Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

„Die Gegenwehr ist groß, nicht nur bei den Anti-Nazi-Bündnissen.“ MDR am 11.4. 2015. Greifen Pegida und Geert Wilders in Dresden andere Menschen an, sodaß „Gegenwehr“ geleistet werden muß? Medienkonsumenten haben derzeit ausgezeichnete Möglichkeit, banale Manipulationstricks des deutschen Mainstreams zu studieren. Der Fall des in Dresden ermordeten Moslems Khaled, der in Berlin sadistisch totgeschlagene Jude Yosi Damari.

„Tatsächlich könnten Blockadeaufrufe – dieser Meinung ist zumindest die Staatsanwaltschaft Leipzig – den Straftatbestand der öffentlichen Aufforderung zu Straftaten erfüllen. Derzeit wird deshalb gegen die Leipziger Politikerinnen Monika Lazar und Juliane Nagel ermittelt.“ MDR

Deutschlands “Lügenpresse” behauptet dreist, die Pegida-Demonstrationen verursachten Polizeieinsatz-Kosten in Millionenhöhe – obwohl es in Wahrheit die teils vom Staat bezahlten Gegendemonstrationen sind, die hohe Kosten und Schäden verursachen…Die Pegida-Kundgebung mit Geert Wilders vom 13.4. 2015 ist das beste Beispiel.

“Aufgrund der angekündigten Störaktionen und Blockaden vom Bündnis „Dresden Nazifrei“ kommt es außerdem zu zahlreichen Verkehrseinschränkungen im Stadtgebiet.” Bild-Zeitung

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/04/11/feuer-im-asylbewerberheim-bernburg-waren-die-brandstifter-gemaess-denkvorschriften-wie-ueblich-ostdeutsche-nazis-laut-polizeibericht-soll-es-merkwuerdigerweise-ein-asylbewerber-gewesen-sein/

Medienkonsumenten, die sich aus erster Hand über aktuelle Manipulationstricks des deutschen Mainstreams informieren wollen, haben in diesen Tagen im Pegida-Kontext dazu eine ausgezeichnete Möglichkeit. Sehr rasch ist erkennbar, welche Zensur-und Berichterstattungsvorschriften gelten, was über die Oppositionsbewegung Pegida und Geert Wilders gemeldet werden darf und was auf keinen Fall. Was fehlt – wer sich diese Frage in Bezug auf aktuelle Mainstream-Berichte stellt, wird rasch fündig. So sind u.a. wichtige, orientierende Zitate und Aussagen von Pegida ebenso verboten wie von Geert Wilders – erlaubt sind lediglich nicht begründete Bewertungen(„Islamfeind“, rechtspopulistisch etc.) Verboten ist zudem bisher, auf die antinazistische Orientierung von Pegida zu verweisen, auf die scharfe Verurteilung von wachsendem Judenhaß in Deutschland, auf die Finanzierung der Ukraine-Nazis mit deutschen Steuergeldern etc. Kurioserweise dürfen nicht einmal Fotos veröffentlicht werden, auf denen „Gegen-Nazis“-Spruchbänder von Pegida zu sehen sind. 

Wer heute als deutscher Mainstream-Medienfunktionär zur Berichterstattung über Pegida-Proteste abkommandiert wird, ist nicht zu beneiden. Es könnte sein letzer Einsatz sein, wenn er Zensur-und Berichterstattungsvorschriften, Einsatzbefehle der zuständigen Redaktionschefs nicht korrekt beachtet. Schließlich mischen gerade bei innenpolitisch brisanten Vorgängen auch zuständige Geheimdienste mit, haben in den Redaktionen sogenannte „Presse-Sonderverbindungen“ installiert. „Arme Schweine“ – entfährt es daher manchen in Medieninterna eingeweihten Pegida-Anhängern, wenn sie deutsche Medienfunktionäre, Kamerateams etc. bei Pegida-Kundgebungen, Pegida-Spaziergängen bemerken. Gewöhnlich keine leichte Aufgabe für deutsche Lohnschreiber, gegen das eigene Gewissen, wider besseres Wissen und die Faktenlage PR-Texte zu verfertigen. 

Den meisten Medienkonsumenten ist nicht bekannt, daß nur zu oft der genannte Autor den publizierten Beitrag/Text garnicht oder nur bestenfalls zum Teil verfaßt hat. Sehr häufig wurde der Beitrag von ganz anderen Figuren/zuständigen Stellen verfaßt – bzw.  der Originaltext bis zur völligen Unkenntlichkeit verfälscht, verdreht. Den genannten Autoren bleibt nichts anderes übrig, als ihren Namen für derartige Manipulationen herzugeben – andernfalls ist der Job futsch, droht gar dem Vernehmen nach der Eintrag in eine deutschlandweit existierende schwarze Liste. Wer auf dieser steht, bekommt bei deutschen Medien keine Arbeit mehr. 

Chefredakteure deutscher TV-und Radioanstalten sind stets Parteifunktionäre, entweder von CDU oder SPD – oft ist der 

Chefredakteur Parteisoldat der einen, seinen Stellvertreter Parteisoldat der anderen Partei. Entsprechend ist die Berichterstattung. 

Wie der SPD-Chefredakteur Kellermeier endete: http://www.abendblatt.de/kultur-live/article107569613/Juergen-Kellermeier-war-ein-herausragender-Mitarbeiter.html

Nach wie vor bemerkenswert, welche naive Vorstellung viele Deutsche von den Zuständen im Medienbetrieb haben. 

Oppositionsbewegung Pegida und banale Medientricks: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/04/09/oppositionsbewegung-pegida-und-banale-manipulationstricks-der-deutschen-mainstream-medien-kaum-berichterstattung-ueber-pegida-proteste-doch-weitschweifige-ankuendigungen-von-anti-pegida-protesten-be/

Multikulti-Mord in Berlin 2015:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/25/multikulti-in-berlin-tuerke-verbrennt-19-jaehrige-schwangere-deutsche-udo-ulfkotte/

PegidaGegenNazis

“Gegen Nazis” –  verschiedene Pegida-Anhänger mit dieser Positionierung bei Kundgebungen und Spaziergängen 2015. Auffällig ist, daß sich weder Politiker noch Mainstream-Medien und Pegida-Gegner zu dieser Anti-Nazi-Positionierung von Pegida äußern. Nicht einmal ein Foto solcher Anti-Nazi-Spruchbänder und Plakate von Pegida wurde bisher im Mainstream veröffentlicht – was Bände spricht. Offenkundig ist der Abdruck eines solchen “Gegen-Nazis”-Fotos gemäß den Mainstream-Zensurvorschriften strengstens verboten. 

Pegida-Protest vom 6.4. 2015: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/04/06/oppositionsbewegung-pegida-am-6-4-2015-in-dresden-mainstream-verschweigt-erneut-erstaunlich-hohe-zustimmungsrate-in-deutschland-fuer-pegida/

Hintergrund zum Fall des von einem Moslem-Eritreer in Dresden ermordeten Moslem-Eritreers Khaled – wer mit dem Mörder problemlos demonstrierte, wie die Medien berichteten:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/11/mordfaelle-nemzow-in-moskau-moslem-eritreer-khaled-in-dresden-ard-tagesschau-weissscheinbar-stets-besser-als-die-ermittlungsbehoerden-wer-die-tatsaechlichen-taeter-sind/

PegidaGegenNazis4

 

Ausriß: “Gegen Nazis” – Pegida-Positionierung mitten in der Kundgebung vom 6.4. 2015 – wie an den Protestmontagen zuvor. Nicht zufällig druckt der straff gesteuerte Mainstream Deutschlands bisher kein Foto davon. Stand es in Ihrem Lieblingsmedium?

Bislang darf der straff gesteuerte deutsche Mainstream offensichtlich nicht an die Kundgebungen und Demonstrationen zum Fall des von einem Moslem ermordeten Moslems Khaled erinnern – trotz der in Sachsen/Dresden vorherrschenden Auffassung, daß angesichts des Tathergangs ein anderer Eritreer der Mörder war, hatten mehrere Tausend keinerlei Skrupel, mit dem Mörder und den Falschaussagern durch Dresden zu demonstrieren. Per Google-Suche hat man rasch heraus, in welchen deutschen Medien das Verbot gilt, auf jene Bündnisse, Organisationen, Parteien, NGO hinzuweisen, die mit Mörder und Falschaussagern gemeinsam auftraten.

Der Fall des von einem Moslem-Eritreer in Dresden ermordeten Moslem-Eritreers Khaled:

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/04/10/der-in-berlin-2015-sadistisch-ermordete-jude-yosi-damari-und-der-in-dresden-von-einem-moslem-ermordete-moslem-eritreer-khaled-wie-unterschiedlich-medien-regierung-politiker-parteien-ngo-auf-den/

Wikipedia: …Am Nachmittag des 14. Januar fand eine spontane Mahnwache von etwa 200 Geflüchteten und solidarischen Personen am Dresdner Jorge-Gomondai-Platz statt. Daraus entwickelte sich eine Spontandemonstration, die vor das Dresdner Albertinum zog, um den dort anwesenden Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich (CDU) mit den Geschehnissen zu konfrontieren, der dort einen Neujahrsempfang unter dem Motto „Aus aller Welt – zu Hause in Sachsen“ veranstaltete. Tillich erschien nicht, dafür sprach die sächsische Integrationsministerin Petra Köpping (SPD) kurze Zeit mit den Demonstranten.[7][29][30]

Am 15. Januar versammelten sich in Leipzig etwa 600 bis 800 Personen, darunter Autonome, zu einer Spontandemo gegen die Pegida-Bewegung und für die Aufklärung des Todes von Khaled Bahray. Teile der Demonstranten sprühten Graffiti, zerstörten Scheiben und griffen Polizisten mit Steinen an.[31] Der Leipziger Polizeipräsident Bernd Merbitz sprach von „erschreckenden Gewaltexzessen“.[32] Die Polizei nahm die Personalien von etwa 150 bis 200 Personen auf und beschlagnahmte auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Leipzig deren Handys und einzelne Laptops; zwei Personen wurden festgenommen. An diesem Vorgehen wurde Kritik laut, da die eigentlichen Täter, die einen kleinen Teil der Demonstration ausmachten, schon vor Eintreffen der Polizei verschwunden seien.[33][34]

Die Mitbewohner Bahrays, die schon früher mit ihm zusammen in Schneeberg untergebracht waren – darunter auch der mutmaßliche Täter, wie man mittlerweile weiß[11] –, hatten nach der Tat zunächst geäußert, dass sie in ein anderes Bundesland umgesiedelt werden wollen, weil sie sich in Sachsen nicht mehr sicher fühlten.[35] Nach Gesprächen mit der Stadt entschlossen sie sich, vorläufig doch zu bleiben.[36]

Der Dresdner Polizeipräsident wurde vom sächsischen Innenausschuss zu den Ermittlungen befragt.[26]

Die sächsische Landtagsabgeordnete Juliane Nagel (Die Linke) forderte von der Polizei, „eine mögliche rassistische Tatmotivation sorgfältig zu prüfen“, die in anderen Fällen von Mord oder Totschlag in Sachsen „trotz zahlreicher Indizien frühzeitig ausgeschlossen“ worden sei.[30]

Das „Netzwerk Asyl, Migration, Flucht“ (NAMF) sieht noch weitere Fehlleistungen der Dresdner Polizei in der Bearbeitung von möglichen rassistischen Übergriffen während der montäglichen Pegida-Demonstrationen und fordert den Rücktritt des sächsischen Innenministers Markus Ulbig.[30]

Am Samstag, dem 17. Januar 2015, fand in Dresden zum Gedenken an Bahray eine Demonstration mit 3500 Teilnehmern statt,[37] die vom Jorge-Gomondai-Platz über die Carolabrücke zur Zwischenkundgebung am Polizeipräsidium auf der Schießgasse und weiter über die Frauenkirche bis kurz vor den Landtag zogen.

Hintergrund zum Fall des von einem Moslem-Eritreer in Dresden ermordeten Moslem-Eritreers Khaled – wer mit dem Mörder problemlos demonstrierte, wie die Medien berichteten:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/11/mordfaelle-nemzow-in-moskau-moslem-eritreer-khaled-in-dresden-ard-tagesschau-weissscheinbar-stets-besser-als-die-ermittlungsbehoerden-wer-die-tatsaechlichen-taeter-sind/

HassanSalehBildzeitungDemoDresden15

Bildzeitung, Ausriß: Die Mitdemonstrierer von Hassan Saleh wußten sehr genau, wen die allermeisten Dresdner für den/die Täter hielten, hatten indessen nicht die geringsten Skrupel, mit dem Mörder auf die Straße zu gehen, gigantische Scheinheiligkeit zu manifestieren. Dies spricht Bände über die Wertvorstellungen der Pegida-Gegner – und ihrer Unterstützer aus dem deutschen Mainstream. 

Bild-Zeitung:

Dresden – Wie dreist kann man nur sein?

Hassan S. (26) soll seinen Mitbewohner Khaled I. (20) aus Eritrea mit mehreren Messerstichen umgebracht haben! Doch anstatt zu flüchten oder sich zu stellen, spielte er lieber das Opfer.

Zwei Tage nach dem Mord marschierte er in der ersten Reihe einer Gedenk-Demo.

Er gab Journalisten Interviews und saß offenbar später auch in der Wohnung der Asylbewerber noch mit Dresdens OB Helma Orosz (61, CDU) am Tisch!

Hassan S. sagte der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“: „Ob wir nun hier wohnen, oder ein paar Straßen weiter, das macht keinen Unterschied. Wir wollen hier alle einfach nur weg, egal wohin, Hauptsache weg aus dieser Stadt.“ Und Tagesschau.de erklärte er: „Wir haben solche Angst.“

Makaber: Der mutmaßliche Täter ließ sich fünf Tage nach dem Mord für die FAZ-Reportage sogar genüsslich beim Essen in der WG fotografieren!…Bild Dresden

KhaledRassismustötet

Ausriß. “Rassismus tötet immer wieder”. Wer aus Sicht der Pegida-Gegner den Mord an dem Moslem-Eritreer von Dresden begangen hat.

Eritreer, darunter der Mörder, bei Protestmarsch dabei:  “Die an der Spitze marschierenden Eritreer fragten immer wieder laut und eindringlich: „Who killed Khaled?“ (Wer hat Khaled umgebracht?). Außerdem riefen sie „Ich bin Khaled“, „No space for Racism“ (kein Platz für Rassismus) und „Walk together“ (gemeinsam laufen).” LVZ

IN DIESER GRUPPE DEMONSTRIERT KHALEDS MÖRDER MIT!”Dresdner Morgenpost

Deutscher Mainstream über Pegida 2015:

“Pegida steht vor dem Aus, zum Glück. Pegida ist Geschichte… Es ist vorbei.” Hamburger Illustrierte Der Spiegel.

“Die islamfeindliche Pegida-Bewegung siecht vor sich hin.” Regierungssender Deutsche Welle

“Geschwunden ist der Zuspruch zu Pegida.” Die Welt

“Pegida löst sich auf. Führerlose Bewegung”. Frankfurter Allgemeine Zeitung, Januar 2015.

“Pegida schafft sich ab.” Illustrierte Der Spiegel. “Für die Montagsmärsche durch Dresden war es das wohl.”

PegidaAusdieMausDü15

Düsseldorf, Karnevalsumzug 2015 mit Pegida-Wagen: “Aus die Maus”. Ausriß.

“Wenn dieses Unbehagen geführt wird vom Hitlerbärtchen, dann ist es vorbei. Wir erleben den Anfang vom Ende von Pegida.” Chefredakteur Heribert Prantl, Süddeutsche Zeitung  “

“Dresdner Politologe Patzelt sieht Pegida-Bewegung vor dem Ende”. Leipziger Volkszeitung

“Vizekanzler Sigmar Gabriel sieht den Zenit der Pegida-Demonstrationen überschritten. Dies könne auch eine Erlösung für Dresden sein.” Süddeutsche Zeitung

Dieser Beitrag wurde am Samstag, 11. April 2015 um 19:57 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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