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Ausriß, deutschstämmiger Folterdiktator Ernesto Geisel(Operation Condor) des nazistisch-antisemitisch orientierten Militärregimes von Brasilien und Helmut Schmidt im Bundeskanzleramt von Bonn.
Diktator Geisel nennt die Ermordung von Regimegegnern eine Notwendigkeit – in Gespräch mit General Dale Coutinho(zitiert in Nachrichtenmagazin Veja 2003):
Geisel: “Brasilien wird heute als eine Oase angesehen.”
Dale Coutinho: “Ah, die Dinge haben sich sehr verbessert. Unter uns gesagt, läuft es besser, seit wir begonnen haben zu töten. Wir haben begonnen zu töten.”
Geisel:”Denn vorher hat man einen festgenommen – und der kam dann wieder frei. Coutinho, Töten ist zwar barbarisch, aber ich denke, das muß sein.”
Veja:”Der Kongreßabgeordnete Ulysses Guimaraes verglich Geisel mit Ugandas Diktator Idi Amin…Geisel, General der demokratischen Öffnung, war für politischen Mord…Geisel wollte die Fortsetzung der Ausrottungspolitik.”
Die brasilianische Militärdiktatur produzierte in Rio de Janeiro Napalm im Stadtteil Bonsucesso und setzte es gegen Regimegegner u.a. 1972 in Araguaia ein.
Wie die brasilianische Militärdiktatur Frauen folterte – Proteste von Willy Brandt, Helmut Schmidt? Im “Forum Willy Brandt Berlin” steht nichts davon: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/26/brasiliens-komplizierte-vergangenheitsbewaltigung-maria-amelia-de-almeida-teles-grauenhaft-gefolterte-regimegnerin-heute-mitglied-der-wahrheitskommission-des-teilstaats-sao-paulo-zur-aufklarung-der/
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Das hochaktuelle Buch über die kriminelle Energie der kapitalistischen deutschen Machteliten – von damals bis heute: “Alfred Rosenberg. Die Tagebücher von 1934 bis 1944. Herausgegeben und kommentiert von Jürgen Matthäus und Frank Bajohr”. Fischerverlag
Ausriß. Lula bei Schmidt in Hamburg.
“Ich glaube, ihr seid auf einem fabelhaft gutem Wege.” Schmidt zu Lula 2009…
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“Als Lula 24 Jahre später Präsident Brasiliens wurde, betonte er immer wieder, wie wichtig der Besuch Schmidts im Gefängnis für ihn gewesen sei.” Handelsblatt 2015. Wahrheit oder Relotius-Journalismus?
Das frühere Gebäude der Diktatur-Geheimpolizei DOPS, heute “Memorial da Resistencia”, Memorial des Widerstands. Von einem damaligen Besuch Bundeskanzler Helmut Schmidts bei Lula weiß hier niemand etwas(zumal Lula während der offiziellen Staatsvisite Schmidts 1979 bei den Folterdiktatoren garnicht inhaftiert war)…
Schwarzer Junge mit Hakenkreuz-Drachen in den siebziger Jahren(Militärdiktatur) im Ibirapuera-Park von Sao Paulo. SPD-Schmidt hielt wie SPD-Brandt sehr enge Beziehungen zur nazistisch-antisemitisch orientierten Militärdiktatur Brasiliens…
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Foltertechnologie der Bundesrepublik an Folterdiktatur Brasilien – entsprechende Berichte bisher von deutscher Seite nie offiziell dementiert: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/31/foltertechnologie-der-bundesrepublik-deutschland-fur-die-militardiktatur-brasiliens-regimegegner-ivan-seixas-direktor-der-gedenkstatte-memorial-des-widerstands-in-sao-paulo-bekraftigt-im-websit/
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“Mit Helmut Schmidt verliert Deutschland einen Staatsmann, der die Politik der Bundesrepublik und die Sozialdemokratie in seinem langen Leben bedeutsam mitgeprägt hat. Nicht mit allen Entscheidungen waren wir einverstanden. Doch wir haben an Helmut Schmidt über Parteigrenzen hinweg geschätzt, dass er von ihm als richtig erkannte politische Projekte auch gegen innerparteiliche und gesellschaftliche Widerstände immer mit beeindruckendem persönlichen Einsatz und großer Beharrlichkeit vorangetrieben hat. Helmut Schmidt war Entspannungspolitiker, er setzte die neue Ostpolitik Willy Brandts fort, trotz des NATO-Doppelbeschlusses. Sein Ziel blieb es, eine dauerhafte Friedensordnung zwischen den Staaten auf unserem Kontinent herzustellen. Die SPD sollte sich diesem Erbe wieder zuwenden.
Helmut Schmidt war als Kanzler streitbar und blieb dieser Linie auch als Altkanzler treu. Auch nach Beendigung seiner Laufbahn als Politiker war seine Stimme als politischer Publizist weiterhin unüberhörbar. Zuletzt war sein Werben für einen politischen Ausgleich mit Russland im Kontext der Ukrainekrise von großer Bedeutung.
Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen und seinen Freundinnen und Freunden.”
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2016/2017 werden in deutschen Publikationen militärische Aktivitäten als Heldentaten beschrieben, die ein Abschneiden von Nachschub für Leningrad, ein Aushungern der Stadt ermöglichten. Die Blockade, das Aushungern werden als militärische Notwendigkeit hingestellt.”gerechtfertigt”. Nazi-Offizier Helmut Schmidt erhielt vor Leningrad sogar das Eiserne Kreuz…
Ausriß. Wie Wagenknecht tatsächlich tickt…
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Die offiziellen Schmidt-Würdigungen und der Relotius-Journalismus…
DER SPIEGEL in der Ausgabe vom 8.12. 2018:
In der Trauerfeier für den Altkanzler im Hamburger Michel am 23. November 2015 verabschiedeten sich nicht nur die Hamburger mit Dankbarkeit und Hochachtung von Helmut Schmidt.
Mit einer Michel-Tafel „Danke, Helmut Schmidt“ möchte die Stiftung St. Michaelis dieser Dankbarkeit einen besonderen Ort geben. Den Kopf der Messingtafel zieren eine Radierung von Schmidts markantem Konterfei und das Zitat „Ich mache weiter, bis der liebe Gott sagt: Jetzt ist Schluss“. Unter der Zeile „Danke, Helmut Schmidt“ ist Platz für die Namen von 69 Menschen, die ihre Verbundenheit zum Ausdruck bringen möchten.
Für jede Namenszeile bitten wir um eine Spende ab 300 Euro. Eine Namensgravur können Sie online beauftragen und erhalten sofort eine Geschenkurkunde. Aus dem Erlös der Helmut-Schmidt-Tafel fördert die Stiftung St. Michaelis den Erhalt des Michel.
Die Helmut-Schmidt-Tafel verlegen wir im Herbst 2019 anlässlich des 25. Jubiläums der Michel-Tafelaktion gemeinsam mit unserem Aktionspartner, der Hamburger Sparkasse, auf dem Kirchplatz des Michel. Mehr als 16.000 Michel-Freunde haben sich bisher auf Michel-Tafeln verewigt und damit ein einzigartiges Gedächtnis unserer Stadt geschaffen. Helmut und Loki Schmidt haben sich bereits zu Lebzeiten auf einer Michel-Tafel verweigt. Dem Michel als Hamburgs Wahrzeichen und Ort, an dem geistliche Musik insbesondere von Johann Sebastian Bach zuhause ist, war Helmut Schmidt sehr verbunden.“