Lula laut Presse mit mutmaßlichem Milizenchef auf Kundgebungsbühne: http://oglobo.globo.com/rio/mat/2008/02/26/lula_no_palanque_com_acusado_de_chefiar_milicia-425977560.asp
Den Angaben zufolge wird die öffentliche Schule von Kindern und Jugendlichen zweier Slums – Morro dos Macacos und Mangueira –  besucht, die von rivalisierenden Kommandos des organisierten Verbrechens beherrscht werden. Wegen Gefechten und anderen Gewaltausbrüchen machen beide Slums regelmäßig Schlagzeilen, zahlreiche öffentliche Schulen Rio de Janeiros liegen immer wieder im Kugelhagel, Unterrichtsausfall für Tausende von Schülern wegen Feuergefechten gehört zum Alltag der Zuckerhutmetropole: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/17/krieg-auf-dem-morro-dos-macacos-von-rio-de-janeiro-youtube-anklicken-bope-im-einsatz/
Verirrte Kugel trifft Lehrerin vor Schule Rio de Janeiros in die Brust: http://g1.globo.com/Noticias/Rio/0,,MUL1515729-5606,00-PROFESSORA+E+ATINGIDA+POR+BALA+PERDIDA+EM+FRENTE+A+ESCOLA.html
Bestsellerautor Paulo Coelho und Olympia 2016: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/03/paulo-coelhos-blog-zu-tony-blair-und-olympia-2016-in-rio-de-janeiro/
Schüler in Vorzeige-Schule Sao Paulos beim Absingen der Nationalhymne während des Pflicht-Fahnenappells.
http://paulocoelhoblog.com/2010/02/02/rio-2016-x-tony-blair/
„Tony Blair deserves Hague, not Rio. Governor Sergio Cabral, please don’t do that. I was in Copenhagen for athletes, not for murderers.“
“Schönheit und Fäulnis”. Neue Zürcher Zeitung/NZZ – Klaus Hart:https://www.nzz.ch/schoenheit_und_faeulnis-1.700750
http://twitter.com/paulocoelho/status/8451648336
Rios Scheiterhaufen: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/
Schriftsteller Zuenir Ventura aus Rio bekräftigt die Kritik Paulo Coelhos und erinnert an die offiziellen Motive zur Kriegsattacke gegen den Irak: Laut Paulo Coelho werde jener „Verantwortungslose, der einen illegalen Krieg erklärte, Brasilien vor der ganzen Welt demoralisieren. Tony Blair habe „die Hände voller Blut“, zitiert Ventura seinen Schriftstellerkollegen in Brasiliens auflagenstarker Qualitätszeitung „O Globo“. Rio de Janeiros Gouverneur Sergio Cabral hatte Tony Blair als Olympia-Berater engagiert:“Blair ist nicht Berater für den Krieg, sondern für den Frieden.“
“Schönheit und Fäulnis”. Neue Zürcher Zeitung/NZZ – Klaus Hart:https://www.nzz.ch/schoenheit_und_faeulnis-1.700750
“Nutzt doch die US-Armee gerade auch solche Computersimulationen, um Soldaten die Hemmung vorm Töten eines Menschen zu nehmen. Der 19-jährige Täter von Erfurt ist sicherlich nicht durch Computerspiele zum Mörder geworden. Aber er konnte vorm Bildschirm die Tatabläufe beim Schießen einstudieren und jene Schnelligkeit trainieren, die er brauchte. Psychologen sprechen auch von `heimlichen Lehrplänen “in Gewaltspielen. Diese , sagen sie, lehrten Konfliktlösungsmodelle und Rollenmuster, die jegliche demokratischen und sozialen Aspekte gesellschaftlichen Zusammenlebens ausblenden – so wie am 26. April 2002 am Erfurter Gutenberg-Gymnasium. “ Kai Mudra, Mitteldeutsche Zeitung 2009, zur Militarisierung der Gesellschaft.
Ausriß.
Kriegs-TV-Video aus Rio de Janeiro: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/17/krieg-auf-dem-morro-dos-macacos-von-rio-de-janeiro-youtube-anklicken-bope-im-einsatz/
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/26/rio-de-janeiro-favela-vidigal-gesichter-brasiliens/
Vidigal – Gottesdienst in einer immer wieder umkämpften Favela Rio de Janeiros
Rios Lokalzeitungen wie „O Dia“ illustrieren mit Fotos, wie sich die in Guerillataktik geschulten Banditenkommandos derzeit über die Polizei lustig machen, sich sogar ungehindert demonstrativ mit modernen Maschinengewehren ablichten lassen. http://odia.terra.com.br/portal/rio/html/2009/10/contra_ataque_com_operacao_permanente_42043.html
Der Abschuß eines Polizeihubschrauber war laut Medienberichten seit mindestens drei Jahren erwartet worden, da seitdem zahlreiche Militär-und Zivilhubschrauber in Rio de Janeiros Risikozonen  von Banditen-MGs getroffen worden seien. Die Luftfahrtbehörde habe wegen der Gefahren zahlreiche Routenänderungen verfügt. Der Abschuß wird als Beweis gewachsener Stärke und Feuerkraft der Verbrechersyndikate Brasiliens gewertet. Am 18. Oktober kam es erneut zu zahlreichen Feuergefechten in Rio de Janeiro, offiziell hieß es, Polizeieinheiten hätten mehrere Slums der Nordzone umzingelt.
http://odia.terra.com.br/portal/rio/html/2009/10/primos_fuzilados_na_volta_de_festa_41304.html
Kriegs-Video von „Morro dos Macacos“: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/17/krieg-auf-dem-morro-dos-macacos-von-rio-de-janeiro-youtube-anklicken-bope-im-einsatz/
Der Kongreßabgeordnete Marcelo Itagiba, früherer Chef der Bundespolizei im Teilstaat Rio de Janeiro, hat angesichts des jüngsten Desasters der Rio-Sicherheitspolitik dem Gouverneur und den anderen politisch Verantwortlichen Versagen vorgeworfen. Kosmetik, Beschönigung sei keine konsequente Bekämpfung des organisierten Verbrechens. Itagiba nannte als Beispiel den neuesten Vorzeige-Hangslum „Dona Marta“, der erst vor wenigen Tagen von Rios Sicherheitschef José Beltrame und dem USA-Konsul zu PR-Zwecken besichtigt worden war. Der Kongreßabgeordnete Raul Jungmann nannte bedenklich, daß Rio de Janeiros Banditenkommandos ihre schweren Waffen von Polizei oder Streitkräften hätten. Jungmann berichtete von einem Besuch in einem Polizeihauptquartier nahe dem derzeit erneut umkämpften Slum „Morro dos Macacos“. Die Polizeigebäude trügen Einschüsse von Banditen-MGs.
Kriegs-Video über Morro dos Macacos anklicken: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/17/krieg-auf-dem-morro-dos-macacos-von-rio-de-janeiro-youtube-anklicken-bope-im-einsatz/
Brasilianische Soldaten