Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Ukrainekrieg 2014 – Kreditwürdigkeit Rußlands herabgestuft. Westliche Regierungen freuen sich offenbar darüber, daß es der russischen Bevölkerung nun als Folge der Sanktionen schlechter geht. Westliche Finanzhilfe dagegen für Kiewer Putschregierung des Nazi-und Faschisten-Finanzierers Poroschenko, dessen Terror gegen die Ostukraine. USA und Zusammenarbeit mit Nazi-Kriegsverbrechern…

Beeindruckende neoliberale Herzenskälte in Deutschland gegenüber dem Leiden der ostukrainischen Bevölkerung – war es so unter Adolf Hitler? Behinderte Ostukrainer sogar im Rollstuhl ermordet. 

Opfer der Kiewer Terrorangriffe – Video.

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Video anklicken:

http://voicesevas.ru/news/yugo-vostok/9574-donbass-za-liniey-fronta.html

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Ausriß, Kriegsverbrechen der Kiewer NATO-Marionetten. Deutsche Autoritäten positionieren sich nicht zu solchen gravierenden Menschenrechtsverletzungen. Warum das deutsche Fernsehen solche Kriegsverbrechen nicht zeigt.

Deutsche Verteidigungsministerin von der Leyen:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/02/06/deutsche-verteidigungsministerin-von-der-leyen-aeussert-sich-in-tagesschau-interview-nicht-zu-nato-waffen-finanz-und-soeldnerhilfe-an-die-marionettenregierung-in-kiew-kein-wort-zu-verdeckten-cia-op/

Auch Angela Merkel hat bisher zu den Kriegsverbrechen Kiews nicht Stellung genommen…

http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-10/ratingagentur-moodys-russland-kreditwuerdigkeit

Laut Brasiliens Medien liegt die Popularitätsrate von Putin derzeit bei 87 % – vor allem wegen seines Agierens in der Ukraine-Krise. Die Popularitätsrate von Barack Obama liegt nur bei 40 %.

ARD, Golineh Atai, rotschwarze Nazifahnen in der Ukraine:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/07/08/ard-golineh-atai-und-die-rotschwarze-naziflagge-in-der-ukraine-kurios-dass-in-ard-sendungen-weiterhin-den-zuschauern-nicht-erklaert-wird-warum-die-ukrainische-marionettenarmee-so-auf-rotschwarz-st/

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Kreml.

Wirtschaftssanktionen gegen Rußland – Gewinner und Verlierer. Wer sich pervers-inhuman darüber freut, daß es russischen Familien, russischen Kindern und Alten nun schlechter geht: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/05/wirtschaftssanktionen-gegen-rusland-segen-fur-brasiliens-rindfleischerzeuger-rusland-importiert-nur-noch-aus-nicht-feindlich-gesinnten-landern-brasilien-kann-garnicht-soviel-liefern-wie-moskau-b/

 http://www.hart-brasilientexte.de/2014/10/16/kalter-krieg-ukraine-afghanistan-verdeckte-cia-operationen-faz-hintergrund-die-cia-hat-in-ihrer-67-jahrigen-geschichte-wiederholt-aufstandische-in-allen-teilen-der-welt-bewaffnet-von-angola-u/

Peter Scholl-Latour über Edward Snowden: „Und dass er nach Russland gegangen ist – ja, wo sollte er denn sonst hin? Wenn die Deutschen ihm Asyl gewährt hätten, hätten ihn die Amis hier umgebracht.“(Tagesspiegel)

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/10/17/asem-gipfe-ukrainekrieg-und-manipulation-deutsche-medienkonsumenten-reagieren-sofort-auf-neueste-mainstreamtricks/

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Kabarett “Die Anstalt” zu Manipulationsmethoden.

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/10/02/ukraine-krieg-kabarett-die-anstalt-joachim-gauck/

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/10/15/gewalt-und-terroristenforderung-in-deutschland-2014-wer-sind-die-selbstmordattentater-aus-deutschland-tagesspiegel-entgegen-den-warnungen-der-offentlichkeit-wurde-von-den-staatlichen-autoritate/

TV Arte:

DIENSTBEREIT

Nazis und Faschisten im Auftrag der CIA

Dienstag, 15. Oktober um 23:35 Uhr (52 Min.)

 Wiederholung am Montag, 21.10. um 9:00 Uhr

Während des Kalten Krieges rekrutierte die CIA zahlreiche ehemalige Nazigrößen und italienische Faschisten als Agenten für ihre weltweiten Operationen gegen den Kommunismus. Anhand jüngst freigegebener Akten skizziert der Dokumentarfilm zum ersten Mal ein weltumspannendes Netzwerk, das weit in die Machtstruktur der BRD reichte

Sie waren Verbrecher, manche von ihnen sogar Folterer und Massenmörder: Hochrangige Nationalsozialisten und überzeugte Faschisten waren seit 1945 angeblich europaweit auf der Flucht vor der Justiz der Alliierten. Doch den Siegern ging es weniger um Moral und Gerechtigkeit. Im Kalten Krieg zwischen Ost und West war der Kommunismus für den Westen der Feind – und machte die alten Nationalsozialisten zu willkommenen Mitkämpfern.

„Die USA – ein sicherer Hafen für Naziverbrecher“:  http://www.hart-brasilientexte.de/2010/11/16/die-usa-ein-sicherer-hafen-fur-naziverbrecher-suddeutsche-zeitung-wie-glaubwurdig-offizielle-angaben-regierungspropaganda-sind/

Die CIA rekrutierte zahlreiche ehemalige Nazigrößen und italienische Faschisten als Agenten für ihre weltweiten Operationen gegen den Kommunismus. Sie organisierten Folter, Todesschwadronen und Geheimdienste in den pro-amerikanischen Militärdiktaturen Südamerikas. Sie waren beteiligt an Putschversuchen in Italien und sie etablierten Machtstrukturen in Europa. Das offiziell verschwundene Gold des “Dritten Reiches” finanzierte einen Teil dieser Arbeit. Wie weit reichte die Zusammenarbeit der CIA mit den Henkern der Nazis?

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/10/ukraine-2014-wieviele-milliarden-dollr-die-usa-bisher-fur-die-aufrustung-der-opposition-von-kiew-ausgaben-laut-britischem-guardian/

Der Dokumentarfilm rekonstruiert eine bisher unbekannte Dimension des Bündnisses zwischen Nazis und der CIA im Kalten Krieg. Anhand jüngst freigegebener Akten skizziert er zum ersten Mal ein perfides, weltumspannendes Netzwerk, das weit in die Machtstruktur der Bundesrepublik reicht. In “Dienstbereit – Nazis und Faschisten im Auftrag der CIA” schreiben Experten die offizielle Geschichtsschreibung des Kalten Krieges um. Es kommen hochrangige Vertreter aus Politik, Presse und der Wissenschaft zu Wort – ebenso wie Stefano Delle Chiaie, ein italienischer Faschist, der heute seine Mittäterschaft bei geheimen CIA-Operationen zugibt. Er berichtet aus dem Innern der unheilvollen Verbrüderung zwischen Verbrechern und Demokratien. (Ob der Film wohl im deutschen Schulunterricht beim Thema Kalter Krieg/DDR/Mauer/Bündnispartner USA gezeigt werden darf?)

„Der Einsatz von Napalm gegen Frauen und Kinder im Vietnamkrieg kostete die USA die moralische Legitimation, die sie erworben hatten, als sie Europa von Hitler befreien konnten.“ Unscharfe Bewertung der Süddeutschen Zeitung 2014 – Rolle der Sowjetunion wird üblicherweise ausgeklammert)

(weiterlesen…)

Viel westliche Sympathie für ukrainische Neonazis: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/10/15/ukraine-2014-die-neonazi-paraden-was-der-deutsche-mainstream-unterschlagt/

Ukraine – Manipulationsmethoden: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/05/05/ukraine-2014-die-manipulations-und-propagandamethoden-deutscher-medien-und-westlicher-politiker-deutsche-medienkonsumenten-weisen-auf-gangige-methoden-der-letzten-monate/

Brasiliens nazistisch-antisemitisch orientierte Militärdiktatur lieferte Waffen für Repression in Chile:

 http://www.hart-brasilientexte.de/2012/07/14/brasiliens-nazistisch-antisemitisch-orientierte-militardiktatur-lieferte-waffen-fur-repression-in-chile-laut-jetzt-veroffentlichten-geheimdokumenten-abkommen-von-diktator-medici-mit-pinochet-geschlo/

Enge Beziehungen zu rechtsgerichteten Regimes haben lange Tradition: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/19/brasiliens-folter-diktatur1964-1985-mit-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-bilaterale-vertrage-unterzeichnet-das-massaker-an-stahlarbeitern-unter-gouverneur-jose-magalhaes-pinto/

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“Willy Brandt ans Fenster”(1970). Im Jahr vor dem Erfurter Treffen hatte Willy Brandt das Kulturabkommen sowie das Wissenschafts-und Technologieabkommen mit der Folterdiktatur Brasiliens unterzeichnet.  http://www.brandtschool.de/

 http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/22/mehr-demokratie-wagen-willy-brandt-1969-jahr-in-dem-er-in-bonn-vertrage-mit-der-brasilianischen-folterdiktatur-unterzeichnete/

Bei Agitprop-Events zu Willy Brandt, darunter in Erfurt,  wird dessen bemerkenswerte Haltung etwa zur Folterdiktatur Brasiliens stets verschwiegen, was Bände spricht. 

Nixon und Kissinger 1973 über Willy Brandt, zitiert nach Süddeutsche Zeitung: Nixon:”Sie meinen, daß er unglücklicherweise bei sehr guter Gesundheit ist.”

Kissinger:”Leider wird er uns erhalten bleiben, yeah.”

Nixon:”Er ist ein Trottel”.

Kissinger:”Er ist ein Trottel.”

Nixon:”Er ist ein Trottel…”

Kissinger:”…und er ist gefährlich.”

Nixon:” Tja, leider ist er gefährlich.”

“Auch Egon Bahr findet an solchen und anderen Äußerungen Kissingers nichts Schlimmes; er und Brandt hätten nicht viel anders über die Gegenseite geredet.”

Moskau – Menschen, Gesichter:

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Trainieren für die Landesverteidigung – Roter Platz 2014. Beunruhigung über SS-Verherrlichung, Naziparaden unter der auch von Deutschland finanzierten Kiewer Putschregierung.:

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“Russen abschlachten”:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/27/weiter-warten-auf-merkel-positionierung-zu-ihrer-freundin-timoschenko-bisher-nur-2-satze-armselig-oberflachliche-alibi-kritik-von-regierungssprecher-%E2%80%9Egewaltbilder-gewaltphantasien-liegen-we/

“Russen an den Galgen”:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/20/ukraine-2014-was-im-deutschen-mainstream-fehlt-schulkinder-schreien-russen-an-den-galgen-video-anklicken/

 http://www.hart-brasilientexte.de/2014/06/06/ukraine-2014-joachim-gauck-allen-ernstes-zur-amtseinfuhrung-des-neonazi-und-faschisten-finanzierers-poroschenko-nach-kiew/

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/04/12/ukraine-2014-militarstutzpunkte-der-usa-im-ausland/

Kalter Krieg 2014: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/10/16/kalter-krieg-ukraine-afghanistan-verdeckte-cia-operationen-faz-hintergrund-die-cia-hat-in-ihrer-67-jahrigen-geschichte-wiederholt-aufstandische-in-allen-teilen-der-welt-bewaffnet-von-angola-u/

SPD-Politiker Andreas von Bülow:” In den Industriestaaten, deren Bevölkerung die Komplexität der Lebensverhältnisse kaum noch durchschaut, lassen sich  mit dem Instrumentarium der manipulierten Demokratie inzwischen Ergebnisse erreichen, die denen einer Diktatur in nichts nachstehen. Mit dem fernsehträchtigen Kandidaten im Schaufenster, einer wirtschaftlich und finanziell manipulierten Presse in der Hinterhand und dem geschickten Einsatz von Brot und Spielen, heute tititainment genannt, können die phantastischsten Kombinationen erreicht werden.”

Schaubühne-Regisseur Thomas Ostermeier:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/16/schaubuhne-regisseur-thomas-ostermeier-in-rio-de-janeiro-oktober-2013-wahrend-der-strasenprotesteam-schlimmsten-ist-das-die-politik-zu-etwas-verfaultem-geworden-isto-globo/

Kriegstote nach dem Anschluß von 1990 – rd. 1,5 Millionen allein im Irak: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/21/schatzungsweise-15-millionen-iraker-sind-durch-den-krieg-ums-leben-gekommen-ippnw-2013/

Anschluß 1990 – erstmals Wehrmachts-und SS-Verherrlichung auch im Osten Deutschlands – entsprechende Literatur sogar erstmals in ostdeutschen Supermärkten als Massenartikel:

 http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/13/ukraine-2014-die-darstellung-des-eroberungskrieges-gegen-moskau-in-buchern-groser-renommierter-deutscher-buchhandlungen-sichtweisen-wie-bei-nazis-ss-fans-antisemiten-von-kiew-heute-millionen/

Auffällig ist, daß in sehr vielen Publikationen, die u.a. selbst in den deutschen, darunter erstmals auch ostdeutschen Supermärkten massiv  verkauft werden, das Vorgehen von SS und Wehrmacht im Eroberungskrieg gegen Moskau als durchweg ethisch und hochmoralisch, ehrenhaft gewürdigt wird. SS und Wehrmachtssoldaten, ist häufig zu lesen, hätten das Leben für ihr deutsches Vaterland eingesetzt, ihr Vaterland verteidigt. Die Motivation der deutschen Wehrmachtsangehörigen sei Patriotismus, Vaterlandsliebe gewesen. Da derartige Publikationen nicht auf dem Verbotsindex stehen, reflektieren sie die Weltanschauung von Autoritäten und Machteliten. 

Wie heute in Deutschlands großen Buchgeschäften, darunter erstmals auch den ostdeutschen, in entsprechenden Werken die Aktivitäten der Wehrmacht im Angriffskrieg interpretiert werden: 

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Ausriß:”…tapfer und treu, wie deutsche Soldaten seit Jahrhunderten für Volk und Vaterland ihr Leben hingegeben haben.” Buch nach dem Anschluß 1990 nun auch angeboten in den größten Buchhandlungen Ostdeutschlands,  von westdeutschem Verlag herausgegeben. Ein Buch dieses Inhalts zu DDR-Zeiten in DDR-Buchhandlungen – was wären die Reaktionen gewesen? Wer kämpfte dafür, daß derartige Bücher nach Mauerfall und Anschluß 1990 nun auch in Ostdeutschland überall angeboten werden? Aufschlußreich ist, daß in Ostdeutschland einstige sog. Bürgerrechtler an solcher Literatur auch im Jahre 2014 keinerlei Anstoß nehmen –  Parteien, Institutionen, NGO sowieso nicht. 

Ukraine-Kriegsverbrechen – doch keinerlei Proteste deutscher Politiker wie u.a. im Falle Pussy Riot: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/27/pussy-riot-und-die-grune-bundestagsabgeordnete-marie-luise-beck/

 

Pussy Riot und die grüne Bundestagsabgeordnete Marieluise Beck. “Der Zar ist guter Laune.” “Protestaktion” im Kölner Dom, Supermarkt-Suppenhuhn in die Vagina(angeblich Kunst). Demokratie, Sklavenarbeit und Folter in Brasilien. “The Assange Case” – Frei Betto. Ukraine-Kriegsverbrechen – doch keinerlei Proteste an Kiewer Politiker wie im Falle Pussy Riot… **

tags: 

http://www.n-tv.de/politik/Die-Frauen-waren-stolz-und-unbeugsam-article7012256.html

Dienstag, 21. August 2012(n-tv)

Putin gegen Pussy Riot”Die Frauen waren stolz und unbeugsam”

Der Schuldspruch gegen drei Frauen der Punkband Pussy Riot sorgt hierzulande für Empörung. Bei der Urteilsverkündigung in Moskau ist Marieluise Beck als Beobachterin dabei. Die Grüne sieht im Gerichtssaal “das alte, verkrustete, autoritäre Russland und das offene, moderne, lebendige, hoffnungsvolle Russland” einander gegenüberstehen.

 Im Gericht wurden friedliche Aktivistinnen wie Schwerverbrecher behandelt. Die Frauen wurden in Handschellen in den Gerichtssaal geführt und in einen Glaskäfig gesperrt, der mit Eisenstreben verstärkt war. Davor standen Uniformierte, einige mit furchterregenden Hunden. Es war, als würde hier ein versuchter Staatsstreich verhandelt, als würden Terroristen vor Gericht stehen. Dabei geht es hier um drei junge Menschen, die ihre politischen Grundrechte wahrgenommen haben…Mich hat das Urteil nicht überrascht. Es liegt ganz auf der Linie von Präsident Wladimir Putin – einem ehemaligen Geheimdienstmann mit dem Motto: Kontrolle und Bestrafung der Widerspenstigen…Diese Frauen wirkten überaus stolz und unbeugsam. Damit waren sie an sich schon eine Provokation für das System.”

Und wie wirkte die Richterin auf Sie

Sie ist eine Frau, deren Äußeres von der Natur nicht besonders freundlich bedacht worden ist. Zugleich hat sie sich als Vollstreckerin in den Dienst der Putinschen Macht gestellt. Das ist in seiner Bildhaftigkeit das genaue Gegenteil zu diesen schönen, wachen jungen Frauen. Damit standen sich auch symbolhaft das alte, verkrustete, autoritäre Russland und das offene, moderne, lebendige, hoffnungsvolle Russland gegenüber.

Grünen-Politikerin Marieluise Beck stellt Putin auf eine Stufe mit dem Zaren – interessanter Hinweis auf ihr Politikverständnis: ”Wenn der Zar – heute Putin – gnädig gestimmt ist, kann es auch unterhalb des Gulag abgehen.”

Die sogenannte “Linke Partei” und Pussy Riot: ”

Wenn ich ein Niedersachse wäre,

der sich in der Situation der Leute befindet, für deren Interessen die Linke vorgibt sich einsetzen zu wollen – würde ich dann diese Partei wählen, deren Vorgesetzte sich wie eine pubertierende Siebtklässlerin “Pussy Riot” auf den Unterarm schmiert (warum nicht m e i n e n Namen??) und sich zusammen mit Claudia Roth damit vor der Russischen Bortschaft abfilmen lässt?(Ausriß)

http://www.marieluisebeck.de/home/artikel/article/1/pussy-riot.html

http://www.marieluisebeck.de/home/artikel/article/1/kein-rechtss.html

http://www.marieluisebeck.de/home/artikel/article/1/pm-pussy-r.html

http://www.absolutradio.de/musik/pussy-riot-prozess.html/

Die Fotos einer “künstlerischen” Aktion:  http://mamba.ru/diary/post.phtml?user_id=464053379&post_id=449

FAZ: Westerwelle sagte der Rheinischen Post, die Freiheit der Kunst sei ein unverzichtbares Freiheitsrecht: “Das sollte ein starkes Land wie Russland aushalten.“

Im Juli 2010 entwendete eine Aktivistin von „Woina“ ein Suppenhuhn aus einem Petersburger Supermarkt. Mit einigen Männern und kleinen Kindern im Schlepptau wanderte sie im Markt umher, schließlich stopfte sie sich das Suppenhuhn so tief wie möglich in ihr Geschlechtsorgan und verließ den Laden. FAZ

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Ausriß. Supermarkt-Suppenhuhn in die Vagina – aus heutiger neoliberaler Sicht, darunter von Bundestagsabgeordneten, pure Kunst, die unbedingt verteidigt werden muß.  

http://ingeborgfachmann.blogspot.de/

“Pussy Riot” – die Videos, anklicken bei youtube..”Oder andere Aktion in einem Supermarkt: eine der Anhängerin von P.R. hat ein Haenchen geklaut und sich in die Muschi gesteckt. Und das alles vor Augen von eigenen Kinder(!).”

FAZ: Westerwelle sagte der Rheinischen Post, die Freiheit der Kunst sei ein unverzichtbares Freiheitsrecht: “Das sollte ein starkes Land wie Russland aushalten.“

“…und auf welche Weise sie für ihr ‚künstlerisches Schaffen‘ ein totes Huhn herangezogen haben, noch dazu in Anwesenheit eines Kleinkinds“, schreibt der russische Außenamtssprecher in seiner Replik auf das Interesse des Westens am Fall Pussy Riot.”(RIA)

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http://www.youtube.com/watch?v=9WQFt1qVjc4

Pussy Riot: “Vom gefährlichen Leben kritischer Künstler.” Die Presse, Österreich. `2008 gingen sie ins Moskauer Biologische Museum, entkleideten sich und hatten Sex zwischen den ausgestopften Exponaten. „Fick zur Unterstützung für den Bärchen-Nachfolger“ stand auf einem Plakat.` Wie man heute “kritische Künstler” definiert.

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http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/1280435/Vom-gefaehrlichen-Leben-kritischer-Kuenstler

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/27/pussy-riot-und-der-neoliberale-wertewandel-die-werte-der-sympathisanten/

Die von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zitierten Fakten waren allen, die sich einschlägig zu Pussy Riot äußerten, bestens bekannt.

Medien-und Protest-Konstellationen wie im Falle von “Pussy Riot” gibt es heute weltweit tausendfach.

Kölner Dom:  http://www.fr-online.de/politik/pussy-riot-proteste-im-koelner-dom-kirche-verklagt-pussy-riot-unterstuetzer,1472596,16950362.html

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/pussy-riot-lady-suppenhuhn-11867761.html#comments

Dieter Doermann (dieter….) - 27.08.2012 12:31 Uhr

Danke FAZ!

Ich hatte alle oben genannten Informationen zufällig gerade heute auf einer “Alternativ”-Seite gefunden (wo auch ein Link zu Videoaufnahmen mit der Suppenhuhn und allen anederen “Kunst” aktionen war) und bin nur positiv überrascht diese diffenrenzierte Darstellung auch in einem sog. “Mainstream”-Medium zu finden.

Eine kleine Anmerkung noch: die russischen Pussy-Unterstützer werden von der US-Regierung über die NED (National Endowment for Democracy) finanziert, welche als verdeckter Arm der CIA agiert und weltweit Umstürze orchestriert.

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Ausriß, Aktion in Sao Paulo.

“Pussy Riot” und der neoliberale Wertewandel, die Wertbegriffe, Wertvorstellungen der ausländischen Sympathisanten und Unterstützer, darunter Politiker – welche Art von Aktionen diese bewundern. “Die Aktion trug den Namen „Schwanz in den Arsch.“Frankfurter Allgemeine Zeitung. “Die Zeit”. “Moderne Heldinnen.” “…war das, was sie getan haben, heldenhaft.”

Montag, 27. August 2012 von Klaus Hart   **

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/pussy-riot-lady-suppenhuhn-11867761.html

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung über Aktionen, die bei den ausländischen Unterstützern und Sympathisanten offensichtlich hervorragend ankamen:

“Die meisten oppositionell gesinnten und gut informierten Russen wollten offenbar nicht für „Pussy Riot“ auf die Straße gehen. Massenproteste gab es nur im Ausland, wie hier Hamburg.

Die 22 Jahre alte ehemalige Philosophiestudentin Nadjeschda Tolokonnikowa, die als Ikone der Russischen Revolution, als Heldin gezeichnet wird, ist seit Jahren Mitglied der russischen Aktionskunstszene. Mit der Gruppe „Woina“ veranstalteten sie, ihr Mann Pjotr Wersilow und einige andere im Frühjahr 2008 eine Gruppensex-Orgie im Moskauer Museum für Biologie. Tolokonnikowa war damals im neunten Monat schwanger – der Gruppensex machte sie und die anderen auf einen Schlag in ganz Russland bekannt.

Pornographie als Kunst

Weitere provokative und vulgäre Aktionen folgten:

Im September 2008 erhängte die Gruppe symbolisch fünf Menschen in einem Moskauer Supermarkt: Zwei Homosexuelle ließen sich freiwillig „hängen“, drei Gastarbeiter bekamen Geld. Mit Stricken um den Hals, allerdings ohne Gefahr für ihr Leben, baumelten sie an der Decke, bis Mitarbeiter des Supermarktes sie abnahmen.

Am ersten Tag des Prozesses gegen den Kunstkuratoren Andrej Jerofejew im Mai 2009 packten Tolokonnikowa und andere „Woina“-Mitglieder im Gerichtssaal E-Gitarren aus und sangen das Lied „Vergiss nicht, dass alle Bullen Missgeburten sind“. Die Aktion trug den Namen „Schwanz in den Arsch“.

Im Juli 2010 entwendete eine Aktivistin von „Woina“ ein Suppenhuhn aus einem Petersburger Supermarkt. Mit einigen Männern und kleinen Kindern im Schlepptau wanderte sie im Markt umher, schließlich stopfte sie sich das Suppenhuhn so tief wie möglich in ihr Geschlechtsorgan und verließ den Laden. Die Gruppe filmte die Aktion und stellte den Clip ins Netz, alles, was sie tun, dokumentieren sie. Pornographie als Kunst. Das Video ist mittlerweile schwer zu finden, manche Plattformen haben es gelöscht, andere Versionen sind großflächig verpixelt.

Dem „Spiegel“ erzählte Wersilow, die drei jungen Frauen seien „Vorbilder für Millionen von Russen“. Die Behauptung ist bodenlos: Selbst russische Oppositionelle wie Boris Akunin und Alexej Nawalny haben die Aktion in der Kirche kritisiert und lediglich gegen die zu harte Reaktion des Staates protestiert. „Wir stehen vor einer unbestreitbaren Tatsache: Dumme Hühner, die einen Akt geringfügigen Rowdytums begangen haben, um Publicity zu bekommen“, schrieb Nawalny.

Nur Tage nach dem Gruppensex im Museum gebar Tolokonnikowa ihre Tochter Gera. Nach Streitigkeiten mit ihren Eltern, die ihren Lebensstil missbilligten, musste Tolokonnikowa die von ihnen zu Verfügung gestellte Wohnung verlassen. Die junge Familie zog daraufhin von Wohnung zu Wohnung, bis sich die wenige Monate alte Gera bei einem nächtlichen Sturz von einem Computertisch schwer verletzte. Als Wersilow und Tolokonnikowa in Kiew den Blogger beim öffentlichen Geschlechtsverkehr unterstützten, befand sich die inzwischen anderthalb Jahre alte Tochter schon seit längerem in der Obhut von Wersilows Eltern.

Ganz nüchtern betrachtet: Die Frauen drangen in die wichtigste Kathedrale des Landes ein, sangen dort „Scheiße, Scheiße, Gottesscheiße“ (etwa vergleichbar mit dem italienischen „porco dio“) und dass der Patriarch ein „Schweinehund“ (das russische Wort entspricht stilistisch dem englischen „bitch“) sei. Zuvor hatten sie bei einem ähnlichen Auftritt in einer kleineren Kirche schon Material gesammelt. Aus beiden Videoaufnahmen bastelten sie dann den Clip, der im Internet mehrere Millionen Klicks sammelte.

Deutsche Redaktionen fordern von ihren Moskau-Korrespondenten gerne den „Rundumschlag“, damit das Thema für den Leser leicht verdaulich ist. In diesem Fall hieß das: der Fall „Pussy Riot“ als Zeichen dafür, dass der russische Staat unter Putin III. in die Diktatur abgleitet. So wurde es dutzendfach geschrieben, obwohl die These gewagt ist.

Millionen mögen die Petition an Putin unterschreiben, Madonna mag für „Pussy Riot“ singen, die grüne Bundestagsabgeordnete Marie-Luise Beck sogar extra zum Prozess nach Moskau kommen – Sympathie und Verständnis wecken solche Aktionen vor allem im Ausland. „Pussy Riot“ hätten „der russischen Protestbewegung ein Gesicht gegeben“, sagt Wersilow. Wunschdenken. Der Protestbewegung hat die Affäre keinen neuen Auftrieb gegeben. Sie hat ihr sogar zutiefst geschadet.”

Zitat Frankfurter Allgemeine Zeitung

Die von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zitierten Fakten waren allen, die sich einschlägig zu Pussy Riot äußerten, bestens bekannt.

Medien-und Protest-Konstellationen wie im Falle von “Pussy Riot” gibt es heute weltweit tausendfach.

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Ausriß, Aktion in Sao Paulo.

Brasiliens “Femen”-Führerin Sara Winter hat Nazi-Symbol eintätowiert und sympathisiert mit Skinhead-Bewegung, brasilianischem Faschistenführer Salgado sowie Ronald Reagan, berichten Landesmedien. Punkbands im Kölner Dom. Absoluter Welt-Superproblemfall Pussy Riot, Superaufmacher in Brasiliens Presse.

Donnerstag, 16. August 2012 von Klaus Hart   **

In einem Blog-Text zählt sich die Femen-Führerin zur “nationalistischen Rechten ” Brasiliens. Entsprechend groß sind jetzt im Tropenland Spott und Gelächter über den Femen-Klamauk.

http://f5.folha.uol.com.br/humanos/1138203-lider-feminista-tem-simbolo-nazista-tatuado-e-diz-ter-sido-prostituta.shtml

 http://g1.globo.com/sao-paulo/noticia/2012/08/ativista-do-femen-publicou-texto-em-2011-criticando-protesto-sem-roupa.html

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Femen-”Protest” vor Konsulat Rußlands in Sao Paulo:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/15/kalter-krieg-mit-femen-klamauk-nun-auch-in-sao-paulo/

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Ausriß.

“Die Zeit”: http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-08/pussy-riot-russland-prozess

“Der Spiegel”: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/georg-diez-ueber-pussy-riot-so-funktioniert-die-erotik-der-revolution-a-850599.html

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/protest-fuer-pussy-riot-vor-der-russischen-botschaft-in-berlin-a-850728.html

Natürlich nicht Pro-Pussy-Riot:

Edvard Munch, “Der Schrei” – Version von der Avenida Paulista, Brasilien. **

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Berlin, 07. August 2012

Vladimir M. Grinin
Botschafter der Russischen Föderation
Botschaft der Russischen Föderation
Unter den Linden 63-65
10117 Berlin

Exzellenz,

wir Abgeordnete aus allen Fraktionen des Deutschen Bundestages sind besorgt über die Umstände des strafrechtlichen Verfahrens gegen drei Mitglieder der Band „Pussy Riot“.

Seit etwa fünf Monaten befinden sich Maria Alechina, Nadeschda Tolokonnikowa und Jekaterina Samuzewitsch in Untersuchungshaft. Ihnen wird vorgeworfen, am 21. Februar 2012 in der Moskauer Christ-Erlöserkathedrale ein „Punk-Gebet“ aufgeführt zu haben. Dadurch sei der Tatbestand des „organisierten Rowdytums“ verwirklicht, der eine Freiheitsstrafe von bis zu sieben Jahren vorsieht. Mit Beschluss vom 20. Juli 2012 verlängerte das Chamowniki-Gericht in Moskau die Untersuchungshaft bis zum 12. Januar 2013. Inzwischen haben die drei angeklagten Künstlerinnen sich bei orthodoxen Christen für ihr spektakuläres “Punk-Gebet” entschuldigt – es sei nicht ihr Ziel gewesen, religiöse Gefühle zu verletzen.

Die mehrmonatige Untersuchungshaft und die hohe Strafandrohung empfinden wir als drakonisch und unverhältnismäßig. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass künstlerische Aktionen wie das „Punk-Gebet“ der drei angeklagten Frauen von der Freiheit der Kunst und dem Recht auf freie Meinungsäußerung gemäß Artikel 10 der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten (EMRK) geschützt sind. Die Verfassung der Russischen Föderation schützt die Kunstfreiheit gemäß Artikel 44 Absatz 1: „Jedem wird die Freiheit literarischer, künstlerischer, wissenschaftlicher, technischer und anderer Arten schöpferischer Tätigkeit sowie die Freiheit der Lehre garantiert.“ In einem säkularen und pluralistischen Staat dürfen friedliche Kunstaktionen – auch wenn sie als provokant empfunden werden können – nicht zu dem Vorwurf eines schweren Verbrechens und langzeitigen Verhaftungen führen.

Hochachtungsvoll

Volker Beck, Frank Heinrich, Christoph Strässer & Marina Schuster

Unterstützende Abgeordnete

Jan van Aken MdB
Kerstin Andreae MdB
Rainer Arnold MdB
Bärbel Bas MdB
Marieluise Beck MdB
Florian Bernschneider MdB
Lothar Binding MdB
Matthias W. Birkwald MdB
Gerd Bollmann MdB
Martin Burkert MdB
Viola von Cramon MdB
Petra Crone MdB
Heidrun Dittrich MdB
Bijan Djir-Sarai MdB
Harald Ebner MdB
Siegmund Ehrmann MdB
Hans-Josef Fell MdB
Thomas Gambke MdB
Kai Gehring MdB
Katrin Göring-Eckardt MdB
Hans-Michael Goldmann MdB
Angelika Graf MdB
Kerstin Griese MdB
Michael Groß MdB
Annette Groth MdB
Wolfgang Gunkel MdB
Wolfgang Hellmich MdB
Gabriele Hiller-Ohm MdB
Bärbel Höhn MdB
Barbara Höll MdB
Ingrid Hönlinger MdB
Birgit Homburger MdB
Dieter Jasper MdB
Lukrezia Jochimsen MdB
Egon Jüttner MdB
Michael Kauch MdB
Uwe Kekeritz MdB
Ulrich Kelber MdB
Katja Keul MdB
Roderich Kiesewetter MdB
Memet Kilic MdB
Volkmar Klein MdB
Maria Klein-Schmeink MdB
Pascal Kober MdB
Ute Koczy MdB
Tom Koenigs MdB
Bärbel Kofler MdB
Jutta Krellmann MdB
Agnes Krumwiede MdB
Renate Künast MdB
Undine Kurth MdB
Christian Lange MdB
Caren Lay MdB
Monika Lazar MdB
Stefan Liebich MdB
Kirsten Lühmann MdB
Oliver Luksic MdB
Nicole Maisch MdB
Michael Meister MdB
Kerstin Müller MdB
Petra Müller MdB
Beate Müller-Gemmeke MdB
Dietmar Nietan MdB
Manfred Nink MdB
Konstantin von Notz MdB
Friedrich Ostendorff MdB
Aydan Özo?uz MdB
Rita Pawelski MdB
Richard Pitterle MdB
Yvonne Ploetz MdB
Jörg von Polheim MdB
Brigitte Pothmer MdB
Mechthild Rawert MdB
Ingrid Remmers MdB
René Röspel MdB
Tabea Rößner MdB
Michael Roth MdB
Manuel Sarrazin MdB
Paul Schäfer MdB
Elisabeth Scharfenberg MdB
Marianne Schieder MdB
Christian Schmidt MdB
Frithjof Schmidt MdB
Ulla Schmidt MdB
Ulrich Schneider MdB
Patrick Schnieder MdB
Ottmar Schreiner MdB
Jimmy Schulz MdB
Swen Schulz MdB
Stefan Schwartze MdB
Kathrin Senger-Schäfer MdB
Ilja Seifert MdB
Raju Sharma MdB
Petra Sitte MdB
Dorothea Steiner MdB
Rainer Stinner MdB
Wolfgang Strengmann-Kuhn MdB
Sabine Stüber MdB
Kirsten Tackmann MdB
Frank Tempel MdB
Manfred Todtenhausen MdB
Markus Tressel MdB
Jürgen Trittin MdB
Axel Troost MdB
Arnold Vaatz MdB
Kathrin Vogler MdB
Ute Vogt MdB
Johanna Voß MdB
Arfst Wagner MdB
Daniela Wagner MdB
Beate Walter-Rosenheimer MdB
Katrin Werner MdB
Andrea Wicklein MdB
Elisabeth Winkelmeier-Becker MdB
Josef Winkler MdB
Uta Zapf MdB
Sabine Zimmermann MdB

Nachträgliche UnterstützerInnen:

Eva Bulling-Schröter MdB
Ulrike Gottschalck MdB
Hubertus Heil MdB
Tobias Lindner MdB
Ullrich Meßmer MdB
Cornelia Möhring MdB
Claudia Roth MdB
Armin Schuster MdB
Wolfgang Thierse MdB
Franz Thönnes MdB
Manfred Zöllmer MdB

Vor dem Hintergrund der Kriegsverbrechen in der Ukraine fällt auf, welche Bundestagspolitiker an welche ukrainischen Politiker keinerlei Proteste schicken: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/06/2-teens-killed-4-injured-in-shelling-nr-donetsk-school-e-ukraine-mitteleuropaische-steuerzahler-finanzieren-kiewer-putschregierung-die-terrorattacken/

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/27/julian-assange-brasiliens-wichtigster-befreiungstheologe-frei-betto-unterstutzt-ihn-viele-regierungen-sagen-eine-sache-und-machen-eine-ganz-andere/#more-13578

“Die Wahrheit ist schwer zu ertragen”: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/11/19/die-wahrheit-ist-schwer-zu-ertragen-medien-und-politik-moritz-schuller-deutschlandradio-schlimmer-ist-die-tatsache-das-die-meute-immer-in-dieselbe-richtung-lauft/

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/23/jurgen-trittin-und-der-biosprit-rede-im-wortlaut/

Folter, Sklavenarbeit:

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/27/brasilien-sklavenarbeit-unter-dilma-rousseff-neue-verbreitungskarte-veroffentlicht-wer-denkt-das-es-in-brasilien-keine-sklaverei-mehr-gibt-wird-uberrascht-sein/

Wikipedia-Auszug: 

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel betonte, „das unverhältnismäßig harte Urteil“ stehe nicht „im Einklang mit den europäischen Werten von Rechtsstaatlichkeit und Demokratie“. Zu diesen habe sich Russland als Mitglied des Europarats bekannt. „Eine lebendige Zivilgesellschaft und politisch aktive Bürger“ seien „eine notwendige Voraussetzung und keine Bedrohung für Russlands Modernisierung.“ Neben Außenminister Guido Westerwelle, der sich „besorgt“ über die Auswirkungen des Urteils auf die „Entwicklung und Freiheit der russischen Zivilgesellschaft insgesamt“ zeigte, übte auch der Menschenrechtsbeauftragte der deutschen Bundesregierung, Markus Löning (FDP) Kritik. Er nannte das Urteil „unverhältnismäßig hart“ und forderte eine Begnadigung der Musikerinnen. Klaus Staeck, Präsident der Akademie der Künste, sprach von einem „politischen Skandal“.[40]

Auch aus der deutschen Opposition kamen kritische Stimmen: Die Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die GrünenClaudia Roth, verurteilte das Verfahren als „Schauprozess“ und „Bankrotterklärung“ der russischen Justiz. Die Chefin der LinkenKatja Kipping sagte „Putins Gesinnungsjustiz“ habe „drei weitere Opfer gefordert“. Sie brachte die Prüfung finanzieller Sanktionen ins Gespräch. SPD-GeneralsekretärinAndrea Nahles sah die Härte, mit der der russische Staat vorginge, „in einer Reihe von Entscheidungen wie dem neuen Gesetz für Nicht-Regierungsorganisationen oder zum Demonstrationsrecht, die die ohnehin schwache Zivilgesellschaft zurückdrängen und einer rigiden staatlichen Kontrolle zu unterwerfen drohen.“[43]

US-Präsident Barack Obama zeigte sich über das Urteil „enttäuscht“. Ein Sprecher des Weißen Hausesnannte die Strafen „unverhältnismäßig“.[44] Weitere Kritik kam von der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton, die auf den „Respekt vor den Menschenrechten“ als einen „unabkömmliche(n) Bestandteil der Beziehungen zwischen Russland und der EU“ verwies. Ebenso kritisierten die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa und die Menschenrechtsorganisation Amnesty International den Schuldspruch. Stellvertretend für letztere nannte Russlandexpertin Friederike Behr das Urteil ein „erschütterndes, politisch motiviertes Unrecht“, es sei „ein harter Schlag gegen die Meinungsfreiheit in Russland“. Kritik kam auch vom Menschenrechtsexperten des Kreml selbst, Michail Fedotow, der von einem „gefährliche(n) Präzedenzfall“ sprach. Der russische Oppositionelle und Bürgerrechtler Alexei Nawalny kritisierte die „demonstrative Vernichtung der Justiz“.[45]

Insgesamt steht die russische Bevölkerung dem Auftritt von Pussy Riot überwiegend negativ und ihrer Verurteilung eher positiv gegenüber. Laut einer Umfrage des Forschungsinstituts Romir bewerteten im März 70 % der Menschen den Auftritt eindeutig negativ, 7 % äußerten Verständnis für die Band bei gleichzeitiger Ablehnung ihrer Wahl des Auftrittsortes. Weniger als 1 % äußerten ihre Unterstützung für Pussy Riot.[46][47] Am 22. März veröffentlichte das renommierte Lewada-Zentrum Umfrageergebnisse zu der potenziellen Bestrafung von Pussy Riot mit zwei bis sieben Jahren Haft: 46 % der Befragten nannten die drohende Strafe adäquat, 35 % hielten zwei bis sieben Jahren Haft für übertrieben.[48] Eine im August durchgeführte Umfrage des Lewada-Zentrums zu der Fairness des Gerichtsprozesses über Pussy Riot brachte folgende Ergebnisse: 44 % der Russen gaben an, an die Objektivität des Gerichtsprozesses zu glauben, lediglich 17 % beantworteten die Frage mit „nein“.[49]

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel betonte, „das unverhältnismäßig harte Urteil“ stehe nicht „im Einklang mit den europäischen Werten von Rechtsstaatlichkeit und Demokratie“. Zu diesen habe sich Russland als Mitglied des Europarats bekannt. „Eine lebendige Zivilgesellschaft und politisch aktive Bürger“ seien „eine notwendige Voraussetzung und keine Bedrohung für Russlands Modernisierung.“ Neben Außenminister Guido Westerwelle, der sich „besorgt“ über die Auswirkungen des Urteils auf die „Entwicklung und Freiheit der russischen Zivilgesellschaft insgesamt“ zeigte, übte auch der Menschenrechtsbeauftragte der deutschen Bundesregierung, Markus Löning (FDP) Kritik. Er nannte das Urteil „unverhältnismäßig hart“ und forderte eine Begnadigung der Musikerinnen. Klaus Staeck, Präsident der Akademie der Künste, sprach von einem „politischen Skandal“.[40]

Auch aus der deutschen Opposition kamen kritische Stimmen: Die Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die GrünenClaudia Roth, verurteilte das Verfahren als „Schauprozess“ und „Bankrotterklärung“ der russischen Justiz. Die Chefin der LinkenKatja Kipping sagte „Putins Gesinnungsjustiz“ habe „drei weitere Opfer gefordert“. Sie brachte die Prüfung finanzieller Sanktionen ins Gespräch. SPD-GeneralsekretärinAndrea Nahles sah die Härte, mit der der russische Staat vorginge, „in einer Reihe von Entscheidungen wie dem neuen Gesetz für Nicht-Regierungsorganisationen oder zum Demonstrationsrecht, die die ohnehin schwache Zivilgesellschaft zurückdrängen und einer rigiden staatlichen Kontrolle zu unterwerfen drohen.“[43]

US-Präsident Barack Obama zeigte sich über das Urteil „enttäuscht“. Ein Sprecher des Weißen Hausesnannte die Strafen „unverhältnismäßig“.[44] Weitere Kritik kam von der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton, die auf den „Respekt vor den Menschenrechten“ als einen „unabkömmliche(n) Bestandteil der Beziehungen zwischen Russland und der EU“ verwies. Ebenso kritisierten die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa und die Menschenrechtsorganisation Amnesty International den Schuldspruch. Stellvertretend für letztere nannte Russlandexpertin Friederike Behr das Urteil ein „erschütterndes, politisch motiviertes Unrecht“, es sei „ein harter Schlag gegen die Meinungsfreiheit in Russland“. Kritik kam auch vom Menschenrechtsexperten des Kreml selbst, Michail Fedotow, der von einem „gefährliche(n) Präzedenzfall“ sprach. Der russische Oppositionelle und Bürgerrechtler Alexei Nawalny kritisierte die „demonstrative Vernichtung der Justiz“.[45]

Insgesamt steht die russische Bevölkerung dem Auftritt von Pussy Riot überwiegend negativ und ihrer Verurteilung eher positiv gegenüber. Laut einer Umfrage des Forschungsinstituts Romir bewerteten im März 70 % der Menschen den Auftritt eindeutig negativ, 7 % äußerten Verständnis für die Band bei gleichzeitiger Ablehnung ihrer Wahl des Auftrittsortes. Weniger als 1 % äußerten ihre Unterstützung für Pussy Riot.[46][47] Am 22. März veröffentlichte das renommierte Lewada-Zentrum Umfrageergebnisse zu der potenziellen Bestrafung von Pussy Riot mit zwei bis sieben Jahren Haft: 46 % der Befragten nannten die drohende Strafe adäquat, 35 % hielten zwei bis sieben Jahren Haft für übertrieben.[48] Eine im August durchgeführte Umfrage des Lewada-Zentrums zu der Fairness des Gerichtsprozesses über Pussy Riot brachte folgende Ergebnisse: 44 % der Russen gaben an, an die Objektivität des Gerichtsprozesses zu glauben, lediglich 17 % beantworteten die Frage mit „nein“.[49]

THE ASSANGE CASE

Frei Betto*

The world was taken by surprise in 2010 by the publication of a number of compromising documents showing that many governments and authorities say one thing and do another. The mask had fallen. Everyone saw that the king was naked.

The WikiLeaks website monitored by Australian Julian Assange published secret documents which caused shame to governments and authorities who had no arguments to justify such abuse and immorality.

Machiavelli had already said, in the 16th century, that politics have at least two faces. One exposed to the public eye and one which moves behind the scenes of power.

Bush and Obama admitted torture in Iraq, in Afghanistan and in the naval base of Guantanamo while they accused Cuba, in the UN’s Human Rights Commission in Geneva, of mistreating prisoners…

WikiLeaks invented nothing. They merely used reliable sources in order to gather confidential information which were usually embarrassing for governments and authorities and disseminating them. Thus the site fulfilled an important pedagogical role. Today authorities must think twice before saying or doing things which will prove embarrassing if they fall in the public domain.

In spite of delicate situations, the cynicism of governments seems incurable. Instead of admitting their mistakes and behind the scenes intrigues they prefer to act like the fox in Aesop’s fables, written by La Fontaine. Since the grapes cannot be reached, it can allege that they are green…

Julian Assange is accused – not of lying or divulging false documents – but of  raping prostitutes in Sweden.

Now, with all due respect to the oldest profession in the world, we all know that prostitutes offer themselves to whoever pays them. For money – or the threat of extradition when they are foreigners – some can be induced to make untrue declarations, such as the strange accusation of rape.

Very strange, considering that relations with prostitutes often appear as consensual rape. The client pays for the right to use and abuse a body which is denied reciprocity, with no affection or libido. Hence the sense of fraud which affects him when he leaves the brothel. He loses his semen, his money…  and he does not find what he was seeking – love.

In fact governments and authorities denounced by WikiLeaks are the ones who raped ethics, decency, another’s sovereignty, international agreements and laws. Assange and his site were merely the vehicle capable of making the world aware of documents containing rigorously secretly kept information.

Those who deserve to be punished are they who, in the shadow of power, conspire against human rights and international legislation. They should at least indulge in public self criticism, admit their abuse of power and violation of golden principles, as occurred in the case of Brazilian ministers who allowed the US ambassador in Brasilia to manipulate them.

Assange is exiled in the Ecuadorian embassy in London. Rafael Correa’s government has already conceded him the right to exile in that country. However the British government, from the height of its majestic authoritarianism, threatens to arrest him if he leaves the embassy en route to the airport, to board a flight to Quito.

Neither the Brazilian dictatorship nor Operation Condor did this much concerning hundreds of persecuted refugees in Southern Cone country embassies. This is why the OAS (Organisation of American States) has indignantly called a meeting of its associates to deal with the Assange case. He is afraid he will be arrested on leaving the embassy and handed over to the Swedish government who in turn would hand him over to the USA where he is accused of espionage, a crime punishable even by death under US law.

Assange does not refuse to appear before Swedish justice and respond to the rape accusation. He is only afraid of being the victim of a diplomatic trap and ending up in the hands of the government most discredited by WikiLeaks – who occupies the White House.

The Assange case has already given invaluable service to global morality: it has shown that there are no sacred secrets under the sun. As it says in the Gospel of Luke (12:2-3) “There is nothing concealed that will not be revealed, nor secret that will not be known. Therefore whatever you have said in the darkness will be heard in the light and what you have whispered behind closed doors will be proclaimed on the housetops”.

*Frei Betto is a writer, author of “A obra do Artista – uma visão holística do Universo” (The Work of the Artist – a holistic vision of the Universe) (José Olympio). www.freibetto.org <http://www.freibetto.org/> twitter: @freibetto.

ABOUT FREI BETTO

He is a Brazilian Dominican with an international reputation as a liberation theologian.

Within Brazil he is equally famous as a writer, with over 52 books to his name.  In 1985 he won Brazil’s most important literary prize, the Jabuti, and was elected Intellectual of the Year by the members of the Brazilian Writers’ Union.

Frei Betto has always been active in Brazilian social movements, and has been an adviser to the Church’s ministry to workers in São Paulo’s industrial belt, to the Church base communities, and to the Landless Rural Workers’ Movement (MST).

Dieser Beitrag wurde am Samstag, 18. Oktober 2014 um 14:04 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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