Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Kindermord bei Brasiliens Indianerstämmen – 2009 erstmals unter den am meisten diskutierten Themen des Landes. Sensationelle Auszeichnung eines Anti-Kindermord-Dokfilms durch eine katholische Universität. Gleiche Rechte auch für Indiokinder, darunter Recht auf Leben, Verbot sexuellen Mißbrauchs? Günter Nooke. Indio-Pädophilie, Henrique Afonso. Schamanen und ihre „Deutungen“, Brasiliens Goethe-Gesellschaft. Fakten und politisch korrekter Indio-Mainstream. ARD-Weltspiegel.

Donnerstag, 31. Dezember 2009 von Klaus Hart

Gebären direkt ins Grab: http://massote.pro.br/2009/05/socorro-contra-o-infanticidio-na-amazonia-braulia-ribeiro/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/28/anti-kindermord-dokfilm-von-sandra-terena-durch-katholische-universitat-von-parana-ausgezeichnet-sinneswandel-in-der-katholischen-kirche-beim-umgang-mit-dem-lange-tabuisierten-thema-stammes-kindermor/

Kindermord bei Yanomami – ”Sie mögen nicht, daß man über diese Frage spricht“.  ”sendo que a maior causa da mortalidade infantil vem da propria cultura yanomami, com o infantici­dio.“ http://www.folhabv.com.br/fbv/noticia.php?id=56096

„As vezes ouve se ao longe o choro abafado da crianca, abandonada para morrer na mata. O choro só cessa quando a crianca desfalece, ou quando é devorada para algum animal. Ou quando algum parente, irritado com a insistencia daquele choro, resolve silencia-lo com uma flecha ou um porrete.“

(Laut Zitat hört man teils von weitem noch das Weinen des Kindes, das im Wald zum Sterben zurückgelassen wurde. “Das Weinen hört nur auf, wenn das Kind stirbt oder wenn es durch irgendein Tier aufgefressen wird. Oder wenn ein Verwandter, irritiert von diesem fortdauernden Weinen, beschließt, es mit einem Pfeil oder einem Knüppel zum Verstummen zu bringen.)

Leonardo Boff über die Indianer: ”Und ich habe sie immer bewundert, sie sind unsere großen Meister im Hinblick auf die Haltung gegenüber der Natur. Die sind technologisch gesehen rückständig, aber zivilisatorisch, sie sind vorwärts, sie sind reicher als wir. Wenn wir lernen wollen, was wir für eine Beziehung mit der Natur eingehen sollen, die Beziehung zwischen dem Alter und den Kindern, den Erwachsenen und alten Leuten, die Beziehung zwischen Arbeit und Freizeit, die Beziehung zwischen Leben und Tod, dann müssen wir die Indianer hören. Die haben eine große Weisheit und vieles haben sie uns zu sagen.” 

Yanomami-Traditionen, Time-Life-Buch “Der Amazonas” – was Boff auch in deutschen Medien immer verschweigt:

Yanomamibuchzitat1

Behinderte Kinder werden getötet, die eigene Frau wird dem Gast zum Geschlechtsverkehr angeboten. Auch die lukrative Indianer-Industrie Deutschlands legt großen Wert darauf, solche wichtigen Details indianischen Lebens, indianischer Wertvorstellungen zu verheimlichen, zu vertuschen, zu unterschlagen. “…und der Gastgeber – nun, er bietet ihm seine Frau an. Eine Form von Gastfreundschaft…Natürlich ist die Frau nicht immer einverstanden, und dann gibt es Ärger”.

Yanomamibuchzitat2

Ausriß: “Häufig werden Frauen aus anderen Stämmen geraubt. Einige von ihnen werden die Ehefrauen der Männer, die sie geraubt haben. Sie können sich glücklich preisen, denn nicht wenige ihrer Leidensgenossinnen erwartet ein anderes Schicksal – das von Prostituierten in dem neuen Verband. Diese Frauen haben kaum den Rang von menschlichen Wesen…”

Deutscher Bundespräsident Walter Scheel, FDP: “Die Toleranz ist das Grundprinzip der brasilianischen Rassendemokratie. Konflikte friedlich zu lösen, ist alte Tradition in ihrem Land.” Scheel zeichnete den Folterdiktator Ernesto Geisel während der Militärdiktatur mit dem Großkreuz zum Bundesverdienstorden der Sonderklasse aus.

 

Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Ethnologie:
http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/01/ludwig-maximilians-universitat-munchen-institut-fur-ethnologie-hauptseminar-indianische-realitaten-in-sudamerika-ethnographie-der-yanomami-kindstotung-frauenraub-auch-mit-massenvergewaltigunge/

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/932552/

ARD-Weltspiegel erstmals zu Kindermord: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/18/brasilien-kindsmord-am-amazonas-ard-weltspiegel-berichtet-erstmals-uber-infantizid-bei-brasilianischen-indianerstammen/

“…diese Praxis bekanntzumachen, könnte den Stämmen sehr schaden…” Rita Segado.

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/08/15/brasilien-kindermord-bei-indianerstammen-erneut-stark-in-der-diskussion-weil-gesetz-zm-schutz-der-indiokinder-offenbar-abgewurgt-wird-wenn-die-kultur-totet-folha-de-sao-paulo/

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Brasilianerin verzeiht Partner, der systematisch die vier Töchter vergewaltigte. Diskussion über soziokulturelle Probleme Brasiliens. „Das Gesetz kann bestrafen, verurteilen, aber ändert nicht die Kultur der Gesellschaft.“ Richterin Andréa Pachá. Fehlendes Unrechtsbewußtsein.

Sonntag, 07. Juni 2009 von Klaus Hart

Laut Staatsanwältin Lucia Bastos aus Rio de Janeiro ist üblich, daß  Frauen die Beziehung zu  den betreffenden Männern wieder aufnehmen, selbst wenn ein Strafverfahren gegen diese läuft.

http://www.unisinos.br/ihu/index.php?option=com_noticias&Itemid=18&task=detalhe&id=22926

angelibanditen12.jpg

Angeli, größte brasilianische Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” Ende Oktober 2012 politisch unkorrekt zur Gewaltkultur in Lateinamerikas größter Demokratie:”Ja, wir überfallen, vergewaltigen und morden. Das hat einen Superspaß gemacht.”

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Brasilien: Kindermord bei Indiostämmen, Wahrheit und verlogene politische Korrektheit, angemaßte Deutungshoheit. „…diese Praxis bekanntzumachen, könnte den Stämmen sehr schaden…“ Rita Segado. Methoden, Techniken des Kindermords. Leonardo Boff. Indiokenner Manfred Göbel. Günter Nooke.

Donnerstag, 02. April 2009 von Klaus Hart

„Como mencionado anteriormente, sáo raros no Brasil etnografias lidar com a questáo do infantici­dio, porque divulgar esta pratica poderia causar grandes danos para as comunidades e deixando-os vulneraveis a intervençáo da polÃicia ou mais intensos ataques pelos missionarios de diversas igrejas cristás.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/04/01/todliche-brauche-kindermord-kindesmisbrauch-publik-forum-zeitung-kritischer-christen/

Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Ethnologie:
http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/01/ludwig-maximilians-universitat-munchen-institut-fur-ethnologie-hauptseminar-indianische-realitaten-in-sudamerika-ethnographie-der-yanomami-kindstotung-frauenraub-auch-mit-massenvergewaltigunge/

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/22/helden-von-heute-der-bayer-manfred-gobel-in-brasilien/

waiapimadchenscharf.jpg

Menschenrechtsbeauftragter Günter Nooke: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/31/deutscher-menschenrechtsbeauftragter-gunter-nooke-zu-kindstotung-verletzung-von-frauen-und-kinderrechten-bei-brasilianischen-indianerstammen/

“Wir lernen von anderen und besonders gerne von Brasilien.” Merkels Bundesaußenminister Guido Westerwelle/FDP

Yanomami-Traditionen, Time-Life-Buch “Der Amazonas”:

Yanomamibuchzitat1

Behinderte Kinder werden getötet, die eigene Frau wird dem Gast zum Geschlechtsverkehr angeboten. Auch die lukrative Indianer-Industrie Deutschlands legt großen Wert darauf, solche wichtigen Details indianischen Lebens, indianischer Wertvorstellungen zu verheimlichen, zu vertuschen, zu unterschlagen. “…und der Gastgeber – nun, er bietet ihm seine Frau an. Eine Form von Gastfreundschaft…Natürlich ist die Frau nicht immer einverstanden, und dann gibt es Ärger”.

Yanomamibuchzitat2

Ausriß: “Häufig werden Frauen aus anderen Stämmen geraubt. Einige von ihnen werden die Ehefrauen der Männer, die sie geraubt haben. Sie können sich glücklich preisen, denn nicht wenige ihrer Leidensgenossinnen erwartet ein anderes Schicksal – das von Prostituierten in dem neuen Verband. Diese Frauen haben kaum den Rang von menschlichen Wesen…”

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Brasilien: Wunderheiler-Sektenbischof wegen Mord und sexuellem Mißbrauch verhaftet. Opfer lebendig verbrannt.

Montag, 26. Mai 2008 von Klaus Hart

In Brasilien ist erstmals ein Bischof der größten neupfingstlerischen Wunderheilersekte „Igreja Universal do Reino de Deus“ wegen Mordes verhaftet worden. Wie die Polizei mitteilte, wurde der 31-jährige Fernando da Silva nahe der nordostbrasilianischen Millionenstadt Recife  gestellt. Er hatte gerade einen Gottesdienst zelebriert. Ihm wird vorgeworfen, 2001 in der Stadt Salvador da Bahia in einem Tempel der Kirche gemeinsam mit zwei Pastoren einen 14-jährigen Jungen mißbraucht und danach lebendig verbrannt zu haben.

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    NEU: Fotoserie Gesichter Brasiliens

    Fotostrecken Wasserfälle Iguacu und Karneval 2008

    23' K23

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