Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Brasilien: 15 Landlosenführer bei Rio de Janeiro mit Mord bedroht. Verfolgung, Liquidierung von Menschenrechtsaktivisten im Tropenland. Kuba-Bloggerin Yoani Sanchez besucht Brasilien. Das Mensalao-Demokratieprojekt.

http://odia.ig.com.br/portal/rio/mst-retira-l%C3%ADderes-amea%C3%A7ados-de-morte-em-campos-1.549824

Anfang 2013 waren in der Region ein Landlosenführer sowie eine MST-Aktivistin ermordet worden.

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/02/23/unesco-verurteilt-jungste-morde-an-journalisten-in-brasilien-angriff-auf-journalismus-und-ausdrucksfreiheit-brasiliens-gravierende-menschenrechtslage/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/14/nach-wie-vor-hemmungslose-aktionen-der-todesschwadronen-institutionalisierte-barbarei-lulas-menschenrechtsminister-paulo-vannuchi-raumt-gegen-ende-der-zweiten-amtszeit-erneut-fortbestehen-der-b/

Aus Sicht der Machteliten erschien Rio de Janeiro vor dem Hintergrund der gravierenden Menschenrechtslage bestens geeignet für die Olympischen Sommerspiele 2016.

Sklavenarbeit vor allem in Landregionen:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/27/brasilien-sklavenarbeit-unter-dilma-rousseff-neue-verbreitungskarte-veroffentlicht-wer-denkt-das-es-in-brasilien-keine-sklaverei-mehr-gibt-wird-uberrascht-sein/

Katholischer Bischof Angelico Sandalo Bernardino in Sao Paulo 2011: “Brasiliens durchlebt derzeit eine enorme politische Krise. Brasilien ist zwar theoretisch eine Republik, doch die republikanischen Prinzipien werden mißachtet. In der Verfassung von 1988 heißt es, alle Brasilianer hätten die gleichen Rechte. Doch in Wahrheit ist dies eine Lüge. Es reicht aus, in die Slums zu gehen. Wir müssen uns von der Diktatur der wirtschaftlichen Macht befreien – und von einer politischen Macht, die sich der wirtschaftlichen Macht unterwirft.”

Der Unterschied zwischen der katholischen Kirche Brasiliens und den Staats-und Regierungskirchen Deutschlands ist sehr groß.

Die Rio-Äußerung 2010 von Bundesaußenminister Guido Westerwelle(FDP), die wegen der grauenhaften Menschenrechtslage in Brasilien besonders aufhorchen ließ:”Erneut lobte Westerwelle in seiner Rede Brasilien als wichtigen “strategischen Partner” Deutschlands. Die Interessen reichten weit über Wirtschaftsinteressen hinaus. “Wir wissen, dass wir im Geiste sehr eng verbunden sind.” (Tagesspiegel) Außenminister Westerwelle traf diese Bewertung vor dem Hintergrund sehr genauer Kenntnis der gravierenden, von Staat und Regierung/Staats-und Regierungsangestellten begangenen Menschenrechtsverletzungen in Brasilien. Dies läßt wichtige Rückschlüsse auf aktuelle Politikziele in Deutschland zu. 

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/02/06/kuba-bloggerin-yoani-sanchez-am-18-februar-nach-brasilien-bisher-noch-unklar-ob-sie-gegen-gravierende-menschenrechtslage-folter-todesschwadronen-scheiterhaufen-slum-diktatur-sklavenarbeit-v/

Lage in Gefängnissen:  http://www.hart-brasilientexte.de/2010/03/17/in-den-brasilianischen-gefangnissen-sind-die-opfer-des-politisch-wirtschaftlichen-systems-eingekerkert-anwalt-bruno-alves-de-souza-29-prasident-des-menschenrechtsrates-im-teilstaat-espirito-san/

“In der Hölle hinter Gittern”: http://www.welt-sichten.org/artikel/221/der-hoelle-hinter-gittern

In deutschen Publikationen wird Brasilien als “Wirtschaftsriese” und “aufstrebende Großmacht” eingestuft, sei in die Riege der Global Player aufgestiegen. “Sowohl im wirtschaftlichen als auch im sozialen Bereich ist das größte Land Südamerikas zu einem Vorbild der Region geworden.”

Leonardo Boff: “Lula machte die größte Revolution der sozialen Ökologie des Planeten, eine Revolution für die Bildung, ethische Politik.“

„Folter ohne Ende“: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/12/folter-ohne-ende-tortura-sem-fim-brasiliens-soziologiezeitschrift-sociologia-uber-folter-unter-der-lula-regierung/ 

Scheiterhaufen:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/02/07/brasilien-papua-neuguinea-lebendiges-verbrennen-von-menschen-mit-benzin-und-autoreifen-toten-von-frauen-wegen-angeblicher-hexerei-in-beiden-staaten-berichte-der-landesmedien/

Brasilien: Wieder tödliches Attentat auf Menschenrechtsanwalt. Verfolgung von Menschenrechtsaktivisten unter der Rousseff-Regierung. Attentate auf unbequeme Richter, Umweltaktivisten, systemkritische Journalisten, Polizisten…”Onda de atentados contra policiais.” **

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Laut Qualitätsmedien hatte der Menschenrechtsanwalt Diego Bandeira des Teilstaats Sao Paulo am 19. Juni im Stadtparlament der Megacity Sao Paulo erklärt, daß er wegen seiner Arbeit in der Menschenrechtskommission Drohungen erhalte. Ende August wurde Bandeira von zwei Männern mit 19 Schüssen liquidiert. Natürlich gab es auch in diesem Fall aus den bekannten Gründen keinerlei entsprechende Proteste der heute bekannten Art, keinen Pussy-Riot-Effekt.

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Ausriß. Anwalt Diego Bandeira vor Sao-Paulo-Parlament 2012.

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/01/brasiliens-erfolgreiche-auslandspropaganda-2009-uber-40-millionen-euro-investiert-laut-brasil-economico-enge-zusammenarbeit-mit-medien-europas/

Deutsch-brasilianische Beziehungen:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/07/14/brasiliens-nazistisch-antisemitisch-orientierte-militardiktatur-lieferte-waffen-fur-repression-in-chile-laut-jetzt-veroffentlichten-geheimdokumenten-abkommen-von-diktator-medici-mit-pinochet-geschlo/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/22/fabio-konder-comparato-wir-hatten-bis-heute-nie-demokratie-wir-leben-immer-unter-einem-oligarchischen-regime-menschenrechtsaktivist-rechtsprofessor-an-brasiliens-fuhrender-bundesuniversitat-us/

In Sao Paulo stieg die Zahl der ermordeten Polizisten in den ersten sieben Monaten 2012 um 73 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Beim jüngsten Attentat vom August wurde ein Polizist in Sao Paulo von vier Männern gestoppt und erschossen.

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/10/brasilien-copacabana-protest-erinnert-an-die-vor-einem-jahr-in-der-wm-stadt-ermordete-richterin-patricia-acioli-paramilitarische-milizen-todesschwadronen-weiter-aktiv/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/17/brasilien-wenn-die-ermordete-richterin-reden-konnte-se-a-juiza-assassinada-falasse-tecio-lins-e-silva-warum-koln-eine-stadtepartnerschaft-mit-rio-de-janeiro-schliest/

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Ausriß – Richterin Patricia Acioli.

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/19/roters-unterzeichnet-vertrag-mit-rio-kolner-stadtanzeiger-zur-neuen-stadtepartnerschaft/

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Ausriß. 2012 ermordeter systemkritischer Journalist.

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/16/todesschwadronen-in-brasilien-militarpolizist-wegen-des-kopfens-von-opfern-zu-28-jahren-verurteilt-highlanders-todesschwadron-in-sao-paulo/

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Katholische Kirche in Rio de Janeiro und Menschenrechte:

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/04/krieg-in-rio-gegen-wen-krieg-in-rio-gegen-die-diktatur-des-organisierten-drogen-verbrechens-krieg-gegen-die-die-jungen-und-heranwachsenden-die-die-gesellschaft-und-die-regierenden-seit-vielen-j/

Folter in Brasilien:  http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/12/folter-ohne-ende-tortura-sem-fim-brasiliens-soziologiezeitschrift-sociologia-uber-folter-unter-der-lula-regierung/

Todesschwadronen:  http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/14/nach-wie-vor-hemmungslose-aktionen-der-todesschwadronen-institutionalisierte-barbarei-lulas-menschenrechtsminister-paulo-vannuchi-raumt-gegen-ende-der-zweiten-amtszeit-erneut-fortbestehen-der-b/

Systemkritischer Menschenrechtsanwalt – ohne Resonanz bei Alibi-NGO:  http://www.hart-brasilientexte.de/2010/03/17/in-den-brasilianischen-gefangnissen-sind-die-opfer-des-politisch-wirtschaftlichen-systems-eingekerkert-anwalt-bruno-alves-de-souza-29-prasident-des-menschenrechtsrates-im-teilstaat-espirito-san/

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/29/brasilien-zwangsraumung-fur-olympia-frankfurter-allgemeine-zeitung-das-schicksal-der-obdachlosen/

Folter in Brasilien: Offizielle Note von brasilianischen Menschenrechtsorganisationen zu Folter-Äußerungen von Staatschefin Dilma Rousseff in der Harvard Universität. Viel Lob aus Mitteleuropa für Brasilia-Politik. **

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Nota de repúdio à declaração da presidente Dilma Rousseff sobre tortura, na Universidade Harvard

‘É muito grave que a autoridade máxima do País se declare incapaz de coibir o crime de tortura nas delegacias’, diz Conectas e outras 14 organizações parceiras


11/04/2012 “Não tenho como impedir em todas as delegacias do Brasil de haver tortura”.Dilma Rousseff, presidente do Brasilhttp://www.das-parlament.de/2010/12/Beilage/006.html A presidente do Brasil Dilma Rousseff disse ontem, em visita oficial aos EUA, durante sessão de perguntas feitas pela platéia na Universidade Harvard, que é incapaz de impedir que haja tortura no País – “Eu sei o que acontece, não tenho como impedir em todas as delegacias do Brasil de haver tortura.”[i] As entidades que aderem a esta nota repudiam a declaração da presidente e esperam, ainda, que a Presidência aclare com rapidez em que medida tal declaração reflete a posição do Estado brasileiro sobre o assunto.http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/12/brasilianische-menschenrechtsorganisationen-fordern-von-staatschefin-rousseff-definitive-erklarung-das-sie-folter-nicht-tolerieren-und-mit-allen-kraften-bekampfen-werde/Deutsche Grüne zu “fortschrittlicher “Regierungspolitik” Brasiliens:  http://www.hart-brasilientexte.de/2008/12/08/menschenrechtstribunal-und-die-grunen-trotz-der-fortschrittlichen-regierungspolitik-steht-brasilien-weltweit-an-vorderster-stelle-bei-morden-an-homosexuellen-und-transgendern/http://www.hart-brasilientexte.de/2012/03/21/brasiliens-diktatur-verbrechen-wie-unter-lula-und-seiner-chefministerin-dilma-rousseff-die-aufklarung-behindert-wurde-diktaturverbrecher-einen-wichtigen-aufschub-erhielten/http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/941885/dik2.JPG“Wo sind unsere Toten?”http://www.domradio.de/aktuell/46257/brasilien-scheut-strafen-fuer-diktatur-verbrechen.htmlhttp://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/29/foltertechnologie-der-bundesrepublik-deutschland-an-brasilianische-folter-diktatur-in-den-siebziger-jahren-erlautert-menschenrechtsaktivist-ivan-seixas-auf-expertenseminar-des-goethe-instituts-sao-pa/ http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/1624771/http://www.dradio.de/dlf/sendungen/tagfuertag/1698492/sarneydilmalula2010.JPGDilma Rousseff feiert mit dem Ex-Chef der Diktatorenpartei ARENA, José Sarney, 2010 ihren Wahlsieg. Ausriß. Heute ist Sarney als starker Mann der größten Koalitionspartei PMDB der wichtigste politische Partner Rousseffs, zudem Chef des Kongreßsenats…A declaração de Dilma – ela mesma ex-presa política e vítima de tortura – é inadmissível sob qualquer circunstância, mas vem revestida de ainda maior gravidade porque ocorre num momento especialmente sensível. O País enfrenta hoje um debate acalorado sobre o estabelecimento da Comissão da Verdade, que conta com o apoio da presidente, para esclarecer crimes praticados durante a ditadura militar, incluindo o crime de tortura.Paralelamente, o Brasil ainda não pôs em prática o mecanismo de prevenção à tortura, conforme compromisso assumido na ONU, em 2008. O governo brasileiro reluta também há mais de dois meses em dar publicidade ao relatório do Subcomitê de Prevenção da Tortura da ONU, que visitou o Brasil em setembro de 2011. Por fim, o País falha repetidamente em adotar medidas capazes de coibir a prática deste crime em inúmeros centros de detenção provisória, presídios e unidades sócio-educativas.É muito grave que a autoridade máxima do País se declare incapaz de coibir o crime de tortura nas delegacias. E é ainda mais grave que tenha escolhido um momento de enorme visibilidade para fazer tal declaração.As organizações abaixo-assinadas buscam cotidianamente combater a prática de tortura e temem que a declaração da presidente seja interpretada pela sociedade e autoridades públicas brasileiras como um aval e reconhecimento de impotência, incapacidade e rendição diante de uma das mais graves violações aos direitos humanos atualmente no Brasil.Pedimos uma declaração explícita da presidente de que não tolerará a tortura e empenhará todos os esforços para combatê-la.11 de Abril de 2012Associação dos Cristãos para Abolição da Tortura – ACATAssociação Brasileira Interdisciplinar de AIDS – ABIACentro de Direitos Humanos Dom Oscar Romero – CEDHORConectas Direitos HumanosDignitatis- Assessoria Técnica PopularInclusão, Integridade e Independência – 3INInstituto Brasileiro de Análises Sociais e Econômicas – IBASEInstituto de Defesa do Direito de Defesa – IDDDInstituto Desenvolvimento e Direitos Humanos – IDDHInstituto Terra, Trabalho e Cidadania – ITTC

Instituto Sou da Paz

Instituto Vladimir Herzog

Instituto de Estudos Socioeconômicos – INESC

Justiça Global

Pastoral Carcerária

Brasiliens Gefangenenseelsorge – der deutsche Pastor Wolfgang Lauer. **

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http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/1624771/

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“Es sind einfach die ökonomischen Interessen, die politischen, das gehört zusammen. Da gefährdet man nicht seine Beziehung, indem man den Brasilianern sozusagen mal den Spiegel vorhält und sagt, ihr habt hier ne schöne Verfassung und schöne Gesetze, aber warum werden die nicht eingehalten?”

“Pussy Riot” und der neoliberale Wertewandel, neoliberale Herzenskälte: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/27/pussy-riot-und-der-neoliberale-wertewandel-die-werte-der-sympathisanten/

Menschenrechtslage in Sao Paulo:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/02/17/brasilien-beherrscht-von-furcht-befreiungstheologe-frei-betto-uber-die-lage-in-lateinamerikas-fuhrender-wirtschaftsmetropole-sao-paulo-unter-neoliberalen-bedingungen-der-rousseff-regierung/

Brasilien, regierungskritische Friedensdemonstration der katholischen Kirche in Slumregion von Sao Paulo angesichts der Attentats-und Mordwelle in der Megacity: “Caminhada pela Paz na Região Brasilândia” im November 2012, Tag des Formel-1-Rennens in Interlagos. Großaufgebot der Polizei für lukrativen Renn-Zirkus der Autoindustrie – daher keinerlei Polizeipatrouillen in Brasiliandia zum Schutz der Bevölkerung, laut Menschenrechtsaktivisten. Fotoserie. **

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 Formel-1-Zirkus mit gewaltigem Polizei-und Medienaufgebot –  Friedensdemonstration der Kirche gegen Attentats-und Mordwelle, am selben Tag in Sao Paulo, eine bemerkenswerte Situation. An der Friedensdemonstration nahmen zahlreiche brasilianische Systemkritiker, Regierungskritiker und Bürgerrechtler teil – entsprechend gering war das in-und ausländische Medieninteresse, wie bei anderen systemkritischen Protesten dieser Art.

Menschenrechtspriester Edson Jorge Feltrin, Gemeindepadre der “Paroquia Sao Francisco de Assis”, erläuterte im Website-Interview vor dem Beginn der Friedensdemonstration die gravierende Lage in Brasilandia: “Das organisierte Verbrechen ist hier die stärkste Macht – die Slumbevölkerung ist ihm ausgeliefert. Ich wurde hier schon zweimal zusammengeschlagen. Das organisierte Verbrechen konzentriert sich stark auf die Jugendlichen – sie werden heute durch die Kräfte des Todes geführt, nicht durch die des Lebens. Ich beerdige hier größtenteils junge Menschen – ermordet. Viele Morde, die hier geschehen, werden garnicht registriert, bekanntgegeben, gezählt. Dann die verdeckte Gewalt – die vielen geschlagenen Frauen. Ein drogensüchtiger junger Mann ermordete unlängst hier barbarisch seine Mutter, seinen Vater, die eigene Frau.”

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Feltrin malt Gläubigen vor der Demo das Wort “Paz” auf die Stirn.

Mehrere tausend Christen ziehen tagsüber durch eine der gefährlichsten Regionen Sao Paulos und wissen um das Lebensrisiko. Denn wie das organisierte Verbrechen, dessen Banditenkommandos hier herrschen, auf den kirchlichen Protest reagiert, kann niemand voraussagen. Entlang der Route wurden in letzter Zeit zahlreiche Morde verübt, steckten Gangster einen Nahverkehrsbus in Brand und ließen ihn eine steile Straße hinabrollen – vier Slumbewohner wurden zu Tode gequetscht.

“Für ein friedliches Zusammenleben – keine Gewalt“, hallen immer wieder Sprechchöre. Auffällig, wie wenige Bewohner auf der Straße sind – hinter stabilen Stahlgittern schauen manche eher mißtrauisch auf den Demonstrationszug. Nachts verhängen hier die Banditenkommandos oft Ausgangssperren, Polizei läßt sich nur selten blicken. 2012 wurden allein in Sao Paulo bereits rund 100 Beamte meist hinterrücks bei Anschlägen erschossen. Laut Statistik wird in Brasilien durchschnittlich alle neun Minuten und 48 Sekunden ein Mensch getötet, bei beträchtlicher Dunkelziffer – weit über 50000 Morde sind es im Jahr. 

Lulas Wohnort Sao Bernardo do Campo liegt 28 Kilometer von Sao Paulo entfernt. 

Blutbad nach Demonstration:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/01/brasilien-ausgangssperren-und-demokratie-banditen-veruben-in-brasilandiasao-paulo-ein-blutbad-an-besuchern-einer-strasenbar-die-sich-nicht-an-die-ausgangssperre-die-schliesungsvorschrift-hielt-m/

“Zwischen 2004 und 2007 wurden in Brasilien mehr Menschen gewaltsam getötet als in den 12 wichtigsten kriegerischen Konflikten der Erde dieser Jahre…Der Schauplatz der Gewalt, die harte Realität der Slumperipherien, veränderte sich wenig.” Miguel Reale Junior, Rechtsexperte, Ex-Justizminister,  in Qualitätszeitung O Estado de Sao Paulo 2013

Deutscher katholischer Priester Konrad Körner aus Ampferbach/Bayern:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/28/brasilien-der-deutsche-katholische-priester-konrad-korner-aus-ampferbach-friedenskundgebung-in-brasilandiasao-paulo-2012/

“Sebastian Vettel – zum dritttenmal Formel-1-Weltmeister”. Fahrverhalten in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/06/in-brasilien-taglich-etwa-100-verkehrstote-weltweit-groste-opferzahl-uma-guerra-nas-estradas-brasileiras/

Slumbewohnerin, kirchliche Menschenrechtsaktivistin Ana Cristina de Souza: “Wegen des Formel-1-Rennens wurde in Sao Paulo eine Riesen-Fassade aufgebaut, um sich positiv darzustellen. Doch hier in den Slums werden wir von den Regierenden im Stich gelassen. Wir baten die Verkehrspolizei Sao Paulos, die Friedensdemonstration zu begleiten, doch es hieß, das geht nicht, wir sind alle beim Formel-1-Rennen eingesetzt.” 

Brasilien ist das Land mit der weltweit größten Zahl an Morden – weit über 50000 jährlich. Laut einer neuen Studie wird alle 9 Minuten und 48 Sekunden ein Menschen ermordet – bei beträchtlicher Dunkelziffer. Die Angst vor Gewalt führt besonders in den Slumregionen zu einer informellen, oder direkt von den Banditenkommandos verhängten Ausgangssperre(toque de recolher) – gewöhnlich nach dem Dunkelwerden verläßt niemand mehr Haus oder Kate. In Brasilien nimmt die Gewalt gegen Frauen seit Jahren deutlich zu, belegen aktuelle Untersuchungen. Hier werden viele Kinder vergewaltigt – und das steht nicht in den Zeitungen. Größter Wirtschaftsfaktor ist hier der Rauschgifthandel, der bewegt das meiste Geld.”

Brasilianische Gewaltexperten betonten in den letzten Jahren stets, Sao Paulo sei keineswegs friedlicher als Rio de Janeiro, jedoch werde von den Autoritäten erfolgreich per Politmarketing der Eindruck erweckt, die Megacity sei sicherer. Die Stadt gehörte de facto stets zu den gefährlichsten Gegenden des Landes, nur in Kernbereichen der Mittel-und Oberschicht bestand wegen eines gewaltigen Polizeiaufgebots mehr Sicherheit. Offizielle “Erfolgs”-Statistiken wurden auch von Menschenrechtsexperten stets widerlegt, in Mitteleuropa vom Mainstream indessen oft gemäß den Vorschriften ohne Prüfung übernommen. In jüngster Zeit ist lukrative Schönfärberei indessen kaum noch möglich.

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/24/brasilien-sao-paulo-brasiliandia-bischof-milton-kenan-juniorweiterhin-regionen-mit-extremem-elend-groser-armut-im-lande-bischof-ist-initiator-einer-friedensdemonstration-an-der-slumperipherie/

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Am Tag der Demonstration wurde bei Sao Paulo ein Schweizer Tourist ermordet, am Tage nach seiner Ankunft im Land: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/26/brasilien-gewaltwelle-und-betroffene-auslander-schweizer-tourist-max-kempf69-bei-sao-paulo-wahrend-raububerfall-erschossen/

In europäische Medien wird auf die heute gängige Art durchgeschaltet, im Vorfeld von Fußball-WM und Olympia unternähmen die brasilianischen Autoritäten angeblich große Anstrengungen zur Verbesserung der öffentlichen Sicherheit. 

“Kein anderes aufstrebendes Land balanciert Demokratie und breit gestreuten Wohlstand so gut aus wie Brasilien.” Financial Times Deutschland

“Welle der Gewalt tötet mehr als in Gaza”:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/21/brasilien-welle-der-gewalt-in-sao-paulo-totet-mehr-als-in-gaza-minister-gilberto-carvalho-laut-landesmedien/

In der deutschen Parteipropaganda wird die brasilianische Regierung als progressiv eingestuft.

Menschenrechtssamba zur Gewaltsituation – anklicken:  http://www.youtube.com/watch?v=XkvjkxERac4

Wem nützt die Banditendiktatur?  http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/26/brasilien-morden-mit-effizienz-bestsellerautor-joao-ubaldo-ribeiro-in-rio-de-janeiro-analysiert-gewaltkultur-des-tropenlandes-unter-lula-rousseff-morden-in-brasilien-ist-viel-banaler-als-jed/

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Paroquia Sao Francisco de Assis, Paroquia Bom Pastor. 

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/22/brasilien-die-barbarischen-regeln-des-organisierten-verbrechens-von-sao-paulo-hat-ein-drogensuchtiger-der-slums-drogen-schulden-bei-den-dealern-werden-ihm-sofort-die-schulden-erlassen-wenn-er-e/

Einen besonders peinlichen Auftritt leistete sich Kongreßsenator Eduardo Suplicy von Lulas regierender Arbeiterpartei PT, die derzeit in einen weiteren Korruptionsskandal verwickelt ist, just auf der abschließenden Kundgebung der Friedensdemonstration: Suplicy nahm nicht an der Demonstration teil, drängelte sich indessen bei der Kundgebung zur Bühne, wiederholte am Mikrophon seine seit Jahren immergleiche PT-Propaganda, ohne auf die Verantwortung der Regierungspartei und deren Spitzenpolitiker für die derzeitigen gravierenden Menschenrechtsverletzungen, die Welle der Attentate und Morde, die grauenhafte Lage in Slums wie Brasilandia einzugehen. Obwohl das in der Amtszeit von Lula-Rousseff expandierende organisierte Verbrechen der Auslöser der Gewaltakte ist, kritisierte Suplicy lediglich die Polizei des von der Oppositionspartei PSDB geleiteten Teilstaats Sao Paulo, erwähnte das organisierte Verbrechen mit keinem Wort.  Als Suplicy drauf und dran war, die Abschlußkundgebung zu dominieren, mußte er höflich zum Abbruch seiner endlosen Redereien aufgefordert werden. 

http://www.welt-sichten.org/artikel/221/der-hoelle-hinter-gittern

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 Viele Demo-Teilnehmer trugen T-Shirts mit den Fotos von Mordopfern aus jüngster Zeit: Familienangehörige, Freunde, Bekannte.

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Reisewarnung vom Auswärtigen Amt: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/23/brasilien-berlins-strategischer-partner-neue-reisewarnungen-vom-auswartigen-amt/

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Leben hinter Gittern – viele Slumbewohner sahen der Friedensdemo nur durch Gitterstäbe zu.

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/15/brasilien-eine-schwache-regierung-in-geheimem-einverstandnis-mit-dem-organisierten-verbrechen-okumenische-protestveranstaltung-zum-gedenken-an-die-rund-100-bisher-in-sao-paulo-bei-attentaten-d/

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 Friedensdemonstration in Sao Paulos Slum-Stadtteil Brasiliandia am 25.11. 2012 – Bischöfe Angelico Sandalo Bernardino und Milton Kenan Junior.

Bischof Milton Kenan Junior: 

”Weiterhin Regionen mit extremem Elend, großer Armut im Lande. Wir leben heute in einer Kultur des Todes.”

“Die Menschen an der Slum-Peripherie Sao Paulos werden vom Staat im Stich gelassen. Elend, Armut sind der Schauplatz der derzeitigen Gewaltwelle, die sich zuallererst gegen diese gesellschaftlich ausgeschlossenen Menschen der Slums richtet. Waffengebrauch wird immer banaler – wer eine Waffe zuhause hat, läuft damit auf der Straße und schießt nur zu oft ohne jegliche Skrupel. Wir leben in einer Kultur des Todes, die Gewalt wird banalisiert. Sao Paulo ist eine Stadt starker Kontraste, einerseits entwickelt, andererseit geprägt von Elend – unsere Friedensdemonstration findet zeitgleich mit dem Formel-1-Rennen von Interlagos statt. Sao Paulo ist das Finanzzentrum Brasilien, das intelektuelle Zentrum des Landes – doch gleichzeitig eine extrem gewalttätige Stadt. Hier in Brasilandia betet man, nicht krank zu werden – denn das wird zum Drama: Man läuft von einem Gesundheitsposten zum anderen, von einem Hospital zum anderen – und wird nicht medizinisch behandelt! Diese Situation stellt unsere Demokratie in Frage. Die große Plage Brasiliens ist die Korruption – Gelder, die ins Gesundheitswesen, in Bildung, öffentlichen Verkehr, andere soziale Zwecke fließen müßten, werden abgezweigt.  Unsere Priester in den Slumregionen, man kann es nicht anders sagen, wirken nur zu oft geradezu heldenhaft, wie Helden – angesichts der schier unbeschreiblichen Probleme und Bedrohungen – auch für das eigene Leben. Unsere Kirchengemeinden in den Slums befinden sich in einer so prekären Lage – umso willkommener sind uns daher die Hilfen von Adveniat, von der katholischen Kirche Deutschlands. Hilfen für so viele wichtige Projekte. Dafür sind wir sehr dankbar.”

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/25/brasiliens-bischof-angelico-sandalo-bernardino-zur-politischen-krise-des-landes-zu-rechtsungleichheit-und-slums/

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Slummädchen beobachtet Demo.

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http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/29/brasilien-leben-im-slum-favela-do-moinho-in-sao-paulos-innenstadt/

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Hintergrund:

Massaker, Blutbäder, Todesschwadronen, lebendig verbrannte Obdachlose, von Mord bedrohte Ordensbrüder –  könnt ihr Franziskaner in Deutschland, in den deutschen Kirchen überhaupt vermitteln, unter welchen Extrembedingungen Ihr in Sao Paulo Seelsorge leistet, Menschen in Not helft?

Johannes Bahlmann, Ordensoberer  in Sao Paulo und Rio de Janeiro(inzwischen Bischof in Obidos),  im Website-Interview: Ich nenne es „vergessener Krieg”, in dem wir hier leben –  all die unglaublichen, absurden Geschehnisse unseres Alltags kann man vielen Deutschen nur schwer begreiflich machen. Diese komplexe Lage hier ist in Deutschland nur schwer zu vermitteln. Nur wer hier gewesen ist, die Dinge mit eigenen Augen gesehen hat, kann eigentlich nachvollziehen, in welche Realität wir Franziskaner eingebunden sind. Selbst in verschiedensten Kreisen Brasiliens geht es mir so:  Vieles Furchtbare wird verdrängt, man blockt ab, will sich damit nicht auseinandersetzen, will es nicht wahrhaben. In den Medien wird viel über den Irakkrieg, Kriege in Afrika berichtet –  und dabei oft vergessen, daß hier in Sao Paulo ebenso viele Menschen oder sogar noch mehr als in manchem fernen kriegerischen Konflikt getötet werden, auch wir hier im Grunde genommen wie in einem Krieg leben. Es gab sogar Massenmorde an Obdachlosen. Wir Franziskaner sind hier in friedensstiftender Mission, wollen hier Frieden schaffen.

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“A paz é fruto da justica. Perus Anhanguera”(Viertel von Sao Paulo)

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http://www.hart-brasilientexte.de/2010/06/25/nine-most-horrible-places-in-the-world-favela-slums-von-rio-de-janeiro-aus-sicht-des-bric-staats-china-subkultur-von-umweltzerstorung-armut-und-gangstern-cubatao-bei-sao-paulo-an-sieb/

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http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/12/brasiliens-tiefverwurzelte-gewaltkultur-kulturelle-ursachen-politische-korrektheit-meiste-morde-haben-belanglose-motive-grunde-darunter-simple-meinungsverschiedenheiten-regierungskampagne-mit-mo/

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Ausriß,Karikaturist Angeli: “Besuche Sao Paulo”. “Graffiti? Ich weiß nicht, sieht mehr nach Blutbad aus.” Folha de Sao  Paulo, größte Qualitätszeitung Brasiliens, 25.11. 2012, Tag der Friedensdemonstration der katholischen Kirche.

Wie Lula im Dez. 2012 in Berlin sagte,  lebt Lateinamerika derzeit in einer Ära von “Frieden und Fortschritt”.  (a “era de paz e progresso” que a América Latina está vivendo na atualidade)

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Katholischer Priester Geraldo Marcos Nascimento der “Nationalen Kampagne gegen Gewalt und gegen Ausrottung junger Menschen”. “Wir wollen, daß die ganze Welt sieht, was hier vor sich geht, in welcher Realität wir leben. Unsere Kampagne geht von den Sozialpastoralen der katholischen Kirche aus. Der brasilianische Polizeiapparat dient nicht der Verteidigung der Bevölkerung.” Aufschrei der Ausgeschlossenen 2012:

 http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/07/brasilien-aufschrei-der-ausgeschlossenen-grito-dos-excluidos-2012-landesweite-protestaktion-am-nationalfeiertag7september-von-der-katholischen-kirche-organisiert-scharfe-kritik-an-de/

Brasilien, Edson Jorge Feltrin, der couragierte Menschenrechtspriester von Brasilandia/Sao Paulo. Friedensdemonstration der katholischen Kirche 2012. Brasiliens Wachstumsbranche organisiertes Verbrechen. **

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Feltrin malt Gläubigen vor der Demo das Wort “Paz” auf die Stirn.

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/26/brasilien-friedensdemo-in-sao-paulo-caminhada-pela-paz-na-regiao-brasilandia-im-november-2012/

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/20/brasiliens-wachstumsbranche-organisiertes-verbrechen-millionen-von-heranwachsenden-und-jungen-erwachsenen-sind-in-keinerlei-studien-und-ausbildungsverhaltnis-arbeiten-nicht-und-suchen-auch-nicht-nac/

Menschenrechtspriester Edson Jorge Feltrin, Gemeindepadre der “Paroquia Sao Francisco de Assis”, erläuterte im Website-Interview vor dem Beginn der Friedensdemonstration die gravierende Lage in Brasilandia: “Das organisierte Verbrechen ist hier die stärkste Macht – die Slumbevölkerung ist ihm ausgeliefert. Ich wurde hier schon zweimal zusammengeschlagen. Das organisierte Verbrechen konzentriert sich stark auf die Jugendlichen – sie werden heute durch die Kräfte des Todes geführt, nicht durch die des Lebens. Ich beerdige hier größtenteils junge Menschen – ermordet. Viele Morde, die hier geschehen, werden garnicht registriert, bekanntgegeben, gezählt. Dann die verdeckte Gewalt – die vielen geschlagenen Frauen. Ein drogensüchtiger junger Mann ermordete unlängst hier barbarisch seine Mutter, seinen Vater, die eigene Frau.”

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http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/26/brasilien-regierungskritische-friedensdemonstration-in-sao-paulo-slum-madchen-beobachtet-caminhada-pela-paz-da-brasilandia-am-tag-des-formel-1-rennens-der-autoindustrie/

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http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/24/brasilien-sao-paulo-brasiliandia-bischof-milton-kenan-juniorweiterhin-regionen-mit-extremem-elend-groser-armut-im-lande-bischof-ist-initiator-einer-friedensdemonstration-an-der-slumperipherie/

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Enkel Duda auf dem Schulweg erschossen.

Wie lebt es sich in Sao Paulo nach achtjähriger Lula-Regierung? http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/17/adveniat-in-brasilien-wie-lebt-es-sich-in-der-reichsten-stadt-lateinamerikas-der-siebtgrosten-wirtschaftsnation-nach-acht-jahren-lula-regierung-adveniat-gottesdienst-in-der-favela-cachoeirinha-von/

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Frankfurter Buchmesse 2013 – Gastland Brasilien:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/17/frankfurter-buchmesse-2013-gastland-brasilien-literatur-und-landesrealitaet-keinerlei-veranstalterhinweis-auf-gravierende-menschenrechtslage-auf-daten-und-fakten-von-amnesty-international-und-bras/

Brasilia hilft Europa? http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/20/brasilien-will-europa-bei-der-uberwindung-der-krise-helfen/

Papst Benedikt und die Gesellschaftskritik:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/02/13/papst-benedikt-xvi-und-die-auserordentlich-interessante-kritische-analyse-des-funktionierens-der-machtmechanismen-neoliberaler-staaten-beispiel-libyen-intervention/

Mensalao-Demokratieprojekt:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/23/brasilien-groses-echo-auf-mensalao-urteile-wegen-bandenbildung-all-honourable-mencarlos-heitor-cony-folha-de-sao-paulo-quadrilha-sofisticada-jose-dirceu-lulas-starker-mann-bandi/

Dieser Beitrag wurde am Montag, 18. Februar 2013 um 02:25 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Kultur, Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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