Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Schweizer Reisewarnung für Brasilien – die Botschaft informiert: „Rio de Janeiro – in dieser Stadt besteht die Gefahr, auf offener Straße unversehens in eine Schießerei zwischen rivalisierenden kriminellen Banden zu geraten. Derartige Konfrontationen finden häufig, zu jeder Tages-und Nachtzeit und über das ganze Stadtgebiet verteilt statt.“

„Schenken Sie deshalb Ihrer persönlichen Sicherheit grosse Aufmerksamkeit.“

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

Brasilianischer Leserkommentar zu niedrigen Touristenzahlen des Landes: „Gewalt hat seinen Preis.“ Violencia tem seu preço so o „desgoverno“ náo percebe que a violencia e a impunidade destrui o pai­s. Eu mesmo náo viajo mais no Brasil. Náo é so tiro que o turista recebe no Brasil. Sáo também assaltados, furtados, enganados e explorados.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/16/rio-de-janeiro-popularen-scheiterhaufen-rap-microondas-der-scheiterhaufen-stadt-anklicken-vacilou-bem-na-favela-microondas-te-torrou-a-tua-chance-acabou/

Kriminalität

Vor allem in den Grossstädten sind Diebstähle und Raubüberfälle mit Waffengewalt sehr häufig. Besonders gefährlich ist es in öffentlichen Transportmitteln, an Strassenkreuzungen mit Ampeln und an Stränden. Die Verbrecher treten häufig in Gruppen auf und sind in der Regel sehr jung.

In den grösseren Touristenzentren stehen Reisenden spezielle Touristenpolizei-Büros zur Seite (Unterstützung bei Passverlust, Diebstahl, Überfall etc.). Beachten Sie unter anderem folgende Vorsichtsmassnahmen:

  • Die Kriminalitätsrate kann je nach Ortschaft und Stadtteil erheblich variieren. Erkundigen Sie sich an Ihren Aufenthaltsorten bei Bekannten, Geschäftspartnern oder im Hotel über die lokalen Gegebenheiten, besonders ob es Quartiere gibt, die gemieden werden sollten. Verzichten Sie auf alle Fälle auf Besuche der Armenviertel.
  • Tragen Sie keine Wertgegenstände (Uhren, Schmuck usw.) und nur wenig Geld auf sich.
  • Benutzen Sie Bancomaten nur im Innern von überwachten Banken.
  • Verriegeln Sie die Autotüren und halten Sie die Fenster geschlossen.
  • Gehen Sie abends wenn möglich nur in Gruppen aus. Frauen sollten sich unbedingt an diese Regel halten und auch tagsüber einsame Strände und wenig frequentierte Strassen meiden.
  • Nehmen Sie in Diskotheken und Nachtklubs von Unbekannten keine Getränke oder Esswaren an und lassen Sie diese auch nicht unbeaufsichtigt stehen. Es kommt vor, dass sie mit Betäubungsmitteln versetzt werden, um das Opfer zu berauben.
  • Leisten Sie bei einem Raubüberfall keinen Widerstand, denn die Gewaltbereitschaft ist hoch.
  • Benutzen Sie in den Metropolen Rio de Janeiro und Saõ Paulo im Nahverkehr ausschliesslich die offiziellen Taxis, die Metro und die Metrobusse, die alle als relativ sicher gelten. Die offiziellen Taxis können an den Flughäfen am Taxi-Schalter reserviert werden…

Wegen des erhöhten Risikos nach Einbruch der Dunkelheit wird von nächtlichen Überlandfahrten abgeraten…

Die medizinische Versorgung ist in den meisten öffentlichen Spitälern ungenügend und die hygienischen Verhältnisse sind prekär. Es wird empfohlen, Privatkliniken zu wählen. Ausserhalb der Grossstädte ist die medizinische Versorgung nicht immer gewährleistet.

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/14/steinigen-im-iran-unter-ahmadinedschad-und-in-brasilien-unter-lula-lula-konnte-sich-uber-die-tatsache-beunruhigen-das-brasilien-zu-den-landern-gehort-in-denen-am-meisten-gelyncht-wird-jose/

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/11/21/ein-stadtguerillheiro-todesschwadronen-und-pistoleiros-die-alltagliche-kriminalitat-verschont-auch-die-reichsten-nicht-2001/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/09/todesschwadron-im-teilstaat-sao-paulo-schlug-opfern-die-kopfe-ab-14-verdachtige-militarpolizisten-in-haft/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/09/das-menschenrecht-auf-personliche-sicherheit-unter-lula-die-deutsche-botschaft-in-brasilia-informiert/

Dieser Beitrag wurde am Montag, 09. März 2009 um 15:06 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Kultur, Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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