Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Brasilien: Landlosen-Aktivist in Südbrasilien von Militärpolizei erschossen – bei Räumung von Besetzercamp. Proteste, Gilmar Mauro, Lula, Joao Pedro Stedile. „Folterung von Kindern“.

Samstag, 22. August 2009 von Klaus Hart

Weltsozialforum 2009 – Lula durch MST von Debatte mit Staatschefs ausgeschlossen. „Schwerer politischer Fehler“, sagt Landwirtschaftsminister Cassel. Neuer UNO-Bericht über Amazonaszerstörung unter Lula und Amtsvorgänger Fernando Henrique Cardoso.

Freitag, 30. Januar 2009 von Klaus Hart

Joao Pedro Stedile, Führer der brasilianischen Landlosenbewegung MST, hat laut Presseberichten die Präsidenten von vier lateinamerikanischen Ländern als lahm und schlapp bezeichnet, weil sie mit nötigen gesellschaftlichen Veränderungen nicht vorankämen. Stedile wandte sich an Hugo Chavez aus Venezuela, Fernando Lugo aus Paraguay, Evo Morales aus Bolivien und Rafael Correa aus Ekuador. Thema der MST-Veranstaltung war die Integration Lateinamerikas und die Rolle der Sozialbewegungen.

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/09/10/unter-lula-hat-sich-die-soziale-ungleichheit-die-kluft-zwischen-armen-und-reichen-in-brasilien-vergrosert-landlosenfuhrer-gilmar-mauro/

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„Wenn ich im Gazastreifen wohnte, würde ich ebenfalls Raketen auf Israel abfeuern – aber nicht auf Zivilisten, sondern auf militärische Ziele.“ Brasiliens Landlosenführer Joao Pedro Stedile auf Protestkundgebung in Sao Paulo.

Montag, 12. Januar 2009 von Klaus Hart

Brasiliens Führer der Landlosenbewegung MST, Joao Pedro Stedile,  hat in Sao Paulo auf der jüngsten Protestkundgebung gegen Israels Militäraktionen  die Lula-Regierung aufgefordert, den israelischen Botschafter auszuweisen. Im Website-Interview sagte Stedile, bei der Hamas handele es sich um eine legitime Manifestation des palästinensischen Volkes im Gazastreifen. Die Hamas habe eine Ideologie, „mit der wir nicht notwendigerweise übereinstimmen“.

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Finanzkrise und Finanzorgie in Brasilien – katholische Nachrichtenagentur ADITAL. Brasiliens Bischofskonferenz, Franziskaner und MST.

Freitag, 05. Dezember 2008 von Klaus Hart

Brasilien-Initiative Freiburg: Die Kriminalisierung der Landlosenbewegung MST. „Derzeit etwa zehn politische Gefangene des MST“ – Gilmar Mauro.

Sonntag, 21. September 2008 von Klaus Hart

Liebe Eilaktive,
Am 17. Juni diesen Jahres wurden rund 300 Landlose gewaltsam aus zwei Camps des „Movimento de Trabalhadores Sem Terra” (MST) vertrieben. Die Lager befanden sich auf gepachtetem und privatem Land in der Nähe von Fazenda Guerra in Coqueiros do Sul, der nördlichen Region des Staates Rio Grande do Sul und waren daher legal von ihnen beansprucht. Die Justiz von Carazinho erteilte den Räumungsbefehl, nachdem das Amt des Generalbundesanwaltes von Rio Grande do Sul am 11.Juni eine Beschwerde gegen die MST eingereicht hatte. In dieser Beschwerde wirft der Generalbundesanwalt der MST Verbrechen gegen die nationale Sicherheit von und beschreibt sie als eine para-militärische Organisation, die zerschlagen werden sollte.
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Landlosenbewegung MST: Agrarreform gestoppt – deshalb Protestaktionen.

Dienstag, 12. August 2008 von Klaus Hart

A Reforma Agrária está parada em todo o país. Foi por este motivo que no mês de julho trabalhadores e trabalhadoras do MST de 12 estados do país ocuparam as ruas, sedes do Incra e fazendas, exigindo o assentamento das 140 mil famílias acampadas e investimentos públicos nos já existentes. Acampados e assentados passam por situações difíceis. Existem famílias esperando pela desapropriaçáo de áreas há mais cinco anos. E muitas daquelas que já conquistaram um pedaço de cháo náo têm acesso a crédito rural e infra-estrutura que garanta boas casas, saneamento básico, escola e hospital.

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Brasiliens Landlosenführer Joao Pedro Stédile:“Wir leben in einer Demokratie der Scheinheiligkeit. Nationalkongreß und Politiker haben die geringste Glaubwürdigkeit.“

Donnerstag, 24. April 2008 von Klaus Hart

Brasiliens Bischofskonferenz kritisiert Konrad-Adenauer-Stiftung: Massaker-Verantwortlichen ausladen. Folter und Todesschwadronen im Tropenland.

Mittwoch, 23. April 2008 von Klaus Hart

Bei der brasilianischen Bischofskonferenz hat Entsetzen ausgelöst, daß die deutsche Konrad-Adenauer-Stiftung zu einer am 24. und 25. April in Berlin stattfindenden deutsch-brasilianischen Sicherheitstagung auch Paulo Celso Pinheiro Sette Camara für einen Vortrag eingeladen hat. Wie die bischöfliche Bodenpastoral CPT in einer Note erklärt, habe Camara 1996 als Sicherheitschef des nordbrasilianischen Teilstaates Para eine Polizeiattacke gegen Landarbeiter angeordnet, die eine Straße besetzt hatten.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/12/folter-ohne-ende-tortura-sem-fim-brasiliens-soziologiezeitschrift-sociologia-uber-folter-unter-der-lula-regierung/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/14/nach-wie-vor-hemmungslose-aktionen-der-todesschwadronen-institutionalisierte-barbarei-lulas-menschenrechtsminister-paulo-vannuchi-raumt-gegen-ende-der-zweiten-amtszeit-erneut-fortbestehen-der-b/

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/10/10/taglich-ausergerichtliche-exekutionen-in-brasilien-menschenrechts-minister-paulo-vannuchi/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/06/01/brasilien-erwartete-wirkung-der-morde-an-umwelt-und-menschenrechtsaktivisten-flucht-von-bewohnern-der-gewaltregionen-amazoniens-menschen-verbarrikadieren-sich-in-katen-kinder-gehen-nicht-mehr-zur/

Strategieminister in Berlin:

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/16/wikileaks-und-brasilien-der-interessante-fall-des-usa-hassers-und-strategieministers-samuel-pinheiro-guimaraes/

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/02/06/brasiliens-bahia-polizeistreik-und-amnesty-international-zur-menschenrechtslagegigantisches-defizit-bei-menschenrechten/

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Brasilien: Landlosen-Massaker weiter ungesühnt. Landlosenbewegung MST erinnert mit Besetzungsaktionen an das Blutbad.

Dienstag, 15. April 2008 von Klaus Hart

Mit einer Serie landesweiter Protest-und Besetzungsaktionen erinnert Brasiliens Landlosenbewegung MST derzeit im „Roten April“(Abril Vermelho) an das nach wie vor ungesühnte Massaker an Landlosenfamilien vom 17. April 1996. Die Proteste richten sich zudem gegen die Privatisierung der weltgrößten Eisenerzmine „Vale“, deren Schienenwege in letzter Zeit mehrfach blockiert worden waren. In einem von der katholischen Bischofskonferenz mitorganisierten Plebiszit hatten sich über 94 Prozent dafür ausgesprochen, den Minen-Multi, der Jahr für Jahr Rekordprofite einfährt, rückzuverstaatlichen.

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    NEU: Fotoserie Gesichter Brasiliens

    Fotostrecken Wasserfälle Iguacu und Karneval 2008

    23' K23

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