Bei den deutsch-brasilianischen Wirtschaftstagen 2008 in Köln hat Brasilia die übliche positive Sicht der Ethanol-Treibstofferzeugung aus Zuckerrohr verbreitet und teilweise in Medien durchgeschaltet. Von Sklavenarbeit und anderen gravierenden Menschenrechtsverletzungen war ebensowenig die Rede wie von der Urwaldzerstörung infolge des Ethanolbooms.
Einige Hintergrundtexte:
« 4. Friedenskonferenz der katholischen Kirche in Brasilia – der Streit um das Indioreservat „Raposa Serra do Sol“. – „Das Beispiel der Nachbarn“ – bei der Bestrafung von Folterern der Diktaturzeit ist Brasilien weit hinter den lateinamerikanischen Nachbarn zurück. Warum wohl? »
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