Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Migration und Menschenhandel – UNO-Weltbevölkerungsbericht, Bevölkerungsexplosion weltweit – und in Brasilien: 1950 hatte Brasilien rund 54 Millionen Einwohner, laut Landesmedien – heute etwa 190 Millionen. Gewalt gegen Frauen. Tabuthema soziokulturelle Unterschiede, hoher Verwahrlosungsgrad.

http://g1.globo.com/mundo/noticia/2011/10/populacao-mundial-chega-7-bilhoes-de-pessoas-diz-onu.html

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/10/20/bevolkerungsexplosion-und-fusballhymne/

Brasilien, Überbevölkerung, Hintergründe von Migration/Menschenhandel:

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/20/brasilien-uberbevolkerung-verschlechtert-lebensbedingungen-in-stadten-rapide-kein-problembewustsein-bei-politisch-verantwortlichen-urbane-verdichtung-forciert-brasilien-bei-fruhschwangerschaften-a/

 

 Luis Pereira, Ceará, im Website-Interview: „Mein Vater hatte 15 bis 20 Kinder, mein Großvater sogar 30. So fünf bis sieben von den Kindern hatten sie außerhalb der Ehe, jedes Kind immer mit einer anderen Frau.“

Zur Lebenserfahrung in Brasilien zählt, immer wieder auf Männer zu treffen, die nachweislich zehn und mehr Kinder jeweils mit einer anderen Frau gezeugt haben. Im Acari-Slum von Rio de Janeiro hatte Jorge Luiz dos Santos, ein Chef des organisierten Verbrechens, 29 Geliebte, mit ihnen rund vierzig Kinder, gab bis zu seinem gewaltsamen Tod für diese immer wieder Feste, bei denen alle Mütter anwesend waren. Laut Anthropologin Alba Zaluar werden die ins organisierte Verbrechen verwickelten Frauen zu Opfern „einer modernen Tragödie“, die sie ebenso wie ihre Kinder nur zu oft das Leben kostet.

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/10/26/gewalt-gegen-frauen-in-brasilien-statistisch-alle-sieben-minuten-wird-im-teilstaat-eine-frau-so-geschlagen-das-sie-anzeige-erstattet-laut-landesmedien-dunkelziffer-der-nicht-registrierten-falle-en/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/28/aufregung-um-machistisches-rodeio-der-dicken-frauen-in-brasilien-seit-2006-propagiert-inzwischen-auf-universitatsfesten-popular/

Brasilien – strategischer Partner der Berliner Regierung – Fotoserie zum Gewalt-Gesellschaftsmodell:

 http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

Blutbad September 2012:

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Zeitungsausriß, Rio de Janeiro.

Fotoserie, Teil 2:http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/26/brasiliens-zeitungen-brasilianischer-fotojournalismus-teil-2-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

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“Köpfe rollten in Del Castilho”(Stadtteil von Rio de Janeiro). Wie Lokalzeitungen in Rio de Janeiro über die Alltagsgewalt berichten – welche Themen den Zeitungen Dresdens/Sachsens bevorstehen. Dürfen sächsische Lehrer im Medienkundeunterricht ihre Schüler über die realistische Gewaltdarstellung in den Medien des strategischen Partners Brasilien informieren – oder ist dies verboten? Ist das Thema der Kindersoldaten Brasiliens erlaubt oder verboten?  http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/22/brasiliens-kindersoldaten-junge-kinder-mit-waffen-die-einfach-anderre-kinder-erschossen-haben-die-sie-gerade-mal-schief-angeschaut-habenlesermail/

Fotoserie, Teil 2:http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/26/brasiliens-zeitungen-brasilianischer-fotojournalismus-teil-2-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

Erfahren sächsische Schüler im Unterricht, was es mit dem überschwenglichen Lob hochrangiger deutscher Politiker für Brasilien angesichts dortiger Scheiterhaufen-Kultur auf sich hat?

“Moderne Scheiterhaufen” – Deutschlandradio Kultur:

http://www.deutschlandradiokultur.de/moderne-scheiterhaufen-aus-autoreifen.1013.de.html?dram:article_id=167263

Neoliberale Bevölkerungskontrolle, Paralysierung von Protestpotential in Ländern mit Gewalt-Gesellschaftsmodell, derzeit in Deutschland kopiert. Wie funktioniert soetwas in der neoliberalen Alltagspraxis?http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/02/18/rio-de-janeiro-2015-wieder-deutscher-tourist-ermordet-51-jaehriger-fred-miesino-von-strassengangster-in-der-city-erstochen-viel-lob-hochrangiger-deutscher-politiker-fuer-das-brasilianische-gewalt/

Wo der in Brasilien ermordete Sachse Steffen Neubert aus Freiberg begraben liegt – stands in Ihrem Lieblingsmedium?:http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/07/brasilien-wo-man-den-2012-in-bahia-ermordeten-deutschen-touristen-steffen-neubert-in-einem-nummerngrab-beerdigte-friedhof-neben-einem-gewaltgepragten-elendsviertel-von-ilheus-wo-neubert-liegt/

Gestaltungsmacht Brasilien – Folter ohne Ende: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/12/folter-ohne-ende-tortura-sem-fim-brasiliens-soziologiezeitschrift-sociologia-uber-folter-unter-der-lula-regierung/

Realistischer, politisch unkorrekter Umgang mit Tatsachen in anderen Ländern – Beispiel Brasilien, strategischer Partner der Merkel-Regierung:

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Angeli, größte brasilianische Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” Ende Oktober 2012 politisch unkorrekt zur Gewaltkultur in Lateinamerikas größter Demokratie:”Ja, wir überfallen, vergewaltigen und morden. Das hat einen Superspaß gemacht.”

 http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/24/brasilien-haufiger-inzest-und-verwahrlosung-misgeburten-behinderte-kinder-in-flusdorfern-amazoniens-ist-sitte-das-der-vater-seine-minderjahrigen-tochter-entjungfert/

 http://www.hart-brasilientexte.de/2011/01/20/rio-katastrophe-und-brasiliens-bevolkerungsexplosion-verscharfte-vervielfachte-landesprobleme-kollektive-verantwortungslosigkeit-sexuelle-vorurteile-gegenuber-frauen/

Hintergrund:

Laut brasilianischen Studien der letzten Jahre war nur etwa die Hälfte der Kinder geplant. Mit der Hypothese konfrontiert, die Zeit noch einmal zurückdrehen zu können, erklärten danach 15 Prozent, sie würden gar keine Kinder zeugen. 24 Prozent erklärten, weniger zu zeugen – 33 Prozent genausoviel, 21 Prozent sogar mehr. Demographen nannten als große Neuheit jenen Prozentsatz von Brasilianern, der heute bereut, überhaupt Kinder zu haben. Selbst unter der ärmeren Bevölkerung liege diese Rate bei 15 Prozent – oder sogar noch höher. Diese Rate nach Geschlechtern getrennt, hätten 11 Prozent der Männer und 18 Prozent der Frauen am liebsten keinerlei Kinder. Die nordamerikanische Schriftstellerin und Journalistin Stefanie Iris Weiss erklärte gegenüber der Folha de Sao Paulo auf die Frage, welches heute, im ökologischen Sinne, der größte sexuelle Fehler der Menschheit sei:” Unerwünschte Kinder zu haben. Die Überbevölkerung ist das Problem Nummer Eins des Planeten, weil es schlichtweg nicht genügend Ressourcen für alle gibt.” Weiss empfahl, daß nur jene Kinder zeugen sollten, die dafür finanziell und emotional präpariert seien.

Zu den Ursachen der ungehemmten Naturzerstörung im Lande zählen nicht wenige intellektuelle Brasilianer auch die durch soziokulturelle Faktoren, darunter brutalen Machismus, bedingte Bevölkerungsexplosion.

In Nordost-Millionenstädten habe die Bevölkerungsexplosion zu einer in Europa unvorstellbaren Vernichtung von Umwelt und Natur geführt, hätten Macho-Väter solcher Großfamilien trotz Jagdverbot rücksichtslos Wälder fast bis auf den letzten Singvogel leergeschossen. Unglaublich farbenprächtige exotische Tropenvögel seien massenhaft in der Pfanne gelandet, in den betreffenden Regionen längst komplett ausgerottet. Manche Migranten in Sao Paulo beschreiben, wie ihre Väter tagtäglich mit Säcken voller abgeschossener Singvögel nach Hause kamen, deren äußerst farbenprächtiges Federkleid sich die Kinder stets lange und genau anschauten, bevor die Vögel gerupft, die Federn weggeworfen wurden.

Brasilianer aus Nord-und Nordostregionen erinnern in Rio de Janeiro und Sao Paulo teils in drastischen Worten daran, wie sie ihren brutal-dümmlich-machistischen Vätern politisch unkorrekt vorwarfen, 8, 10, 15 und mehr Kinder gemacht zu haben, ohne in der Lage zu sein, für eine angemessene Ernährung und später eine ausreichende Ausbildung zu sorgen. Wegen der großen Kinderzahl sei Hunger, Misere vorprogrammiert gewesen. Die Macho-Väter, die ihre Frauen zum Sex zwangen, hätten indessen sehr genau gewußt, wie man verhüte.  Auf derartige Vorwürfe habe man als einzige Reaktion lediglich dümmliches Macho-Lachen geerntet. Da es in den entsprechenden Nord-und Nordostregionen natürlich vorhersehbar auch kein ausreichendes Arbeitsangebot gegeben habe, sei vielen auf solche Weise in die Welt gesetzten Nachkommen nichts weiter übrig geblieben, als in sehr großer Zahl in entwickelte südliche Städte zu migrieren – und dort gewöhnlich nur die Slumbevölkerung und entsprechende Sozialprobleme zu vergrößern.

Häufig wird in Brasilien auch das Problem der Straßenkinder in Zusammenhang mit der Bevölkerungsexplosion gebracht.

Es genügt, sich für das eigene Leben in Deutschland, Österreich oder der Schweiz ein Szenario mit 8,10, 15 oder mehr Kindern vorzustellen.

Deutscher katholischer Geistlicher in Brasilien: „Laßt die Beine zu!“ Angesichts drastischer Sexspiele, Geschlechtsverkehr vieler Slum-Mädchen lange vor der ersten Menstruation, die ihren Eltern und Geschwistern wegen der sehr beengten Wohnverhältnisse von kleinauf beim Sex zusehen und dies imitieren wollen, sehen sich kirchliche Entwicklungshelfer aus Ländern der Ersten Welt wie Deutschland zu nicht weniger drastischen Reaktionen gezwungen. Bereits in den 90er Jahren sagte ein deutscher, im Nordosten Brasiliens tätiger Priester im Interview, daß er in den von ihm betreuten Elends-und Armensiedlungen ganz direkt an die Mädchen appelliere: “Laßt die Beine zu!” Welche immensen Probleme für die Erde, deren Natur sowie die Ernährung der Weltbevölkerung durch in bestimmten Ländern verantwortungslos und extrem egoistisch handelnde Brutalo-Machos entstehen, die nur zu oft möglichst viele Nachkommen als notwendig erachteten Potenzbeweis ansehen und ihre Frauen zu Gebärmaschinen degradieren, ist allgemein bekannt, wird indessen wegen der Zensurpeitsche scheinheiliger politischer Korrektheit nicht konsequent diskutiert.

Dieser Beitrag wurde am Mittwoch, 26. Oktober 2011 um 13:03 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Kultur, Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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