Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Brasilien – die Scheiterhaufen-Praxis 2013. Lokalmedien der Fußball-WM-Stadt Rio de Janeiro berichten regelmäßig in Wort und Bild, wie Slumbewohner lebendig verbrannt werden. Demokratie und Slum-Diktatur des organisierten Verbrechens. Die Slum-Sondergerichte. Deutschlandjahr 2013 in Brasilien. Frankfurter Buchmesse 2013 – Gastland Brasilien.

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Ausriß, Rio-Lokalzeitung am 21.3.2013.  Wie es hieß, habe man einem jungen Mann zuerst ein Bein gebrochen, bevor man ihn lebendig verbrannte. Zwei weiteren Männern habe man die Augen verdeckt und sie dann exekutiert. 

Die fehlende Reaktion von Politikern,  Gutmenschen-NGO zur Scheiterhaufenpraxis Brasiliens bedeutet mit anderen Worten, daß diese Praxis hingenommen, akzeptiert wird. 

  http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/

 http://www.bpb.de/internationales/amerika/brasilien/gesellschaft/185280/das-oeffentliche-gesundheitssystem

 http://www.bpb.de/internationales/amerika/lateinamerika/44678/umgang-mit-der-vergangenheit?p=all

 http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/05/leider-sind-es-nicht-mehr-so-viele-die-die-ganze-wahrheit-wissen-wollen-man-biegt-sehr-schnell-ab-um-bei-seiner-meinung-bleiben-zu-konnen-und-bei-den-als-angenehm-empfundenen-losungen-ich-hab/

Wie in deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften die  Situation interpretiert wird:

”Das Leben in Brasilien ist leicht und unbeschwert. Probieren Sie es selbst.” Deutschsprachige Tourismuspropaganda. Was in Kommerz-Reiseführern fehlt…

Scheiterhaufen in Brasilien heute – wie Rio de Janeiros Musiker und Poet Marcelo Yuka die Situation reflektiert:  http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/11/der-brasilianische-musiker-und-poet-marcelo-yuka1/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/17/brasiliens-mentalitat-soziokulturelle-faktoren-bemerkenswerte-selbstkritik-nach-der-jungsten-schlechten-einstufung-auf-dem-uno-index-fur-menschliche-entwicklungwir-sind-sehr-ignorant-folha-de/

Frankfurter Buchmesse 2013 – Gastland Brasilien:

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/17/frankfurter-buchmesse-2013-gastland-brasilien-literatur-und-landesrealitaet-keinerlei-veranstalterhinweis-auf-gravierende-menschenrechtslage-auf-daten-und-fakten-von-amnesty-international-und-bras/ 

Wie Brasiliens Medien die Gewaltkultur reflektieren – Fotoserie:  http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

Auch in  Berlinale-Filmen wurde die Scheiterhaufen-Praxis Brasiliens gezeigt:  http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/08/tropa-de-elite-2-noch-dokumentarischer-als-der-berlinale-gewinner-landeskunde-pur-uber-das-heutige-brasilien/

Brasiliens Slum-Sondergerichte:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/03/15/brasiliens-slum-sondergerichte-der-banditen-diktatur-in-zeiten-neoliberaler-herzenskalte-video-anklicken/

Renommierte brasilianische Sozialwissenschaftler haben immer wieder erläutert, wem die Slum-Diktatur, die No-Go-Areas nützen, was es mit dem Ersticken von Protestpotential, verhinderter Politisierung auf sich hat. Die Idee der No-Go-Areas scheint inzwischen auch in neoliberalen mitteleuropäischen Ländern Anklang zu finden:

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/ 

Auch Kuba-Bloggerin Yoani Sanchez verzichtete 2013 bei ihrem Besuch von Rio de Janeiro auf eine Positionierung zu gravierenden Menschenrechtsverletzungen wie der Scheiterhaufen-Praxis.

Kuba-Bloggerin Yoani Sanchez besucht am 10. Jahrestag des Irakkrieg-Beginns das Weiße Haus in Washington:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/20/kuba-bloggerin-yoani-sanchez-in-washington-treffen-mit-us-senator-bill-nelson-und-anderen-kongresmitgliedern-us-medien-erwahnen-sanchez-treffen-mit-rechten-und-rechtsextremen-brasiliens-bisher-nich/

Irakkrieg – teure Kriege auf Pump:

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/21/schatzungsweise-15-millionen-iraker-sind-durch-den-krieg-ums-leben-gekommen-ippnw-2013/ 

Dieser Beitrag wurde am Donnerstag, 21. März 2013 um 16:52 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Kultur, Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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