In Deutschland wurden 2008 exakt 926 Morde registriert – in Brasilien sind es jährlich inzwischen  etwa 55000.
Hintergrund:
Brasiliens Ehrenmorde(2005)
Strafrechtsänderungen sollen Machismus schwächenÂ
Im Macholand Brasilien werden jährlich über 45000 Menschen ermordet, sehr viele Opfer sind Frauen. Oseias Brito in der Amazonas-Großstadt Manaus beispielsweise hatte seiner Ehefrau Maria strikt verboten, zu arbeiten und abends einen Berufskurs zu machen. Wenn er zu seiner Geliebten ging und Maria das kritisierte, schlug er sie jedesmal brutal zusammen, daß Blut floß.
Frauen-Protest gegen Macho-Gewalt
Morde an katholischen Priestern: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/20/raubmord-an-italienischem-priester-in-manaus-tater-zwangen-ihn-sich-hinzuknien-feuerten-dann-die-todlichen-schusse-ab-im-juli-raubmord-an-priester-in-brasilia/
YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=nLbqpUQJOHE
http://www.sonypictures.com.br/Sony/HotSites/Br/salvegeral/
Laut Qualitätszeitung „O Estado de Sao Paulo“ berührt der Film Tabu-Themen wie die Polizeikorruption und „Abkommen des Staates mit den Banditen“. Es zirkulierten Versionen, wonach der Film „Salve geral“ Teil einer Kampagne sei, die Präsidentschaftskandidatur von Sao-Paulo-Gouverneur José Serra(Sozialdemokratische Partei, PSDB) zu diskreditieren. Brasiliens führende Verbrecherorganisation PCC habe im Mai 2006 Sao Paulo, Lateinamerikas reichste und wirtschaftlich wichtigste Stadt, lahmgelegt.
Gouverneur Serra zu Todesschwadronen in Sao Paulo: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/22/menschenrechte-in-brasilien-polizei-todesschwadronen-in-lateinamerikas-fuhrendem-wirtschaftszentrum-sao-paulo-konstatiert/
Hintergrund von 2006:
”A Guerra continua” “ der Krieg geht weiter “ Hintergrund von 2006
Brasilien bewegt den Bundespräsidenten: Während seines Besuchs zeigte sich Joachim Gauck beeindruckt von der Aufbruchstimmung im Land. Deutschland könne von dem Mut zu Veränderungen lernen. Regierungssender Deutsche Welle 2013
Die Macht des organisierten Verbrechens in Brasilien
Nesta sexta-feira (2 de outubro), quando acontece a estréia do filme ”Salve Geral“, convidamos a populaçáo do Estado de Sáo Paulo a refletir sobre a violencia que os órgáos de poder no Estado têm feito questáo de esconder e negar: durante o mês de maio de 2006, mais de 400 pessoas foram assassinadase quatro ainda seguem desaparecidas, em ações policiais e de grupos de extermÃnio que foram divulgadas como uma ”respostaaos ”ataques do PCC. A maioria dos mortos eram jovens
negros, afro-indÃgenas descendentes e pobres – executados sumariamente.
Menschenrechtsaktivistin Marisa Feffermann bei Menschenrechtstribunal in der Rechtsfakultät von Sao Paulo(2009 saß auf diesem Stuhl Marianne Birthler beim Expertenseminar des Goethe-Instituts über Vergangenheitsbewältigung.Die Beziehungen der Bundesrepublik Deutschland, darunter von Willy Brandt, zur Militärdiktatur, wurden auffälligerweise nicht debattiert, die Rolle Brandts nicht einmal erwähnt. Marianne Birthler verlor über diese Frage kurioserweise nicht ein einziges Wort – obwohl man gerade von ihr, wegen ihres Postens, dazu sehr ausführliche, tiefschürfende Bewertungen erwartet hatte. )
EXCELENTÃSSIMO SR. PRESIDENTE DO CONSELHO NACIONAL DE POLITICA CRIMINAL E PENITENCIARIA DO MINISTÉRIO DA JUSTIÇA.
POPULAR COURT
Zum Vormerken: Am Sonnabend, 31.1., „Tenda UFRA, Multiuso I“, von 8.30 bis 15.00 Uhr Diskussion über die Kriminalisierung der Armut und der Gewerkschafts-und Sozialbewegungen in Brasilien.Â