Wie ein Sprecher der 600 Familien, die zuvor ein seit 20 Jahren leerstehendes öffentliches Gebäude besetzt hatten, im Website-Interview sagte, gäbe es im Zentrum Sao Paulos zahlreiche öffentliche Gebäude dieser Art, die Wohnungslosen dienen könnten. Leider fehle politischer Wille der Autoritäten. Lateinamerikas reichste Megacity zählt über 2000 Slums. Unterdessen wurde bei Sao Paulo in Sao Bernardo do Campo jenes Gebäude „Condominio Residencial Hill House“ von vier Gangstern überfallen, in dessen luxuriös ausgebautem Obergeschoß Lula künftig wohnen will. Wie es hieß, waren seine Frau und deren Leibwächter im Gebäude, bemerkten aber nichts von dem Überfall – die Gangster konnten mit der Beute flüchten.
Wohnen in der achtgrößten Wirtschaftsnation: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/11/12/hausen-im-kloake-slum-sao-paulo-reichste-stadt-lateinamerikas-brasiliens-favela-strukturen-gewaltkultur/
« Schwarze in Brasilien, Proteste gegen Rassismus in der Demokratie unter Lula. „Tag des schwarzen Bewußtseins“. Dia da Consciencia Negra. Fotoserie. – Egon Bahr über Kernwaffen und Energiesicherheit. »
Noch keine Kommentare
Die Kommentarfunktion ist zur Zeit leider deaktiviert.