Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Pornofilm über Welt-Fußballer Ronaldo von AC Mailand, Nike-Werbemodel, „UNO-Botschafter des guten Willens“ und die Strich-Transvestiten, den bizarren Skandal von Rio. Ronaldo wurde zur nationalen Witzfigur. Andreia Albertini, einer der Transvestiten, starb an Aids.

Mittwoch, 30. April 2008 von Klaus Hart

Luxus-Suite, in der Ronaldo mit  Transvestiten über drei Stunden verbrachte, wurde Hit des Stundenhotels

Fußball-Profi Ronaldo macht 2008 wegen einer bizarr-kuriosen Affäre mit Strich-Transvestiten von Rio de Janeiro weltweit Schlagzeilen.Fußballstar Pelé wurde von einer Zeitschrift gefragt, wie sein „erstes Mal” war. Er antwortete freimütig:”Mit einem Schwulen “ unser ganzes Team hat ihn penetriert, damals in Bauru.“

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Rio-Transvestit im Karneval.

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Umweltjournalist Norbert Suchanek zum Besuch von Umweltminister Gabriel in Brasilien:“Leider haben es die brasilianischen NGOs versäumt, zum Gabriel-Besuch die Wahrheit zu demonstrieren – stattdessen haben sie das Feld den Lügen der Regierung Lula überlassen“.

Mittwoch, 30. April 2008 von Klaus Hart

Gabriel (und der sehr geschaetzte Jean Ziegler) haben sich leider von der brasilianischen Ethanol-Biodiesel-Lobby einwickeln lassen. Was aber auch schon im Vorfeld des Gabriel-Besuchs 100 Prozent klar war –  sind es doch gerade auch deutsche Experten (GTZ), die Bioenergie in Brasilien mit eingefuehrt haben und sich weiter dafuer in Brasilien (unter dem Vorzeichen der Kleinbauernfoerderung) einsetzen.Ausserdem geht es effektiv um mehrere Milliarden US-Dollar, die von grossen Finanzfonds und Spekulanten wie George Soros in die brasilianische Bioenergieproduktion seit 2005 gepumpt wurden. Falls Deutschland, bzw. Europa auf brasilianisches Ethanol (und in der 2. Phase auf brasilianischen Biodiesel aus Soja und Palmoel) verzichtet haette, waeren diese Millliarden Dollar in den SAND gesetzt…“ Hintergrund:

Am 13. Mai kommt Bundeskanzlerin Angela Merkel nach Brasilien, um ein bilaterales Energieabkommen zu unterzeichnen.

Brasilien: Misereor-Partner Roberto Malvezzi analysiert Nahrungsmittelkrise und Ethanol. Erste amtliche Zahlen.

Mittwoch, 30. April 2008 von Klaus Hart

Arroz com Feijáo. Os números do Censo Agropecuário

Roberto Malvezzi (Gogó)            Dizem que o arroz com feijáo é uma invençáo tipicamente brasileira, assim como o café com leite. Melhor, os nutricionistas descobriram que sáo excelentes combinações nutricionais. Entretanto, como tudo que tem origem nacional, arroz com feijáo tornou-se sinônimo de algo irrelevante, quando náo imprestável. Até que o preço subisse nas nossas mesas. Agora, literalmente, passaram a ter valor.

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Deutscher Umweltminister Gabriel(SPD) im Amazonas-Teilstaat Pará. Sprunghaft gestiegene illegale Abholzung seit Jahresbeginn.

Mittwoch, 30. April 2008 von Klaus Hart

In dem durch Morde an Umweltaktivisten sowie Sklavenarbeit gezeichneten Amazonasteilstaat Pará ist gemäß Satellitenaufnahmen seit Jahresbeginn die illegale Urwaldrodung trotz starker Regenfälle  sprunghaft gestiegen.

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„Schwarzer Tag für den Amazonasregenwald“ – Deutschlands Umweltminister Gabriel in Brasilien. Analyse von „Rettet den Regenwald e.V.“

Mittwoch, 30. April 2008 von Klaus Hart

Gabriel kündigt für Mai bilaterales Energieabkommen für Agrosprit zwischen Deutschland und Brasilien an

Die Autos auf Deutschlands Straßen vertragen zwar keinen Ethanol und der Regenwald geht dafür vor die Hunde, doch importiert werden soll der Agrosprit auf jeden Fall. Nur drei Wochen nach seinem Flop der für 2009 geplanten Einführung einer siebenprozentigen Beimischungspflicht für Ethanol im deutschen Benzin kann die Ankündigung von Umweltminister Sigmar Gabriel und seiner brasilianischen Amtskollegin Marina Silva für ein bilaterales Energieabkommen nur als verspäteter Aprilscherz aufgefasst werden.

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Brasilien, Misereor-Partner Roberto Malvezzi zu Sigmar Gabriel und Marina Silva: Ethanolerzeugung schädlich für Nahrungsproduktion und Umwelt.

Dienstag, 29. April 2008 von Klaus Hart

Bei der Ethanol-Produktion aus Zuckerrohr  werden in Brasilien nach Angaben des Umweltexperten der Bischofskonferenz, Roberto Malvezzi, keinerlei Nachhaltigkeitskriterien erfüllt. Jüngste Äußerungen des deutschen Umweltministers Sigmar Gabriel und seiner Amtskollegin Marina Silva in Brasilia, wonach derartige Kriterien eingehalten würden, seien daher falsch.

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Kuba wandelt selten vollstreckte Todesurteile in Haftstrafen um. In Brasilien ist die Abschaffung der Scheiterhaufen sowie der regelmäßig Todesstrafen verhängenden Ghetto-Sondergerichte nicht in Sicht.

Dienstag, 29. April 2008 von Klaus Hart

Namhafte brasilianische Rechtsexperten haben 2008 die Ghetto-Sondergerichte, von denen regelmäßig Todesurteile verhängt werden, als „Barbarei“ bezeichnet. Alle Machtinstanzen des Staates müßten reagieren, um die Gerichte abzuschaffen. Angeprangert wurde, daß von diesen Tribunalen des organisierten Verbrechens sogar Jugendliche wegen einfachen Diebstahls gefoltert und exekutiert würden.

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Agrotreibstoff-Äußerungen der Umweltminister Deutschlands und Brasiliens laut bischöflicher Bodenpastoral(CPT) „komplett falsch“. Massiver Einsatz von Sklavenarbeitern verstößt gegen Nachhaltigkeitskriterien. Viehzucht verlagert sich wegen Ethanol-Förderung nach Amazonien.

Dienstag, 29. April 2008 von Klaus Hart

Die Bodenpastoral(CPT) der brasilianischen Bischofskonferenz hat jüngste Stellungnahmen der Umweltminister Deutschlands und Brasiliens zur Produktion des Agro-Treibstoffs Ethanol aus Zuckerrohr als unwahr und komplett falsch bezeichnet. Der CPT-Generalsekretär, Priester Antonio Canuto, sagte in Goiania, die Herstellung von Ethanol fördere die Amazonas-Zerstörung und senke die Lebensmittelproduktion.

http://www.focus.de/politik/ausland/brasilien-auf-der-seite-der-maechtigen_aid_159132.html

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http://www.hart-brasilientexte.de/2011/01/06/was-heute-als-bio-und-oko-bejubelt-wird-ubliches-abbrennen-von-zuckerrohrblattern-kurz-vor-der-ernte-des-rohrschafts-schauplatz-penedo-am-rio-sao-francisco-nordost-teilstaat-alagoas-janua/

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Befreiungstheologe Leonardo Boff – „Hunger: Das Geschäft mit den Nahrungsmitteln“.

Dienstag, 29. April 2008 von Klaus Hart

Fome: alimentos como negocio

Adital – O mundo está se alarmando com a alta do preço dos alimentos e com as previsões do aumento da fome no mundo. A fome representa um problema ético, denunciado por Gandhi: „a fome é um insulto, ela avilta, desumaniza e destrói o corpo e o espírito; é a forma mais assassina que existe“.

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Brasilien im Volks-und Spitzensport weit hinter Kuba zurück, kritisiert brasilianische Presse.

Dienstag, 29. April 2008 von Klaus Hart

Die zehntgrößte Wirtschaftsnation Brasilien tut weit weniger für den Sport und damit für die Gesunderhaltung der Bevölkerung als Kuba, das lediglich etwa soviele Einwohner hat wie Rio de Janeiro. Wie die brasilianische Presse kritisiert, schneidet Kuba daher auch bei internationalen Wettkämpfen viel besser ab.

 Sporttreiben ist unpopulär – hinzu kommt, daß ein beträchtlicher Teil der Brasilianer angesichts der hohen Behinderten-und Krankheitsrate zu Sport nicht in der Lage ist. Diese Raten bedeuten wiederum für die Pharmaindustrie einen Glücksfall, Brasilien ist ein wachsender Pharmamarkt.  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/12/05/brasiliens-hohe-rate-von-behinderten-2391-prozent-der-bevolkerung-gegenuber-rund-1-prozent-in-hochentwickelten-landern-laut-studien/

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http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/18/brasilianer-ernahren-sich-immer-ungesunder-weniger-obst-gemuse-bohnen-und-reis-mehr-zucker-fett-ubelstes-fastfood-und-die-entsprechenden-krankheiten/

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http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/24/brasilien-verfettet-durch-fehlernahrung-jedes-jahr-mehr-fette-rekruten-zum-wehrdienst-laut-medizinerstudie/

Zudem werden vom System ungesunde, Krankheiten bewirkende Lebensweisen gefördert, was auf eine Förderung der Pharmaindustrie, ihrer Umsätze und Gewinne hinausläuft. In diesem Kontext spielt Aids eine besondere Rolle – Aids ist in Brasilien eine Epidemie – der Aidscocktail, die Aids-Behandlung bürden dem öffentlichen Gesundheitswesen enorme Lasten auf. Präventivkampagnen haben relativ wenig Wirkung, besonders in den Haupt-Risikogruppen nimmt Aids weiter zu. 

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/05/brasilien-auf-uno-index-fur-menschliche-entwicklung-jetzt-platz-75-hinter-argentinien-chile-und-kuba/

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    NEU: Fotoserie Gesichter Brasiliens

    Fotostrecken Wasserfälle Iguacu und Karneval 2008

    23' K23

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