Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Brasilien: Johannes Gierse, gesellschaftlich stark engagierter deutscher Franziskaner aus Meschede im Sauerland, verteidigt in Sao Paulo erfolgreich Magisterarbeit über Hungerstreik-Bischof Luiz Cappio. Gierses nächster Einsatzort – Manaus/Amazonien. Franziskanerbischof Bahlmann in Obidos.

Dienstag, 01. Juni 2010 von Klaus Hart

Rund 600000 Crack-Süchtige in Brasilien – laut offiziellen(optimistischen) Schätzungen des Gesundheitsministeriums. Lula verkündet im Präsidentschaftswahlkampf weitere Crack-Gegenkampagne. Crack, Aids und steigende Kinderprostitution. Priester Hans Stapel aus Paderborn. 1,2 Millionen Crack-Süchtige laut Expertenschätzung. Indianer als Crack-Dealer.

Freitag, 21. Mai 2010 von Klaus Hart

Die Landesmedien – und nationale Fachleute – kommentieren die neuesten Lula-Ankündigungen mit größter Skepsis. Das Crack-Geschäft hat sich in Brasilien unter Lula zu einem sehr lukrativen Wirtschaftszweig entwickelt. Theoretisch existieren effiziente Gesetze zur Drogenbekämpfung. Wie diese im wirtschaftlich führenden Teilstaat Sao Paulo, der noch unlängst vom jetzigen Präsidentschaftskandidat José Serra regiert wurde, befolgt werden, ließ sich in den letzten Jahren tagtäglich aus der Nähe beobachten und gab einen sehr aufschlußreichen Eindruck über brasilianische Realpolitik, das Funktionieren der verschiedensten, für öffentliche Sicherheit und Soziales zuständigen Staatsbehörden. Da auffallend viele Kinder zur offenen Crack-Szene gehören, ließ sich zudem analysieren, wie das offizielle brasilianische Kinderstatut gemäß den Wertvorstellung der politisch Verantwortlichen tatsächlich umgesetzt wird. Entsprechend groß ist das Lob für die als „fortschrittlich“ eingestufte Lula-Politik aus Ländern wie Deutschland.

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Crack-Kind auf den Stufen des Gebäudes der staatlichen Kulturbehörde des Teilstaats Sao Paulo.

2010 ist die brasilianische Bundespolizei laut offiziellen Angaben auf 11 Kokain-und Crack-Labors gestoßen, die hauptsächlich Kokain-Basis aus Bolivien verarbeiteten.

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/17/crack-macht-madchen-zu-huren-zu-raubmorderinnen-warnt-brasiliens-rapper-mv-bill-werden-die-drogen-legalisiert-sucht-sich-das-verbrechen-andere-geschaftszweige/#more-5441

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Kinder zerstören sich mit Crack in der City von Sao Paulo. Lediglich die katholische Kirche Brasiliens prangert derartige Menschenrechtsverletzungen permanent und konsequent an, bietet Lösungen. Entsprechend heftig sind die Attacken von einschlägig interessierter Seite auf die Kirche und ihre wichtigsten Menschenrechtsaktivisten, um deren gesellschaftlichen Einfluß zu kappen. Die Warnungen der Kirche vor den gesellschaftlichen Wirkungen harter Drogen wie Crack wurden auch unter der Lula-Regierung fast durchweg ignoriert.

Laut neuen brasilianischen Studien haben 7 Prozent der Crack-Konsumenten Aids – eine Rate zehnmal höher als im Durchschnitt der Gesamtbevölkerung.

 http://www.hart-brasilientexte.de/2009/01/15/franziskanerpater-hans-stapel-aus-paderborn-in-alagoas-piaui-und-ceara-weihte-er-jetzt-drei-weitere-fazendas-der-hoffnung-fur-drogensuchtige-ein-weltweit-bereits-60/

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Crack in Brasilien. Die Alibi-Kampagne der Regierung – und die Realität. Phantastische Profite für die Crack-Branche.

Donnerstag, 11. Februar 2010 von Klaus Hart

Crack in Sao Paulo:“Cracolandia – 24 Jahre Probleme und 15 Jahre Versprechungen.“ UNO bestätigt stark wachsenden Crack-Markt Brasiliens. Kinder als Crack-Konsumenten.

Sonntag, 07. Februar 2010 von Klaus Hart

http://txt.jt.com.br/editorias/2010/02/07/ger-1.94.4.20100207.18.1.xml

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Crackraucher in der City Sao Paulos, meist Kinder und Jugendliche.

Wie Barack Obama den Tropenstaat Brasilien bewertet: “Brasilien ist eine beispielhafte Demokratie. Dieses Land ist nicht länger das Land der Zukunft – die Menschen in Brasilien sollten wissen, daß die Zukunft gekommen ist, sie ist hier, jetzt”.

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Cracksüchtige, laut brasilianischen Augenzeugen, bettelt jedermann aggressiv um Geld für die Droge an – in der City Sao Paulos.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/04/21/lulas-crack-kinder-nach-sao-paulo-auch-in-rio-immer-mehr-cracolandias-eine-dosis-crack-umgerechnet-etwa-35-cents-crack-geschaft-stimuliert-kinderprostitution/

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Erfolgreichstes Jahr für Brasiliens Crack-Wirtschaftssparte – 2009 Rekordumsätze in Sao Paulo, Rio de Janeiro und anderen Millionenstädten. Crack-Rohstoff größtenteils aus Bolivien. „Crack vernichtet den Verstand, stimuliert zu Gewalt und Wahnsinnstaten.“

Freitag, 25. Dezember 2009 von Klaus Hart

Nie zuvor haben die brasilianischen Medien über die  erfolgreichen und weitgefächerten Aktivitäten der boomenden Crack-Branche so ausführlich berichtet wie 2009. Gleichzeitig kamen zahlreiche Experten zu Wort, die die Konsequenzen der derzeitigen Crack-Politik Brasiliens aufzeigten. Der größte Teil des Crack-Rohstoffes komme aus Bolivien, das unter Präsident Evo Morales in nur vier Jahren die Produktion von Kokain-Paste um 41 Prozent gesteigert habe. 80 Prozent des in Brasilien verbrauchten Kokains seien aus Bolivien.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/20/crack-jugendpolitik-unter-lula-und-jose-serra-dunkelhautige-kinder-und-jugendliche-sind-crack-hauptkonsumenten/

„Das Rauschgift ist heute überall, da gibts keine Ausnahme. Gewalt und Drogen gehen zusammen. Die meisten brasilianischen Jugendlichen haben heute keinen Lebenssinn mehr ¦Zweimal Crack genommen, und schon ist man süchtig. Crack vernichtet den Verstand, stimuliert zu Gewalt und Wahnsinnstaten. Wir haben viele geistig gestörte Crack-Patienten. Für die gibts keine Heilung mehr, die bleiben ihr Leben lang verrückt. Franziskaner Hans Stapel aus Paderborn.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/21/crack-vernichtet-den-verstand-stimuliert-zu-gewalt-und-wahnsinnstaten-wir-haben-viele-geistig-gestorte-crack-patienten-fur-die-gibts-keine-heilung-mehr-die-bleiben-ihr-leben-lang-verruckt-fra/

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Crack-Kind auf den Stufen des OSESP-Konzertsaals von Sao Paulo.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/04/21/lulas-crack-kinder-nach-sao-paulo-auch-in-rio-immer-mehr-cracolandias-eine-dosis-crack-umgerechnet-etwa-35-cents-crack-geschaft-stimuliert-kinderprostitution/

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Brasilien, Rio de Janeiros bischöfliche Slum-Seelsorge und die Menschenrechtslage in der Olympia-Stadt. Nanko van Buuren, IBISS-Direktor.

Donnerstag, 05. November 2009 von Klaus Hart

Angesichts der jüngsten schweren Feuergefechte in Rio de Janeiro und dem Abschuß des zweiten Polizeihubschraubers durch Banditenkommandos  hat die bischöfliche Slum-Seelsorge der Erzdiözese an den Staat appelliert, endlich die Menschenrechte der über zwei Millionen Bewohner in den Elendsvierteln zu garantieren. Viele kirchliche Sozialprojekte müssen wegen der Kämpfe ihre Arbeit einstellen.

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”Wegen der Feuergefechte sind die Slumbewohner derzeit regelrecht in ihren Hütten eingesperrt, leben in Angst und Panik”, sagt Priester Luis Antonio Pereira Lopes, der in Rio de Janeiro die Slum-Seelsorge der Erzdiözese leitet, im Website-Interview. „Die desaströse Lage der Millionenstadt zeigt, daß eine wirkliche Sicherheits-und Menschenrechtspolitik fehlt –  der Staat muß endlich die verfassungsmäßigen Rechte der Slumbewohner respektieren. Die Menschen brauchen Arbeit, Bildung, ein funktionierendes Gesundheitswesen –  und nicht nur gelegentliche Polizeieinsätze, die das Problem nicht lösen.”

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/17/krieg-auf-dem-morro-dos-macacos-von-rio-de-janeiro-youtube-anklicken-bope-im-einsatz/

Die Slums von Rio de Janeiro vor Fußball-WM und Olympischen Sommerspielen/2012

In der Millionenstadt Rio de Janeiro hat ein weiteres Blutbad, bei dem mindestens acht junge Menschen ermordet wurden, jüngste Analysen der Kirche über gravierende Menschenrechtsverletzungen in den über eintausend Elends-und Armenvierteln bestätigt. Die Slum-Seelsorge wirft den Regierenden Brasiliens vor, viele Milliarden für die Vorbereitung von Fußball-WM und Olympischen Sommerspielen auszugeben, statt für die Lösung dringlichster sozialer Probleme.

„Die Herrschaft des organisierten Verbrechens über die Slums bedeutet, daß die Bewohner wie in einem System der Sklaverei, der Versklavung leben. Daß der Staat diese Menschen allein läßt, kostet soviele Menschenleben“, sagt Priester Luis Antonio Lopes, der die Slum-Seelsorge der Erzdiözese von Rio leitet und zudem Gemeindepfarrer in einer Peripherie-Region ist. „Das organisierte Verbrechen herrscht ungehindert dort, wo es keine sogenannten Befriedungseinheiten der Polizei gibt, also in den allermeisten Favelas. Und selbst in einigen Slums, wo der Staat angesichts der herannahenden Sportevents solche Befriedungseinheiten stationierte, geschehen weiter Morde.“

Anfang September 2012 verübte ein Banditenkommando just im Seelsorgebereich von Padre Lopes  ein Blutbad an mindestens acht jungen Menschen, deren Leichen mit grauenhaften Folterspuren an der Stadtautobahn gefunden wurden. Entsprechend empört ist die brasilianische Öffentlichkeit, zumal die meisten dieser Blutbäder den Medien garnicht bekannt werden. Denn in die Parallelstaaten der Slums, wie es Soziologen nennen, wagt sich kaum jemand hinein, der dort nicht gezwungenermaßen hausen muß. Padre Lopes von der Slum-Seelsorge macht folgende Rechnung auf:

“Alle mehr als eintausend Favelas von Rio de Janeiro haben gravierende Gewaltprobleme – der Staat müßte dort etwa 200000 Sicherheitsbeamte stationieren – tut es aber nicht. Wie die Investitionen für Fußball-WM und Olympische Sommerspiele in Rio zeigen, sind Mittel durchaus vorhanden – aber eben nicht für soziale Zwecke, nicht für menschenwürdige Behausungen. Wie kann man angesichts so vieler drängender Probleme soviel Geld für Sportevents ausgeben, die nur ganz kurze Zeit dauern!“

Ein mehrstündiger Gang durch Slums an der Seite eines Priesters, der von den Banditenkommandos die nötige Zutrittserlaubnis hat, führt zu den Brennpunkten der barbarischen, bedrückenden Situation. Zu den Verhaltensregeln zählt: Nicht fotografieren, keine Mikrophonaufnahmen, weil sonst sofortige Ermordung drohte. So tun, als ob man die überall lauernden bewaffneten Banditen garnicht bemerkt und fast durchweg ein angeregtes Gespräch mit dem Priester über Religiöses führt. Elendskaten, Müll und Gestank, Unmengen von geraubten und zu Schrott gefahrenen Autos, sadistischer Gangsta-Rap in Hardrock-Lautstärke rund um die Uhr.

Eine Mitarbeiterin des Priesters berichtet über zahlreiche willkürliche Morde und Folterungen, teils direkt vor ihrer Katentür. Wer sich von den Slumbewohnern weigert, Raubgut oder Drogen zu transportieren, wird sofort erschossen – wer des Kontakts mit der Polizei verdächtigt wird, ebenfalls. Indessen – oft innerhalb von nur Monaten sind die Killer ebenfalls tot – kamen beispielsweise bei Schießereien zwischen rivalisierenden Banditenkommandos um. Und schon werden andere die neuen Slum-Herrscher. Für Padre Lopes von der Slum-Seelsorge handelt es sich  bei jenen jungen Gangstern um Brasilianer, denen Staat und Gesellschaft keinerlei Chance gaben, sich zu bilden und zu entwickeln. Laut neuesten Studien ist beispielsweise der Handel mit harten Billig-Drogen wie Crack und Kokain landesweit der einfachste Weg für junge Menschen, um an Geld für schicke Markenklamotten und andere attraktive Dinge zu kommen.

“Wir haben jetzt bei der UNO und bei Amnesty International Anzeige erstattet, weil wegen der Fußball-WM gleich drei Stadtautobahnen durch Favelas gezogen werden, Zehntausende von Slumbewohnern ihre Behausung verlieren.“

Brasiliens Menschenrechtsministerin Maria do Rosario räumte wegen des neuesten Blutbads von Rio ein, daß bei den Heranwachsenden des Landes Gewalt die Haupt-Todesursache sei. Die katholische Kirche hatte deshalb bereits vor Jahren eine „Kampagne gegen Gewalt und gegen die Ausrottung von Jugendlichen“ gestartet. Priester Geraldo Nascimento zählt zu den Wortführern, den Organisatoren.

“Wir wollen, daß die ganze Welt sieht, was hier vor sich geht. Der brasilianische Polizeiapparat dient nicht dem Verteidigen der Bevölkerung – alle Arten von  Verbrechen existieren weiter, weil die Polizei verwickelt ist.“

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/07/31/globo-serie-uber-die-diktatur-in-den-brasilianischen-slums-erhalt-transparency-international-preis/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/04/lula-brasilien-ist-standigem-sitz-im-uno-sicherheitsrat-sehr-nahe-melden-landesmedien/

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Crack unter Lula in Brasilien immer populärer – erstmals mehr Cracksüchtige in Behandlung als Kokainkonsumenten. Laut neuen brasilianischen Studien haben 7 Prozent der Crack-Konsumenten Aids – eine Rate zehnmal höher als im Durchschnitt der Gesamtbevölkerung.

Dienstag, 03. November 2009 von Klaus Hart

http://oglobo.globo.com/rio/mat/2009/11/02/o-efeito-devastador-do-crack-914574579.asp

Lula hat erstmals eingeräumt, daß der Crack-Konsum in Brasilien zu einem ernsten Problem wird und die Drogenbekämpfung keine Resultate zeigt. Indessen ist offensichtlich, daß eine ernstzunehmende Bekämpfung des Drogenbusiness gar nicht existiert. Am besten läßt sich das just bei Crack beobachten, das in Metropolen wie Sao Paulo von hunderten Kindern und Jugendlichen völlig offen vor aller Augen zu jeder Tageszeit in der City verkauft und konsumiert wird. In Nordoststädten wie Fortaleza berichten Zeugen 2009, wie Polizeifahrzeuge als Drogentransporter des organisierten Verbrechens dienen.  Die Drogenbekämpfung ist also nicht fehlgeschlagen, es gab sie de facto gar nicht – bzw. bestenfalls in armseligen Ansätzen. Schließlich hält sich der Drogen-Wirtschaftszweig streng an die neoliberalen Regeln der Marktwirtschaft.

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Frei Hans Stapel aus Paderborn – Gründer von über 60 Fazendas der Hoffnung  – zum Drogenentzug.

Lulas Crack-Kids: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/20/crack-jugendpolitik-unter-lula-und-jose-serra-dunkelhautige-kinder-und-jugendliche-sind-crack-hauptkonsumenten/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/11/offene-crack-szene-praca-da-republica-city-sao-paulos-verwahrloste-kinder-und-jugendliche-rauchen-ungestort-pedras-wuhlen-zwischendurch-in-abfall-nach-esbarem/

Crack sehr gefragt in Rio de Janeiro: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/04/the-worlds-happiest-cities-forbes-rio-de-janeiro-top-of-our-list-good-humor-good-living-carnaval/

New York Times: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/02/new-york-times-brazil-has-arrived-but-where-roger-cohen-uber-die-feuergefechte-in-rio-de-janeiro-und-brasiliens-widerspruchliche-position/

Brasilien: Offene Crack-Szene, Praca da Republica, City Sao Paulos. Verwahrloste Kinder und Jugendliche rauchen ungestört „Pedras“, wühlen zwischendurch in Abfall nach Eßbarem. Crack wird Mode in Mittelschicht von Recife. „Barbarei, Crack und Kinderprostitution“.

Sonntag, 11. Oktober 2009 von Klaus Hart

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http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/20/crack-jugendpolitik-unter-lula-und-jose-serra-dunkelhautige-kinder-und-jugendliche-sind-crack-hauptkonsumenten/

http://pt.wikipedia.org/wiki/Crack

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/04/06/kinderprostitution-in-brasilien-sex-fur-umgerechnet-66-cents-um-dafur-crack-zu-kaufen-berichtet-qualitatszeitung-o-globo/

BRASILIEN

Gauck: Von Brasilien lernen

Brasilien bewegt den Bundespräsidenten: Während seines Besuchs zeigte sich Joachim Gauck beeindruckt von der Aufbruchstimmung im Land. Deutschland könne von dem Mut zu Veränderungen lernen. Regierungssender Deutsche Welle 2013

Gauck sieht Kolumbien und Brasilien “auf gutem Wege”/Deutschlandradio Kultur

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Brasilien: „Salve geral“ – neuer Spielfilm über Gewalt-Hintergründe in Sao Paulo. Reaktionen der Menschenrechtsbewegung. Film für Oscar nominiert. Tribunalsprecherin Marisa Feffermann – Gesichter Brasiliens. Todesschwadronen in Sao Paulo. Verbrechersyndikat PCC in Europa.

Donnerstag, 01. Oktober 2009 von Klaus Hart

Nesta sexta-feira (2 de outubro), quando acontece a estréia do filme ”Salve Geral“, convidamos a populaçáo do Estado de Sáo Paulo a refletir sobre a violencia que os órgáos de poder no Estado têm feito questáo de esconder e negar: durante o mês de maio de 2006, mais de 400 pessoas foram assassinadase quatro ainda seguem desaparecidas, em ações policiais e de grupos de extermínio que foram divulgadas como uma ”respostaaos ”ataques do PCC. A maioria dos mortos eram jovens

negros, afro-indígenas descendentes e pobres – executados sumariamente.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/19/andrea-beltrao-neuer-film-salve-geral-fur-oscar-2010-nominiert-sorgen-um-gewaltimage-brasiliens-streifen-zeigt-gewaltausbruch-von-2006-in-sao-paulo-ferrez/

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/12/06/menschenrechtstribunal-in-sao-paulo-verurteilt-brasilianischen-staat-wegen-folter-gefangnis-horror-kriminalisierung-von-armen-und-sozialbewegungen-sowie-wegen-bruchs-internationaler-menschenrechtsab/

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Menschenrechtsaktivistin Marisa Feffermann bei Menschenrechtstribunal in der Rechtsfakultät von Sao Paulo(2009 saß auf diesem Stuhl Marianne Birthler beim Expertenseminar des Goethe-Instituts über Vergangenheitsbewältigung.Die Beziehungen der Bundesrepublik Deutschland, darunter von Willy Brandt,  zur Militärdiktatur, wurden auffälligerweise nicht debattiert, die Rolle Brandts nicht einmal erwähnt.   Marianne Birthler verlor über diese Frage kurioserweise nicht ein einziges Wort – obwohl man gerade von ihr, wegen ihres Postens,  dazu sehr ausführliche, tiefschürfende Bewertungen erwartet hatte.  )

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

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Brasilien: „Crack vernichtet den Verstand, stimuliert zu Gewalt und Wahnsinnstaten. Wir haben viele geistig gestörte Crack-Patienten. Für die gibts keine Heilung mehr, die bleiben ihr Leben lang verrückt.“ Franziskaner Hans Stapel aus Paderborn.

Montag, 21. September 2009 von Klaus Hart

„Das Rauschgift ist heute überall, da gibts keine Ausnahme. Gewalt und Drogen gehen zusammen. Die meisten brasilianischen Jugendlichen haben heute keinen Lebenssinn mehr …Zweimal Crack genommen, und schon ist man süchtig. Crack vernichtet den Verstand, stimuliert zu Gewalt und Wahnsinnstaten. Wir haben viele geistig gestörte Crack-Patienten. Für die gibts keine Heilung mehr, die bleiben ihr Leben lang verrückt.

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/12/05/brasiliens-hohe-rate-von-behinderten-2391-prozent-der-bevolkerung-gegenuber-rund-1-prozent-in-hochentwickelten-landern-laut-studien/

Laut neuen brasilianischen Studien haben 7 Prozent der Crack-Konsumenten Aids – eine Rate zehnmal höher als im Durchschnitt der Gesamtbevölkerung.http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/20/crack-jugendpolitik-unter-lula-und-jose-serra-dunkelhautige-kinder-und-jugendliche-sind-crack-hauptkonsumenten/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/06/08/jurandir-freire-costa-therapeut-professor-an-der-staatsuniversitat-von-rio-de-janeirouerj-in-brasilien-herrscht-ethisch-moralische-schizophrenie/

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/08/05/bye-bye-brasil-weltsozialforum-erfinder-oded-grajew-aus-sao-paulo-zum-massenexodus-von-brasilianern-in-die-erste-welt/

    NEU: Fotoserie Gesichter Brasiliens

    Fotostrecken Wasserfälle Iguacu und Karneval 2008

    23' K23

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