Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Brasilien: Waldemar Rossi, Führer der Arbeiterpastoral Sao Paulos während des 1.Mai-Festes vor der Kathedrale. SEFRAS der Franziskaner stark präsent.

 http://www.hart-brasilientexte.de/2008/11/14/hunger-nach-macht-brasiliens-wichtigster-befreiungstheologe-frei-betto-uber-den-sinn-von-bolsa-familia/

 Rossi zu Libyenkrieg: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/01/der-libyen-krieg-die-sicht-der-bischoflichen-arbeiterseelsorge-im-grosten-katholischen-land-brasilien-waldemar-rossi-pastoralleiter-in-der-erzdiozese-von-sao-paulo/

waldemarrossikathedrale.jpg

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/02/sklavenarbeit-unter-lula-angeprangert-vom-deutschstammigen-kardinal-odilo-scherer-im-protest-gottesdienst-am-1-mai-in-der-kathedrale-sao-paulo/

„Lula continua adotando a política do ”para o capital tudo, para o social migalhas. Os bancos nunca lucraram tanto enquanto isso suas reformas atacam direitos trabalhistas e previdenciários. Apesar de ter sido eleito com a esperança de mudar a realidade social e econômica da classe trabalhadora, ele se limita a utilizar as ”bolsa isso, bolsa aquilo, explorando a miséria popular.“ (Aus dem Aufruf zum 1. Mai der katholischen Sozialpastoralen Sao Paulos, der Franziskaner, regierungsunabhängigen Gewerkschaften und politischen Bündnispartnern)

 http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/03/verdi-jugend-nachmittags-auf-cut-1mai-fest-in-sao-paulo-erstaunen-uber-nur-wenige-hundert-besucher/

Folterstadt Sao Paulo: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/04/24/neun-militarpolizisten-sao-paulos-folterten-schwarzen-tot-laut-sicherheitschef-prasidentschaftskandidat-jose-serra-bisher-als-gouverneur-fur-die-polizei-zustandig-sehr-besorgt-heist-es/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/24/trotz-des-anti-folter-gesetzes-wird-in-ganz-brasilien-weitergefoltert-nicht-selten-aus-sadistischem-vergnugen-am-foltern-cecilia-amin-castro-exekutivsekretarin-der-kommission-fur-gerechtigkeit/

Gravierende Krisenauswirkungen: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/01/23/rekord-entlassungen-in-brasilien-lula-spricht-von-porretada-im-dezember-fiquei-puto/

sefras1mai.jpg

SEFRAS-Aktivisten vor der Kathedrale am 1. Mai 2010.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/25/franziskaner-sao-paulos-verteilen-weihnachten-nahrungsmittel-an-tausende-von-armen-und-verelendeten/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/14/nach-wie-vor-hemmungslose-aktionen-der-todesschwadronen-institutionalisierte-barbarei-lulas-menschenrechtsminister-paulo-vannuchi-raumt-gegen-ende-der-zweiten-amtszeit-erneut-fortbestehen-der-b/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/19/thyssenkrupp-in-rio-de-janeiro-neues-stahlwerk-wird-immer-teurer-laut-handelsblatt-lokale-militardiktatur-im-umfeld-laut-grunen-politiker-alfredo-sirkis-todesschwadronen-folter-scheiterhauf/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/01/brasiliens-erfolgreiche-auslandspropaganda-2009-uber-40-millionen-euro-investiert-laut-brasil-economico-enge-zusammenarbeit-mit-medien-europas/

Hintergrundtext von 2002:

„Wir wollen den Sozialismus, stehen zum Klassenkampf”
Brasiliens Arbeiterseelsorge „Pastoral Operaria” – Scharfe Kritik an Rechtsschwenk der Arbeiterpartei Lulas

   
„Ach “ die von der Kirche schon wieder, die Igrejeiros”, sagen Männer spöttisch, abschätzig an den Fließbändern von VW, Ford oder Mercedes-Benz in Sao Paulo, wenn Leute von der Pastoral Operaria auftauchen, sich gar in Arbeitskämpfe einmischen. Allerhöchste Wertschätzung dagegen bei den Gewerkschaften, die Padres und andere Aktivisten gerne immer dann heranholen, wenn es brenzlig wird, engstens kooperieren. Denn die, man weiß es aus der Diktaturzeit, scheuen kein Risiko, lassen sich auch heute noch notfalls von der Militärpolizei zusammenhauen, sind solidarisch, mit allen Tricks und Kniffen. Besetzen Arbeiter ein Werk, organisiert die Pastoral Lebensmittel, schleust sie  deren Padre dank seiner Autorität durch den  dichten Polizeikordon. Und stürmen die Beamten mit gezücktem Knüppel vor, werfen Tränengas, streift er flugs sein Meßgewand über, zelebriert für alle Besetzer eine Messe “ die ewig dauern kann. Einen Gottesdienst zusammenprügeln? Davor scheut die Polizeiführung zurück, wie stände man da in der Öffentlichkeit. „Für uns ist so eine Messe dann eine Form der Verteidigung”, sagt Padre Joao Pedro Baresi mit Hintersinn, „konfliktscheu ist unsere Pastoral wirklich nicht, wir stehen zur direkten Auseinandersetzung.” Wer seinen Glauben im direkten Kontakt mit dem Leiden der Arbeiter lebe, „der wird anders, der reagiert anders.” Nur zu oft, beklagt der naturalisierte Italiener, verstehe deshalb  die bischöfliche Hierarchie unsere Pastoral-Aktivitäten nicht. Das Umfeld provoziert zwangsläufig Radikalität: Brasilien ist immerhin die zwölfte Wirtschaftsnation der Erde,  die Megametropole Sao Paulo, mit über tausend deutschen Unternehmen, avancierte zum  größten deutschen Wirtschaftsstandort außerhalb Deutschlands, ist gleichzeitig die Industrielokomotive ganz Lateinamerikas “ mit einem Bruttosozialprodukt über dem Argentiniens, wohlgemerkt schon vor der Krise. Sklavenhaltermentalität der ElitenAber gemäß UNO-Kriterien, so eine neue Präfekturstudie, genießen gerade 3,46 Prozent der Bevölkerung Sao Paulos  einen europäischen Sozialstandard und nur zehn Prozent den durchschnittlich asiatischen “ doch über die Hälfte lebt wie in Afrika, fast ein Drittel wie in Indien. Alles, so die Arbeiterpastoral, vor allem  Folge kraß ungerechter Einkommensverteilung “ und der „im Unterbewußtsein unserer Eliten fortexistierenden Sklavenhaltermentalität”, wie es der auch in Deutschland durch Bücher und Vorträge bekannte befreiungstheologische Dominikaner Frei Betto definiert. Den Erwerbslohn betrachte man als Almosen, Arbeitsrechte als Privilegien. „Man muß sich nur einmal anschauen, wie diese Eliten ihre Hausangestellten behandeln.” Ein treffender Vergleich, schließlich sind die Hausdienerinnen, mit umgerechnet etwa hundert Euro monatlich abgefunden -  landesweit, und auch in Sao Paulo die zahlenmäßig stärkste Berufsgruppe. Und Sao Paulos Mittel-und Oberschicht, darunter viele deutsche Manager, lebt auch deshalb prächtig, weil das Heer der  Servicekräfte, von der Ladenkassiererin bis zu dem im Supermarkt üblichen, servilen  Warenverpacker,  oder  Träger,  Gärtner und Privatchauffeur, nicht wesentlich mehr verdient “  bessere Kaufhallen, selbst Bäckereien und Drogerien wegen der Niedrigstlöhne  sogar  sonntags vierundzwanzig Stunden geöffnet bleiben. Für die Arbeiterpastoral alles Gründe, die Abschaffung dieses Kapitalismus zu fordern. „Wir wollen den Sozialismus”, betont Baresi, „und stehen zum Klassenkampf “ nicht weil wir das so wollen, sondern weil er nun mal existiert.” Was die Bodenpastoral für das Hinterland bedeute, sei die Pastoral Operaria für die Stadt “ „die am meisten linksstehende Pastoral.” Für manche Bischöfe natürlich schwer zu schlucken. Padre Baresi gehört zum achtköpfigen Führungskollegium, ist zudem noch Direktor der Zeitschrift „Sem Fronteiras” (Ohne Grenzen), macht sich keine Illusionen: „Wir sind relativ schwach, nur in sechzehn von 26 Teilstaaten vertreten, mit über viertausend Mitgliedern.”  Doch nur etwa zwanzig Padres widmeten sich wirklich echt der Pastoralarbeit. Erstaunlich, daß etwa die Hälfte der Pastoral aus Frauen besteht “ laut Baresi nur zu oft standhafter, stärker als die Männer. Als Reaktion auf das Militärregime war die Seelsorge in den Sechzigern, Siebzigern entstanden, fast jede Diözese hatte damals eine aktive Gruppe “ alles größtenteils finanziell getragen von Deutschlands katholischer Kirche, über Misereor. Als die Hilfe abnahm, wurde auch die Pastoral schwächer “ so wie alle kirchlichen Bewegungen beim Übergang zur „sogenannten Demokratie”. Und wie Baresi ironisch hinzufügt,  „auch dank der Anstrengungen des Vatikans”. Moderate Bischöfe mochten den Begriff „Arbeiterpastoral” nicht, bildeten, etwa so wie Kardinal Eugenio Salles in Rio de Janeiro, eine Pastoral der Arbeitswelt “ bei der dann natürlich auch die Unternehmer dabeiseien. Pastoral und deutsche MultisUnd welche Erfahrungen macht die Pastoral mit den deutschen Multis im Lande, den weit über tausend deutschen Firmen alleine in Sao Paulo? „Die sind nicht mal die Schlimmsten hier “ jedermann erkennt an, daß beispielsweise Volkswagen do Brasil seine Beschäftigten humaner behandelt, bessere Arbeitsbedingungen hat als etwa Fiat. Dort wird schlechter bezahlt, etwa ein Drittel weniger, herrscht in den Fabriken zudem ein polizeiähnliches Regime, werden die Arbeiter härter kontrolliert.” Doch vergleiche man die Löhne hier mit denen in Deutschland bei VW “ das sei natürlich eine ganz andere Geschichte. In den VW-Werken um Sao Paulo zahle man durchschnittlich umgerechnet höchstens an die sechshundert Euro, in den Fabriken von Curitiba sogar noch deutlich weniger. Baresi:”Ich habe schon deutsche Unternehmer, Manager getroffen, denen diese niedrigen Löhne hier direkt peinlich sind “ die aber, anders als die brasilianischen, einen bestimmten Mindeststandard an Respekt und Menschenwürde nicht unterschreiten, eine so üble Ausbeutung, wie in Brasilien allgemein üblich, nie praktizieren werden.”  Was aber nicht heiße, daß die keine typischen, profitorientierten Kapitalisten seien  – „aber eben wenigsten mit ein bißchen Schamgefühl”.  Selbst der Ex-Gewerkschaftsführer und derzeitige Präsidentschaftskandidat Luis Inacio „Lula” da Silva hatte einmal eingeräumt, daß Brasiliens Arbeiter, falls sie die Wahl hätten, zuerst bei VW, und im zweiten Falle bei Mercedes-Benz angestellt sein möchten. Schwerlich übersehbar “ in Brasilien dominiert politische Apathie, Resignation. „Das Volk ist mutlos, niedergeschlagen, wurde immer wieder mit falschen Versprechungen betrogen “ denn nichts wurde besser, nur alles schlechter. Für die Pastoral eine enorme Herausforderung, im Namen des Glaubens Hoffnungen zu nähren, unsere Utopien zu halten.”Nicht selten verliert jemand seinen Job, aber schämt  sich deshalb,  geht den  früheren Kollegen aus dem Weg geht. Die Gewerkschaft kümmert sich nicht um ihn, die eigene Frau erträgt ihn nicht mehr. Und es  gibt welche, die ziehen jeden Morgen los, als würden sie arbeiten  “ haben nicht die Courage, ihrer Frau die Wahrheit zu sagen. Baresi kennt  Fälle, da wurden Entlassene zu Banditen. „Ich sagte, tut das nicht “ aber die antworteten “ sollen wir denn vor Hunger sterben?”frustrierte PT-SympathisantenIn der Pastoral, könnte man meinen, gibt es fast nur Sympathisanten, Aktivisten der Partido dos Trabalhadores, Brasiliens bislang größter Oppositionskraft. Doch seit die PT ausgerechnet ein Bündnis mit der Rechts-und Sektenpartei PL(Partido Liberal) einging, der Millionär und Großunternehmer Alencar zu Lulas Vize ernannt wurde, Bankiers, Börsianer und Unternehmerpräsidenten die PT immer sympathischer finden,  macht sich Unzufriedenheit breit. „Ich wähle zwar wieder Lula”, sagt Padre Baresi, „aber ohne Enthusiasmus “ und wenn er nicht gewinnt, werde ich deshalb nicht gerade in Tränen ausbrechen. Diese PL-Allianz ist schrecklich.” Die Pastoralgruppen Sao Paulos und ganz Südbrasiliens  wandten sich in einer scharfen Erklärung dagegen “ Wahlen dürften nicht um jeden Preis gewonnen werden, die PL verteidige den Kapitalismus, stehe somit antagonistisch zur PT. Aber auch mit PT-Präfektin Marta Suplicy ist Baresi arg unzufrieden. „Sie ist die Bürgermeisterin der Classe A” “ und das heißt hier, der Geldeliten, der Oberschicht, der Privilegierten “ „für diese regiert sie!”Baresis Pastoral-Mistreiter Padre Luciano Marini in Santo Andrè bei Sao Paulo, ebenfalls Italiener, bringt die Dinge nicht weniger auf den Punkt. „Wir sind alle ziemlich schlecht vorbereitet auf die künftigen wirtschaftlichen Realitäten “ den Katholiken fällt es schwer, mit der Arbeitswelt, dem Klassenkampf umzugehen, Initiativen zu ergreifen, die Last der Resignation, Unterwerfung, Passivität, auch Autoritätshörigkeit abzustreifen.” In allen Stadtvierteln, in Parteien, Universitäten und Schulen müßten Studiengruppen gebildet werden, um die ökonomische Realität, die Zukunft der Arbeit zu diskutieren “ „Beten alleine reicht eben nicht “ ohne eine Debatte auf hohem Niveau sind wir geliefert.” Aber viele, so Marini, hätten eben schon die Hoffnung verloren, wollten weder in Parteien noch Gewerkschaften mitmachen. Alle Bewegungen, Institutionen, die eine Änderung vorantreiben könnten, stagnierten derzeit, stünden still.Arbeiter, Arbeitslose, das Volk wüßten keinen Ausweg, seien vergiftet durchs Fernsehen, den Medienkonsum “ man  brauche eigentlich eine kulturelle Revolution. „Man muß den Leuten zeigen, daß eine andere Welt möglich ist “ muß ihnen genau erklären, wie Kapitalismus funktioniert, welche Alternativen es gibt. Wir brauchen keinen Krieg gegen den Terrorismus, sondern gegen die Ausbeutung.” Kirchen und Gewerkschaften in Europa müßten mit der Pastoral zusammenarbeiten “ denn wie die Multis hier operierten, wirke sich unmittelbar auf die dortige Arbeitswelt aus. „Volkswagen, Fiat stellen hier vieles ganz billig her, das in Europa nur noch montiert wird.” „Ich bin zwar Padre “ meine aber, daß wir die Liebe zu Gott, zum Nächsten ziemlich verloren haben.”Zwanzig Jahre macht er nun schon in der Pastoral mit. Ohne Idealismus ginge es es schwerlich “ auch um ein sehr karges Leben zu ertragen, mit monatlich um die hundert Euro umgerechnet. PT-Bündnis mit berüchtigtem Diktaturaktivist, Lob für Wirtschaftskurs des MilitärregimesMarini versteht sich auf  sozialpolitische Analysen, verfaßt gerade jetzt, zu Wahlkampfzeiten, wieder zahlreiche Positionspapiere, Anleitungen zum Politisieren der Arbeiter. Auch er kritisiert den Rechtsschwenk der PT unerbittlich. Die Arbeiterpartei sei bourgeois, sozialdemokratisch geworden, stelle die ökonomische Struktur Brasiliens nicht mehr prinzipiell in Frage, wolle sie nur mit etwas sozialem Lack überziehen, auch das Konsummodell beibehalten, sei nicht mehr Instrument der Veränderung, nicht einmal von Reformen. Dennoch bleibe auch der Pastoral nichts weiter übrig, als Lula, die PT jetzt zu unterstützen, anstatt  einen sterilen Streit zu führen. Auch bei den letzten Wahlkampf-„Hämmern” der PT und ihres Spitzenkanidaten können sich die Aktivisten der Pastoral Operaria nur noch an den Kopf fassen: Ende August verbündet sich Lula mit dem einstigen politischen Erzgegner Josè Sarney, Chef der Diktaturpartei ARENA, Ex-Staatschef, heute einflußreicher Kongreßsenator, dazu Großgrundbesitzer im archaischen, sogar noch von Sklaverei gezeichneten Nordost-Teilstaat Maranhao, den sein Clan seit Jahrzehnten politisch und wirtschaftlich beherrscht. Und erstmals kann Lula ausgerechnet dem berüchtigtsten Generalspräsidenten des Militärregimes, Emilio Garrastazu Mèdici Positives abgewinnen, weil es zu dessen Amtszeit einen Boom bei der Schaffung von Arbeitsplätzen gegeben habe, große Wirtschaftsprojekte realisiert worden seien. Das erinnert fatal an rechte Argumentationen um Hitlers Autobahnbau. Entsprechend höhnisch-ironisch wird Lula selbst in den Kolumnen der bürgerlichen Qualitätszeitungen verrissen – die politische Ethik der immer opportunistischeren Arbeiterpartei sei nur noch „ultralight”.Padre Marini von der Pastoral Operaria attackiert dagegen weiter die „herrschenden Klassen Brasiliens”, hat keine Hemmungen, Begriffe, Argumente zu benutzen, die Lula inzwischen nicht mehr von der Zunge gehen. „Das Kapital produziert Individualismus, ist die Negation der Solidarität “ und deshalb ist es unmöglich, im Kapitalismus wirklich Christ zu sein. Der Kapitalismus entfremdet, beutet alle Arbeiter aus, sogar Angehörige aller Klassen, selbst der herrschenden. Der Kapitalismus ist ein System ohne Herz, ist unnatürlich, tötet Brüderlichkeit, Kreativität, Mitleid, Liebe, Kunst und Poesie ab, zerstört die Solidarität “ und ist machistisch.”Marinis Vision:„Der Sozialismus ist der einzige Ausweg, die Rettung des Planeten “ wir sind dazu verurteilt, Sozialisten zu sein, wenn wir überleben wollen.”

Â

   

 
Â

Dieser Beitrag wurde am Montag, 03. Mai 2010 um 13:26 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Kultur, Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

«  –  »

Keine Kommentare

Noch keine Kommentare

Die Kommentarfunktion ist zur Zeit leider deaktiviert.

    NEU: Fotoserie Gesichter Brasiliens

    Fotostrecken Wasserfälle Iguacu und Karneval 2008

    23' K23

interessante Links

Seiten

Ressorts

Suchen


RSS-Feeds

Verwaltung

 

© Klaus Hart – Powered by WordPress – Design: Vlad (aka Perun)