,  keinen Sinn erkennen. 

„Mr. Castro sought to turn the human rights criticism on the United States, arguing that countries that do not provide universal health care, education and equal pay are in no position to lecture Cuba.“ New York Times

Obama in Kuba 2016 Tag 3:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/03/22/obama-in-kuba-2016-tag-3-treffen-mit-regierungsgegner-rede-an-die-kubanische-nation/

Obama trifft US-finanzierte kubanische Regierungsgegner – demonstriert damit Fortgang des Kalten Krieges gegen Kuba:

„Later Tuesday morning, Obama met at the U.S. Embassy here with 13 of the most prominent political dissidents on the island, including José Daniel Ferrer and Elizardo Sanchez, who favor normalization, and Antonio Rodiles and Berta Soler, who have said the United States has reached out to Cuba but gotten nothing in return.

“All of the individuals around this table have shown extraordinary courage,” Obama said before the closed-door session began…“We realize that we have differences on tactics but not strategy,” Farinas said of the session, which he said lasted an hour longer than the scheduled 45 minutes. “He said he admires us, that that’s why he supports us and will continue to do so” even after his presidency, Farinas said.“ Washington Post

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US-finanzierte „Damen in Weiß“ vor der Kathedrale von Havanna. Papst Franziskus traf sich mit den „Damen in Weiß“ nicht, auch nicht mit Yoani Sanchez. 

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-http://www.hart-brasilientexte.de/2016/03/20/kuba-2016-us-finanzierte-damen-in-weiss-demonstrieren-erwartungsgemaess-am-sonntag-kurz-vor-eintreffen-obamas-laut-medienberichten/

“US-Behörde zahlte Castro-kritische Journalisten” – auch in Ländern wie Deutschland übliches Vorgehen:

http://derstandard.at/2583859/US-Behoerde-zahlte-Castro-kritische-Journalisten

Angeli-Karikatur in der auflagenstärksten brasilianischen Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” – Ausriß.

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Guantanamo. “Yes we can.”

Die mit Rechtsextremisten, Folter-und Diktaturbefürwortern verbandelte Kubanerin Yoani Sanchez bei Grünen-Kretschmann in Heidelberg 2013 – Treffen mit dem Grünen-Ministerpräsidenten auf dem Schloß der Stadt. Keinerlei Kretschmann-Kritik an Sanchez-Kontakten ins rechtsextreme Lager…

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/11/yoani-sanchez-in-heidelberg-2013-treffen-mit-dem-grunen-ministerprasident-winfried-kretschmann-auf-dem-schlos-der-stadt/

Yoani Sanchez hatte sich für ihre Visite im Weißen Haus einen außerordentlich geschichtsträchtigen Tag ausgesucht – an jenem 20. März 2013 jährte sich zum 10. Male der Tag, an dem der völkerrechtswidrige Krieg gegen den Irak mit  US-Luftangriffen auf Bagdad begonnen hatte. Er kostete rd. 1,5 Millionen Iraker das Leben, größtenteils Zivilisten.    http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/20/kuba-bloggerin-yoani-sanchez-in-washington-treffen-mit-us-senator-bill-nelson-und-anderen-kongresmitgliedern-us-medien-erwahnen-sanchez-treffen-mit-rechten-und-rechtsextremen-brasiliens-bisher-nich/

“Antrittsbesuch in Saudi-Arabien: Obama huldigt König Salman”. Illustrierte DER SPIEGEL 2015

“Saudi-Arabien. Zahl der Enthauptungen auf Rekordstand.” FAZ. Warum das islamische Land enger Partner von US-und Merkel-Regierung. wichtiger Rüstungskäufer ist…Scharia, Abhacken von Gliedmaßen. “Na, das ist doch der Islam, der zu Deutschland gehört”…”Gute Tyrannen, die uns ihr gutes Öl liefern.” FAZ-Leser. Sigmar Gabriel in Saudi-Arabien.

“Der Bush-Clan, der im Ölbusiness in Texas zu Reichtum gekommen war, pflegt mit den saudischen Regenten und ihrer weit verzweigten Dynastie von rund 5000 Prinzen seit langem enge Beziehungen.” DIE PRESSE, Wien

Obama nach Kuba 2016:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/02/19/america-will-always-stand-for-human-rights-around-the-world-friedensnobelpreistraeger-barack-obama-mit-kuriosem-offenbar-nicht-ironisch-gemeintem-twitter-eintrag-zu-kuba/

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Der Politschauspieler und das Mitglied des Komitees zur Verteidigung der Revolution, 22.3. 2016.

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Kuba 2016 – kuriose US-Doppelmoral bei Menschenrechten: Barack Obama schweigt 2015 bei Staatsbesuch in Saudi-Arabien zu massenhaften Todesstrafen, zu Kopfabschlagen, Steinigen, Auspeitschen, Folterungen, politischen Gefangenen, zu extrem brutaler Frauenunterdrückung. Obama trifft sich in Saudi-Arabien nicht mit Menschenrechtsaktivisten, Dissidenten. In Havanna erläutert er 2016 diese Doppelstandards nicht – und wird von Mainstream-Medienfunktionären auch nicht danach gefragt. Deutsche Staatsfunk-Medienfunktionäre schweigen ebenfalls zu der heiklen Problematik. “America will always stand for human rights around the world.” Obama vor Ankunft in Havanna…Deutscher Mainstream erwähnt bisherigen Medienstar Yoani Sanchez nicht – was war da los?

Montag, 21. März 2016 von Klaus Hart

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Raul Castro scheint sich über den Politschauspieler zu amüsieren, spricht von auffälliger Doppelmoral bei Auslegung der Menschenrechte. Ausriß. Wird Obama seine Doppelstandards bei Menschenrechten in der Dienstagsrede den Kubanern detailliert erläutern? Deutschen Medienfunktionären des Staatsfernsehens ist in Live-Korrespondentengesprächen zur Obama-Reise in Kuba offenkundig strengstens verboten, auf diesen interessanten Widerspruch hinzuweisen, Vergleiche zu Obamas Verhalten in Saudi-Arabien und im Touristenmagnet Kuba in Bezug auf Menschenrechtsfragen zu ziehen. Der deutsche Staatsfunk hat wegen derartiger journalistischer Vorgehensweisen nicht zufällig sehr stark an Glaubwürdigkeit verloren. 

“Ich wünsche mir für meine Kirche: Nie wieder einen Kirchentag mit einem amerikanischen Kriegsverbrecher.” Die evangelische Kirche Sankt Martin in Heiligenstadt/Thüringen 2017. Das Eichsfeld – eine Region mit sehr spezieller Mentalität, außergewöhnlichen soziokulturellen Faktoren:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/08/05/ich-wuensche-mir-fuer-meine-kirche-nie-wieder-einen-kirchentag-mit-einem-amerikanischen-kriegsverbrecher-die-evangelische-kirche-sankt-martin-in-heiligenstadtthueringen-2017-das-eichsfeld-ei/

Saudi-Arabien und das beredte Schweigen von Obama:

–„Nach Angaben von Amnesty International werden auch Minderjährige zum Tode verurteilt.[15]

”Saudi-Arabien – viel besser als sein Ruf”. ARD, 1. Mai 2017.

Scharfe Kritik Barack Obamas in Saudi-Arabien an gravierenden Menschenrechtsverletzungen? Die Medien melden nichts…Politische Gefangene, Folterungen, Auspeitschen, Steinigen, Kopfabschlagen, brutale Frauenunterdrückung – für Obama alles okay? Nicht mal Systemkritiker, Dissidenten, Bürgerrechtler getroffen?

Deutsche Politiker, deutsche Medien drücken sich darum, Islam-Ideologie und Islamanhänger, Islamisten politisch einzuordnen – Linksextremisten, Rechtsextremisten, politische Mitte etc.?

“Antrittsbesuch in Saudi-Arabien: Obama huldigt König Salman”. Illustrierte DER SPIEGEL 2015

“Der Bush-Clan, der im Ölbusiness in Texas zu Reichtum gekommen war, pflegt mit den saudischen Regenten und ihrer weit verzweigten Dynastie von rund 5000 Prinzen seit langem enge Beziehungen.” DIE PRESSE, Wien

Amnesty International 2014:

SAUDI-ARABIEN

Die Behörden schränkten die Rechte auf freie Meinungsäußerung, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit 2014 weiterhin stark ein. Gegen abweichende Meinungen ging sie mit unerbittlicher Härte vor. So wurden u.a. Menschenrechtsverteidiger und andere Regierungskritiker festgenommen und inhaftiert. Viele von ihnen erhielten unfaire Verfahren vor Gerichten, darunter ein Sonderstrafgericht für terroristische Straftaten, das auch Todesurteile fällte. Neue Gesetze setzten Kritik an der Regierung und andere friedliche Protestaktionen faktisch mit Terrorismus gleich. Die Behörden gingen rigoros gegen jede Art von Internetaktivitäten vor und schüchterten Aktivisten und deren Familienangehörige ein, wenn sie Menschenrechtsverstöße öffentlich machten.

Die schiitische Minderheit wurde weiterhin diskriminiert. Einige schiitische Aktivisten wurden zum Tode verurteilt, zahlreiche weitere erhielten lange Gefängnisstrafen. Folter und andere Misshandlungen von Gefangenen waren Berichten zufolge weiterhin üblich und weit verbreitet. Gerichte verurteilten Angeklagte aufgrund von “Geständnissen”, die offensichtlich unter Folter zustande gekommen waren, und verhängten Prügelstrafen. Frauen wurden durch Gesetze und im Alltag diskriminiert. Obwohl ein neues Gesetz häusliche Gewalt unter Strafe stellte, waren Frauen nur unzureichend gegen sexuelle und andere gewaltsame Übergriffe geschützt.

Die Regierung inhaftierte Hunderttausende Arbeitsmigranten und wies sie im Schnellverfahren aus. Einige mussten in Länder zurückkehren, in denen ihnen schwere Menschenrechtsverstöße drohten. Es wurden sehr viele Todesurteile verhängt und zahlreiche Menschen öffentlich hingerichtet.

Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Menschenrechte_in_Saudi-Arabien

Obama nach Kuba 2016:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/02/19/america-will-always-stand-for-human-rights-around-the-world-friedensnobelpreistraeger-barack-obama-mit-kuriosem-offenbar-nicht-ironisch-gemeintem-twitter-eintrag-zu-kuba/

 

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/03/21/obama-2016-in-kubacuba-tag-2/

Die Obama-Politik gegenüber Syrien, Libyen, Afghanistan, der Ukraine/Ostukraine etc., die Zusammenarbeit mit islamistischen Terrororganisationen hat in diesen Staaten mehrere hunderttausend unbeteiligte Zivilisten teils auf grauenhafteste Weise das Leben gekostet. Der Wirtschaftskrieg mit seinen verheerenden Folgen auf das Alltagsleben der einfachen Kubaner dauert an. Aus westlicher Werte-Sicht, darunter der gesteuerten Mainstream-Medien, wäre daher die kubanische Führung verpflichtet gewesen, Obama mit ausgesuchter Freundlichkeit zu behandeln sowie eine Übernahme des von Obama favorisierten Gewalt-Gesellschaftssystems als Garant zur Lösung aller anstehenden Probleme zu signalisieren.  Indessen folgt die kubanische Führung anderen Werten – und kann daher in besonderer Freundlichkeit, Höflichkeit gegenüber einem Politiker wie Obama, so wie beispielsweise beim Besuch von Papst Franziskus,  keinen Sinn erkennen. 

Auch der deutsche SPD-Vizekanzler Sigmar Gabriel pflegt in Bezug auf Kuba und Saudi-Arabien bemerkenswerte Doppelstandards – siehe Gabriel-Besuch 2015 in Saudi-Arabien:

“Saudi-Arabien. Zahl der Enthauptungen auf Rekordstand.” FAZ. Warum das islamische Land enger Partner von US-und Merkel-Regierung. wichtiger Rüstungskäufer ist…Scharia, Abhacken von Gliedmaßen. “Na, das ist doch der Islam, der zu Deutschland gehört”…”Gute Tyrannen, die uns ihr gutes Öl liefern.” FAZ-Leser. Siegmar Gabriel in Saudi-Arabien. **

“In Saudi-Arabien sind seit Anfang Januar so viele Menschen hingerichtet worden wie im gesamten vergangenen Jahr. Das berichtet die Menschenrechtsorganisation Amnesty International, die die Zahl der vollstreckten Todesurteile mit neunzig beziffert. Am Freitag wurden weitere Enthauptungen erwartet, die auf öffentlichen Plätzen durchgeführt und oft von Hunderten Schaulustigen besucht werden.”

Saudi-Arabien hat keinerlei Sanktionen des Westens zu befürchten, da in Ländern wie Deutschland von den Autoritäten die Islamisierung zügig vorangetrieben wird, Islamisten freie Hand haben, islamkritische Bewegungen kriminalisiert und vom gesteuerten Mainstream verleumdet werden. Aus Deutschland werden sogar islamistische Christenkiller in den Nahen Osten geschickt.

“Amnesty International hat die häufige Anwendung der Todesstrafe in Saudi-Arabien scharf kritisiert. Schon leichte Vergehen werden demnach mit dem Tode bestraft.” TS, August 2015

Kanzlerin Merkel: “Der Islam gehört zu Deutschland”(Spiegel)

Schäuble: “Der Islam ist Teil Deutschlands und Europas.”

Kuba 2016: US-finanzierte „Damen in Weiß“ demonstrieren erwartungsgemäß am Sonntag kurz vor Eintreffen Obamas, blockieren Straße, laut Medienberichten. „Söldner, Söldner“ Sprechchöre von umstehenden Kubanern. Das Drehbuch der Obama-Visite. „Doch während das Regime selbstbewusst Forderungen an Amerika stellt, hat die Repression im Land sogar zugenommen.“ FAZ mit üblichen ideologisch-propagandistischen Verrenkungen vor Obama-Ankunft.

Sonntag, 20. März 2016 von Klaus Hart

Kuba-Systemvergleich:

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/05/03/kuba-2016-islamisierung-und-forcierte-installierung-des-organisierten-verbrechens-treiben-dem-islamisierungsfreien-nationalstaat-immer-mehr-touristen-zu-denen-frueher-weit-mehr-interessante-urlaubsz/

Angeli-Karikatur in der auflagenstärksten brasilianischen Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” – Ausriß.

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Guantanamo. “Yes we can.”

Obama schweigt zu gravierenden Menschenrechtsverletzungen in Saudi-Arabien: Massenhafte Todesstrafen sogar für Minderjährige, Steinigen, Kopfabschlagen, Auspeitschen, Exekutieren, brutale Frauenunterdrückung:

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/03/21/kuba-2016-kuriose-us-doppelmoral-bei-menschenrechten-barack-obama-schweigt-2015-bei-staatsbesuch-in-saudi-arabien-zu-massenhaften-todesstrafen-zu-kopfabschlagen-steinigen-auspeitschen-folterung/

Was auffällt – die US-finanzierten „Damen in Weiß“ von Havanna positionieren sich dazu nicht.

Die Obama-Politik gegenüber Syrien, Libyen, Afghanistan, der Ukraine/Ostukraine etc., die Zusammenarbeit mit islamistischen Terrororganisationen hat in diesen Staaten mehrere hunderttausend unbeteiligte Zivilisten teils auf grauenhafteste Weise das Leben gekostet. Der Wirtschaftskrieg mit seinen verheerenden Folgen auf das Alltagsleben der einfachen Kubaner dauert an. Aus westlicher Werte-Sicht, darunter der gesteuerten Mainstream-Medien, wäre daher die kubanische Führung verpflichtet gewesen, Obama mit ausgesuchter Freundlichkeit zu behandeln sowie eine Übernahme des von Obama favorisierten Gewalt-Gesellschaftssystems als Garant zur Lösung aller anstehenden Probleme zu signalisieren.  Indessen folgt die kubanische Führung anderen Werten – und kann daher in besonderer Freundlichkeit, Höflichkeit gegenüber einem Politiker wie Obama, so wie beispielsweise beim Besuch von Papst Franziskus,  keinen Sinn erkennen. 

„Am Tag vor der Ankunft der Obamas war der venezolanische Präsident Nicolás Maduro wieder einmal in Kuba. Kuba versicherte dem sozialistischen Bruderland Venezuela seiner Solidarität im Kampf gegen die „unilateralen Sanktionen“ Washingtons gegen Caracas. Die Aufhebung der Sanktionen gegen Venezuela werde „eine unumstößliche fortgesetzte Forderung“ Kubas an die Vereinigten Staaten bleiben.“ FAZ

La Cuba que espera a Obama. Foto: Desmond Boyland/ Facebook

Ausriß Cubadebate.

Peter Scholl-Latour: “Und da spielen die USA verrückt im Moment. Die führen den Kalten Krieg fort.”

„Gerade seit Donald Trump in den USA vormacht, wie man eine gestandene Demokratie zum absurden Theater herabwürdigt, haben Kubaner noch einen Grund mehr daran zu zweifeln, ob der große Bruder wirklich als Vorbild taugt.“ Hamburger Abendblatt

La Cuba que espera a Obama. Foto: Desmond Boyland/ Facebook

„La Cuba que espera a Obama.“ Ausriß.

La Cuba que espera a Obama. Foto: Desmond Boyland/ Facebook

Ausriß Cubadebate.

Berichterstattungsvorschriften deutscher Medien: Ein Hinweis darauf, daß die „Damen in Weiß“ von den USA finanziert werden, sich für die Fortsetzung des US-Wirtschaftskrieges gegen Kuba  sowie gegen Öllieferungen Venezuelas an Kuba aussprechen, ist verboten.

Welche Auswirkungen ein Stopp der Öllieferungen Venezuelas auf die Bevölkerung, die Wirtschaftslage, den Tourismus Kubas hätte, ist leicht vorstellbar.

Auch Yoani Sanchez hatte 2013 im Ausland bereits die Öllieferungen Venezuelas an Kuba kritisiert.

Für deutsche Mainstream-Medienfunktionäre ist die Berichterstattung zum Obama-Besuch wegen der zahlreichen Zensurauflagen deutscher Redaktionen sehr stressig. Zu den Vorschriften gehört, zugunsten der Wirtschaftsinteressen von US-Musikkonzernen Reklame für die kulturelle Kolonisierung Kubas, für  US-Primitivrhythmen wie Rap zu machen, Rap entgegen der Faktenlage als populären Stil auf Kuba hinzustellen. Kulturelle Kolonisierung, Amerikanisierung muß von den Medienfunktionären als wünschenswert für Kuba betont werden. 

…Das Banner mit der Aufschrift „Obama, Kuba hat einen Traum: Kuba ohne Castros“ war beschlagnahmt worden. „Hier in Kuba hat sich nichts geändert“, klagt Berta Soler und zeigt den Brief, den sie jüngst von Präsident Obama erhalten hat. Darin preist Obama die mit dem Sacharow-Preis des Europäischen Parlaments ausgezeichnete Organisation „Damen in Weiß“ als „Inspiration für Menschenrechtsgruppen in der ganzen Welt“. Niemand, weder in Kuba noch irgendwo sonst auf der Welt, dürfe drangsaliert und verhaftet werden, nur weil er oder sie von dem Recht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch mache, schreibt der Präsident…FAZ

–„Wie jeden Sonntag, wenn die Damen in Weiss ihren Marsch abhalten, wurden die meisten von ihnen am Ende der Kundgebung von Polizisten abgeführt, wie Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichteten.“ Übliche Falschangaben…

Hintergrund:

Kuba: Bemerkenswertes öffentliches Desinteresse an US-finanzierter “Dissidenten”-Gruppe “Damen in Weiß”. Auftritt in und vor Kathedrale Havannas läuft ins Leere – nicht einmal westliche Korrespondenten und Polizisten präsent.

USA-Botschaft 2015 in Havanna eröffnet:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/08/14/kuba-2915-ausgerechnet-john-kerry-zur-us-botschaftseroeffnung-in-havanna/

Obama nach Kuba:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/02/19/america-will-always-stand-for-human-rights-around-the-world-friedensnobelpreistraeger-barack-obama-mit-kuriosem-offenbar-nicht-ironisch-gemeintem-twitter-eintrag-zu-kuba/

Deutsche Medien, SPD-Steinmeier, FDP-Westerwelle, Kubanerin Yoani Sanchez:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/07/18/spd-steinmeier-in-kuba-2015-kein-treffen-mit-der-jahrelang-von-deutscher-seite-gehaetschelten-ober-dissidentin-yoani-sanchez-was-war-da-los-steinmeier-amtsvorgaenger-westerwelle-hatte-sanchez-off/

SPD-Steinmeier 2015 in Kuba:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/07/16/steinmeiers-historische-kubareise-tagesschau-2015/

Obama trifft US-finanzierte kubanische Regierungsgegner – demonstriert damit Fortgang des Kalten Krieges gegen Kuba:

„Later Tuesday morning, Obama met at the U.S. Embassy here with 13 of the most prominent political dissidents on the island, including José Daniel Ferrer and Elizardo Sanchez, who favor normalization, and Antonio Rodiles and Berta Soler, who have said the United States has reached out to Cuba but gotten nothing in return.

“All of the individuals around this table have shown extraordinary courage,” Obama said before the closed-door session began.“ Washington Post

kubadamenweis1.jpg

“Damen in Weiß” vor Kathedrale in Havanna – keinerlei Sympathie-Reaktion von Bischof, Klerus oder Gottesdienstbesuchern – die Frauengruppe läuft wie eine Touristenhorde durch eine Altstadtstraße, erweckt keinerlei Aufsehen. Nicht einmal Polizisten, Polizisten in Zivil sind präsent – niemand wird festgenommen…

Frei Betto: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/27/usa-and-cuba-break-the-ice-frei-betto-brasiliens-wichtigster-katholischer-befreiungstheologe-kuba-und-aktuelle-manipulationstricks-im-deutschen-mainstream-was-alles-in-kuba-artikeln-fehlt/

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/03/19/obama-in-kuba-2016-warum-es-zu-keinem-treffen-zwischen-dem-politschauspieler-und-dem-revolutionsfuehrer-kommt-dickes-sachbuch-obama-and-the-empire-autor-fidel-castro/

Obama nach Kuba 2016:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/02/19/america-will-always-stand-for-human-rights-around-the-world-friedensnobelpreistraeger-barack-obama-mit-kuriosem-offenbar-nicht-ironisch-gemeintem-twitter-eintrag-zu-kuba/

 

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Obama in Kuba/Cuba 2016. Warum es zu keinem Treffen zwischen dem Politschauspieler und dem Revolutionsführer kommt. Dickes Sachbuch “Obama and the Empire”. Autor Fidel Castro. „“Präsident Kennedy genehmigte eine CIA-gesteuerte paramilitärische Invasion in der Schweinebucht.“ DIE WELT. Besuch von Venezuela-Staatschef kurz vor Obama in Havanna – USA-Sanktionen gegen Caracas…Kuba – Menschen, Gesichter.

Samstag, 19. März 2016 von Klaus Hart

ObamaandtheEmpireFidelCastro

Barack Obama – Grundsatzliteratur von Fidel Castro, auch im Ausland erhältlich. “Obama and the Empire”. Autor Fidel Castro.

Kuriose propagandistische Verrenkungen deutschsprachiger Medien – Manipulationstricks leicht zu erkennen – deutsche Medienfunktionäre zum Obama-Besuch wegen der Zensurauflagen nicht zu beneiden.

„Revolutionsführer Fidel Castro wird Obama nicht treffen. Er befeuerte jahrzehntelang die Feindschaft zu den USA.“ Deutsche Presseagentur DPA.

DPA-Version durchgeschaltet in zahlreiche deutsche Mainstream-Medien – kein Hinweis auf den US-Terror gegen Kuba, auf die CIA-Attentate auf Fidel Castro. Manipulationsmethoden, Zensurvorschriften in der Kuba-Berichterstattung leicht zu erkennen.

„Revolutionsführer Fidel Castro wird Obama nicht treffen. Er befeuerte jahrzehntelang die Feindschaft zu den USA.“ Focus

„Doch von seinem bisherigen Kurs hat sich Kuba noch nicht komplett gelöst“. Deutscher Regierungssender Deutsche Welle 2016.

„Ein Treffen zwischen Obama und dem kubanischen Revolutionsführer Fidel Castro schloss Präsidentensprecher Rhodes entschieden aus. Weder die Regierung der USA noch die kubanische Regierung hätten daran Interesse. Seit der kubanischen Revolution war Fidel Castro nach kubanischen Angaben Ziel von 638 Mordanschlägen. Ein beträchtlicher Teil davon wurde vom US-Auslandsgeheimdienst CIA geplant und durchgeführt.“ Harald Neuber, amerika21

„Der Geheimdienst CIA hat Anfang der 60er Jahre nach Erkenntnissen eines US-Senatsausschusses mehrmals versucht, Kubas Staatschef Fidel Castro zu ermorden. Unter anderem mit Hilfe von Figuren des organisierten Verbrechens, die nach der Revolution ihre Spielcasinos verloren hatten…Prägend war die Invasion in der Schweinebucht im April 1961, als etwa 1.400 Exilkubaner der selbsternannten „Brigade 2506“ mit Hilfe von US-Geheimdiensten auf Kuba landeten und kläglich scheiterten beim Versuch eines Aufstandes. Es sei der schlimmste Tag seines Lebens gewesen, soll Präsident John F. Kennedy gesagt haben…Die Annahme, die Bevölkerung würde sich den Invasoren anschließen, sei Wunschdenken gewesen.“ Wochenzeitung FREITAG

„Präsident Kennedy genehmigte eine CIA-gesteuerte paramilitärische Invasion in der Schweinebucht.“ DIE WELT

Kuriose Falschmeldungen – angeblich ist Kuba vom Touristenboom völlig überfordert…Dabei sind in zahlreichen kubanischen Städten die Hotels bei weitem nicht ausgebucht, gibt es genug Taxis, Busse, Reiseleiter etc., kommen ständig neue Hotels, Herbergen hinzu. 

Obama schweigt zu gravierenden Menschenrechtsverletzungen in Saudi-Arabien: Massenhafte Todesstrafen sogar für Minderjährige, Steinigen, Kopfabschlagen, Auspeitschen, Exekutieren, brutale Frauenunterdrückung:

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/03/21/kuba-2016-kuriose-us-doppelmoral-bei-menschenrechten-barack-obama-schweigt-2015-bei-staatsbesuch-in-saudi-arabien-zu-massenhaften-todesstrafen-zu-kopfabschlagen-steinigen-auspeitschen-folterung/

“Amerikas Politiker. Aus Prinzip verantwortungslos.” FAZ:

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/08/15/amerikas-politiker-aus-prinzip-verantwortungslos-faz-2015-die-usa-und-der-voelkerrechtswidrige-krieg-gegen-den-irak/

-http://www.hart-brasilientexte.de/2015/08/11/libyen-die-folgen-der-nato-intervention-gegen-das-hoechstentwickelte-land-afrikas/

Die Obama-Politik gegenüber Syrien, Libyen, Afghanistan, der Ukraine/Ostukraine etc., die Zusammenarbeit mit islamistischen Terrororganisationen hat in diesen Staaten mehrere hunderttausend unbeteiligte Zivilisten teils auf grauenhafteste Weise das Leben gekostet. Der Wirtschaftskrieg mit seinen verheerenden Folgen auf das Alltagsleben der einfachen Kubaner dauert an. Aus westlicher Werte-Sicht, darunter der gesteuerten Mainstream-Medien, wäre daher die kubanische Führung verpflichtet gewesen, Obama mit ausgesuchter Freundlichkeit zu behandeln sowie eine Übernahme des von Obama favorisierten Gewalt-Gesellschaftssystems als Garant zur Lösung aller anstehenden Probleme zu signalisieren.  Indessen folgt die kubanische Führung anderen Werten – und kann daher in besonderer Freundlichkeit, Höflichkeit gegenüber einem Politiker wie Obama, so wie beispielsweise beim Besuch von Papst Franziskus,  keinen Sinn erkennen. 

Obama und die Massaker-Kultur in den USA:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/03/18/barack-obama-und-die-massaker-kultur-in-den-usa-was-politisierte-kubaner-stark-interessiert-wird-obama-in-havanna-die-gruende-fuer-die-beibehaltung-der-us-massaker-kultur-erlaeutern/

Obama nach Kuba 2016:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/02/19/america-will-always-stand-for-human-rights-around-the-world-friedensnobelpreistraeger-barack-obama-mit-kuriosem-offenbar-nicht-ironisch-gemeintem-twitter-eintrag-zu-kuba/

Obama hatte ganz im Gegensatz zu Kuba bei seiner Brasilien-Reise die Zustände in dem neoliberalen US-Hinterhofstaat über alle Maßen gelobt – vor dem Hintergrund überbordender Staatskorruption, rasch wachsender Elendsviertel und jährlich weit über 50000 Mord-Toten, institutionalisierter Folter, Todesschwadronen, Sklavenarbeit, kontinuierlicher Morde an Menschenrechtsaktivisten, systemkritischen Journalisten, Umweltschützern. Dies läßt klare Rückschlüsse auf Obamas Wertvorstellungen zu – denn auf eine Einhaltung der Menschenrechte hat Obama gegenüber Brasilien n i c h t gedrungen:

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

Scheiterhaufen in Brasilien heute:  http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/11/der-brasilianische-musiker-und-poet-marcelo-yuka1/

„Moderne Scheiterhaufen aus Autoreifen“:http://www.deutschlandradiokultur.de/moderne-scheiterhaufen-aus-autoreifen.1013.de.html?dram:article_id=167263

Fotoserie, Teil 2:http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/26/brasiliens-zeitungen-brasilianischer-fotojournalismus-teil-2-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

Der sehr hohe Grad persönlicher Sicherheit in Kuba ist allgemein bekannt. 

Wie Barack Obama den Tropenstaat Brasilien bewertet: “Brasilien ist eine beispielhafte Demokratie. Dieses Land ist nicht länger das Land der Zukunft – die Menschen in Brasilien sollten wissen, daß die Zukunft gekommen ist, sie ist hier, jetzt”.

„Kuba wartet auf Obama wie auf einen Heilsbringer. Er soll die ersehnten Veränderung bringen. Internet, freie Jobwahl und eine würdige Bezahlung sind den Kubanern längst wichtiger als die Parolen von Sozialismus oder Tod.“ Handelsblatt weiß ganz genau, was Kubaner wünschen, wollen.

“Ich wünsche mir für meine Kirche: Nie wieder einen Kirchentag mit einem amerikanischen Kriegsverbrecher.” Die evangelische Kirche Sankt Martin in Heiligenstadt/Thüringen 2017. Das Eichsfeld – eine Region mit sehr spezieller Mentalität, außergewöhnlichen soziokulturellen Faktoren:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/08/05/ich-wuensche-mir-fuer-meine-kirche-nie-wieder-einen-kirchentag-mit-einem-amerikanischen-kriegsverbrecher-die-evangelische-kirche-sankt-martin-in-heiligenstadtthueringen-2017-das-eichsfeld-ei/

Obama-Kulturniveau,  Obama-Bildungswerte:

Brasiliens Medien stellen in Fotoserie lachenden Barack Obama auf Trauerfeier für den in Kuba stark verehrten Nelson Mandela groß heraus. Neoliberale Leitbilder, neoliberale soziokulturelle Verhaltensweisen, Politschauspieler, Scheinheiligkeit heute. Lachen Sie auch so auf Trauerfeiern?

obamalachtmandela13.jpg

Ausriß, Brasiliens größte Qualitätszeitung Folha de Sao Paulo. Die kubanische Öffentlichkeit reagiert auf derartige Respektlosigkeiten besonders sensibel, da Nelson Mandela u.a. stets die entscheidende Rolle Kubas bei der Zerschlagung des Apartheidregimes hervorhob – und die Rolle der USA bei der Stützung dieses Apartheidregimes. 

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Barack Obama und die Massaker-Kultur in den USA – was politisierte Kubaner stark interessiert. Wird Obama in Havanna die Gründe für die Beibehaltung der US-Massaker-Kultur erläutern? Kubanische Regierung weigert sich nach wie vor, das US-Gewalt-Gesellschaftsmodell zu übernehmen – entsprechend viel Kritik aus neoliberalen Staaten.

Freitag, 18. März 2016 von Klaus Hart

ObamaandtheEmpireFidelCastro

Barack Obama – Grundsatzliteratur von Fidel Castro, auch im Ausland erhältlich. “Obama and the Empire”. Autor Fidel Castro.

“Ich wünsche mir für meine Kirche: Nie wieder einen Kirchentag mit einem amerikanischen Kriegsverbrecher.” Die evangelische Kirche Sankt Martin in Heiligenstadt/Thüringen 2017. Das Eichsfeld – eine Region mit sehr spezieller Mentalität, außergewöhnlichen soziokulturellen Faktoren:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/08/05/ich-wuensche-mir-fuer-meine-kirche-nie-wieder-einen-kirchentag-mit-einem-amerikanischen-kriegsverbrecher-die-evangelische-kirche-sankt-martin-in-heiligenstadtthueringen-2017-das-eichsfeld-ei/

Kuba-Systemvergleich:

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/05/03/kuba-2016-islamisierung-und-forcierte-installierung-des-organisierten-verbrechens-treiben-dem-islamisierungsfreien-nationalstaat-immer-mehr-touristen-zu-denen-frueher-weit-mehr-interessante-urlaubsz/

http://www.huffingtonpost.de/2015/12/02/chronologie-us-massaker_n_8702372.html

Nach der Massenschießerei in Kalifornien: Die Chronologie der US-Massaker 2015/Huffington Post

…US-Präsident Barack Obama hat erst vor zwei Monaten (kurz nach dem Amoklauf in Oregon) festgehalten, dass die Vereinigten Staaten als „einziges fortschrittliches Land der Erde diese Massen-Schießereien alle paar Monate erleben“.Huffington Post

Obama nach Kuba 2016:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/02/19/america-will-always-stand-for-human-rights-around-the-world-friedensnobelpreistraeger-barack-obama-mit-kuriosem-offenbar-nicht-ironisch-gemeintem-twitter-eintrag-zu-kuba/

Viele interessante Unterschiede zwischen den USA und Kuba – wird Obama darauf in seiner Havanna-Rede hinweisen?

Chronologie des Unfassbaren/Handelsblatt
Neun tote Afroamerikaner – erschossen in einer Kirche: Wieder erschüttert eine Tragödie die USA, gewachsen auf einem Nährboden aus wirrem Rassismus, Gewalt und Waffenliebe…

Wie Barack Obama den Tropenstaat Brasilien bewertet: “Brasilien ist eine beispielhafte Demokratie. Dieses Land ist nicht länger das Land der Zukunft – die Menschen in Brasilien sollten wissen, daß die Zukunft gekommen ist, sie ist hier, jetzt”.

Daß Obama just den US-Hinterhofstaat Brasilien in Bezug auf Demokratie und Gewalt-Gesellschaftsmodell so überschwenglich lobt, zeigt deutlich dessen Wertvorstellungen, Visionen der Gesellschaft.

„Massaker in immer kürzeren Abständen

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    NEU: Fotoserie Gesichter Brasiliens

    Fotostrecken Wasserfälle Iguacu und Karneval 2008

    23' K23

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