Ausriß, Rio-Lokalzeitung am 21.3.2013. Wie es hieß, habe man einem jungen Mann zuerst ein Bein gebrochen, bevor man ihn lebendig verbrannte. Zwei weiteren Männern habe man die Augen verdeckt und sie dann exekutiert.
Die fehlende Reaktion von Politikern, Gutmenschen-NGO zur Scheiterhaufenpraxis Brasiliens bedeutet mit anderen Worten, daß diese Praxis hingenommen, akzeptiert wird.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/
http://www.bpb.de/internationales/amerika/lateinamerika/44678/umgang-mit-der-vergangenheit?p=all
Wie in deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften die Situation interpretiert wird:
Scheiterhaufen in Brasilien heute – wie Rio de Janeiros Musiker und Poet Marcelo Yuka die Situation reflektiert: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/11/der-brasilianische-musiker-und-poet-marcelo-yuka1/
Frankfurter Buchmesse 2013 – Gastland Brasilien:
Wie Brasiliens Medien die Gewaltkultur reflektieren – Fotoserie: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/
Auch in Berlinale-Filmen wurde die Scheiterhaufen-Praxis Brasiliens gezeigt: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/08/tropa-de-elite-2-noch-dokumentarischer-als-der-berlinale-gewinner-landeskunde-pur-uber-das-heutige-brasilien/
Brasiliens Slum-Sondergerichte: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/03/15/brasiliens-slum-sondergerichte-der-banditen-diktatur-in-zeiten-neoliberaler-herzenskalte-video-anklicken/
Renommierte brasilianische Sozialwissenschaftler haben immer wieder erläutert, wem die Slum-Diktatur, die No-Go-Areas nützen, was es mit dem Ersticken von Protestpotential, verhinderter Politisierung auf sich hat. Die Idee der No-Go-Areas scheint inzwischen auch in neoliberalen mitteleuropäischen Ländern Anklang zu finden:
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/
Auch Kuba-Bloggerin Yoani Sanchez verzichtete 2013 bei ihrem Besuch von Rio de Janeiro auf eine Positionierung zu gravierenden Menschenrechtsverletzungen wie der Scheiterhaufen-Praxis.
Kuba-Bloggerin Yoani Sanchez besucht am 10. Jahrestag des Irakkrieg-Beginns das Weiße Haus in Washington: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/20/kuba-bloggerin-yoani-sanchez-in-washington-treffen-mit-us-senator-bill-nelson-und-anderen-kongresmitgliedern-us-medien-erwahnen-sanchez-treffen-mit-rechten-und-rechtsextremen-brasiliens-bisher-nich/
Irakkrieg – teure Kriege auf Pump:
« „Schätzungsweise 1,5 Millionen Iraker sind durch den Krieg ums Leben gekommen.“ IPPNW 2013. Katholische Befreiungstheologie und Irakkrieg. „Vorgeschobene Kriegsgründe“ – Der Spiegel. ”So hat sich das Hauptkriegsmotiv als falsch erwiesen: Der Irak unter Saddam Hussein verfügte nicht über Massenvernichtungswaffen.” Frankfurter Allgemeine Zeitung März 2013. “Die Bedrohung durch Saddam Hussein und seine Massenvernichtungswaffen ist real.” Angela Merkel. Der Kalte Krieg um die Ukraine 2014 – historische Parallelen. – Brasiliens Logistik-Chaos unter der Rousseff-Regierung: Wichtigster Soja-Importeur China disponiert wegen stockender Hafen-Verladung auf Soja aus Argentinien um. LKW-Schlange von 27 km vor wichtigstem brasilianischen Hafen Santos. »
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