TV-Kameramann an Verletzungen gestorben: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/02/11/brasiliens-systemkritikerproteste-2014-tv-kameramann-in-rio-de-janeiro-an-verletzungen-durch-feuerwerkskorper-gestorben-laut-offiziellen-polizeiangaben-keinerlei-ermittlungen-uber-aktionen-der-poli/
Hochrangige westliche Politiker sind ständig präsent bei Regierungsgegnern der Ukraine – nicht indessen bei Regierungsgegnern, Systemkritikern Brasiliens. Wie sich in Rio und Sao Paulo beobachten läßt, sind Regierungs-und Parteifunktionäre, darunter aus Deutschland, bei Demonstrationen und anderen Protesten, darunter gegen gravierende Menschenrechtsverletzungen wie Folter und Todesschwadronen, gewöhnlich abwesend.
Die Relikte der Folterdiktatur: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/02/07/brasiliens-folterdiktatur-spd-politiker-andreas-von-bulow-uber-militarputsche-in-lateinamerika-soldner-des-faschismus/
http://g1.globo.com/rio-de-janeiro/manifestacoes/2014/cobertura/
Ein TV-Kameramann durch Polizeigeschoß – laut Globo-News-Reporter – am Kopf schwer verwundet, liegt im Koma mit Lebensrisiko in Hospital.
In Rio de Janeiros Hauptbahnhof prügelte die Militärpolizei laut Medienberichten unterschiedslos auf Demonstranten und Fahrgäste ein, schoß mit Tränengasgranaten. Die Protestaktion wurde auch von Oppositionsparteien, darunter PSTU, sowie vom Movimento Passe Livre(MPL) getragen. Es gab mindestens 28 Festnahmen.
Ausriß. Bombe der Militärpolizei explodiert offenbar auf dem Kopf des Kameramanns der brasilianischen Fernsehanstalt BAND. Ein Reporter von Globo News sah den Vorgang aus der Nähe und wies Polizeiangaben zurück, die Bombe stamme von den Demonstranten. Unterdessen ist eine heftige Diskussion in den Medien darüber entbrannt, ob der Kameramann von einem Feuerwerkskörper der Demonstranten getroffen worden ist. Vielen Zeitungen erscheint sicher, daß die Schuld nicht bei der Polizei, sondern bei Demonstranten liegt.
Auffälligerweise werden bisher keinerlei Film-oder Fotoaufnahmen vom Agieren der Militärpolizei just zum Zeitpunkt der Verletzung des Kameramanns veröffentlicht. Der Kameramann filmte intensiv die Polizeiaktionen – indessen wurde das Fotomaterial bisher nicht ausgewertet. Journalisten des Landes haben wiederholt beklagt, daß sie bei Protestaktionen von der Militärpolizei gezielt unter Feuer genommen worden sind.
Zwei BBC-Reporter versuchten als erste, dem Kameramann Hilfe zu leisten.
…Ao contrário do que afirmou o comandante, o repórter da Globo News Bernardo Menezes, que acompanhava a manifestação, relatou que no fim da noite de quinta, no Jornal das Dez, as bombas de efeito moral teriam partido da polícia. Segundo o jornalista, que estava a poucos metros da confusão, um desses artefatos estourou perto do cinegrafista da Band, que caiu na hora. O Globo
Ausriß: Medien der Protestbewegung geben der Militärpolizei von Rio die Schuld, das Geschoß sei von den Beamten abgefeuert worden.
Ele teve afundamento de crânio, passou por uma cirurgia de aproximadamente quatro horas e, no começo desta tarde, permanecia internado em estado grave no Hospital Souza Aguiar.
Hipóteses
O perito acrescentou ainda que o rojão não tem capacidade de afundar o crânio do cinegrafista. “A explosão principal pode ter feito ele perder a consciência. Ele pode ter batido a cabeça na câmera ou no chão causando assim o afundamento do crânio por causa da altura da queda”, contou.(O Globo)
Bei einer Januardemonstration in Sao Paulo wurde ein Demonstrant durch Schüsse der Militärpolizei schwer verwundet – stehts in der Meldung? http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-01/brasilien-sao-paul-proteste-fussball-wm
Protestplakat in Rio de Janeiro 2014:
„Fußballstadien wie in Deutschland
Gesundheitswesen wie in Sambia
Bildungswesen wie im Kongo
öffentlicher Transport wie in Indien.“
Deutsche Unternehmen an Bau umstrittener Fußball-WM-Stadien beteiligt – im deutschen Mainstream fehlt gewöhnlich der Hinweis auf derartige wirtschaftliche Interessen: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/09/fusball-wm-2014-in-brasilien-deutsche-unternehmen-an-bau-umstrittener-fusballstadien-beteiligt-systemkritikerproteste-richten-sich-ua-gegen-hohe-baukosten-angesichts-gravierender-sozialer-probleme/
Polizei-Spezialeinheiten feuern in Sao Paulo am 13. Juni 2013 teils aus sehr geringem Abstand, wie das TV-Foto deutlich zeigt, auf Demonstranten. http://oglobo.globo.com/pais/a-pm-comecou-batalha-na-maria-antonia-8684284
Die Proteste in Rio de Janeiro richteten sich erneut gegen den Gouverneur des Teilstaates, Sergio Cabral, und Rio-Bürgermeister Eduardo Paes – beide PMDB, Bündnispartner von Staatschefin Dilma Rousseff. Paes hatte Fahrpreiserhöhungen genehmigt. ( R$ 2,75 para R$ 3)
Ausriß – bei früheren Protesten ging die Kavallerie der Militärpolizei – Relikt der Militärdiktatur – in Rio de Janeiro gegen Demonstranten vor.
Ausriß – Polizist feuert in Rio de Janeiro mit Mpi Warnsalven in Richtung der Demonstranten. Mehrere Verwundete.
Ausriß. Welches Tränengas bei solchen Protesten verwendet wird: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/07/23/syriens-fluchtlinge-und-brasiliens-export-hit-tranengas-turkische-polizei-verschiest-tranengasgranaten-gegen-syrier-in-fluchtlingslager-laut-landesmedien/
Brasiliens Rekord bei Morden an Homosexuellen – und Sotschi 2014: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/02/06/uno-generalsekretar-ban-ki-moon-blamiert-sich-mit-rusland-appell-wegen-homosexuellenfrage-ban-ki-moon-schwieg-bisher-zu-rekord-bei-morden-an-homosexuellen-brasiliens/
Auffällig, wie der deutschsprachige Mainstream vor Sotschi 2014 wegen der strengen Berichterstattungsbestimmungen zum Mord-Rekord bei Homosexuellen im Land der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 schweigt…
Ausriß. Scheiterhaufenopfer(Microondas), Januar 2013, Rio de Janeiro.
Scheiterhaufenpraxis: http://www.deutschlandradiokultur.de/moderne-scheiterhaufen-aus-autoreifen.1013.de.html?dram:article_id=167263
Ausriß: Zu Tode gesteinigter Homosexueller in Brasilien, laut Landesmedien. (Stands in Ihrem Lieblingsmedium?)
tags: brasilien-systemkritikerproteste 2014
Vitor Araujo, Januar 2014, Mitglied einer Verhandlungskommission, die der Polizeiführung des Teilstaats von Sao Paulo den Protest gegen jüngstes brutales Vorgehen der Militärpolizei überbringt. Zur Kommission gehört auch Menschenrechtspriester Julio Lancelotti. http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/31/brasiliens-systemkritikerproteste-2014-gegen-die-fusball-wm-menschenrechtspriester-julio-lancelotti-nach-verhandlungen-mit-der-militarpolizei-fuhrung-des-teilstaats-sao-paulo-der-staat-weis-nicht/