Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Der in Berlin 2015 sadistisch ermordete Jude Yosi Damari und der in Dresden von einem Moslem ermordete Moslem-Eritreer Khaled – wie unterschiedlich Medien, Regierung, Politiker, Parteien, NGO auf den Fall des Juden und des Moslems reagieren. Bisher keinerlei Protestaktion, Politikererklärung zu Yosi Damari…

28-jähriger Albaner als mutmaßlicher Mörder unweit von Dresden festgenommen. Religionszugehörigkeit des Albaners noch nicht genannt. Nationalität des Mörders würde staatliche Verschleierungstaktik, Schweigen von Medien, Politikern, NGO etc. in dem politisch hochbrisanten Fall erklären.

“Der rätselhafte Mord am jungen Israeli nahe dem Alexanderplatz erschüttert jüdische Gemeinden in aller Welt…Mehrere Tage hielten die Mord-Ermittler Einzelheiten über den mysteriösen Ruinen-Fall von der Littenstraße (Mitte) geheim.”(Berliner Kurier)

Der Mord an dem Moslem-Eritreer Khaled wurde von sämtlichen Medien Deutschlands sofort vermeldet – per Google-Suche findet man rasch heraus, welche Medien Deutschlands sogar fast eine Woche nach der Tat vom Ostersonnabend immer noch nicht über den sadistischen Mord an dem Juden Yosi Damari berichteten. Der Mordfall Khaled machte wochenlang Schlagzeilen – der Fall des ermordeten Juden macht keine. Deutsche TV-Sender brachten ausführliche Reportagen über die polizeilichen Ermittlungen im Falle Khaled – nichts davon im Falle des Juden Yosi Damari. 

 

YosiDamariGericht1

Von besonderer symbolischer Bedeutung ist, daß der Jude nur wenige Meter vor dem “Landgericht Berlin – Amtsgericht Berlin-Mitte” sowie dem “Anwaltsgericht Berlin” sadistisch totgeschlagen wurde – zudem in unmittelbarer Nähe des Berliner Rathauses – Hinweis auf die allgemeine soziokulturelle und politische Dekadenz der deutschen Hauptstadt.Bislang erinnern weder ein Gedenkstein noch eine Gedenkplakette an den Mord an dem Juden Yosi Damari – im Kontext geförderter Judenfeindlichkeit in der einstigen Reichshauptstadt des Naziregimes.

YosiDamariGericht2

 

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„DEMO IN DRESDEN. Tausende gehen für Khaled I. auf die Straße“ Frankfurter Rundschau

Hochrangige Politiker von CDU, SPD, Grünen, Linken reagierten sofort mit Erklärungen, Stellungnahmen aller Art auf den Mord an dem Moslem Khaled – im Falle des totgeschlagenen Juden von Berlin geschieht dies nicht. Gemäß den Medienberichten hat sich bisher nicht ein einziger deutscher Politiker, der sich zur Ermordung des Moslems Khaled äußerte, zur Ermordung des Juden Yosi Damari positioniert. 

„Nach dem gewaltsamen Tod eines afrikanischen Asylbewerbers in Dresden hat der Grünen-Innenpolitiker Volker Beck Strafanzeige wegen Strafvereitelung im Amt gegen unbekannt gestellt.“ Tagesspiegel

Die Dresdner CDU-Oberbürgermeisterin Helma Orosz ging sogar in die Wohnung, in der Khaled mit dem mutmaßlichen Mörder und Falschaussagern wohnte – im Falle des totgeschlagenen Juden sind bisher keinerlei Gesten dieser Art bekanntgeworden. 

…Innenminister Markus Ulbig (CDU) äußerte sich am Rande der Innenausschusssitzung im Landtag vor Journalisten „betroffen“ über den Tod des jungen Asylbewerbers… Tagesspiegel

PetraKöpping1

Ausriß.

…Sachsens Integrationsministerin Petra Köpping (SPD) forderte eine schnelle Klärung der Ungereimtheiten…

PetraKöppingTatortMopo

Ausriß.“Integrationsministerin Petra Köpping(56, SPD) legte vor Ort Blumen nieder.“ Morgenpost. Laut Medienberichten sprach Köpping per Dolmetscher mit Mörder und Falschaussagern – auf dem Foto sind Eritreer der Khaled-Wohnung zu sehen. Soweit bekannt, hat sich anders als im Falle des ermordeten Moslems Khaled noch kein Politiker in Berlin zu jener Stelle bemüht, wo der Jude Yosi Damari sadistisch totgeschlagen wurde. 

…Das Bündnis „Dresden Nazifrei“ und der Ausländerrat riefen gestern Nachmittag zu einer spontanen Gedenkfeier auf dem Jorge-Gomondai-Platz auf. Dort zündeten etwa 300 Teilnehmer Trauerkerzen für den verstorbenen Khaled I. (†20) an und legten Blumen nieder, bevor sie zum Albertinum aufbrachen.

Dort fand zur selben Zeit der Neujahrsempfang von MP Stanislaw Tillich (55, CDU) mit 1000 Gästen statt. Sachsens Integrationsministerin Petra Köpping (56, SPD) ging raus und sprach mit den Asylbewerbern. „Wir werden alles daran setzen, dass der Fall schnell aufgeklärt wird. Das macht mich alles sehr betroffen“, so Köpping…Bild-Zeitung

(Integrationsministerin Köpping-SPD bei Mörder und Falschaussagern)

…Und so ist am vergangenen Donnerstag, als die sächsische Gleichstellungs- und Integrationsministerin Petra Köpping (SPD) Bahrays sieben Mitbewohner in deren Plattenbauwohnung besucht, um Anteilnahme zu zeigen und zu fragen, wie sie helfen könne, auch nicht von Hoffnung die Rede, sondern von Angst…

Die Ministerin verspricht zu prüfen, ob für eine andere Unterbringung gesorgt werden könne, auch wenn das eigentlich nicht Sache des Landes, sondern der Stadt Dresden sei. Die Polizei fahre jetzt öfter Streife, sagt sie. Köpping lädt zu einem weiteren Gespräch ein, in dem es um Dolmetscher, Deutschkurse und ehrenamtliche Betätigungsmöglichkeiten gehen soll, denn bis zur Klärung ihres Status sind die Flüchtlinge zum Nichtstun verdammt.

Dann nimmt die Ministerin den Blumenstrauß, den ihr Mitarbeiter die ganze Zeit über ein wenig unbehaglich gehalten hat, und geht durch das abgewohnte Treppenhaus in den Innenhof, in dem Bahrays Leiche gefunden wurde. Hunderte von Fenstern blicken auf diese Fläche. Wenn hier die Tat geschah: Hat niemand etwas gesehen, gehört, mal beim Bierholen aus der Küche nach draußen geschaut?

„Schiebt es nicht wieder Pegida in die Schuhe“

Köpping legt die Blumen an einer Stelle nieder, an der verloren ein paar Kerzen flackern. Wer heute Flüchtlinge angreife, greife morgen vielleicht Menschen mit Behinderungen an, sagt sie. Und dass die Polizei in alle Richtungen ermittle, in alle. Im Innenausschuss des Landtages seien Pannen bei der Spurensicherung zugegeben worden, ja, aber jetzt werde nichts ausgeschlossen, gar nichts. Noch einmal die Blumen hinlegen für die Kameras bitte, dann zieht der Tross von Kameramännern und Reportern – heute sind es nicht besonders viele – ab. „Schiebt es nicht wieder Pegida in die Schuhe“, ruft ein kräftiger junger Mann mit kurzen Haaren und Kapuzenpulli den Medienleuten hinterher…Die Welt

„Dorothée Marth, Vorsitzende der SPD im Ortsamt Prohlis, zu dem auch die Johannes-Paul-Thilmann-Straße, der Ort des Verbrechens, gehört, ist schockiert über das Gewaltverbrechen an Khaled Idris Bahray.“

…Juliane Nagel, Sprecherin für Flüchtlings- und Migrationspolitik der Fraktion Die Linke im Sächsischen Landtag, teilte mit: „Den Freunden und Verwandten von Khaled gilt meine tiefste Anteilnahme. Der junge Mann kam nach Deutschland, um hier Zuflucht und Schutz zu finden. Diese Suche endete im Tod. Ich appelliere an die Polizei, den Tod von Khaled zügig aufzuklären und dabei eine mögliche rassistische Tatmotivation sorgfältig zu prüfen“, so die Politikerin…

Morgenpost Dresden:

André Schollbach (35), Fraktionschef DIE LINKE im Dresdner Stadtrat:

„Wir sind sehr betroffen von dieser schrecklichen Tat. Unsere Anteilnahme gilt den Angehörigen und Freunden von Khaled Idris Bahray. Die Polizei ist nun gefordert, den Fall sowie dessen Hintergründe schnellstmöglich und umfassend aufzuklären.“

 

Juliane Nagel (36), Sprecherin für Flüchtlings- und Migrationspolitik der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag:

„Den FreundInnen und Verwandten von Khaled gilt meine tiefste Anteilnahme(…). Die regelmäßigen Pegida-Märsche in Dresden, aber auch zahlreiche ressentimentgeladene lokale Proteste gegen die Unterbringung von Asylsuchenden haben natürlich psychologische Auswirkungen auf die Menschen, die in Sachsen Zuflucht und Asyl suchen. Geflüchtete werden oft Zielscheibe von Hass, aber auch Gewalt(…).“

„Grenzenlose“ Trauer um Khaled Bahray – MDR-Fernsehen

In Dresden haben Tausende Menschen – Flüchtlinge, Migranten, Deutsche – an den getöteten Asylbewerber Khaled Bahray erinnert. Am Sonntag gibt es Gedenkveranstaltungen in weiteren Städten. Die Rufe nach umfassender Aufklärung werden im In- und Ausland immer lauter. Damit steigt vor allem nach den anfänglichen Ermittlungspannen zum gewaltsamen Tod des Eritreers der Druck auf die Behörden. Doch bisher gibt es kaum Fortschritte. Nur wenige mögliche Zeugen haben sich gemeldet…MDR

Von „grenzenloser Trauer“ für den totgeschlagenen Juden ist bisher in deutschen Medien keine Rede, auch nicht von Gedenkveranstaltungen in Berlin und weiteren Städten Deutschlands – wie im Falle des Moslems Khaled. 

„GRÜNE JUGEND Göttingen kritisiert Polizei im Mordfall Khaled B.“

„Trauer in Berlin – Demo-Ankündigung in Dresden

In Berlin haben am Donnerstag mehrere Menschen des getöteten Asylbewerbers aus Dresden gedacht. Bis zum Nachmittag legten etwa 40 Menschen an der sächsischen Landesvertretung Blumen nieder und stellten Kerzen auf, wie eine Sprecherin mitteilte. In Dresden ist nach einer spontanen Mahnwache am Dienstagnachmittag mit mehr als 200 Teilnehmern nun für Samstagnachmittag eine Demonstration in Gedenken an den Ermordeten angekündigt.“ DNN

„Die Zeit“ über Khaled: „Sein Schicksal ist jetzt ein Politikum.“ Für den totgeschlagenen Juden Yosi Damari gilt dies indessen nicht…

„Internationale Medien von der BBC über die „Washington Post“ bis zum schwedischen Fernsehen stehen bei den einschlägigen Auskunftspersonen Schlange.“ Die Welt über über den Medienzirkus von Dresden, die Anreise zahlloser Sonderkorrespondenten, TV-Kamerateams aus aller Welt. Ein interessanter Kontrast zum Medien-Desinteresse an dem erschlagenen Juden von Berlin.

„Taxifahrer hingegen tendieren Stichproben zufolge eher zur Pegida-Befürwortung und brechen in spontane Monologe über die falsche Berichterstattung der „Sächsischen Zeitung“ aus,.. Die Welt

„Auf der Flucht vor dem Schrecken fand er im vermeintlich sichern Deutschland den Tod. Der oder die Mörder haben dem Traum von einem bisschen Glück ein brutales Ende gesetzt.“ Morgenpost Dresden

Fundort Johannes-Paul-Thilman-Straße:Khaled Idris lebte hier im zweiten Stock eines Sechsgeschossers mit sieben weiteren Flüchtlingen in einer von der Stadt zugewiesenen Wohnung.

Seine Freunde sahen ihn am Montagabend gegen 20 Uhr zum letzten Mal. „Er wollte noch zu Netto zum Einkaufen“, so einer seiner erschütterten Mitbewohner. Khaled kehrte nicht mehr zurück.

Am nächsten Morgen gegen 7.40 Uhr fand ein Anwohner die Leiche des jungen Mannes im Innenhof des Plattenbaublocks – die Leichenstarre war bereits eingetreten.

Die Polizei überbrachte seinen Freunden die grausame Nachricht, sie stürzten in den Hof: „Wir sahen nur das Blut an seinem Hals und der Schulter, es sah schlimm aus“, so ein Mitbewohner, der, wie alle anderen von MOPO24 befragten Asylbewerber auch, aus Angst seinen Namen nicht nennen will.

In diesem Hof lag die Leiche des Eritreers (20). Seine Freunde und andere Bewohner des Hauses sind geschockt.

Geblieben sind Blutflecken auf dem Plattenweg und ein paar Meter weiter im Gras. Anwohner wollen von dem Drama nichts bemerkt haben.

In der Pressemitteilung der Polizei wurde gestern Nachmittag noch von „bislang keinen Anhaltspunkten auf Fremdeinwirkung“ gesprochen.

Erst auf explizite Nachfrage, wie ein 20-Jähriger Mann denn plötzlich blutend tot umkippen kann, räumt Dresdens Polizeipräsident Dieter Kroll (60) ein:

„Aus den äußeren Merkmalen der Leiche ist nicht abzuleiten, was passiert ist. Es besteht ein Anfangsverdacht auf einen unnatürlichen Tod. Die Mordkommission ermittelt.“

Seine Freunde indes sind fassungslos, fühlen sich allein gelassen. Seit PEGIDA marschiert, ist vor allem Montags ihre Unsicherheit groß: „Die Menschen hier begegnen uns feindlich, es spricht Hass aus ihren Augen, wir trauen uns nicht mehr nach draußen, wir brauchen Schutz.“ Zitate und Ausriß Morgenpost Dresden

Heute soll eine Obduktion Klarheit über den Tod Khaleds bringen. Ein Mitbewohner: „Khaled bringt das nicht zurück. Er war ein wunderbarer Mensch, hatte viele Ziele, wollte Deutsch lernen, arbeiten und in Frieden leben. Warum musste er nur so sterben?“

Deutschlands Medien gaben dem Fall des ermordeten Moslems Khaled auffällig viel Raum, berichteten außergewöhnlich ausführlich – über den Fall des totgeschlagenen Juden von Berlin wird dagegen nur vergleichsweise kurz berichtet.

„Was, wenn es ein Konflikt unter Ausländern war, der tödlich endete? In diesem Fall wäre es ein wahrer Wasserfall auf die Mühlen der Asylkritiker von PEGIDA.“ Morgenpost

taz Berlin:

...Die Nachbarn im Viertel sind überraschend offen und durchweg freundlich. Gleiches sagen sie auch von den afrikanischen Asylbewerbern, die hier in einigen zuvor leer stehenden Wohnungen untergebracht sind.

„Lieb und nett sind die“, meint ein bulliger Hüne, den man nach seinem Habitus eher weit rechts verortet hätte. Von ihm und anderen ist zu erfahren, dass die Asylbewerber nie allein einkaufen gingen. Eine junge Frau auf einem Balkon erzählt aber auch, dass einer schon einmal versucht habe, sie anzufassen, und sie selber habe erfolglos nachts die Polizei angerufen, weil es in einer Wohnung offenbar Auseinandersetzungen mit einer Frau gab.

Nur in Gruppen aus dem Haus

Die Flüchtlinge selbst bestätigen, dass sie das Haus nur in Gruppen verließen. Niemand kann sich deshalb erklären, wie der 20-Jährige einsam zu Tode kam. Vom Einkauf im nahen Supermarkt kehrte er am Montagabend nicht zurück. Von dort wird berichtet, er habe an der Kasse sogar noch Kunden vorgelassen, die es eiliger hatten.

Ein Anwohner erzählt, dass die Afrikaner stets reichlich Bier die 300 Meter bis zum Wohnblock heimschleppten. Er vermutet deshalb, ungewohnter Alkohol- oder Drogenkonsum könne im Spiel sein. Und bleibt dennoch dabei: „Ein Mord passiert hier nicht!“

Robert Kusche, Geschäftsführer der Beratungsstelle für Betroffene rechter Gewalt in Dresden (RAA), traf sich am Mittwochvormittag mit Idris‘ Mitbewohnern. Diese hätten ihm berichtet, dass der Tote „aus Mund und Nase geblutet“ habe, sagt Kusche der taz. Weil weder eine Krankheit noch suizidale Absichten des Opfers bekannt gewesen seien, sei man schon vor Veröffentlichung des Obduktionsberichtes davon ausgegangen, dass der Tod „durch Fremdeinwirkung“ zustande gekommen sei. Die Stimmung unter den Asylbewerbern sei „bedrückt und ängstlich“, sagt Kusche, „sie machen sich Sorgen, dass sie die nächsten sind“…

KateConollyGuardianKhaledWohnung

Ausriß. Kate Conolly vom „Guardian“ sprach gemäß Medienberichten ebenfalls mit Mörder und Falschaussagern – auf Fotos sind indessen nie die Dolmetscher zu sehen, die, wie es hieß, eine sehr schwierige Aufgabe haben. „Das übersetzt ein ehrenamtlicher Dolmetscher der Stadt, mühsam, denn die meisten der jungen Flüchtlinge aus Eritrea sprechen lokale Dialekte, wenig Arabisch, kaum Englisch.“ Wer schon einmal als Sprachkundiger offizielle Übersetzungen durch Dolmetscher miterlebt hat, weiß von teils gravierenden Falschübersetzungen. Bezeugt ist, daß offizielle Dolmetscher nur zu oft als Zensoren agieren – was etwa politisch unkorrekt ist oder nicht der Linie von interessierter Seite entspricht, wird einfach nicht übersetzt – oder hingebogen, falsch übersetzt. 

Besonders interessant wäre, was CDU-und SPD-Politiker per Dolmetscher mit dem Khaled-Mörder beredeten – der exakte Wortlaut ist bisher offenbar Staatsgeheimnis, wurde nicht veröffentlicht.

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/04/09/der-in-berlin-am-ostersonnabend-totgeschlagene-jude-yosi-damari-aus-israel-fuer-viele-deutsche-medien-auch-rund-eine-woche-nach-dem-verbrechen-kein-meldenswertes-thema-anders-als-im-mordfall-khale/
PegidaGegenNazis

“Gegen Nazis” –  verschiedene Pegida-Anhänger mit dieser Positionierung bei Kundgebungen und Spaziergängen 2015. Auffällig ist, daß sich weder Politiker noch Mainstream-Medien und Pegida-Gegner zu dieser Anti-Nazi-Positionierung von Pegida äußern. Nicht einmal ein Foto solcher Anti-Nazi-Spruchbänder und Plakate von Pegida wurde bisher im Mainstream veröffentlicht – was Bände spricht. Offenkundig ist der Abdruck eines solchen “Gegen-Nazis”-Fotos gemäß den Mainstream-Zensurvorschriften strengstens verboten. 

Pegida-Protest vom 6.4. 2015: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/04/06/oppositionsbewegung-pegida-am-6-4-2015-in-dresden-mainstream-verschweigt-erneut-erstaunlich-hohe-zustimmungsrate-in-deutschland-fuer-pegida/

Oppositionsbewegung Pegida und banale Medientricks: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/04/09/oppositionsbewegung-pegida-und-banale-manipulationstricks-der-deutschen-mainstream-medien-kaum-berichterstattung-ueber-pegida-proteste-doch-weitschweifige-ankuendigungen-von-anti-pegida-protesten-be/

Hintergrund zum Fall des von einem Moslem-Eritreer in Dresden ermordeten Moslem-Eritreers Khaled – wer mit dem Mörder problemlos demonstrierte, wie die Medien berichteten:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/11/mordfaelle-nemzow-in-moskau-moslem-eritreer-khaled-in-dresden-ard-tagesschau-weissscheinbar-stets-besser-als-die-ermittlungsbehoerden-wer-die-tatsaechlichen-taeter-sind/

PegidaGegenNazis4

 

Ausriß: “Gegen Nazis” – Pegida-Positionierung mitten in der Kundgebung vom 6.4. 2015 – wie an den Protestmontagen zuvor. Nicht zufällig druckt der straff gesteuerte Mainstream Deutschlands bisher kein Foto davon. Stand es in Ihrem Lieblingsmedium?

Mordanschlag auf Eishockey-Profi Greg Classen in Dresden – von polizeilichen Ermittlungen unter Hochdruck wie im Khaled-Fall ist nichts zu spüren – Täter weiter auf freiem Fuß, hohes Lebensrisiko für Bevölkerung.

 

taz-Leserbriefe zum Fall Khaled:

  • Z3001X

    18. Jan, 14:14

  • ANYHOW

    18. Jan, 12:56

  • DDHECHT

    15. Jan, 23:47

    • DUDEL KARL

      16. Jan, 06:31

      • DDHECHT

        16. Jan, 13:55

  • SVENBAU

    15. Jan, 19:02

    • DUDEL KARL

      16. Jan, 06:34

    • DDHECHT

      15. Jan, 23:52

  • DUDEL KARL

    15. Jan, 14:51

  • NZULI SANA

    15. Jan, 13:32

  • NZULI SANA

    15. Jan, 11:35

  • ANTIUSA!

    15. Jan, 11:05

  • GEORG SCHMIDT

    15. Jan, 08:15

    • DUDEL KARL

      15. Jan, 15:50

  • DUDEL KARL

    15. Jan, 07:06

    • NEUBAU

      15. Jan, 11:29

    • RON JEREMY

      15. Jan, 10:26

  • ZIPORRA

    15. Jan, 05:54

    • NEUBAU

      15. Jan, 11:32

  • JOCHEN ROHWER

    15. Jan, 03:27

  • JK

    15. Jan, 02:57

    • KARLM

      15. Jan, 09:51

      • DUDEL KARL

        16. Jan, 06:36

  • HANNE

    14. Jan, 17:58

    • NZULI SANA

      15. Jan, 11:48

      • HANNE

        15. Jan, 13:06

  • CHRISTIAN SCHMIDT

    14. Jan, 15:48

    • PIPPILOTTA_VIKTUALIA

      15. Jan, 09:42

  • F L W

    14. Jan, 15:46

    • JK

      15. Jan, 03:00

    • GERALD MÜLLER

      14. Jan, 17:52

      • JOCHEN ROHWER

        15. Jan, 07:06

        • JOCHEN ROHWER

          15. Jan, 21:32

          • LUCA

            ModeratorIn

            16. Jan, 10:00

            • JOCHEN ROHWER

              16. Jan, 11:40

        • GERALD MÜLLER

          15. Jan, 10:08

          • JOCHEN ROHWER

            16. Jan, 06:15

    • AMIGO

      14. Jan, 15:56

 

Dieser Beitrag wurde am Freitag, 10. April 2015 um 14:37 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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